meine Rauhnächte 2009/2010

Regina

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30. November 2003
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also ich HOFFE das hier meine Rauhnachtsträume stehen werden, denn bei der Mühe die es mir heute Nacht machte,
den Traum an Land zu ziehen
weiß ich nicht wie es mir in den nächsten Nächten wohl ergehen wird

ich wache gegen 02:00 auf

keine Erinnerung
noch bin ich gelassen

wache noch mal auf

beim dritten mal dämmert es bereits

als ich wieder aufwache, scheint noch immer keine Erinnnerung dageblieben zu sein..
ich setze mich im Bett auf und setze meinen Willen und meine Erfahrung ein
mache den Kopf lehr, verhindere Gedanken, die sich nur mit bekannten
alltäglichen beschäftigen würden und mich um mein Rauhnachtsgeschenk bringen würden

langsam ganz langsam taucht ein Bild auf

es sie aus wie Beete, angelegt, nicht um Blumen zu ziehen, sondern um Landschaften darzustellen
und das ungewöhnliche ist es, bei dem Bild, das so weit nachgehallt hat im Geist, das es die Verbindung stellen konnte
mit mir, der den Traum zu fassen sucht

den diese Landschaften wirken extraterrestrisch
als würde sich jemand bemühen etwas darzustellen, das nicht von dieser Erde ist
zugleich weiß ich wer das ist, wer die Beete angelegt hat: ich

ich beobachte mich in diesem Traum daher interressiert SELBST

Ich habe diese Beete auf dem Grundstück meiner Großmutter einst angelegt
und jetzt gehe ich selbst an Ihnen vorbei und versuche Ihre Botschaft zu entschlüsseln

ich denke bei Botschaft mehr an Dokument oder einen Brief, bin mir aber gar nicht so sicher diesbezüglich..

aus der Notiz

diese sehr futuristischen, eigenwilligen irgendwie fremden Landschaften
in Form von Beeten, die ich im Garten der Großmutter anlegte
Ich gehe an Ihnen vorbei. Die Beete haben sich weiter entwickelt und ich sage HALT! Nichts verändern! So lassen!
Plötzlich sehe ich eben darin die Botschaft, wenn man sieht, wie sie sich entwickeltn
und immer deutlicher Ihre (einst) geplante Form annehmen


das Bild springt

Ich bin mit meinem Freund auf einer Reise..auch mit einer Reisegesellschaft..unterwegs
Es ist wie meist mühsam, denn er ist nicht satt von dem Essen, das dabei angeboten wird, ohnehin da ist
er macht sich noch etwas
kocht sich selbst etwas
das bekomme ich mit, weil er das glitzernde Pfand mit sich herumträgt
ich nehme es Ihm ab, gehe ein Stück weg von der Gesellschaft und sehe in das glänzende Service
es ist ein schönes wabelig duftendes Spiegelei drinnen, dass ich gleich esse

ich gehe in unser eigentlich sehr schickes Apartment, dass auch über eine Küche verfügt und sehe, er hat dort Eier gekocht
also nicht nur dieses, sondern gleich mehrere und die Küche sieht FURCHTAR aus
er hat auch zwei Schweine, das sind seine Haustiere.
DAS ist mühsam!
Sie versuchen ja reinlich zu sein, aber es SIND nun einmal Schweine und sie verkriechen sich gerne unterm Bett,
bzw. der Bettdecke, aber sie machen Mist und Dreck.
Und auch seine Art zu kochen hinterläßt immer einen "Saustall".
Aber die Bedienerin (die irgendwie auch etwas zu sagen hat in der Reisegesellschft), die kommt und aufräumt,
überdeckt das alles und meint nur: "nicht so schlimm" (ich rege mich quasi grundlos auf)
Aber sauber ist das nicht! Nur oberflächlich! Auf den ersten Blick sieht es nun sauber AUS.
Das sage ich Ihr auch. das WIRKT nur so, als wäre es kein Problem. Sie hat zwei Geschirrtücher über den Ofen geworfen.
jetzt SIEHT man nicht, dass er schmutzig ist, schmutzig ist er aber doch!
Würde man die Tücher aufheben, würde man den Dreck sehen!
Und würde man das Bettzeug sich ansehen, würde man sehen, dass es schmutzig ist, wegen der Schweine.
man will mir aber unbedingt das Eingeständnis abringen, dass das ganze gar nicht arg ist
und weil das werder an Ihrer Meinung, noch an meiner Erkenntnis was ändert, gebe ich nach



