Sich anpassen oder aufgeben!

Ich glaub, am Anfang ist es so, daß man sich mehr aneinander anpasst, schon allein, weil man alles, was der andere ist und tut, durch die rosa Brille sieht. Schatz mag Action-Thriller, also schaut man sie auch an, durch die rosa Brille schauen auch die Filme anders aus. Wenn die rosa Brille weg ist, und die Liebe unter der Verliebtheit hervorkommt, dann kehrt man wieder zu der eigenen Art zurück und nimmt den anderen so, wie er ist, auch wenn er ein bißchen anders ist. Man liebt und das ist eher ruhig, kein stürmisches nachmachen, um dem anderen möglichst nahe zu sein, man weiß dann schon, daß man nahe ist. Dann sieht man Schatz seinen Film anschauen und macht was anderes, wenn man selber keine solche Filme mag. Man mag es aber, daß der andere das tut, was ihm gefällt.

Und manchmal verändert man sich durch den anderen dauerhaft, so, wie man sich das ganze Leben lang verändert. Das ist keine Anpassung.
Das hast du super beschrieben, so wäre es gesund und auch perfekt.
 
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Willst du überhaupt Hilfe, du weißt es besser. Warum fragst du hier dann nach.

Wie kommst du darauf, dass hier nur Menschen mit Halbwissen und Nachplappern gibt. Kannst du dir nicht vorstellen, dass es hier Menschen mit Erfahrung und Kompetenz gibt?

Du willst doch auch als ein solcher Mensch anerkannt werden. Zu sehen in deinem Profil.

Wie kommst du darauf, dass z. B. Low Carb nicht hilft? Frage mal einen Arzt.

Übrigens was heißt Geldmachnapparat, die tollsten Rezepte gibt es kostenlos im Internet.

Ich will dich jetzt nicht analysieren, so wie du es hier mit den Usern tust.

Ich sage nur Autsch.

Ein paar Bücher von dir würden mich interessieren, aber nach deinem Auftritt hier, nein danke.

Ich weiß wirklich nicht was du in meinen Worten zu lesen scheinst. Dann würden auch die Bücher für dich nicht passen. Auch weiß ich nicht, wie du den passenden Auftritt wertest, wenn du selbst total unsensibel daher kommst. Aber dann ist es so wie es ist, ja auch recht. Liebe Grüße Pia
 
Ich denke wenn man jemand wirklich liebt, liebt man denjenigen so wie er ist und will ihn nicht verändern.
Das stimmt für mich so auch, doch es gibt Menschen, die sich verändern weil sie denken es tun zu müssen. Es kommt aus einem Selbstwertmangel heraus, den wir uns in der Vergangenheit erarbeitet haben, oder auch zum Teil aus der Kindheit. Es gibt aber auch Partner, die vieles verlangen, was nicht zu dem anderen Partner passt, aber ich glaube auch da, würde es nicht unter bedingungslose Liebe fallen, wie du es so schön beschreibst.
 
ich find schon das die >dickleibigkeit zunimmt,
anpassung an das Wonne-Essen und zu wenig Bewegung dazu können wahrscheinlich gesundheitliche Probleme auslösen,

um zu der Anpassung zu kommen,
ich habe das Gefühl viele Menschen passen sich an das essen an anstatt das essen an sich anzupassen.


anpassen und Kompromisse schliessen ist in jeder Beziehung unabdingbar, ohne geht es nicht, ich meine auch jeder Mensch ist individuell fähig dazu und tut das gern,
kommt wohl immmer auf das Mittelmaß an. Wer sch dabei selbst verliert, der geht eben zu weit, da wird es dann ungesund, ausser man ist ein Typ der sich *hingibt*, da kann es gut funktionieren.

ein schönes Gemeinsames Mahl zu zelebrieren ist etwas was eine Liebe und Gemeinsamkeit sehr wohl nähren können, nicht umsonst heißt es immer *Liebe geht durch den Magen* und da ist was dran, weil eben der magen auch für unsere Gefühle steht.

Sehr gut erklärt und ja ich denke es ist für viele und da erkenne ich mich auch wieder. Oft passt man sich an, um dazu zugehören, da wäre Rauchen, Alktrinken, der Wunsch nach einem bestimmten Restaurant, Kinofilm. Vielleicht wurden auch viele ihrer Kompromisse erst nach einem gewissen Grad an verbiegen bewusst.
 
Ich weiß wirklich nicht was du in meinen Worten zu lesen scheinst. Dann würden auch die Bücher für dich nicht passen. Auch weiß ich nicht, wie du den passenden Auftritt wertest, wenn du selbst total unsensibel daher kommst. Aber dann ist es so wie es ist, ja auch recht. Liebe Grüße Pia
Danke für deinen lieben Gruß Pia.

Du denkst ein Buch über Chakralehre und Organspende - Organtransplantation -muss zu einem Menschen passen? Na, ja, wenn du meinst.

Ich war nirgendwo unfreundlich, meine Beiträge waren sachlich. Denke mal darüber nach wer hier unfreundlich war.
Tue was für deine Gestresstheit. Lieben Gruß zurück.
 
Ich denke, dass man sich wenn man empathisch veranlagt ist schneller anpasst. Kompromisse gehören zu einer Partnerschaft dazu sonst würde man selten auf einen Nenner kommen. Das darf nicht einseitig sein. Gut ist es sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Ich finde du machst das doch ganz gut. Hast wieder angefangen zu laufen. Das ist jetzt dein Ding was du nur mit dir teilst. Und gemütliches Essen kann trotzdem stattfinden.

