Sind Aliens hier auf der Erde?

und wie erklärst Du Dir dann, daß die Sumerer von einem 12 Planeten Sonnensystem gesprochen haben?

Haben sie? Wenn es stimmt, gibt es viele Möglichkeiten, warum das so sein könnte.

Beispielsweise ist die 12 eine mathematisch ästhetische Zahl. Vielleicht haben sie alleine aus ästhetischen Gründen dem Sonnensystem so viele Planeten zugeordnet.

Und was haben sie mit den ganzen Asteroiden gemacht? Ab wann war etwas für die Sumerer ein Planet? Diese kleineren Himmelskörper mitgerechnet hat das Sonnensystem ein paar 10000 Objekte.

Was wussten die Sumerer denn über unsere Milchstraße? Was über andere Galaxien? Was über schwarze Löcher? Was über dunkle Materie? Was über kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung? Was über kosmische Expansion und Rotverschiebung? Alles Brandaktuelle Themen in der Astronomie. Was wussten die Sumerer darüber?
 
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Haben sie? Wenn es stimmt, gibt es viele Möglichkeiten, warum das so sein könnte.

Beispielsweise ist die 12 eine mathematisch ästhetische Zahl. Vielleicht haben sie alleine aus ästhetischen Gründen dem Sonnensystem so viele Planeten zugeordnet.

Und was haben sie mit den ganzen Asteroiden gemacht? Ab wann war etwas für die Sumerer ein Planet? Diese kleineren Himmelskörper mitgerechnet hat das Sonnensystem ein paar 10000 Objekte.

Was wussten die Sumerer denn über unsere Milchstraße? Was über andere Galaxien? Was über schwarze Löcher? Was über dunkle Materie? Was über kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung? Was über kosmische Expansion und Rotverschiebung? Alles Brandaktuelle Themen in der Astronomie. Was wussten die Sumerer darüber?

Ok, ich habe Dir mal n paar Sachen rausgesucht:

1. Fund:

Die Entstehung unserer Sternbilder

Die Gestirnsbeobachtung ist ca. fünftausend Jahre alt. An verschiedenen Orten der Erde, und zwar in Mittel- und Südamerika, in China, im Zweistromland, in Ägypten und in Nordeuropa begannen Priester nahezu gleichzeitig, den Himmel zu beobachten und sich am Lauf der Gestirne zu orientieren. Sonne, Mond, die Planeten und die hellsten Fixsterne wurden benannt, teilweise mit Göttern gleichgesetzt, die hervorstechendsten Sterngruppen zu Bildern zusammengefaßt.

Die Sternbilder der amerikanischen Hochkulturen, der Ägypter und der Nordeuropäer sind bis auf wenige Reste untergegangen. Die Chinesen haben ihre Sternbilder bis heute beibehalten. Die uns Abendländern geläufigen Sternbilder stammen aus dem Zweistromland und von den Griechen:

Als die Sumerer um 3000 vor unserer Zeitrechnung in die Gebiete von Euphrat und Tigris einwanderten, brachten sie vermutlich schon ihre Sternenkunde mit. Sie hatten das Band der Ekliptik in zwölf gleiche Teile geteilt, in deren Sternanordnungen sie Bilder göttlicher Tiere sahen: Verblieben sind uns Stier, Krebs, Löwe und Skorpion.

Die Babylonier, die im Zweistromland ein erstes Großreich gründeten, übernahmen die Sternenkunde und die Sternbilder der Sumerer, errichteten die ersten Sternwarten - eine von diesen war vermutlich der im Alten Testament erwähnte Turmbau zu Babel – und ermittelten aus dem Lauf der Gestirne sowohl den Jahreslauf als auch, da Götter mit den Gestirnen identisch waren, den Willen der Götter.

Ebenfalls um 3000 v. entstand im Niltal das erste ägyptische Großreich. Die von den ägyptischen Priestern geschaffene Himmelskunde und deren Sternbilder dienten hauptsächlich dazu, den Zeitpunkt der alljährlich wiederkehrenden Nilschwemme vorhersagen zu können. Auch die Ägypter setzten Gestirne mit Göttern gleich.
Quelle: http://www.almanachdeutschesmuseum.de/Sternbilder.htm

und da hab ich auch noch was interessantes gefunden:

Al-Bayruni zeigte 600 Jahre vor Galilei, dass die Erde die Sonne umkreist und er berechnete ihren Durchmesser 700 Jahre vor Newton.

Ali Qushji studierte die Mondphasen und schrieb ein Buch über das Thema. Seine Studien dienten nachfolgenden Generationen als Grundlage.

Thabit ibn Qurra erfand die Differentialrechnung Jahrhunderte vor Newton.

