Sex

Liebe Mara,

Mara schrieb:
ich denke es hat was mit dem liebevollen umgang mit sich selbst zu tun.
Ich habe nicht so viel Erfahrungen mit Meditation, aber ich kann nur bestätigen, daß der liebevolle Umgang mit sich selbst sehr wichtig ist. Wenn ich liebevoll mit mir selbst umgehe, tue ich das auch mit anderen. Ich umgebe mich dann mit Menschen, die auch liebevoll mit sich und auch mit mir umgehen.

Diesen liebevollen Umgang mit mir selbst habe ich erst gelernt, als ich aufhörte alles und jedes zu bewerten. Annehmen was ist und nicht ein Bild im Kopf zu haben, was sein sollte, was gut und was böse ist ...

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Mara schrieb:
weil ich wußte auf einmal, was gnade ist.

;) :blume:

es ist ein geschenk, dass man übrigens weitergeben kann. an menschen, die selbst noch nicht in der lage sind, diese gnade durch gott zu erfahren. da kann man stellvertretend wirken und sie in den arm nehmen und ihnen dieses angenommensein schenken ...
Ja, Gnade anzunehmen halte ich für etwas vom schwierigsten überhaupt. Nicht zuletzt, weil es das Ego so sehr demütigt und auslöscht: Etwas auf diese Weise anzunehmen, heisst innerlich ganz klein zu werden, ganz abhängig. Sich auf diese Weise der Gnade Gottes auszuliefern ist das grösste Geschenk, das man sich machen kann. Und es ist ein verdammt hartes Geschenk, überhaupt nicht etwa einfach.
 
Ereschkigal schrieb:
Liebe Mara,
Ich bin mir nicht sicher, ob es keine Methode gibt, die blockade aufreißt. Doch wenn ich selbst dazu nicht bereit bin, fühle ich mich als Opfer sobald ich mit dieser Blockade konfrontiert werde. Die Opferrolle verhindert dann das Aufarbeiten der Blockade oder baut weitere Bockaden auf.

ja genau. man könnte auch sagen: man macht die aufgebrochene tür einfach wieder zu und vielleicht fatal: man wird sie verbarrikadieren, damit das nicht nochmal passieren kann.

Ich weiß nicht, ob ich das wörtlich irgendwann so geschrieben habe, aber sinngemäß ist das richtig.

du hast es nicht geschrieben, du hast es mir gesagt, als ich dir von einem fall erzählte, wo das mädel von dem mann wegwollte, der sie zum hinschauen zwang und um bei einem anderen zuflucht zu suchen.

Je nach Erfahrungen der entsprechenden Person holt jede Berührung die Erinnerung an den Mißbrauch wieder ins Bewußtsein und es kann zu unterschiedlichem Umgang damit führen. Entweder versucht man sich zu beweisen, daß man eine normale Sexualität hat und man zu Sex fähig ist. Da reicht natürlich nicht ein Beweis, sondern wie das so ist, bei Dingen, die man gern von sich glauben will, man muß es sich ständig beweisen. Das Problem dabei ist, daß man selbst gar nicht zu den eigenen Gefühlen kommt und dazu, wie sich das alles anfühlt, sondern Sex ist dann nur ein Beweis. Andere Menschen vermeiden aus Angst Berührung und Beziehungen. Aber ist in diesem Falle die Enthaltsamkeit wirklich freiwillig gewählt? Solange ich mir mit dem Sex oder der Enthaltsamkeit irgend etwas beweise (was für einE tolleR PartnerIn ich bin ...), komme ich nicht zu den Gefühlen, die eigentlich dazu gehören. Liebe Grüße
Ereschkigal

nein - es ist beides verdrängung. sowohl als auch und keine lösung, sondern nur ein immer weiter die tür zuhalten.
 