die Ebene springt

noch immer bin ich auf der Suche nach diesem -geheimen Papier-
aber ich weiß hier, ich suche es nicht allein
man kann aber nun WIRKLICH nicht sagen, dass wir (die Sucher, die irgendwie einem "verschworenen Bund" gleichen), an einem Strang ziehen

viel mehr ist es so wie im Leben: Missgunst, Eifersucht, Abneigung, Überheblichkeit
ein paar für sich, andere gemeinsam gegen den Rest


aber weil wir nun mal "ein Geheimbundsind (g)* und ähnliche Ansinnen teilen, läuft man sich an gewissen Beobachtungsposten
auch über den Weg
dieses mal ist es eine Art Zwischendecke
man sieht nicht in die Räume, nicht wirklich, man WIRD aber auch nicht gesehen
wie die anderen "sitze ich hier rum" um vielleicht das eine oder andere über das Dokument ausfindig zu machen..
im Augenblick aber primär um mich auszuruhen

aus der Notiz:
ich arbeite so etwas wie undercover und bin in einer Art Zwischendecke, wo auch andere sind, die dort arbeiten
ich bin aber so ziemlich "meine eigene Front" und die anderen sind nicht meine Freunde
da sehe ich dass unter uns auch eine Art Schlachtbetrieb sein muss

Stiere/Rinder werden (nur der Schädel) durch die Decke gesteckt und andere -in der Zwischendecke)
gehen dann mit eine Art Taserwaffe, die sie an die Schläfen der Tiere halten
an sie heran und schalten sie ein
auf diese Weise richten sie sie hin

im ersten Augenblick habe ich ja an rohes Fleisch oder bereits tote Tier gedacht
die Tiere sind aber -durch Ihre Schändung- bereits so in Mitleidenschaft gezogen, bereits vor Ihrer Hinrichtung
dass an vielen Stellen am Schädel das Fell bereits abgeschunden ist und das rohe Fleisch sichtbar ist
daher mein erster Eidruck, die Tiere seien bereits tot

Als ich aber DAS nun sehe, geht es mir wie meist, wegen dieser Schändlichkeit und Feigheit
Ich fühle -Zorn-
einen Mensch, nackt und klein, so müsste es sein
und ein WIRKLICH wilder Stier, einer VON DEN GROSSEN ALTEN, wie es sie FRÜHER gab
Nicht wie diese Stiere, die Ihr Leben hingeben
Da wollte ich sehen, ob man sie dann noch VERACHTET, so wie jetzt!
Da man Ihr OPFER nicht achtet, so wie jetzt.
Ich fühle es, ich WEISS es.
Für die Menschen, Männer ist Ihr Opfer NICHTS. Unbedeutend, unwichtig und darum NICHTS.
Ich fühle, ich werde deswegen zornig und weiß zugleich, das das nicht gut ist.
Ich muss gehen, diesen Ort verlassen, damit ich abkühle.
Aber es gibt nur eine Lucke, wo man hinunterklettern kann, den Zwischendeckenraum verlassen kann
und da liegen schon zwei, junge Frauen und blockeiren so meinen Abgang :-)
Und die eine sagt frech und träge:
"Ich will Dir jetzt nicht Platz machen. Geh wo anders hin!"
und die andere sieht mich kurz ängstlich an und will irgendwas tun, aber ohne sich vor der Freundin zu blamieren.

