Hallo zusammen, liebe Bluejay,
angesehene schamanen in nepal, werden für ihre arbeit
fürstlich entlohnt und sie können ihren familien ein gutes
leben bieten. das hindert sie aber nicht in bescheidenheit
und demut ihr wissen an andere weiter zu geben oder in
den sommermonaten in den bergen in klausur zu gehen.
geld hindert niemanden sich weiter zu entwickeln, da ist
schon geldmangel hinderlicher, aber es geht um die ein-
stellung
Bei diesem Zitat muss ich klar wiedersprechen. Solche Schamanen heissen in Nepal Chicken-Shamans. Ich habe einige Schamanen kennengelernt und die Entlohnung war alles andere als fürstlich. Mohan Rai hat seine Berufung verweigert - blockieren lassen, damit er Geld verdienen kann mit einer Trekkingagentur. Heute verlangt er von Touries viel Geld, dafür dass er Schamanen zum lernen und behandeln vermittelt, übersetzt, etc. Aber frag besser nicht nach was die Schamanen davon erhalten. Ich habe einen Zeit meinen Lehrer lieber direkt bezahlt - ansonsten lebt Danashing von seiner Landwirtschaft als Bauer. Aber Geld ist ein sehr komplexes Thema dort. Und M. Rai hat ne Menge Kinder adoptiert und lässt mit dem Geld Schulen bauen - das ist die andere Seite.
Einer der Schamanen wollte genauso viel wie Mohan, wurde gierig - seine Mitbewohner im Dorf haben ihn sein Verhalten sehr angekreidet, er verfiel dem Alkohol - auch ein riesen problem vieler Schamanen dort - verlor seine Kraft und starb sehr früh.
Also wer mehr darüber wissen will der lese doch: Mundhum - Von Göttern, Geistern und Schamanen in Nepal. Passt auch zum Thema hier.
HG
Siegmund
angesehene schamanen in nepal, werden für ihre arbeit
fürstlich entlohnt und sie können ihren familien ein gutes
leben bieten. das hindert sie aber nicht in bescheidenheit
und demut ihr wissen an andere weiter zu geben oder in
den sommermonaten in den bergen in klausur zu gehen.
geld hindert niemanden sich weiter zu entwickeln, da ist
schon geldmangel hinderlicher, aber es geht um die ein-
stellung
Bei diesem Zitat muss ich klar wiedersprechen. Solche Schamanen heissen in Nepal Chicken-Shamans. Ich habe einige Schamanen kennengelernt und die Entlohnung war alles andere als fürstlich. Mohan Rai hat seine Berufung verweigert - blockieren lassen, damit er Geld verdienen kann mit einer Trekkingagentur. Heute verlangt er von Touries viel Geld, dafür dass er Schamanen zum lernen und behandeln vermittelt, übersetzt, etc. Aber frag besser nicht nach was die Schamanen davon erhalten. Ich habe einen Zeit meinen Lehrer lieber direkt bezahlt - ansonsten lebt Danashing von seiner Landwirtschaft als Bauer. Aber Geld ist ein sehr komplexes Thema dort. Und M. Rai hat ne Menge Kinder adoptiert und lässt mit dem Geld Schulen bauen - das ist die andere Seite.
Einer der Schamanen wollte genauso viel wie Mohan, wurde gierig - seine Mitbewohner im Dorf haben ihn sein Verhalten sehr angekreidet, er verfiel dem Alkohol - auch ein riesen problem vieler Schamanen dort - verlor seine Kraft und starb sehr früh.
Also wer mehr darüber wissen will der lese doch: Mundhum - Von Göttern, Geistern und Schamanen in Nepal. Passt auch zum Thema hier.
HG
Siegmund