Sensibilität vs. Kaltherzigkeit... ist es besser zu gehen?

Und dieses vermeintliche Einfühlen in den anderen ist meines Erachtens nur ein Mittel, um von sich selber abzulenken. Wer sich in sich selbst einfühlen kann, der kann sich auch automatisch in andere einfühlen bzw. wirklich empathisch sein, ohne sich zu verstricken; das ist aber ein schmaler Grad.
 
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Also verhältnismäßig, so wie ich das sehe, hängt sie mehr bei ihm als bei sich, und wenn sie mal kurz bei sich ist und sagt dass sie unsicher ist, dann klingt das wie ein Anzeichen dafür dass bei ihm was nicht stimmt.
Ich sag nur wie das bei mir rüberkommt, und wie ich das Funktionieren dieser Angstmechanismen erkannt hab. Man bleibt damit nie bei sich und wenn doch, dann um einen "guten Grund" für sein Gefühl zu finden.

wenn man verliebt ist oder liebt, sieht man das nicht so verworren, da fühlt man einfach ganz normal, auch die Verlustangst gehört dazu, besonders wenn der Freund sich tagelang nicht meldet.......

da geht es ja nicht um die esoterische Sichtweise, da geht es um normale weltliche Gefühle;) und außerdem um Sehnsüchte, die ganz schmerzvoll sind, wenn sie unerfüllt bleiben.......
 
Und dieses vermeintliche Einfühlen in den anderen ist meines Erachtens nur ein Mittel, um von sich selber abzulenken. Wer sich in sich selbst einfühlen kann, der kann sich auch automatisch in andere einfühlen bzw. wirklich empathisch sein, ohne sich zu verstricken; das ist aber ein schmaler Grad.


das Einfühlen ist existent, es ist aber ganz individuell und nicht erklärbar........
 
wenn man verliebt ist oder liebt, sieht man das nicht so verworren, da fühlt man einfach ganz normal, auch die Verlustangst gehört dazu, besonders wenn der Freund sich tagelang nicht meldet.......

da geht es ja nicht um die esoterische Sichtweise, da geht es um normale weltliche Gefühle;) und außerdem um Sehnsüchte, die ganz schmerzvoll sind, wenn sie unerfüllt bleiben.......

Eigentlich ist es ganz klar, wenn man´s einmal erkannt hat.
Und die Chance auf Erkennen besteht dann, wenn man mal simplerweise in seinem schmerzvollen Gefühl der unerfüllten Sehnsucht bleibt und es nicht dem anderen in die Schuhe zu schieben versucht. Dann kann man da auch ganz locker drüber kommunizieren und möglicherweise tut sich dann eine ganz neue Ebene in der Beziehung auf, wenn man über seine Ängste spricht.
 
Also verhältnismäßig, so wie ich das sehe, hängt sie mehr bei ihm als bei sich, und wenn sie mal kurz bei sich ist und sagt dass sie unsicher ist, dann klingt das wie ein Anzeichen dafür dass bei ihm was nicht stimmt.
Ich sag nur wie das bei mir rüberkommt, und wie ich das Funktionieren dieser Angstmechanismen erkannt hab. Man bleibt damit nie bei sich und wenn doch, dann um einen "guten Grund" für sein Gefühl zu finden.

Dass sie mehr bei ihm als bei sich ist, hat sie ja auch geschrieben*. Irgendwie klingt das für mich, als ob du ihr generell die Liebesfähigkeit absprechen willst - und das find ich schon arg. Andere hatten das aber noch deutlicher geäußert.

*Aber wie bereits weiter oben gesagt - ich hatte zu Anfang jeder Beziehung solche Ängste - und ich bin ein psychisch durchaus stabiler Mensch. Es ist halt einfach Realität, dass Liebespartner manchmal den anderen verlassen - das ist kein krankhafter Angstmechanismus...

Und dieses vermeintliche Einfühlen in den anderen ist meines Erachtens nur ein Mittel, um von sich selber abzulenken. Wer sich in sich selbst einfühlen kann, der kann sich auch automatisch in andere einfühlen bzw. wirklich empathisch sein, ohne sich zu verstricken; das ist aber ein schmaler Grad.
Empathisch sein ohne sich zu vertricken - verzeih, aber das ist Blabla. Wir sind doch alle nicht erleuchtet und stehen über der Beständigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen.
Und wer einigermaßen mit sich im Reinen ist, muss nicht mit allen seinen Handlungen von sich ablenken - es gibt einfach schwierige Lebenssituationen, die nichts mit Neurosen o.ä. zu tun haben.
Ich bilde mir übrigens ein, mich ganz gut in viele Menschen einfühlen zu können ;).
 