Ich stehe still und erinnere mich an die Lektion meiner Lehrer.
-das TRANSFORMIEREN der GEFÜHLE-
denn es IST SO, wie Phao einst sagte: wenn Du Deine GEFÜHLE beherrscht, beherrscht Du ALLES
nur damals WAR ICH NOCH NICHT SO WEIT

jetzt ist es anders
ich konzentriere mich auf die GELASSENHEIT, die RUHE in mir selbst und komme so zur ACHTSAMKEIT
ALLER lebenden Geschöpfe gegenüber zurück

von daher lächle ich freundlich UND BIN ES AUCH!
Ich lächle freundlich und wende mich an die, welche mich ängstlich angesehen hat:
"Wenn das nicht geht, dann muss ich dort hinunter!
(eigentlich ist es ja EIN Abstieg, aber es ist eben der Teil davon, den sie blockiert..
eines der beiden Mädchen/Frauen muss sich aber bewegen, damit ich runter kann)
Das frechere Mädchen kommt nun Ihrer Freundin, die mehr oder minder nicht mehr weiß, was sie jetzt tun soll
nun zuvor und macht mir mürrisch Platz



dann geht es noch einmal um die Reise

Man sieht mich mehr als die "dumme Tussi", die man eben für's (männliche) Vergnügen und Ego "mit hat".
So sieht man mich und den Grund, warum wir zusammen auf dieser Reise sind.
Die Mitreisenden nehmen meinen Freund ernster als mich, weil von Ihm das Geld für die Reise kommt.
Sollen sie denken was sie wollen. Es ist mir wirklich egal. mehr noch. Am Ende AMÜSIERT es mcih sogar,
weil wenn man ohnehin für dumm gehalten wird, ist man am Ende nicht sehr hohen Erwartungen ausgesetzt..
Mein Freund kommt und gibt mir etwas von seinem Geld, (damit ich etwas habe das ich ausgeben kann)
und er gibt es mitr in 3 Währungen und ich frage:
"Und wann kann ich das ausgeben?!
Ich stelle diese Frage, weil ich eigentlich eine ZEIT hören will. Ich sehe wir reisen über Asien nach Australien
und da ich gerne wisssen will WANN wir wo sind, weiß ich es, wenn er mir sagt, wann ich es ausgeben kann

aber der dicke Mann, der neben meinem Freund steht, lacht über mich, weil er mich für SO DUMM hält,
das ich nicht einmal weiß, in welchem Land ich mit welcher Währung zahlen soll
für IHN habe ich gefragt WO ich es ausgeben soll, aber MIR ist klar, das man YEN nicht in Australien (zB) ausgibt.

Ich lasse Ihn im Glauben über meine Naivität und lächle innerlich.
Ich sehe das nicht als Nachteil von Ihm für naiv gehalten zu werden..


dann noch etwas über die undercover sache

Man versucht einem Freud zu beweisen, dass Ich der "Feind" bin.
Aber der, der Ihm das beweisen will, ist eigentlich der Gegner
und um dem Freund zu beweisen, dass ICH es bin, ICH, kein "Feind", rufe ich Ihn an, auf seinem Handy.
Ich will Ihn damit sagen ICH BIN ES! die, die Du eigentlich MAGST, sympatisch gefunden hast!

genau das will der Dicke aber verhindern...
 
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ganz allgemein zu den Rauhnächten kann ich gemäß meiner Erfahrung nur folgendes sagen
die Tore öffen sich zu bestimmten Zeiten (Weihnachtern und Ostern
..der Unterschied liegt allein in der AUSRICHTUNG beim Energiefluß)
und die längste Nacht des Jahres wird auch zur "rauhen" Nacht gezählt, weil da das Tor initiationsmäßig sich einfach ÖFFNET
im Sinn von OFFENER kann es kaum sein

ich muss aber sagen, dass die Zuordnung in etwa stimmt, auch wenn die spirituellen Nächte daher bereits
mit dem 21.12 beginnen und dem 06.01 enden

