Sind in einem christlichen Weltbild Dualseelen möglich?

Werbung:
Wie wäre denn deine Erklärung? "passiert halt ab und zu mal" wäre mir etwas zu flach.

Eine/r löst es bewusst aus indem er/sie die andere Person meist in einem schlafähnlichen Zustand fokussiert und bestimmte Emotionen und Empfindungen sendet. Oder welche sind verliebt und machen das quasi unabsichtlich. Im letzteren Fall wird dann vermutlich eher gedacht, dass das eine Dualseele ist. Zudem ist manchmal gleich viel Resonanz vorhanden (es wird einfacher wenn man schon öfter telepathiert hat vorher), was eventuell damit zu tun haben könnte, dass es irgendwann früher einen Kontakt gab, vielleicht aufgrund von Reinkarnation.

Generell ist es nicht grundsätzlich etwas, was auf exakt 2 Personen beschränkt ist, sondern prinzipiell ist jeder verbunden.
Das Konzept der Dualseele ist daher zumindest ontologisch überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Konzept der Dualseele ist daher zumindest ontologisch überflüssig.
Das ist es. Da es aber bei mir eine andere Qualität hat als "normale" Teleempathie, gehe ich davon aus, dass es das Konzept Dualseele tatsächlich gibt, so überflüssig es auch sein mag. Du hast schon geschrieben, dass Du dem nicht widersprichst und es generell für möglich hältst, daher ist das nur eine Rückmeldung von mir, mehr nicht.
 
als kind wird man zwangsgetauft. ,-ja, ich sehe es als zwangstaufen, wer hat schon das kind gefragt? sry die neugeborene...
die wissen es doch gar nicht, ich dachte immer ostern ist nur osterhase und weihnachten den weihnachtsmann, was gab da mehr?! es gab geschenke und essen :)

meine persönliche meinung ist, dass wir als seele an nichts glauben, als seele sind wir alle gleich...
ich bin atheistin, es gibt keine götter, es gibt nur steuertreiber :D
 
Nach meiner Vorstellung ist eine Reinkarnationstheorie für mein Verständnis von solchen Verbindungen unabdingbar. Im christlichen Glauben wird dem jedoch widersprochen. Nun gehe ich nicht davon aus dass diese "Seelenliebe" nur Ungläubige übermannt. Mir ist jetzt auch kein Fall bekannt wo einer explizit darauf hingewiesen hat, dass er Christ ist und dennoch seine DS gefunden hat.
Ich sehe die verschiedenen Weltbilder einfach nur als Erklärungsversuche einer selbst erfahrenen nichtalltäglichen Wirklichkeit. Man erlebt etwas und versucht dem eine Ordnung zu geben, sie einzuordnen ins eigene Weltbild und wenn es noch keine Erklärungsmuster gibt, dann bastelt man sich halt welche. So sind religiöse oder auch esoterische Weltbilder nicht die Wirklichkeit, sondern einfach nur der Versuch der eigenen Erfahrung eine Form zu geben. Wenn ich etwas erlebe, was andere mit "Seelenpartner erleben" bezeichnen, dann ist es egal ob Christen, Hindus oder Buddhisten daran glauben, sondern es zählt, was ich erfahre und erkenne. Ich sehe mich als Christ aber habe dieses Weltbild erweitert mit jeder Erfahrung, egal in welchem Umfeld ich diese erfuhr. Die Konzepte der Seelenpartner oder Dualpartner sind mir zu steif, zu starr als dass sie das abbilden könnten was ich mit anderen Menschen erlebe. Es ist natürlich hilfreich, wenn ich bestimmte Erfahrungen in ganz bestimmte Schubladen ablege, die in einem größeren Konzept eingeordnet sind, aber sie verhindern die Freiheit eigener Entfaltung.

Und so neu ist das Konzept der Dualseelenpartner gar nicht - die früher sehr volkstümliche Bezeichnung für solch einen Vorgang nannte man: "Der Topf findet einen Deckel". Eine Metapher dazu aus einem eher rustikalen Weltbild lautete: "das passt wie die Faust aufs Auge".

LGInti
 
Werbung:
Zurück
Oben