Ereschkigal schrieb:
Liebe Mara,


Ich habe nicht so viel Erfahrungen mit Meditation, aber ich kann nur bestätigen, daß der liebevolle Umgang mit sich selbst sehr wichtig ist. Wenn ich liebevoll mit mir selbst umgehe, tue ich das auch mit anderen. Ich umgebe mich dann mit Menschen, die auch liebevoll mit sich und auch mit mir umgehen.

Diesen liebevollen Umgang mit mir selbst habe ich erst gelernt, als ich aufhörte alles und jedes zu bewerten. Annehmen was ist und nicht ein Bild im Kopf zu haben, was sein sollte, was gut und was böse ist ...

Liebe Grüße
Ereschkigal


hallo ereschkigal ...

das sehe ich ein wenig anders. ein liebevoller umgang mit sich selbst heißt für mich in erster linie mich und andere SEIN zu lassen.

dieser liebevolle umgang kann zur falle werden, nämlich in dem moment wo er mich oder andere zwingt, die wahren gefühle zu unterdrücken, nicht mehr zeigen zu dürfen. keine wut mehr zulassen zu können.

diese verdrängten emotionen äußern sich dann anderweitig und auf eher versteckte art und weise.
und auf liebevolle art und weise wird es mE auch schwierig sein, seine wahren bedürfnisse zu befriedigen, weil irgendwie ist man doch auf das wohlwollen des anderen angewiesen...

allerdings hast du recht. wenn ich tatsächlich in mir liebevoll bin, begegne ich auch liebevollen menschen.

was ist für dich ein liebevoller mensch ?
 
fckw schrieb:
Ja, Gnade anzunehmen halte ich für etwas vom schwierigsten überhaupt. Nicht zuletzt, weil es das Ego so sehr demütigt und auslöscht: Etwas auf diese Weise anzunehmen, heisst innerlich ganz klein zu werden, ganz abhängig. Sich auf diese Weise der Gnade Gottes auszuliefern ist das grösste Geschenk, das man sich machen kann. Und es ist ein verdammt hartes Geschenk, überhaupt nicht etwa einfach.

ja fckw...

das kann ich verstehen.

:umarmen:
 
es ist ein geschenk, dass man übrigens weitergeben kann. an menschen, die selbst noch nicht in der lage sind, diese gnade durch gott zu erfahren. da kann man stellvertretend wirken und sie in den arm nehmen und ihnen dieses angenommensein schenken ...

Ja, da hast du vollkommen recht. Jemand in den Arm nehmen oder selber umarmt zu werden, ist was wundervolles und durchaus hilfreich. Für uns (Familie und engere Freunde) ist das völlig normal. Meine mittlere Tochter z.B., die zeigt nicht gern, wenn sie traurig ist und überspielt das dann mit ein bisschen blöd sein, aber ich bin ihre Mutter und merk sofort, dass da was nicht stimmt. Wenn ich sie dann umarme und sag:,,Komm her Mädl, was ist denn los?" heult sie los und schon ist das Eis gebrochen und sie spricht über ihr Problem.
Aber es gibt auch Menschen, die das grundweg ablehnen. Einmal hatte ich eine Arbeitskollegin, die wurde von unserer Chefin ziemlich traktiert. Als ich sie einmal weinend im Lift traf, wollte ich sie auch trösten und sie in den Arm nehmen, aber sie stieß mich zurück und sagte ablehnend: ,,Lass das".
Das war für mich ziemlich peinlich und ich kam mir vor, wie ein begossener Pudel. Also kann das nicht so einfach bei jedem machen, der andere muss das natürlich auch wollen....
Liebe Grüße
Evy
 
Hallo Ereschkigal

Über die verspannten Muskeln und dem Atem ist es möglich an Erinnerungen und Gefühle aus der Kindheit zu kommen, die durch Nachdenken ... nicht zu erreichen sind.