ich würde sie aber nicht exakt auf das Monat festlegen, sondern mehr als Reiseplan verstehen
oh weia

ich muss noch immer an das LICHT denken, in das mich bestimmte Menschen wohl sehen, sehen WOLLEN

sogar mein Freund nimmt mich am Ende ganz anders war, als ich mich selbst

was mich selbst erstaunt
denn ICH würde einen Menschen NIE unselbständig nennen, der zB mit 12 von zu Hause weg geht..
sich dazu entscheiden kann

das was er als eine "abhängige Erscheinung" sieht, ist für mich, wie das Bild gestern, von dem jungen Bussard mit dem Aasstück
(anderer tread)
wenn er das von z.B. von einem Luderplatz klaut, heißt das NOCH LANGE nicht, das er zu blöd oder zu unselbständig ist
selbst zu jagen
es heißt nur ER IST JUNG und es GEWOHNT von seinen Eltern mit Aas versorgt zu werden
er muss sich erst an sein nun unabhängiges Leben GEWÖHNEN, HINEINWACHSEN
aber er hat bereits ALLES was es dazu braucht

Ihm mangelt es an NICHTS
er braucht nur ZEIT um zu wachsen und zu lernen und diese Zeit ÜBERBRÜCKT er sich eben auf diese Weise


aber mein Freund bzw dessen Freunde sehen das eben in einem anderen Licht

jeder entscheidet am Ende SELBST, ob er ein Glas halb voll oder halb leer wahrnimmt
(seufz)

ich muss mir jetzt mal mein Notizbuch holen

endlich geht es meiner Katze wieder besser
ich hab schon gesehen -gestern- das sie was hat, aber was Ihr Problem ist, ist mir erst heut klar geworden..
obwohl sie es mir wirklich SAGEN wollte
ich hatte noch nie SO EIN GEFÜHL
ich hatte das Gefühl, gleich macht sie den Mund auf und SPRICHT wie ein Mensch zu mir..
es war fast unheimlich..Ihr MENSCHLICHER Blick
geholfen hat es aber nichts
nur das ich dieses Gefühl hatte, etwas stimmt nicht mit Ihr

ich habe es erst am Ergebnis gesehen, was mit Ihr los ist...

interressant an diesen Rauhnachtsträumen ist vielleicht noch, das ich sie nicht -wie sonst, bereits -in der Mitte der Nacht-
fassen kann, sondern erst mit der Morgendämmerung

fast um sie ringen muss


aus der Notiz

beim Einschlafen kommt mir irgendein "Katzengedanke"
mea culpa ich bin zu faul Ihn zu notieren

als ich dann erwache und wieder einmal feststelle keine Traumerinnerung
bin ich kleinlaut genug mir den Gedanken aufzuschreiben

"bei den Katzen ist es nicht wichtig, wie sie liegen, sondern was sie TUN
zB gähnen oder fauschen"

und ich denk mir, das ist wie bei den Menschen auch
nicht Ihr "Status" bestimmt über Ihre Bedeutung, sondern Ihre Handlungen..

ich denke über die Lektion der Meister nach
der korrekte Umgang mit Emotionen
ein INNERES Geschehen, nicht in Worte zu übertragen, aber am Ende nur für jene anzugehen, die SOWEIT SIND

denn Emotionen sind ja VIELES
Boten, Bilder, Vergangenes, Neues, Reflektiertes, Erschaffenes
man muss sich erst zu dem Punkt vorgearbeitet haben
um auf diese Weise mit der Energie > Emotion zu arbeiten

ich ÜBE das erst!!

