Sind Ausserirdische wichtig?

Wieso ist die Existenz von Ausserirdischen so wichtig für uns? Warum muss es sie nicht nur geben, sondern sind schon auf der Erde und sind vielleicht schon an der Kontaktaufnahme? Wieso besteht der starke Glaube, dass sie unsere Probleme lösen werden? Sind sie deswegen schon hier, weil es zu unserer Zeit besonders viele Probleme gibt (umwelt, Kriege etc)?

Ich glaube, im Grunde sagst Du alles bereits selbst. Von intelligenten außerirdischen Zivilisationen versprechen sich die angesichts ihrer irdischen Probleme hilflosen Menschen einer Erlösergestalt im Gewand der Außerirdischen. Die Welt ist voller Ungerechtigkeit, Leid, Krankheit, Tod. In der Fantasie, es gebe in unserem Universum hochentwickeltes Leben, lässt sich vielleicht etwas besser mit den Ängsten, der Trauer, der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung leben.

Für finanziell denkende Menschen sind Besuche Außerirdischer deshalb so wichtig, weil sie sich hiervon einen Profit und soziale Anerkennung versprechen: Sie stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit, geben Interviews, verfassen Schriften und Bücher, die sie anschließend teuer und zahlreich vertreiben. Hat es alles schon gegeben. Um ihre Behauptungen zu untermauern, fälschen sie mit Hilfe doppelter Objektive Bilder von angeblichen UFO-Aufnahmen oder werfen einfach kleine Spielzeug-UFOs in die Luft und lichten diese dann ab mit der Behauptung, es sei ein weit entferntes UFO gewesen. Ähnliches gilt übrigens genauso für die vielzähligen Geisterfotografien.

Oder haben sie etwas mit unserer Existenz zu tun?
Wollen sie denn nicht im Verborgenen bleiben? Vor allem wenn sie ja schon immer hier waren. Ach ja, wieso sollten denn unsere Regierungen sie verheimlichen? das wäre doch nur in ganz speziellen Umständen möglich. Da bin ich äusserst skeptisch. Ist womöglich der Tunnelblick schuld??

Aufgrund der gigantischen Entfernungen zwischen den Sternen und den einzelnen Sonnensystemen und der enormen Strahlendosen im ungeschützten Kosmos halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass Außerirdische bereits unseren Planeten besucht haben. Ob überhaupt jemals ein Kontakt zu ihnen möglich sein wird, ist sehr streitbar, da sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit (300 000km/s) bewegen kann im Universum und die nächste Sonne bereits 4,3 Lichtjahre entfernt liegt, der Pferdekopfnebel sogar 1 000 Lichtjahre.

Dass es jedoch außerirdisches Leben im Universum gibt, glaube ich sehr wohl, denn es ist sehr wahrscheinlich: Wir haben im Weltall geschätzte 100 000 000 000 Galaxien mit durchschnittlich jeweils 100 000 000 000 Sternen, also mit 10 000 000 000 000 000 000 000 = 10 Trilliarden Sterne insgesamt, die alle aus den identischen chemischen Stoffen bestehen wie unsere Erde. Es ist demnach sehr unwahrscheinlich, dass nicht auch auf den anderen Planeten dieser Sonnen Leben entstanden sein soll in 13,7 Millairden Jahren. Welcher Gestalt dieses außerirdische Leben allerdings ist, kann wohl niemand beantworten. Ich vermute mal, dass sie sich von unserer genetischen Ausstattung immens unterscheiden. Schon auf der Erde differenzieren sich ja die Lebewesen erheblich, so dass beispielsweise nicht einmal eine Kommunikation zwischen Schnecke und Mensch oder Katze und Pflanze möglich ist.

Wir sollten mit unseren Geldern auf der Erde bleiben und diese dafür einsetzen, unsere irdischen Pronbleme, die uns ja wohl am ehesten angehen, zu lösen auf Dauer, anstatt die Billionen sinnlos ins Weltall zu katapultieren. Während alle Kassen leer sind, gilt dies nicht für die Rüstungs- und Raumfahrtkasse, die global pro Jahr 1 000 000 000 000€ verschlingen soll.
 
