Willst du damit sagen, die Sexualität ist begrenzt??
L.G. Maud
Eigentlich weniger, ich denke, man begrenzt seine Sexualität selber dadurch, dass man sie auslebt. Wenn man sie leben würde, wäre sie auch immer da. Es kommt sicher darauf an, was man unter Sexualität versteht, gell? Bei einem Leben der Sexualität kann es natürlicherweise zu sexuellen Handlungen kommen, es muss abe rnicht sein. Beim Ausleben der Sexualität muss es zu sexuellen Handlungen kommen- allzu oft wenigestens entsteht ein Mangelgefühl, wenn man sie nicht ausleben kann- sonst lebt man seine Sexualität nicht. Also für mich ist Sexualität eine ganz subtile Sache, die man z.B. durch Zuckergenuss und übermässigen Nahrungsverbrauch wunderbar sublimieren kann. Im Grunde ist Sexualität ja eine riesengrosse Heilquelle- ohne Paarung und Werbung und den Aspekt der Mehrung gäbe es unser gesamtes Bewusstsein, so wie es bis heute gewachsen ist, ja gar nicht. Ohne Sexualität wäre nichts, aber auch gar nichts.
Sexualität leben oder Sexualität ausleben- man kann nur selber herausfinden, wo da der Unterschied ist, erlebe ich. Das 2. Chakra, dem wir die Energien zuordnen hat ja nicht umsonst zweierlei Bezeichnungen: Sexualchakra und Sakralchakra. Es liegt im Sakralbereich der Wirbelsäule, sacral heisst "heilig". Es ist ja dasjenige Chakra, dass direkt auf dem Erdchakra aufbaut. Da ist Erde und da ist der Mensch in seinen zwei Gestalten: getrennt durch ihren Sexus. Und dann entstehen durch die Paarung das, was man eigentlich Geschlechter nennen müsste, das sind die Familien. Früher waren das Geschlechter, die Abstammung. Heute ist das Mann oder Frau- der eigentliche Sinn der Bedeutung ist verloren gegangen. Es deutet darauf hin, dass die Familienbildung etwas Heiliges ist, ganz nah am Ur. Wer diese heilige Energie immer immer sammelt und sammelt und stete Achtsamkeit auf den Sakralbereich hat, der wird Kundalini erleben und erfahren, was Sexualität eigentlich so sein kann. Nämlich eine Tag- und Nachtfüllendes Ereignis, ganz unabhängig von der Handlung, die man ausführt oder von Regungen, die man dabei hat. Einfach nur "Ur". Nicht Ich, nicht Selbst, nicht Energie oder Licht oder Engel oder Sirenen, einfach nur Heiliges Sein in einem Körper voller natürlicher Sexualität. Manneskraft und Frauenpower. Letzteres klingt etwas engelischer, ersteres etwas potenter. Aber letztlich entscheidet beides über das Wohl und Wehe unserer Kinder und unserer Zeit, unserer Zukunft und unseres gesamten Bewusstseins im Zusammenhang des Empfindens.
Für mich war es so etwas wie ein Reifenwechsel, die Bedeutung des Wortes "Sexualität" in mir zu wandeln. Sie nicht als Quelle zu sehen, die durch Betätigung mich füllt, sondern sie als innere Quelle zu sehen, die mein gesamtes Leben führt. Worauf habe ich Lust? Was will ich jetzt machen? Ich habe noch 60-70 Jahre zu leben- was mache ich mit der Zeit? Das war mal irgendwann meine Frage. Die führte mich zurück auf die Tatsache, dass ich dafür etwas tun muss, diese Zeit überhaupt zu bekommen und nicht früher zu sterben. Und die Beschäftigung mit Sexualität und was aus ihr heraus entsteht führte mich zum Körper. Zu dieser Einheit da mit der Haut drumherumme. Und seitdem bin ich sehr dumm. Und voller Sex. Das hört man ja immer und man sieht es auch in den Talk-Shows im Fernsehen: die dummen Rammeln wie die Hasen, weil sie nix Besseres zu tun haben. Sie können halt Sexualität nicht umwandeln, nicht sublimieren, nicht leben. Sie müssen sie ausleben. Da kommen Kinder heraus, die im Aus leben. Die sind All-Eine. Und müssen ihre Sexualität dann wieder ausleben, um sich verbunden zu fühlen. Verbinden muss sich nur, wer eine Wunde hat. Sexualität macht alle Wunden weg, das ist sehr praktisch. Man muss sie nur mit dem Augapfel hüten.
puuuuh, hab sexuellen Notstand, muss schreibenschreibenreibenreibenreibenreibenreibenreiben uuuuuhh, aaaahh, schnurr, Zewa Wisch und Weg.
(tja, was kann man von einer Maus mit dicken Katzenbacken auch anderes erwarten als Petting.
)