und es führt mich zu der Überlegung, dass es schon einen Bezugspunkt zu WASSER gibt
werden die Temperaturen EISIG erstarrt Wasser, es regiert einfach NICHT
werden die Temperaturen HEISS verflüchtigt sich Wasser, ist einfach NICHT MEHR DA


der GEIST als das MÄNNLICHE
und die Emotion als das bewegte WEIBLICHE
gehören zwar ZUSAMMEN, sind aber
wie das halb volle Glas auf zwei Arten zu sehen, zu nutzen und zu händeln

beide Aspekte zu verwirklichen bedeutet am Ende für mich zu lernen DEN GEIST
und nicht nur DIE LIEBE zu nutzen

der GEIST bringt alles zu Ruhe
die LIEBE alles zu BEWEGUNG
von daher macht eine WERTUNG keinen SINN, weil SCHÖPFUNG IMMER BEIDES IST
RUHE UND BEWEGUNG

das BEIDES für den spirituellen Pfad ALS GANZES eine Bedeutung hat, sieht man z.B. (meine Ansicht) auch an diesem TE Vers

(50): Jesus sagte:
"Wenn man zu euch sagt:
'Woher seid ihr gekommen?',
sagt zu ihnen:
'Wir sind aus dem Licht gekommen, dem Ort, wo das Licht durch sich selbst geworden ist.
Es war selbst, und es erschien in seinem Bild.
Wenn man zu euch sagt:
'Wer seid ihr?',
sagt:
'Wir sind seine Söhne und wir sind die Auserwählten des lebendigen Vaters'. Wenn man euch fragt:
'Was ist das Zeichen eures Vater in euch?',
sagt zu ihnen:
'Bewegung ist es und Ruhe'."

Ostern zB ist eine Zeit wo man BEWEGUNG nutzen kann
Weihnachten eine Zeit wo man die RUHE nutzen kann
BEIDES ist GUT und SINNVOLL

wieder will ich einschlafen, wieder kommt mir ein Bild

Ich werfe einem -jungen Wolf-(?) eine weiße Decke über und beginne diese abzubürsten
aber es geht mir mehr darum die Decke zu reinigen, als um den Wolf

das bekommt auch der junge Wolf mit
und darum wird Ihm die Sache langweilig und er schüttelt sich unter der Decke

ich denke mir noch: er wird gleich zu spielen anfangen, um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen


endlich schlafe ich ein, döse vor mich hin und UNERWARTET bekomme ich meinen Traum zu fassen, fällt mir plötzlich ein,
was ich geträumt habe, in der Nacht

zwar nur eine Ebene davon, aber auch darüber bin ich dankbar

Ich wollte Wäsche waschen. Im Heim (dort wo ich später auch aufgewachsen bin).
Eigentlich war ich ja schon ausgezogen, aber offiziell habe ich keine Waschmaschine in der kleinen Wohnung,
die ich vom Heim für das "nachher" bekommen habe.
Inoffiziell habe ich SCHON eine und es war für mich mehr so: WENN ich schon hier her muss, zum Heim,
dann kann ich die Zeit ja auch gleich nutzen und Wäsche waschen. Ich hab eh immer viel zu viel davon.
Normalerweise ist das LEICHT (in der Waschküche des Heims Wäsche zu waschen) und daher erwarte ich mir auch,
dass es LEICHT ist, aber die Waschküche ist voll in Betrieb und einge warten schon mit Ihrer Wäsche,
dass sie dran kommen.
Weil ich meine Wäsche aber nun nicht wieder ungewaschen mitnehmen will, frage ich eine Frau, wenn ich Ihr die Münze dafür gebe,
ob sie die Wäsche dann für mich einwerfen kann?
Sie sagt zu und ich gehe. Ich/wir haben hier im Heim zu tun.
Eine Art Befragung? don't know

Als ich wiederkomme, finde ich die Frau nicht mehr und auch nicht meine Wäsche!
Das macht mich jetzt echt grantig..
Wo ist meine Wäsche? Warum ist sie nicht da? Oder eingeworfen, wie abgemacht?
Jemand sagt: "Vielleicht ist sie ja da, unter der allgemeinen Wäsche?"