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Ich glaube, im Grunde sagst Du alles bereits selbst. Von intelligenten außerirdischen Zivilisationen versprechen sich die angesichts ihrer irdischen Probleme hilflosen Menschen einer Erlösergestalt im Gewand der Außerirdischen. Die Welt ist voller Ungerechtigkeit, Leid, Krankheit, Tod. In der Fantasie, es gebe in unserem Universum hochentwickeltes Leben, lässt sich vielleicht etwas besser mit den Ängsten, der Trauer, der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung leben.

Für finanziell denkende Menschen sind Besuche Außerirdischer deshalb so wichtig, weil sie sich hiervon einen Profit und soziale Anerkennung versprechen: Sie stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit, geben Interviews, verfassen Schriften und Bücher, die sie anschließend teuer und zahlreich vertreiben. Hat es alles schon gegeben. Um ihre Behauptungen zu untermauern, fälschen sie mit Hilfe doppelter Objektive Bilder von angeblichen UFO-Aufnahmen oder werfen einfach kleine Spielzeug-UFOs in die Luft und lichten diese dann ab mit der Behauptung, es sei ein weit entferntes UFO gewesen. Ähnliches gilt übrigens genauso für die vielzähligen Geisterfotografien.



Aufgrund der gigantischen Entfernungen zwischen den Sternen und den einzelnen Sonnensystemen und der enormen Strahlendosen im ungeschützten Kosmos halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass Außerirdische bereits unseren Planeten besucht haben. Ob überhaupt jemals ein Kontakt zu ihnen möglich sein wird, ist sehr streitbar, da sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit (300 000km/s) bewegen kann im Universum und die nächste Sonne bereits 4,3 Lichtjahre entfernt liegt, der Pferdekopfnebel sogar 1 000 Lichtjahre.

Dass es jedoch außerirdisches Leben im Universum gibt, glaube ich sehr wohl, denn es ist sehr wahrscheinlich: Wir haben im Weltall geschätzte 100 000 000 000 Galaxien mit durchschnittlich jeweils 100 000 000 000 Sternen, also mit 10 000 000 000 000 000 000 000 = 10 Trilliarden Sterne insgesamt, die alle aus den identischen chemischen Stoffen bestehen wie unsere Erde. Es ist demnach sehr unwahrscheinlich, dass nicht auch auf den anderen Planeten dieser Sonnen Leben entstanden sein soll in 13,7 Millairden Jahren. Welcher Gestalt dieses außerirdische Leben allerdings ist, kann wohl niemand beantworten. Ich vermute mal, dass sie sich von unserer genetischen Ausstattung immens unterscheiden. Schon auf der Erde differenzieren sich ja die Lebewesen erheblich, so dass beispielsweise nicht einmal eine Kommunikation zwischen Schnecke und Mensch oder Katze und Pflanze möglich ist.

Wir sollten mit unseren Geldern auf der Erde bleiben und diese dafür einsetzen, unsere irdischen Pronbleme, die uns ja wohl am ehesten angehen, zu lösen auf Dauer, anstatt die Billionen sinnlos ins Weltall zu katapultieren. Während alle Kassen leer sind, gilt dies nicht für die Rüstungs- und Raumfahrtkasse, die global pro Jahr 1 000 000 000 000€ verschlingen soll.

Hallo Alice94!

Zunächst ein Kompliment an dich: Deine Beiträge sind nicht nur durchwegs druckreif, sondern deine Gedanken sind von sehr großer Klarheit, d. h. ungetrübt von gängigen Klischees und Schablonen. Ich hoffe, du bewahrst das!

Wie oft habe ich schon darüber nachgedacht und die sinnlose Vergeudung bedauert, die der Mensch begeht, indem er solche Unsummen in die Weltraumforschung steckt! Der Mensch läuft damit nicht nur von sich selbst davon, mißachtet nicht nur sich -- sein Leben --, sondern in Wahrheit auch seine Umwelt und träumt gleichzeitig von erhabenen Existenzen im Weltall, den Außerirdischen, die ihn aus seiner Misäre befreien sollen. Dieses Verhalten, das dem wissenschaftlichen Ansatz entspringt, ist in höchstem Maße irrational!

