Sigillen

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Zunächst: eine sigille macht man, um seinen willen zu fokussieren und seinem willen gestalt zu verleihen.

Der sigillensatz muss also beginnen mit: "ICH WILL, DASS...."

Der Willenssatz muss positiv formuliert ein.

ALso nicht: ICH WILL; DASS ICH NICHT MEHR RAUCHE!" sondern:

"ICH WILL, DASS ICH AB MORGEN EIN GLÜCKLICHER NICHTRAUCHER BIN"

Nun wird der Satz reduziert, indem der erste buchstabe angeschrieben wird und alle weiter vorkommenden gestrichen:

ICHWLDASBMORGENÜK ist dann das ergebnis.

Nun werden die buchstaben so ineinander geschoben, vergrößert, verkleinert usw. dass ein schönes graphisches gebilde entsteht (das kann hier nicht gezeigt werden).

Die sigille kommt dann auf ein eigenes blatt und wird entweder durch die methode der todeshaltung (luft anhalten, augen zu und kurz vor der ohnmacht augen auf und einatmen - dabie die sigille anschauen) oder sexualmagisch geladen.

Wichtig bei der herstellung der sigille ist wie gesagt der satz. Präzise muss er sein! Ganz klar ausdrücken, was ich will. Da muss man sehr genaus arbeiten. ZB: "ich will dass sich NN positiv verändert" ist viel zu unklar. Außerdem ist das eine sigille, die eine änderung bei jemand anderen bewirken soll - und das setzt schon größere magische fähigkeiten voraus.

Sigillen mit dem sigillenrad kommt in erster linie bei der erarbeitung von sigillen für engel/dämonen zum einsatz. Das RC-lamen des GD hat im Zentrum der mystischen Rode eine anordnung der hebräischen buchstaben. Man nimmt nun den hebräischen namen der wesenheit, verbindet die buchstaben auf der rose nacheinander, und erzeugt damit eine sigille der betreffenden wesenheit.
 
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