Deine letzten Beiträge haben mir übrigens recht gut gefallen. Ich bin auch jemand der chronisch verspannt ist und oberflächlich atmet. Bei meiner Kindheit sicher auch nicht weiter verwunderlich. Aber ich frage mich, wie Du über verspannte Muskeln und eine ungesunde Atmung an die Gefühle aus der Kindheit herankommen möchtest. Zumal es ja nicht nur eine Erfahrung ist, die zu verspannten Muskeln und zu einer falschen Atmung geführt haben, sondern unendlich viele, an die man sich grösstenteils gar nicht mehr erinnern kann. Es sind auch nicht nur traumatische Verletzungen, die zu verspannten Muskeln und zu einer falschen Atmung geführt haben, sondern die vielen, vielen kleinen Verletzungen.

Wie aber werde ich die verspannten Muskeln und die oberflächliche Atmung wieder los?

@Mara

die allerbeste möglichkeit seine blockaden zu lösen (und die wirksamste zugleich) ist die spiegelung des selbst im außen ...

Es wäre zumindest eine Möglichkeit, zu erkennen, welchen Eindruck ich auf andere mache. Aber kaum jemand hat den Mut, diesen Weg wirklich zu gehen. Und selbst wenn man den Mut hat, den Dingen ins Gesicht zu sehen, so ist damit noch keine Blockade gelöst. Es kann sogar sein, dass die Blockaden noch verstärkt werden, weil man nicht den Mut hat, die Wahrheit des anderen zu akzeptieren. Die Blockaden sind ja auch eine Form des Selbstschutzes vor den Verletzungen, die man von anderen Menschen befürchtet. Und erst dann, wenn man erkennt, dass der andere mit seiner Meinung vielleicht sogar recht hat, mit dem, was er mir an den Kopf wirft, dann kann sich vielleicht etwas ändern.

Und dann werden Gefühle wachgerufen. Dann kommen Trauer, Hass und Wut an die Oberfläche. Und dann fängst man an zu Leiden an den Gefühlen, die sich deiner bemächtigen. Und ich glaube, dass das der wahre Heilungsprozess ist, nämlich dass man alle bisher unterdrückten Gefühle zulässt. Und das ist ein sehr, sehr schmerzhafter und langwieriger Prozess. Und kaum jemand hat wirklich den Mut, diesen Weg zu gehen. Sondern es wird alles getan, diesen negativen Emotionen aus dem Wege zu gehen. Dazu gehört z.B. auch die Taktik, das, was der andere sagt, als Unsinn abzutun.

@Ereschkigal

Ich bin mir nicht sicher, ob es keine Methode gibt, die blockade aufreißt. Doch wenn ich selbst dazu nicht bereit bin, fühle ich mich als Opfer sobald ich mit dieser Blockade konfrontiert werde. Die Opferrolle verhindert dann das Aufarbeiten der Blockade oder baut weitere Bockaden auf.

Eine phatastische Bemerkung.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Aber ich frage mich, wie Du über verspannte Muskeln und eine ungesunde Atmung an die Gefühle aus der Kindheit herankommen möchtest. Zumal es ja nicht nur eine Erfahrung ist, die zu verspannten Muskeln und zu einer falschen Atmung geführt haben, sondern unendlich viele, an die man sich grösstenteils gar nicht mehr erinnern kann. Es sind auch nicht nur traumatische Verletzungen, die zu verspannten Muskeln und zu einer falschen Atmung geführt haben, sondern die vielen, vielen kleinen Verletzungen.
Also ich kann da jetzt nur von mir sprechen. Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder "von unten nach oben" oder "von oben nach unten".
Mit dem ersten meine ich, dass man sich z.B. hinsetzt und ganz einfach die Aufmerksamkeit auf die Verspannung lenkt. Das macht man so lange, bis vor dem innern Auge Bilder entstehen, oder Sätze kommen, oder sonstwas. Man entspannt sich einfach und lässt alles vorbeiziehen. Dann, früher oder später, vielleicht braucht man mehrere Anläufe, kommt normalerweise das hoch, was verdrängt wurde, und das genügt dann meist, um die Verspannung nachhaltig zu lösen.
Diese Methode funktioniert gemäss meiner Erfahrung vor allem dann gut, wenn die Verspannung eine einzelne, relativ klar zu umreissende Ursache hat (z.B. Ärger mit dem Chef, den man runtergeschluckt hat, ohne es zu merken).

