Selbstreflektion

  • Ersteller Ersteller MorningSun
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Die Fähigkeit des Erkennens ist etwas Anderes als das, was man damit erkennen kann, so wie das Licht etwas Anderes ist als das, was man damit anleuchten kann.
Hast du schon entschieden, welches von beiden du tatsächlich bist?


naja der Witz ist ja,das licht immer da ist
und es ist auch Sichtbar
die frage ist nur ob man es sehen will
und es nach innen verlegen möchte
in Übungen wie Meditation
ich habe mich schon vor über 20 Jahren damit entschieden.

Und in den eigenen Spiegel,als reflektierenden
kann man schon sehr sehr erschrecken.

liebe grüße
 
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Selbstreflektion, oder manche sagen auch Selbstbeobachtung, gelänge nur, wenn es möglich wäre, einen Schritt aus sich selbst herauszutreten, sich umzudrehen und mit dem Finger auf das zu zeigen, aus dem man herausgetreten ist und zu sagen "Das da bin ich."

Was für eine herrliche Illusion! :)

Vor lauter Beobachten bemerken die Leute gar nicht, dass es sie als Beobachter bereits gibt.

Das erinnert mich an die berühmte Suche nach sich selbst, die viele Menschen praktizieren.
Vor lauter eifrigem Suchen bemerken sie gar nicht, dass es sie als Suchenden bereits gibt.
 
Selbstreflektion, oder manche sagen auch Selbstbeobachtung, gelänge nur, wenn es möglich wäre, einen Schritt aus sich selbst herauszutreten, sich umzudrehen und mit dem Finger auf das zu zeigen, aus dem man herausgetreten ist und zu sagen "Das da bin ich."

Was für eine herrliche Illusion! :)

Vor lauter Beobachten bemerken die Leute gar nicht, dass es sie als Beobachter bereits gibt.

Das erinnert mich an die berühmte Suche nach sich selbst, die viele Menschen praktizieren.
Vor lauter eifrigem Suchen bemerken sie gar nicht, dass es sie als Suchenden bereits gibt.


Selbstreflexion und Selbstbeobachtung sind eben nicht dasselbe. Von dem einen mach ich Gebrauch, das andere, der Beobachter ist einfach da.
 
Wenn man glücklich ist und in der Leichtigkeit, reflektiert es sich von ganz allein - und zwar insofern als dass es fliesst.
Fliesst es nicht, liegt es am Unglücklichsein... und keine Reflektion kann dagegen anstinken. Wir sind nicht dazu da, uns zu quälen, sondern um in die Freude zu gehen ... Schritt für Schritt, so wie man es eben kann.
 
Selbstreflektion, oder manche sagen auch Selbstbeobachtung, gelänge nur, wenn es möglich wäre, einen Schritt aus sich selbst herauszutreten, sich umzudrehen und mit dem Finger auf das zu zeigen, aus dem man herausgetreten ist und zu sagen "Das da bin ich."

Was für eine herrliche Illusion! :)

Vor lauter Beobachten bemerken die Leute gar nicht, dass es sie als Beobachter bereits gibt.

Das erinnert mich an die berühmte Suche nach sich selbst, die viele Menschen praktizieren.
Vor lauter eifrigem Suchen bemerken sie gar nicht, dass es sie als Suchenden bereits gibt.


durch das Bebochten, habe ich an mir festgestellt, dass ich zwei verschiedene Bewusstseinszustände
habe, in die ich hineingleite, nur ich könnte bis jetzt noch nicht sagen, ob das willentlich geschieht. Da bin ich noch nicht.
 
Selbstreflektion. Hmm.
Man müsste wissen wer man selbst ist. Für mich stellt sich die Frage, ob der Mensch überhaupt weiß, was es bedeutet Mensch zu sein. Bevor man sich Gedanken macht über ein Selbst.
LG


na wenn man sich keine Gedanken macht, über das eigene Denken und die damit verbundenen
Handlungen, kommt da auch nicht weiter.
 
durch das Bebochten, habe ich an mir festgestellt, dass ich zwei verschiedene Bewusstseinszustände
habe,
Ich weiß nicht, was du unter einem Bewusstseinszustand verstehst. Aber ich erlaube mir, dir anhand eines repräsentativen Beispiels zu beschreiben, was ich darunter verstehe.