Die Präzision der astronomischen Beobachtungen von al-Battani verblüffte die nach ihm kommenden Wissenschaftler. Er katalogisierte 533 Sterne und berechnete das Apogäum der Erde zur Sonne korrekt. Seine Studien und trigonometrischen Berechnungen machten ihn zu einem Pionier der Mathematik
Quelle: http://www.islamaufdeutsch.de/deutsch_islam/literatur_shops/Buecher/steinzeit/steinzeit2.htm

LG
Groovy
 
Hallo Groovy,

da hast du ja ein paar tolle Sachen rausgesucht. Im ersten Text steht eigentlich nur, dass die Sumerer die Sterne beobachteten, wie es viele andere Kulturen auf der Welt auch taten. Und dass sie das Jahr in zwölf Abschnitte teilten. Diese Einteilung ist jedoch willkürlich und zeigt höchstens, dass sie die Zahl Zwölf irgendwie gut fanden. Von Zwölf Planeten steht da nix. Selbst wenn es so war, dass sie von zwölf Planeten ausgingen, vielleicht sind sie das nur, weil diese Anzahl für sie was vollkommenes hatte oder weil sie so praktisch war, weil sie sich halbieren, dritteln und vierteln lässt.

Der zweite Text hat dann gar nichts mehr mit Sumerern oder der Antike zu tun. Und den Durchmesser der Erde hat Eratosthenes von Kyrene schon rund 225 vor Chr. berechnet. Dass die Araber große Astronomen waren, ist eigentlich hinlänglich bekannt. Nicht umsonst stammen so viele Namen von Sternen wie Altair oder Aldebaran aus dem arabischen.

Und wo ist nun das astronomische Wissen auf dem Niveau von jetzt?

Gruß
McCoy
 
Ok, ich habe Dir mal n paar Sachen rausgesucht:

1. Fund:


Quelle: http://www.almanachdeutschesmuseum.de/Sternbilder.htm

und da hab ich auch noch was interessantes gefunden:


Quelle: http://www.islamaufdeutsch.de/deutsch_islam/literatur_shops/Buecher/steinzeit/steinzeit2.htm

LG
Groovy

Ja, und? Das sind alles in keinster Weise schwierige Beobachtungen. Viele Amateuerastronomen machen diese und aehnliche Messungen und Berechnungen heute noch mit einfachsten Mitteln.

Die Astronomen im Mittelalter mussten sich teilweise ziemlich anstrengen, damit ihre Gleichungen ja heliozentrisch und nicht geozentrisch aussahen. Dazu bedienten sie sich umständlichster mathematischer Tricks. Dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt, geht ziemlich offensichtlich aus systematischen Beobachtungen und deren Extrapolation hervor. Man muss nicht Kontakt zu Außerirdischen haben, um das herauszufinden.

Und nochmal die Frage: Wo ist die aktuelle Astrophysik in den Schriften der Sumerer?

Viele Grüße
Joey
 
Und nochmal die Frage: Wo ist die aktuelle Astrophysik in den Schriften der Sumerer?
Viele Grüße
Joey

Bereits Jahrtausende vor dem
kopernikanischen Jahr 1543 hätten diese Sumerer ein astronomisches Wissen
gehabt, welches wir erst in heutiger Zeit wiedererlangt haben - sie kannten
bereits den Uranus (neuentdeckt 1781) und Neptun (neuentdeckt 1846), ja
sogar Pluto (neuentdeckt 1930). Ein einzigartiges Wissen verbarg sich hier -
6.000 Jahre vor unserer Zeit. Die Sumerer zählten in unserem Sonnensystem
12.Körper: Die Sonne als Zentralgestirn, den Mond (kein Planet!), und zehn,
nicht neun, Planeten (wo bleiben deren astronomische Begleitkörper, deren
Monde, wenn sie schon unseren Mond mitrechneten?). Woher hatten die
Sumerer dieses kosmische Wissen?

guggst Du hier: http://data3.blog.de/media/672/2058672_843c2b0677_d.pdf

Nur ein Beispiel von vielen. Kann man übrigens auch selber finden, wenn man lustig ist....:D
LG
Groovy
 
guggst Du hier: http://data3.blog.de/media/672/2058672_843c2b0677_d.pdf

Nur ein Beispiel von vielen. Kann man übrigens auch selber finden, wenn man lustig ist....:D

Oh, weil in den Sumerischen Schriften von 12 Körpen im Sonnensystem die Rede ist, können sie dieses "Wissen" nur von den Anunaki haben, wie sie behaupten. Wie kommt man nur darauf, das anzuzweifeln? Wie kann man auch nur im Ansatz denken, dass sie mit den anderen Himmelskörpern vielleicht nicht Uranus, Neptun und Pluto meinten? Wie kann man sich nur fragen, was sie noch damit gemeint haben könnten? Und wie kommt man nur auf die Idee, dass sie den Himmel intensivst beobachtet haben, und so auch so einiges (Erdumfang, Heliozentrisches Weltbild etc.) herausgefunden haben könnten? :ironie:

Wonach interpretieren die Autoren dieses Textes, dass die Sumerer wirklich den Pluto und den Neptun kannten? Durch welche Parameter und Beobachtungen kann man deren 9. Planeten zweifelsfrei mit Pluto identifizieren und nicht beispielsweise mit einer Phantasie, weil die Zahl 12 so mathematisch schön ist?