Das kann ich mir zuerst gar nicht vorstellen. Wer soll meine Wäsche zur allgemeinen Wäsche dazugegeben haben?
Die Heimwäsche ist sortiert, je nach Art: Rock zu Rock, Unterwäsche/lange Unterhose zu langen Unterhosen usw.

und TATSÄCHLICH!
das eine oder andere Wäschestück kommt mir vertraut vor!
Wer hat MEINE WÄSCHE da hineingemixt?

ein Teil (der Teil von mir, der gern vernünftig ist oder wäre) sagt sich: eben ein Versehen!

der Teil von mir, der gerne emotional ist und für den eine Zusage eine Zusage ist und eine Verantwortung = Übergabe, eine Vertrauenssache,
ist grantig darüber

man hat meine Wäsche "Stück für Stück" da hineingemischt.
Ich werde zornig
"Wer hat meine Wäsche da hineingemischt?" (ich war schon vorher zornig, weil sie "weg" war).

Die Frau kommt und ich gehe sie an, sie ist aber selbst überrascht und weiß nicht, wer das getan hat.
Ich will irgendwie meine Wäsche wieder haben und beginne daher die Teile zu durchsuchen,
da werde ich von einer "Frau wichtig" handgreiflich angegangen, weil ich zornig war

Ich gebe aber nicht nach! Ich WILL NICHT! Ich praktiziere mehr: wie Du mir, so ich Dir.
Du zwickst, dann zwicke ich dich
Du drückst, dann drücke ich dich
Ich LASS mich nicht EINSCHÜCHTERN!
Es wir ein richtiger "Kampf" und ein Teil von mir denkt sich: ob DAS nicht SINNLOS ist?

Aber der Grund, warum ich dieses Mal nicht auf meine eigenen Vernunft hören will: ich will nicht schon wieder zurückstecken,
ich will mich nicht schon wieder klein machen lassen, zurechtweisen lassen, als ob ich jemand wäre, bei dem man das einfach tun kann..



ich notiere den Traum und schlafe ein. Beim Einschlafen kommt mir ein eher ungewöhnlcies Bild

ungewöhnlich, weil ich mich darin nicht weiblich, sonder mehr männlich fühle

Ich bin ein Vater, aber ich gehe vorher noch aufs Klo, bevor ich mit meinem Sohn das Haus verlasse
und Ihn zum Lichterfest oder Laternenfest begleite.
Ich denke: besser JETZT als dann während des Festes


ich notiere das, aber wieder reißt mich ein Traumbild aus dem Einschlafen

Ich will auf ein Schiff! Die "Legal Seegas"
Die Ticketdame (dort wo die Tickets verkauft werden) sieht mich an und verzieht das Gesicht.
Ich denk mir: Oh, bitte! Sag nicht das sie das Schiff nicht kennt! oder MIR keine Karte dafür verkaufen will
habe ich den Namen richtig gesagt?
Ja LEGAL für GESETZMÄSSIG
SEE für das Meer
und GAS für die KRAFT, die es trägt

das IST Ihr Name!
Gehorsam wiederhole ich langsam den Namen des Schiffes, auf das ich will


ich schlafen ein

ein drittes Mal wiederholt sich nun der Vorgang

es ist so, als ob man mir zwei wichtige Dinge zeigt

im einem wie man ein HEER teilt
im anderen wie man eine Wunde heilt

meine Meister sagen: TEILE in dem Du Teile davon entkräftest
und HEILE in dem Du den Verband, den Du um die Wunde legst ERWEITERST und auch bezüglich des Materials IMPROVISIERST,
damit auch das verbunden werden kann, was zuvor NICHT verbunden werden konnte....

Ich bin nun wach, aber ich habe eine seltsame Vision


ich sehe auf meinen Körper, genauer gesagt auf meine Hand und sehe sie ZERFÄLLT, so wie totes Fleisch,
wie Leichen aussehen, wenn sie zu verwesen beginnen
und ich höre wie jemand sagt: das ich meine vorgesehene Lebenszeit überschritten habe
und das das nie gut ist, das das immer auch Probleme mit sich bringt...
 