Ja das mit der Empathie ist mir sehr bewusst, und doch tauschte ich in das Meer der Energien ein. Ich müsste alleine Leben um das eintauschen und anpassen zu verhindern.
 
Ich finde, eine gewisse Kompromissfähigkeit ist in einer Partnerschaft unumgänglich.
Das darf aber nicht zur Selbstaufgabe führen, denn zwei Menschen, die sich zusammentun, sollen immer noch zwei Individuen bleiben dürfen mit Freiräumen für jeden einzelnen.
Dazu zählen auch Interessen, Hobbies und Leidenschaften.

Wenn einer auf alles verzichtet und sich vollkommen dem anderen unterwirft und sein eigenes Leben aufgibt, ist das für beide keine befriedigende Situation.
Und wenn mich der andere nur liebt, wenn ich mich ihm zuliebe verbiege, dann frage ich mich ernsthaft, was ihm vorher an mir gefallen hat?

Mein Mann war leidenschatflicher Angler, was mich nur sehr begrenzt interessierte. Ich fuhr zwar manchmal mit ihm mit und lag am Ufer, wenns Wetter schön war...aber er machte sogar manchmal allein bzw. mit einem Sohn irgendwo im Norden Angelurlaub, während ich mit den beiden anderen Kids in den Süden flog.
Danach hatten wir uns gegenseitig viel zu erzählen.

Dasselbe galt fürs Fernsehen. Mich interessierte selten Kriegs- und Aktionzeugs, sodass wir zwei getrennte Bereiche hatten, wo jeder seine Lieblingssendungen schaute und manches gabs auch, was wir zusammen genossen.

Getrennt geschlafen haben wir übrigens auch. :D
Das hält die Erotik frisch, weil man sich umeinander bemühen muss....

Tja...auch meine Figur veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder mal. Dafür sorgten schon 3 Schwangerschaften und manche schwierigen Lebensphasen. Ich hab von Größe 36 bis 46 alle Kleidergrößen durch, aber es mangelte mir nie an Männern....ganz im Gegenteil :D.
Und ich hatte auch nie das Gefühl, ich müsste wegen einem Mann abnehmen.
Wenn, dann machte ich es, weil ich mich selbst nicht mehr wohlfühlte.

Das sind wundervolle Aspekte, danke dafür, ja dem ist nicht hinzuzufügen.
 
Sie hat ihn aber sicher nicht gezwungen, sich zu ändern, zu heiraten, neue Kleidung zu kaufen. Er hat dabei mitgespielt. Wer sagt denn, dass es in dieser Zeit für ihn eine Selbstaufgabe war? Vielleicht wollte er es so. Und vielleicht hat er es weder als anpassen noch als aufgeben gesehen, weil er es eben wollte.
Oder hat er mal gesagt, sie würde ihn zwingen? Und wenn sie ihn zwingt, was hätte sie denn für ein Druckmittel gehabt?

Ich war in meine Expartnerschaft auch ein ganz anderer Mensch als ich davor oder danach war. Ich würde aber auch im Nachhinein nicht sagt, dass es eine Selbstaufgabe war. Ich wollte das damals so, für mich war das damals gefühlt richtig.
Dass es sich im Nachhinein als Fehler herausgestellt hat... jo mei... Wir sind Menschen und machen Fehler, nur dadurch lernen und wachsen wir.

Ja er sagte es ihr deutlich vorher und sie nahm Stück für Stück ihn ein. Es kommt vielleicht auch darauf an, ob man eine gewisse Harmonie braucht und sich dieser fügt. Oder ob man es auch der Liebe willen tut - um geliebt zu werden und woanders Raum zubekommen. Ich glaube dieses Thema ist ein weites Feld und wundervoll zu diskutieren.
 
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ich habe auch so einen Nachbar in den 50ern, da zog eine Junge Dame ein, die haben sich verliebt, sie zog bei ihm ein, er ist der typische Ja-Sager, er musste seinen Schnauzer wegschneiden, durfte kein Bier mehr trinken und auch aufhören mit Rauchen, der Kontakt zu den anderen Mietern brach ab, jedenfalls wenn sie in der Nähe ist, die alten Kollegen sind alle weg, zur Familie, Kinder und Enkelkinder der ersten Ehe ist es auf Sparflamme und der ist total glücklich so.

Irgendwann, falls er sich noch in diesem Leben emanzipieren wird, bemerkt er vielleicht was da läuft, aber bis dahin lebt er gesünder ohne Bier und Zigaretten.

Es macht doch alles irgendwie Sinn, denn alleine hätte er das Rauchen nicht geschafft aufzugeben und er hat einige Versuche gestartet, aber immer wieder angefangen, er kann nicht alleine sein und die Symbiose ist perfekt.

Es muss nicht alles perfekt sein um perfekt zu sein, manchmal läuft es perfekt wenn er gar nicht perfekt ist.
So sind die Reife-Prozesse des Lebens.

Du sagst es, die Beziehung kann auch Aufbauen und zu besseren Person führen. Da hat mein Freund auch in mir vieles wachgerüttelt und mir den Rücken frei gehalten um mich zu leben.
 
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