Wenn ich z.B. einen Kühlschrank ansehe, dann ist der Kühlschrank der Bewusstseinszustand, in dem ich mich befinde.
Ein Zustand ist immer durch eine bestimmte Wirkung charakterisiert, weil es sonst nichts gäbe, was den Zustand überhaupt ausmacht.
Und in diesem Fall ist die Wirkung der Kühlschrank. Denn würde ich weder ihn noch etwas anderes bemerken, dann gäbe es für mich nichts, was mir bewusst sein könnte.

Das Beispiel ist deswegen repräsentativ, weil du den Kühlschrank mit etwas beliebig Anderem austauschen kannst, ohne dass sich das Ergebnis der Aussage verändert.

Wenn ich beispielsweise nicht meinen Kühlschrank bemerke, weil ich mich mit den Erinnerungen an meine Kindheit beschäftige, dann sind es genau diese Erinnerungen die ich dann als einen Bewusstseinszustand erlebe.

Ich bin ebenfalls überzeugt, dass das, was die Leute mit Selbstreflexion oder auch mit Selbstbeobachtung tatsächlich meinen, ihre Gedanken, Gefühle, Überzeugungen sind, die sie sich ähnlich wie einen Mantel umhängen und dann der Meinung sind, dass sie der jeweils umgehängte Mantel sind.

Jedoch das, was sich den Mantel umhängt, ist nicht das Variable, von dem es verschiedene Reflexionen geben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man glücklich ist und in der Leichtigkeit, reflektiert es sich von ganz allein - und zwar insofern als dass es fliesst.
Fliesst es nicht, liegt es am Unglücklichsein... und keine Reflektion kann dagegen anstinken. Wir sind nicht dazu da, uns zu quälen, sondern um in die Freude zu gehen ... Schritt für Schritt, so wie man es eben kann.
Ist das der Unterschied zur Analyse dann?
Weil es gibt ja Menschen, die ganz klar analysieren können, was mit ihnen los ist, die aber dennoch unglücklich sind?
 
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Ich weiß nicht, was du unter einem Bewusstseinszustand verstehst. Aber ich erlaube mir, dir anhand eines repräsentativen Beispiels zu beschreiben, was ich darunter verstehe.

Wenn ich z.B. einen Kühlschrank ansehe, dann ist der Kühlschrank der Bewusstseinszustand, in dem ich mich befinde.
Ein Zustand ist immer durch eine bestimmte Wirkung charakterisiert, weil es sonst nichts gäbe, was den Zustand überhaupt ausmacht.
Und in diesem Fall ist die Wirkung der Kühlschrank. Denn würde ich weder ihn noch etwas anderes bemerken, dann gäbe es für mich nichts, was mir bewusst sein könnte.

Das Beispiel ist deswegen repräsentativ, weil du den Kühlschrank mit etwas beliebig Anderem austauschen kannst, ohne dass sich das Ergebnis der Aussage verändert.

Wenn ich beispielsweise nicht meinen Kühlschrank bemerke, weil ich mich mit den Erinnerungen an meine Kindheit beschäftige, dann sind es genau diese Erinnerungen die ich dann als einen Bewusstseinszustand erlebe.

Ich bin ebenfalls überzeugt, dass das, was die Leute mit Selbstreflexion oder auch mit Selbstbeobachtung tatsächlich meinen, ihre Gedanken, Gefühle, Überzeugungen sind, die sie sich ähnlich wie einen Mantel umhängen und dann der Meinung sind, dass sie der jeweils umgehängte Mantel sind.

Jedoch das, was sich den Mantel umhängt, ist nicht das Variable, von dem es verschiedene Reflexionen geben könnte.


ich bin mir bewusst das ich nicht der Mantel bin.

Einmal ist es das normale Alltagsbewusstsein, die Erreichbarkeit von allem was ich kenne, oder
beschreiben kann. Das andere Bewusstsein, ist ein Wissen, dass über mich kommt, wie Schnee der leise
in mich hineinrieselt, an dem ich dann Anteil nehmen kann. Es ist als würde ich durch die ganze Welt und darüber hinaus blicken, und mir werden Zusammenhänge bewusst, die mir im Alltagsbewusstsein, verschlossen sind. Anders kann ich es nicht beschreiben. Das eine hat mit dem anderen so gar nichts gemein.
 
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