Sensibilität vs. Kaltherzigkeit... ist es besser zu gehen?

Nein, das tust du dann eben nicht mehr. Du liebst ihn seit 4 Tagen nicht mehr- sonst könntest du ihn spüren. Ja, ich weiss, die Wahrheit tut weh...

oh man, das darf doch nicht wahr sein... jetzt sagen mir schon die Leut, was ich tue und was ich nicht tue...

Also hier gibt es echt Spezialisten... in Eurerm Real Live möchte ich nicht Mäuschen spielen. :lachen:
 
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Also hier gibt es echt Spezialisten... in Eurerm Real Live möchte ich nicht Mäuschen spielen. :lachen:

Du kannst gern meine 14000 Beiträge nachlesen, ob ich jemals einen Menschen, der mir anvertraut ist, als kaltherzig tituiert habe- geschweige denn einen Partner. Und dann reden wir weiter.
:schmoll:

Real möchte ich dich allerdings weiterhin gern vermissen.
 
ich glaube, das ist einfach ein lernprozess.
wenn ich liebe, dann liebe ich. höre ich auf damit, zu lieben, weil ich das gefühl habe, zu wenig liebe zu bekommen? nein. aber man kann die konsequenz ziehen und akzeptieren, dass man liebt und diese liebe eben nicht leben kann.
damit muss sich meiner meinung nach die threaderstellerin auseinandersetzen.
reicht mir die liebe, die ich bekomme? spüre ich sie auch ungesagt? wenn nicht, wie offenbar seit ein paar tagen der fall ist, dann gilt es zu reagieren: vielleicht ist auch ihre liebe "erloschen" und sie klammert sich an die erinnerung dieses gefühls, oder er zieht sich tatsächlich zurück, oder es ist wirklich einfach ein kommunkationsproblem.
ich habe hier mal einen sehr schönen satz einer lieben userin gelesen:
ich habe gelernt, zu lieben, ohne besitzen zu wollen.
Im grunde ist das auch die quintessenz dieses strapazierten "loslassen-wenns dir gehört hat kommts zurück, wenn nicht, dann hats dir eh nicht gehört"sprüchleins.

zur not gehen auch folgende weisheiten: "abwarten und teetrinken" und "durchs reden kommen die leut zusammen".

Egal, was du macht, es wird schon richtig sein für dich. good luck!

ps: auch mein mann hat schon mal gesagt, es würde ihn sehr weh tun, sollte er mich je verlieren, aber er würde es überleben. und das finde ich gut so, seine existenz von meiner abhängig zu machen würde ich als eine glatte erpressung empfinden. und das gilt auch für meine seite.
 
Wer sagt denn, dass er sich nicht zu ihr bekennt? Kennst du ihn, um zu wissen, ob er das tut oder nicht?

Ich kann nur aus dem lesen, was Tara schreibt und da stand für mich, dass es ihr an Vertrauen und an Verstehen fehlte. Da stand nirgendwo, dass er nicht hinter ihr steht.



Wieso? Für ihn ist doch alles in Ordnung. Klar für sich sprechen müsste Tara, sie hat ja das Gefühl nicht glücklich zu sein mit ihm.




Das hab ich hier im Thread schon mal beantwortet. Ich weiss zwar nicht, ob du es verstehen kannst - ich kopier es dir nochmal rein:

Er hat ihr signalisiert, dass es ihm weh tun würde. Er hat ihr signalisiert, dass er es nicht ist, der die Beziehung beenden möchte. Aber er würde es respektieren und ihr nicht im Weg stehen, wenn sie diese Beziehung nicht mehr möchte.
Und er hat ihr noch dazu erklärt, dass er eben nicht so gut Gefühle zeigen kann. Das ist wie eine versteckte Bitte, das doch einfach verstehen zu können und ihn dennoch zu lieben.

Das zeigt sehr viel Liebe und sehr viel Reife.












Tja, so sind eben die Wahrnehmungen eben verschieden.

Ich denke auch dem Kopf. Das Herz ist nicht gut geeignet für das Denken. Mit dem Herzen sollte man fühlen.




:)
Frl.Zizipe


aber wer es versteht, seine Gedanken mit Herzgefühlen zu denken, ist dem Verstehen näher, als je ein reiner Kopfmensch sein kann....
 
Wie gesagt, er hat gesagt er könnte die Beziehung sofort beenden - er war aber nicht derjenige, der das auch im Sinn hatte. Tara wollte ja die Beziehung so nicht mehr haben und sie beenden.

Er hat ihr noch dazu gesagt, dass er seine Gefühle halt nicht so zeigen kann. Aber er hat nienimmer gesagt, dass er keine hat oder dass er die Beziehung nicht mehr möchte. Hallo - der hat gesagt, es würde ihm weg tun, aber es würde vorbei gehen.