Eigentlich ist es ganz klar, wenn man´s einmal erkannt hat.
Und die Chance auf Erkennen besteht dann, wenn man mal simplerweise in seinem schmerzvollen Gefühl der unerfüllten Sehnsucht bleibt und es nicht dem anderen in die Schuhe zu schieben versucht. Dann kann man da auch ganz locker drüber kommunizieren und möglicherweise tut sich dann eine ganz neue Ebene in der Beziehung auf, wenn man über seine Ängste spricht.

ja das hört sich einfach an......

aber ob es für einen, den es gerade betrifft, so einfach ist? Das ist ja sowas wie ein Ausnahmezustand:)

Manchmal stürzt eine Welt ein, weil man es einfach nicht geschafft hat, innere Blockaden zu überwinden und dann spricht man gegen eine Wand, Worte kommen nicht an oder werden missverstanden.....

passiert oft in zwischenmenschlichen Beziehungen.....

dabei wäre es wirklich einfach, einen Menschen zu nehmen wie er ist, ihn zu respektieren wie er ist, die Liebe ist im Grunde eine freie Verbindung, sollte keine Bindung sein, die sich anfühlt wie eine Schlinge um den Hals.....

zwei Menschen können verschieden sein wie Tag und Nacht und sich trotzdem lieben, aber was hilft das, wenn die verschiedenen Charaktere aufeinanderprallen, weil einer immer unzufrieden ist und der andere sich zurückzieht, z.B.

lg Birgit
 
Einfühlen in was oder wen?
Das ist der kleine aber nicht unwesentliche Punkt an der Sache.

das Spüren, wie der andere denkt und fühlt, egal um wen es sich handelt, das baut sich bei jedem Kontakt auf, auch wenn man den Menschen gar nicht kennt.......

die sogenannte innere Weisheit, Hellsicht, intuitives Wissen....

man kann das nicht wirklich beschreiben, es ist einfach da....
 
Dass sie mehr bei ihm als bei sich ist, hat sie ja auch geschrieben*. Irgendwie klingt das für mich, als ob du ihr generell die Liebesfähigkeit absprechen willst - und das find ich schon arg. Andere hatten das aber noch deutlicher geäußert.

*Aber wie bereits weiter oben gesagt - ich hatte zu Anfang jeder Beziehung solche Ängste - und ich bin ein psychisch durchaus stabiler Mensch. Es ist halt einfach Realität, dass Liebespartner manchmal den anderen verlassen - das ist kein krankhafter Angstmechanismus...

Bei der menschlichen "Liebe" gibts die Angst gleich mit dazu, weil Liebe meistens eher gesucht als gegeben wird, was gleichzeitig Selbstsucht mit sich bringt. Ja das klingt hart, und ich kann mir vorstellen dass es ein Schlag in die Fresse eines frisch Verliebten ist. Aber nur durch rosa Wölkchen kann man die Angst nicht wegwischen.
Es ist allerdings nicht immer Angst der Grund, den anderen zu verlassen, das stimmt.

Empathisch sein ohne sich zu vertricken - verzeih, aber das ist Blabla. Wir sind doch alle nicht erleuchtet und stehen über der Beständigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen.
Und wer einigermaßen mit sich im Reinen ist, muss nicht mit allen seinen Handlungen von sich ablenken - es gibt einfach schwierige Lebenssituationen, die nichts mit Neurosen o.ä. zu tun haben.
Ich bilde mir übrigens ein, mich ganz gut in viele Menschen einfühlen zu können ;).

Wobei es allerdings eine Kunst ist, zwischen Einfühlen als purer Projektion und dem echten Einfühlen zu unterscheiden.
 
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Dass sie mehr bei ihm als bei sich ist, hat sie ja auch geschrieben*. Irgendwie klingt das für mich, als ob du ihr generell die Liebesfähigkeit absprechen willst - und das find ich schon arg. Andere hatten das aber noch deutlicher geäußert.

*Aber wie bereits weiter oben gesagt - ich hatte zu Anfang jeder Beziehung solche Ängste - und ich bin ein psychisch durchaus stabiler Mensch. Es ist halt einfach Realität, dass Liebespartner manchmal den anderen verlassen - das ist kein krankhafter Angstmechanismus...


Empathisch sein ohne sich zu vertricken - verzeih, aber das ist Blabla. Wir sind doch alle nicht erleuchtet und stehen über der Beständigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen.
Und wer einigermaßen mit sich im Reinen ist, muss nicht mit allen seinen Handlungen von sich ablenken - es gibt einfach schwierige Lebenssituationen, die nichts mit Neurosen o.ä. zu tun haben.
Ich bilde mir übrigens ein, mich ganz gut in viele Menschen einfühlen zu können ;).

so denke ich auch........

man muss nicht alles zerpflücken, um daraus eine psychologische oder esoterische Erklärung zu finden, manchmal ist es besser, zwischen den Zeilen zu lesen und ein wenig Mitgefühl zu haben.......

weil man kann ja niemand wirklich helfen, jeder muss seinen eigenen Weg gehen und eigentständig Entscheidungen treffen, aber manchmal tut es einfach nur gut, wenn jemand zuhört oder verstehen kann,

ein Rat kann angenommen werden oder auch nicht, aber ich denke nicht, dass jemand berechtigt ist, vorschnell ein verletzendes Urteil abzugeben....
 
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