Mit "Von oben nach unten" meine ich: Die Auseinandersetzung der psychischen Ursachen, die zu den Verspannungen führen, also im Grunde nichts anderes als Psychoanalyse - dazu muss man aber natürlich nicht grade zum Experten rennen, mit ein bisschem gesundem Menschenverstand findet man die meisten Dinge durch aktive Selbstbeobachtung auch selbst mit der Zeit raus. Es ist nicht einmal wichtig, die Ursachen zu kennen, es genügt völlig, an den Punkt zu gelangen, wo etwas nicht angemessenen Platz eingeräumt wurde, beispielsweise eine alte Verletzung oder sowas. Viele kleine Verletzungen sind meist nichts anderes, als das Widerspiegeln einer grösseren inneren Sache, die nicht aufgearbeitet wurde. Beispielsweise fehlt einem Mann der Zugang zur eigenen männlichen Seite und darum ist er zwar ein supereinfühlsamer Typ, aber kann sich im Alltag nie durchsetzen. Er hat nicht gelernt, dass er einfach ein RECHT darauf hat, hierzusein, etwas vom Leben geschenkt zu kriegen oder sowas. Und darum wird er dauernd von Frauen verletzt, die ihn nach kurzer Beziehung wieder verlassen. Es gilt, sich mit dem zugrundeliegenden Glaubenssatz "Ich bin minderwertig." auseinanderzusetzen und das heisst immer zentral: Erkennen, dass ein solcher Glaubenssatz da ist (ist schon sehr schwierig, ich weiss) --> darum eben: Selbstbeoabachtung bzw. Bewusstheit steigern (ist auch sehr schwierig, ich weiss).
(Das jetzt nur mal als hypothetisches Klischee-Modell.)

Beides führt dazu, dass muskuläre Anspannung nachhaltig (!) gelockert wird.
Es wäre zumindest eine Möglichkeit, zu erkennen, welchen Eindruck ich auf andere mache. Aber kaum jemand hat den Mut, diesen Weg wirklich zu gehen. Und selbst wenn man den Mut hat, den Dingen ins Gesicht zu sehen, so ist damit noch keine Blockade gelöst. Es kann sogar sein, dass die Blockaden noch verstärkt werden, weil man nicht den Mut hat, die Wahrheit des anderen zu akzeptieren. Die Blockaden sind ja auch eine Form des Selbstschutzes vor den Verletzungen, die man von anderen Menschen befürchtet. Und erst dann, wenn man erkennt, dass der andere mit seiner Meinung vielleicht sogar recht hat, mit dem, was er mir an den Kopf wirft, dann kann sich vielleicht etwas ändern.
Fast immer ist es eine Frage der innere Bereitschaft hinzuhören. Lotusz: Wie viele Leute in diesem Forum haben dich schon wegen deinen Statements zur Enthaltsamkeit und Sexualität und Spiritualität direkt oder indirekt kritisiert? Liegen die wirklich allesamt falsch? Du selbst schriebst in diesen Thread am Anfang irgendwo ("...und dann bin ich weg aus dem Thread..."), oder ich habe mir das zumindest eingebildet. Jetzt bist du immer noch drin. Warum? Ist da etwa ein Bedürfnis, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen, zu beschäftigen usw.? Ich kann das für dich nicht beantworten, das musst du wirklich selbst wissen. Persönlich ist mir aber dein Verhalten zu diesem Thema oft genug aufgefallen.
Und dann werden Gefühle wachgerufen. Dann kommen Trauer, Hass und Wut an die Oberfläche. Und dann fängst man an zu Leiden an den Gefühlen, die sich deiner bemächtigen. Und ich glaube, dass das der wahre Heilungsprozess ist, nämlich dass man alle bisher unterdrückten Gefühle zulässt. Und das ist ein sehr, sehr schmerzhafter und langwieriger Prozess.
Ja, und das ist gut so. Hass, Trauer, Wut - alles hat seinen festen Platz im Leben.
Und kaum jemand hat wirklich den Mut, diesen Weg zu gehen. Sondern es wird alles getan, diesen negativen Emotionen aus dem Wege zu gehen.
Hier: http://fckw.blogspot.com
und hier: http://www.reschke.de/log2004
und hier: http://www.einschau.de/
und hier: http://ralviehversum.blogg.de/