Ja, was soll er denn sonst sagen????? Ihr den Weg versperren? Oder ihr sagen, dass er jetzt nie mehr im Leben glücklich wird und sie ist jetzt schuld dran?


Ich selbst würde bei der Ansage, dass man mit mir so nicht kann und sich überlegt die Beziehung zu beenden, sicher auch nicht anders reagieren.



:confused:
Frl.Zizipe


wenn er Tara liebt, hätte er auch sagen können;

"schau mal Schatz, ich liebe dich, aber ich kann nicht anders sein als ich bin, wir müssen darüber reden, ob du das akzeptieren kannst oder nicht.......

also Klartext......

und ehrlich gesagt, wenn ich einen Freund habe, der viele Km weit von mir entfernt wohnt, der sich nach einem Besuch wieder tagelang nicht meldet, oder der mich abblitzen lässt, wenn ich ihm am Telefon sage, dass ich ihn lieb habe und das von ihm auch manchmal hören möchte,

so einem Freund würde ich weiß Gott nicht vertrauen, man hat doch aus dieser Entfernung keine Einsicht in sein Leben, und die Menschen haben zum Glück aufgehört, blind zu vertrauen.....

du musst doch beide Seiten betrachten und nicht nur dem Mann die Stange halten, obwohl du von ihm nichts weißt,
von Tara kennst du ihre Ängste, dazu sie noch angreifen, finde ich nicht gerade mutmachend.....

ich denke, in so einem Fall sind Taras Zweifel sehr wohl berechtigt....

und im Grunde kann man ihr nur beistehen und raten, aber nicht urteilen oder auf ihr herumhacken.....weil "ach der arme Mann"

meinen Erfahrungen nach ist so eine Beziehung, selbst wenn sie halten sollte und der Mann in der Nähe wohnte, immer schwierig, weil eben sehr verschiedene Wesen sich da getroffen haben......

lg Birgit
 
Hm, du liebe Birgit, Worte kommen aber nun mal auch aus dem Gehirn. Das Gehirn formt ja erst die Worte. Ohne den Verstand wären diese also gar nicht möglich. Und insofern können Worte einen zwar beruhigen, aber auch genauso betrügen.
Das einzig Verlässliche in der Liebe ist das eigene Empfinden- was man entweder hat oder nicht hat. Insofern verstehe ich Frl. Zizipe hier mal wieder ganz wunderbar... auch, wenn ich vllt. andere Worte benutzen würde. Aber bei mir kommts eben so an, dass es ihr um genau das Empfinden geht, was ein Liebender nun mal hat. Und ich unterstelle ihr, dass sie schon geliebt hat und genau deshalb darum weiss.
Zum Lieben gehört Vertrauen. Wenn du nicht vertrauen kannst, wenn in dir Zweifel dominieren- wie weit ist es denn dann wirklich um deine Liebe bestellt? Vertraust du nur, wenn du beruhigt wirst, dann vertraust du nämlich im Grunde gar nicht.
Ich habe mal ähnlich gedacht, nämlich dass man gewisse Dinge einfach hören muss um sie glauben zu können. Nun, das Leben hat mich eines Besseren belehrt. Man muss (darf!!!) sie in sich selbst finden, sie fühlen können... um dann auch sein Gegenüber verstehen und annehmen zu können. Jegliche Liebesschwüre würden sonst schlicht nie enden und doch im Nirgendwo verhallen.
So, damit verabschiede ich mich aus diesem thread.
Hawe d`Ehre ;)
 
Hallo Tara


Ich hab mir jetzt nicht alle glaub sieben sieten durchgelesen aber zumindest einiges.

du schreibst du kannst seine gefühle nicht spüren es kommt nichts bei dir an, das ist natürlich schade udn fühlt sich für dich nicht so gut an aber mus es an deinem Freund liegen??

Es gibt einfach Menschen die zeigen gefühle nicht so,wie man es selber kennt bzw möchte, da ist es dann seine aufgabe zu lernen sich auf den anderen einzuschwingen udn wenn man das nicht kann ist es sein lernprozess, vielleicht ist ja gerade in deinem Leben soviel los, das du seine gefühle nicht spürst weil du deine gefühle einfach grade intensiver spürst vielleicht ist das auch grad gut so.

ich würde mal in mich hineinspüren was mit mir los ist vielleicht bist du auch derzeit nicht bereit soviel von ihm zu fühlen das hat aber mit ob er dich liebt nicht so viel zu tun sondern eher mit dir.

wünsche dir/euch ganz viel kraft für den prozess.

lg JinAna
 
Und was soll ich nu machen?
Gebt mir doch einen Tipp. :D

Ich möchte ihn nicht verlieren, aber ich glaube einfach, dass er mich nicht wirklich liebt hat. Also, was macht man dagegen? Wie findet man heraus, ob der Partner wahre Gefühle für einen hat? Her mit Euren tollen Tipps. :lachen:

klingt ja jetzt vernünftig, ich geb Dir gerne einen Buchtipp mit dem Lesen kannst Du mitwachsen, denn hier kannst Du die Ratschläge gar nicht annehmen, weil sie erstens verschieden sind und Du nur so reagieren kannst wie Du kannst, da nützt ein Tipp nichts...