Und wo bleiben die ganzen Planetoiden und Asteroiden (teilweise in der gleichen Größenklasse wie Pluto, weswegen ihm kürzlich offiziel der Planetenstatus aberkannt wurde), die aus unserem Sonnensystem kein 12-Körper- sondern ein etwa 10000-Körper-System machen.

Und nochmal: Vieles, was wir über unser Sonnensytem wissen, kann man durch simpelste aber intenbsive Beobachtungen herausfinden. Dazu braucht es keine Anunaki, die einem das erzählen.
 
Und nochmal: Vieles, was wir über unser Sonnensytem wissen, kann man durch simpelste aber intenbsive Beobachtungen herausfinden. Dazu braucht es keine Anunaki, die einem das erzählen.

Das mag vielleicht auf die heutige Zeit zutreffen, aber vor über 6000 Jahren nehme ich Dir das echt nicht ab, daß das denen einfach so zugeflogen ist.
Darüber hinaus sind auch die Sternzeichen, das Zeitsystem und die Mathematik hier plötzlich entstanden.
Die Annunaki haben das Wissen nur mit auserwählten geteilt.
Viel wichtiger aber sind die Steinkreise, die auf der ganzen Welt verteilt sind und in astronomischer Präzision zueinander in Verbindung tehen.
Man könnte natürlich auch von einem Zufall ausgehen, muss man aber nicht.
LG
Groovy
 
Das mag vielleicht auf die heutige Zeit zutreffen, aber vor über 6000 Jahren nehme ich Dir das echt nicht ab, daß das denen einfach so zugeflogen ist.

Weißt Du, was nötig ist, um den Erdumfang einigermaßen genau zu berechnen? Zwei Stöcke, eine Entfernungsbestimmung zweier Städte sowie deren etwaige Peilung und die Absprache, am gleichen Tag zur Mittagszeit eine Schattenlänge zu messen.

Um herauszufinden, dass die Erde um die Sonne kreist braucht es auch nicht viel; nur intensive Beobachtung und Dokumentation der Planetenkonstellationen und diverse versuche der Extrapolation. Man sieht es vor allem daran, dass Planeten in Opposition zur Sonne plötzlich kurzzeitig dazu neigen, sich am Himmel Rückwärts zu bewegen (die Erde überholt den langsameren Planeten). Im Mittelalter haben die Astronomen mühsam versucht, diesen Effekt durch Epicyklen (kleinen Suborbits auf dem Großorbit) zu beschreiben, um ihre Vorhersagen ja weiterhin Geozentrisch aussehen zu lassen. Dabei ist dieser Effekt jedem sofort klar, der ein wenig mit angewandter Geometrie spielt. Man braucht nicht einmal große Intrumente dazu, das zu messen oder zu bestimmen.

Darüber hinaus sind auch die Sternzeichen, das Zeitsystem und die Mathematik hier plötzlich entstanden.

Oh, die Sternzeichen sind da "entstanden". Da haben Menschen in den Himmel geschaut und ihre Phantasie spielen lassen. Mathematik ist auch nicht so schwierig, als dass sie intelligente Menschen nicht hätten entwickeln können. Die Grundlagen der Trigonometrie kann man auch einfach durch Probieren mit diversen Peilungen sich erarbeiten (ob man es nun glauben und verstehen mag oder nicht; Geometrie und als Teil davon Trigonometrie sind sehr anschauliche und praktische mathematische Teilgebiete).

Viel wichtiger aber sind die Steinkreise, die auf der ganzen Welt verteilt sind und in astronomischer Präzision zueinander in Verbindung tehen.
Man könnte natürlich auch von einem Zufall ausgehen, muss man aber nicht.

Nein, man muss da auch nicht von Zufall ausgehen. Aber Geometrie, Peilungen etc. sind wirklich nicht schwer zu verstehen. Mit ein wenig Probieren können das die diversen Völker schnell erlernt haben. Wenn Du Dich mit Geometrie (Peilungen etc.) und deren Einfachheit nicht auseinandersetzen kannst/willst, so ist das Dein Problem, nicht das der Sumerer, Gallier etc.
 
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