Ähnlich der Gottesvorstellung projizieren wir unsere Sehnsüchte auf eine ideale Welt, die wir hier nicht vorfinden und von der wir glauben, daß sie durch die Außerirdischen verwirklicht worden sein muß. Schließlich müssen uns die Außerirdischen ja weit überlegen sein, denn immerhin können sie, im Unterschied zu uns, ferne Sonnensysteme besuchen.
Ich glaube, gesetzt den Fall, Außerirdische kämen tatsächlich zu Besuch, dann würden diese mit einem Großteil der Menschen viel eher kurzen Prozeß machen, als den "Erlöser" zu spielen. Alleine schon deshalb, um ein gestörtes Gleichgewicht zu reparieren.

Yoyo
 
Ich glaube, im Grunde sagst Du alles bereits selbst. Von intelligenten außerirdischen Zivilisationen versprechen sich die angesichts ihrer irdischen Probleme hilflosen Menschen einer Erlösergestalt im Gewand der Außerirdischen. Die Welt ist voller Ungerechtigkeit, Leid, Krankheit, Tod. In der Fantasie, es gebe in unserem Universum hochentwickeltes Leben, lässt sich vielleicht etwas besser mit den Ängsten, der Trauer, der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung leben.

Für finanziell denkende Menschen sind Besuche Außerirdischer deshalb so wichtig, weil sie sich hiervon einen Profit und soziale Anerkennung versprechen: Sie stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit, geben Interviews, verfassen Schriften und Bücher, die sie anschließend teuer und zahlreich vertreiben. Hat es alles schon gegeben. Um ihre Behauptungen zu untermauern, fälschen sie mit Hilfe doppelter Objektive Bilder von angeblichen UFO-Aufnahmen oder werfen einfach kleine Spielzeug-UFOs in die Luft und lichten diese dann ab mit der Behauptung, es sei ein weit entferntes UFO gewesen. Ähnliches gilt übrigens genauso für die vielzähligen Geisterfotografien.



Aufgrund der gigantischen Entfernungen zwischen den Sternen und den einzelnen Sonnensystemen und der enormen Strahlendosen im ungeschützten Kosmos halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass Außerirdische bereits unseren Planeten besucht haben. Ob überhaupt jemals ein Kontakt zu ihnen möglich sein wird, ist sehr streitbar, da sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit (300 000km/s) bewegen kann im Universum und die nächste Sonne bereits 4,3 Lichtjahre entfernt liegt, der Pferdekopfnebel sogar 1 000 Lichtjahre.

Dass es jedoch außerirdisches Leben im Universum gibt, glaube ich sehr wohl, denn es ist sehr wahrscheinlich: Wir haben im Weltall geschätzte 100 000 000 000 Galaxien mit durchschnittlich jeweils 100 000 000 000 Sternen, also mit 10 000 000 000 000 000 000 000 = 10 Trilliarden Sterne insgesamt, die alle aus den identischen chemischen Stoffen bestehen wie unsere Erde. Es ist demnach sehr unwahrscheinlich, dass nicht auch auf den anderen Planeten dieser Sonnen Leben entstanden sein soll in 13,7 Millairden Jahren. Welcher Gestalt dieses außerirdische Leben allerdings ist, kann wohl niemand beantworten. Ich vermute mal, dass sie sich von unserer genetischen Ausstattung immens unterscheiden. Schon auf der Erde differenzieren sich ja die Lebewesen erheblich, so dass beispielsweise nicht einmal eine Kommunikation zwischen Schnecke und Mensch oder Katze und Pflanze möglich ist.

Wir sollten mit unseren Geldern auf der Erde bleiben und diese dafür einsetzen, unsere irdischen Pronbleme, die uns ja wohl am ehesten angehen, zu lösen auf Dauer, anstatt die Billionen sinnlos ins Weltall zu katapultieren. Während alle Kassen leer sind, gilt dies nicht für die Rüstungs- und Raumfahrtkasse, die global pro Jahr 1 000 000 000 000€ verschlingen soll.

Danke Alice94!

Du bist für mich der Beweis, dass es auch noch vernünftige Menschen gibt.....unterschreibe Deinen Beitrag zu 100%

LG, Gono38
 
Hallo Alice94!