Buchtipp:
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=171370&mid=4
 
Hm, du liebe Birgit, Worte kommen aber nun mal auch aus dem Gehirn. Das Gehirn formt ja erst die Worte. Ohne den Verstand wären diese also gar nicht möglich. Und insofern können Worte einen zwar beruhigen, aber auch genauso betrügen.
Das einzig Verlässliche in der Liebe ist das eigene Empfinden- was man entweder hat oder nicht hat. Insofern verstehe ich Frl. Zizipe hier mal wieder ganz wunderbar... auch, wenn ich vllt. andere Worte benutzen würde. Aber bei mir kommts eben so an, dass es ihr um genau das Empfinden geht, was ein Liebender nun mal hat. Und ich unterstelle ihr, dass sie schon geliebt hat und genau deshalb darum weiss.
Zum Lieben gehört Vertrauen. Wenn du nicht vertrauen kannst, wenn in dir Zweifel dominieren- wie weit ist es denn dann wirklich um deine Liebe bestellt? Vertraust du nur, wenn du beruhigt wirst, dann vertraust du nämlich im Grunde gar nicht.
Ich habe mal ähnlich gedacht, nämlich dass man gewisse Dinge einfach hören muss um sie glauben zu können. Nun, das Leben hat mich eines Besseren belehrt. Man muss (darf!!!) sie in sich selbst finden, sie fühlen können... um dann auch sein Gegenüber verstehen und annehmen zu können. Jegliche Liebesschwüre würden sonst schlicht nie enden und doch im Nirgendwo verhallen.
So, damit verabschiede ich mich aus diesem thread.
Hawe d`Ehre ;)

liebe Sayalla, einerseits hast du ja recht, andererseits kann niemand, auch nicht Frl. Zizipe ihre EIGENEN Erfahrungen aufdrängen, was sie erlebt oder "erliebt" hat, muss noch lange nicht das gleiche sein wie bei Tara....

sicher denkt der Verstand, aber das allein lässt nicht zu, dass im Herzen ein Gefühl entsteht, das sollte immer verbunden sein, mit dem Fühlen und Einfühlen, da Tara ihren Freund am besten kennt, kann sie sich vielleicht auch auf ihr Bauchgefühl am besten verlassen.....

Vertrauen ist ja gut, aber nicht nur, eine gesunde Portion Misstrauen schützt vor Schaden, ich sage, gesunde Portion und zwar von allem, Verstand, Gefühl und auch Vorsicht ist immer anzuraten, um nicht sinnlos enttäuscht zu werden, was sich aber auch oft nicht verhindern lässt, besonders im Gefühlsleben....

Ich habe mal ähnlich gedacht, nämlich dass man gewisse Dinge einfach hören muss um sie glauben zu können

vielleicht muss man diese gewissen Dinge aber gar nicht hören, wenn man einfach fühlt, was wahr ist, dass man geliebt wird, genug Geborgenheit empfindet, dann braucht man das gar nicht, alles wortreich bestätigt zu haben....

naja so ist es eben in Liebesdingen, jeder Mensch ist eben anders und es wird nie eine nur gute Beziehung geben......

lg Birgit
 
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liebe Sayalla, einerseits hast du ja recht, andererseits kann niemand, auch nicht Frl. Zizipe ihre EIGENEN Erfahrungen aufdrängen, was sie erlebt oder "erliebt" hat, muss noch lange nicht das gleiche sein wie bei Tara....

Ähem. Birgit. Du tust doch das gleiche, nur dass du einer anderen Seite deine Bestätigung zeigst. Wenn wir nicht von Erfahrungen und Erlebnissen hier intus hätten. Was wäre dann ein Gespräch, eine Unterhaltung, was wäre ein Ratschlag, was wäre dann eine Eröffnung zu einem solchen Thread wert?

Nichts. Es bliebe die reine Spekulationsphilosophie. Über Dinge zu philosophieren, die einem nie begegnet wären, wodurch die Science Fiction Romane wie die eines Jules Verne entstanden sind, weil man sich vorstellt wie etwas *sein könnte*. Doch wenn Erlebnisse und Erfahrungen mitgeteilt werden, dann kann sich ein Bild Stückchen für Stückchen zeigen.

Wenn mir z.B. ein Mensch täglich seine Liebe in Worten beteuern würde, würde ich ihm nach sehr kurzer Zeit schon nicht mehr glauben. Weil er meine Liebe nicht *wahrnimmt*.
 
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