Es gibt sie schon, die Auseinandersetzung mit sich selbst. Aber an die grosse Glocke hängt sie niemand, weil sie jeder mit sich selbst führen muss.
 
Mara schrieb:
dieser liebevolle umgang kann zur falle werden, nämlich in dem moment wo er mich oder andere zwingt, die wahren gefühle zu unterdrücken, nicht mehr zeigen zu dürfen. keine wut mehr zulassen zu können.

Wenn beide versuchen sich stehen zu lassen und nicht beurteilen, hast Du zum Beispiel, wenn Du wütend bist die Möglichkeit das dem Partner zu sagen, anstatt die Wut auszuleben und ihn anzuschreien. Nicht jedes Gefühl, das ich habe muß ich auch leben.

So wie ich erlebt habe, ist es sehr wohl möglich dem anderen seine Bedürfnisse zu sagen. Teilweise wird ein Partner versuchen sie zu erfüllen, teilweise dürfen auch unerfüllte Bedürfnisse existieren. Daran sterbe ich nicht. Manchmal bringt man sich selbst in so ein Drama, dann hat man das Gefühl, wenn dieses Bedürfnis vom anderen nicht erfüllt wird, dann liebt er mich nicht ...

was ist für dich ein liebevoller mensch ?
Ich suche mir die Menschen aus, mit denen ich Freundschaften ... pflege. Das wichtigste für mich ist Vertrauen und Akzeptanz.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Lieber Gerrit,
Lotusz schrieb:
Deine letzten Beiträge haben mir übrigens recht gut gefallen. Ich bin auch jemand der chronisch verspannt ist und oberflächlich atmet. Bei meiner Kindheit sicher auch nicht weiter verwunderlich. Aber ich frage mich, wie Du über verspannte Muskeln und eine ungesunde Atmung an die Gefühle aus der Kindheit herankommen möchtest. Zumal es ja nicht nur eine Erfahrung ist, die zu verspannten Muskeln und zu einer falschen Atmung geführt haben, sondern unendlich viele, an die man sich grösstenteils gar nicht mehr erinnern kann. Es sind auch nicht nur traumatische Verletzungen, die zu verspannten Muskeln und zu einer falschen Atmung geführt haben, sondern die vielen, vielen kleinen Verletzungen.

Was Du fragst ist innerhalb der Rosenarbeit ganz einfach, aber sehr schwer zu beschreiben. Wenn ich jemanden behandel, dann höre ich dem Atem zu. Ich berühre die Verspannungen und fühle hinein und warte ab. Manchmal lösen sie sich manchmal nicht, manchmal entspannen sie sich minimal. Die achtsame Berührung, die nichts erwartet, sondern einfach schaut, was ist, hat eine sehr große Wirkung. Ich habe es schon öfters erlebt, daß Menschen mir ohne ihre Maske nach einer Rosenbehandlung begegnet sind.

Während einer Behandlung nehme ich wahr was ist, darf aber nicht das Wollen haben etwas zu verändern. Sondern es geht darum, daß zu sehen was kommt und dies wahrzunehmen und anzunehmen. Dabei ist es wichtig, daß Bewertungen außer acht gelassen werden.

Wie aber werde ich die verspannten Muskeln und die oberflächliche Atmung wieder los?
Wenn der Grund für die Verspannung ins Bewußtsein kommt und Dir klar ist, daß Du diese nicht mehr brauchst, kannst Du ganz einfach loslassen. Hingabe und Loslassen ist meines Erachtens der Schlüssel zur entspannten Atmung.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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