Zunächst ein Kompliment an dich: Deine Beiträge sind nicht nur durchwegs druckreif, sondern deine Gedanken sind von sehr großer Klarheit, d. h. ungetrübt von gängigen Klischees und Schablonen. Ich hoffe, du bewahrst das!

Wie oft habe ich schon darüber nachgedacht und die sinnlose Vergeudung bedauert, die der Mensch begeht, indem er solche Unsummen in die Weltraumforschung steckt! Der Mensch läuft damit nicht nur von sich selbst davon, mißachtet nicht nur sich -- sein Leben --, sondern in Wahrheit auch seine Umwelt und träumt gleichzeitig von erhabenen Existenzen im Weltall, den Außerirdischen, die ihn aus seiner Misäre befreien sollen. Dieses Verhalten, das dem wissenschaftlichen Ansatz entspringt, ist in höchstem Maße irrational!

Ähnlich der Gottesvorstellung projizieren wir unsere Sehnsüchte auf eine ideale Welt, die wir hier nicht vorfinden und von der wir glauben, daß sie durch die Außerirdischen verwirklicht worden sein muß. Schließlich müssen uns die Außerirdischen ja weit überlegen sein, denn immerhin können sie, im Unterschied zu uns, ferne Sonnensysteme besuchen.
Ich glaube, gesetzt den Fall, Außerirdische kämen tatsächlich zu Besuch, dann würden diese mit einem Großteil der Menschen viel eher kurzen Prozeß machen, als den "Erlöser" zu spielen. Alleine schon deshalb, um ein gestörtes Gleichgewicht zu reparieren.

Yoyo

Tut mir leid das du denkst die erforschung des weltalls sei Irrartional.
Du hast falsch in dieser Richtung gedacht .

Denn Teflon pfannen Solarzellen Rauchmelder Gps umd Spezial schaummatratzen sind Dinge die wir größtenteils der Welt-Raumfahrt und erforschung zu verdanken haben von daher steckt da sehr wohl sinn dahinter. Die weltraumfahrt zu verteufeln nur weil der eigene Horizont beschränkt ist hat der Menschheit in anderer hinsicht z.b das finstere Mittelalter eingebracht , auch hier war der Horizont zu beschränkt.

Desweiteren: Überbevölkerung jeder hat es schonmal gehört vllt in einem anderen Kontext aber frage an dich wohin mit der Menschheit ?

willst du alle mit ner Uzi über 20 ummähen lassen ? oder wäre es nicht intelligenter nach geeigneten erreichbaren Planeten Ausschau zu halten ?
auch wenn wir noch 50 Jahre benötigen um den Mars zu erreichen die Tage der Menschheit auf der Erde sind ja bereits gezählt warum also nicht rechtzeitig nach einer alternative suchen ?

T
 
Hallo Alice94!

Zunächst ein Kompliment an dich: Deine Beiträge sind nicht nur durchwegs druckreif, sondern deine Gedanken sind von sehr großer Klarheit, d. h. ungetrübt von gängigen Klischees und Schablonen. Ich hoffe, du bewahrst das!

Wie oft habe ich schon darüber nachgedacht und die sinnlose Vergeudung bedauert, die der Mensch begeht, indem er solche Unsummen in die Weltraumforschung steckt! Der Mensch läuft damit nicht nur von sich selbst davon, mißachtet nicht nur sich -- sein Leben --, sondern in Wahrheit auch seine Umwelt und träumt gleichzeitig von erhabenen Existenzen im Weltall, den Außerirdischen, die ihn aus seiner Misäre befreien sollen. Dieses Verhalten, das dem wissenschaftlichen Ansatz entspringt, ist in höchstem Maße irrational!

Ähnlich der Gottesvorstellung projizieren wir unsere Sehnsüchte auf eine ideale Welt, die wir hier nicht vorfinden und von der wir glauben, daß sie durch die Außerirdischen verwirklicht worden sein muß. Schließlich müssen uns die Außerirdischen ja weit überlegen sein, denn immerhin können sie, im Unterschied zu uns, ferne Sonnensysteme besuchen.
Ich glaube, gesetzt den Fall, Außerirdische kämen tatsächlich zu Besuch, dann würden diese mit einem Großteil der Menschen viel eher kurzen Prozeß machen, als den "Erlöser" zu spielen. Alleine schon deshalb, um ein gestörtes Gleichgewicht zu reparieren.

Yoyo

Hallo Yoyo!

Ich freue mich, dass Dir meine Ausführungen gefallen. In jeder Beziehung kann ich Deinem Text zustimmen. Höherentwickelte Außerirdische, deren Intellektualität und technisches Potential das unsrige noch überträfen, verführen sicherlich bei Betreten unseres Planeten ähnlich mit uns wie wir heute mit wehrlosen und weniger komplex evolvierten Wesen der Erde, den Tieren: Sie würden uns für erforschen, für ihre Zwecke benutzen, vielleicht sogar für inhumane Experimente, denn das Gesetz, dass die Selbsterhaltung gegenüber der Arterhaltung oder allgemein der Erhaltung Anderer den Vorrang hat, gilt wohl im gesamten Universum.
 
Hallo Alice94,

ja danke, wiederum stimme ich voll zu.
Das eben gehört mit zum Wesen der Einweihung: einer Sache auf den Grund zu sehen können und sich nicht von Nebensächlichkeiten und Blendwerk (Teflonpfannen, Schaummatratzen) täuschen lassen.

LG,
Yoyo

P.S.: aus Musashi, Buch der Erde:
Regel 5: Lerne an allen Dingen Gewinn und Verlust zu unterscheiden.
Regel 6: Entwickle deine Fähigkeit, die Dinge auf den ersten Blick zu durchschauen.
Regel 7: Bemühe dich, das Wesen auch dessen zu erkennen, was unsichtbar bleibt.
(9 Regeln der Schwertkunst)
 
wäre es nicht intelligenter nach geeigneten erreichbaren Planeten Ausschau zu halten ?
auch wenn wir noch 50 Jahre benötigen um den Mars zu erreichen die Tage der Menschheit auf der Erde sind ja bereits gezählt warum also nicht rechtzeitig nach einer alternative suchen ?
T

Hallo Tor,

du irrst du dich da ganz groß!
Der Mensch wird sich niemals von der Erde unabhängig machen.
Ich mag Science-Fiction, weiß aber zu unterscheiden, was Fakt und Fiktion ist.
Fakt ist, wir Menschen sind Weltraumkrüppel und haben nur diese eine Erde.
Leider geistert die Idee, wir könnten im Notfall die Erde verlassen, in den Köpfen vieler Menschen herum und das macht uns Nachlässig in unserem Umgang mit unserer fragilen Erde.

Yoyo
 
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Hallo

Alice94 schrieb:
Wir sollten mit unseren Geldern auf der Erde bleiben und diese dafür einsetzen, unsere irdischen Pronbleme, die uns ja wohl am ehesten angehen, zu lösen auf Dauer, anstatt die Billionen sinnlos ins Weltall zu katapultieren. Während alle Kassen leer sind, gilt dies nicht für die Rüstungs- und Raumfahrtkasse, die global pro Jahr 1 000 000 000 000€ verschlingen soll.

Warum wirfst du die Ausgaben für Rüstung und Raumfahrt in einen Topf? Weltraumteleskope oder Sonden, die zu anderen Planeten geschickt werden haben doch keinerlei militärischen Nutzen. Zudem beträgt z.B. der Militäretat der USA rund 400 Mrd. US$, der für Weltraumforschung dagegen nur 9 Mrd.

Desweiteren muss man dann noch mal zwischen kommerzieller Raumfahrt unterscheiden, die mit Nachrichten- und Erdbeobachtungssatelliten oder dem GPS sogar Geld verdient und direkten Nutzen für viele Menschen bringt und Forschungsmissionen, die ganz allgemein der Erweiterung unseres Wissens dienen. Wenn du das für unsinnig hälst und meinst, man könne dieses Geld auf der Erde besser verwenden, wo ziehst du dann die Grenze? Soll man dann auch die finanziellen Mittel für Grundlagenforschung in der Physik streichen? Welchen Nutzen haben Germanisten oder Kunsthistoriker, soll man die Ausgaben für die auch besser in soziale Projekte stecken?

Ich finde auch, dass viel Geld für falsche Dinge ausgegeben wird. Aber ich verstehe nicht, warum man gerade bei der Weltraumforschung mit dem Sparen anfangen sollte.

Gruß
McCoy
 
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