Also wenn ich bisher bezüglich meiner Träume angeln musste
diesesmal war der Traum nicht schwer zu fassen
er sprang mir direkt in den Schoß

ich hatte GEHOFFT, es sei ein netter, schöner Traum, weil sich ja im März der 9. Jahrestag meiner Gotteserfahrung nähert
und 9 ja (als höchte Zahl, ohne das man sie zusammensetzen muss) immer so etwas wie einen Abschluss anzeigt

ich DACHTE es kommt was Nettes
aber es scheint wirklich so zu sein
das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, Du weißt nie was Du kriegst

der Traum war verunsichernd und STEIGERTE seine Intensität bezüglich der Empfindung noch während der Nacht
..wurde regelrecht zu eine Art Alptraum
..am Ende wollte ich um Hilfe bitten (ich wußte aber ohnehin schon, das es umsonst sein würde)
und meine Stimme versagte..ich brachte keinen Ton mehr raus..

ich HOFFE, ich kann mir dieses Teilstück meiner Reiseroute 2010 ersparen, indem die Erkenntnis,
die es mir bringen soll, ich mir schon VORHER irgendwie aneigne...

ich hoffe, ich schaffe das und muss nicht mit dem Kopf zuerst dagegen laufen...

Ich fahre -mit dem Bus!- zum Pferd. Normalerweise fahr ich NIE Bus, immer Auto. Ich bin es von daher gewohnt,
diese relative Unabhängikeit und Freiheit. Da muss man nicht auf Stationen, Busfahrpläne etc achten.
Man weiß wo man hin will und das wars.
jetzt aber fahr ich mit dem BUS zu meinem Pferd und das ganze verunsichert mich total.
Vor allem wie ich wieder zurück komme...

aus den Notizen

Ich bin mit dem Bus zum Pferd gefahren und war sehr nervös deswegen. Wegen der Fahrstrecke,
weil das so langsam geht und wegen der Unsicherheit, wie ich retour komme (Einstiegsstelle ist ja ungleich Ausstiegsstelle)
Im Stall war auch eine Art Schulbetrieb. Mit Islandpferden (auch). Ich habe versucht mich in NICHTS einzumischen.
Weder wie der Betrieb läuft noch sonst etwas, ich habe mich darum bemüht mich auch innerlich jeder Meinung zu enthalten.
(Was aber in Wahrheit schwer geht)
Ich wollte aber alles, hier im Stall, nur keinen Stress!
Eine Reitkollegin, mit der ich befreundet bin, kommt und zeigt mir begeistert eine Fahne, die sie aus einem Teppich gemacht hat.
Wenn etwas passiert (z.B. ein Reitschüler runterfällt), kann man damit den ganzen Reitbetrieb anhalten.
(so weit Ihre Vorstellung)
Man hält die Fahne hoch und alles stoppt damit der Gestürzte geborgen werden kann..


Ehrlich? Ich halte weder viel von dem Unterricht, noch von den Pferden (Eignung), NOCH von dieser Idee mit der Fahne,
(was ist denn wenn einer nicht hinsieht? wie soll das sicher sein, dass jetzt alles WIRKLICH stoppt?)
ich teile daher Ihre Begeisterung nicht.
Ich würde mir aber eher die Zunge abbeißen, als das zugeben.
Ich will
a) niemanden enttäuschen oder Ihm seine Begeisterung nehmen
b) es geht mich auch WIRKLICH nichts an, nicht mein Stall, nicht mein Schulbetrieb, nicht meine Entscheidung

von daher: sollen sie machen was sie wollen oder glauben, es versuchen..sie werden ja selbst sehen,
ob das Ergebnis sie zufrieden stellt/ begeistert oder nicht

es wird unter den Mädchen/jungen Frauen disskutiert, ob sie noch ein rotes Kreuz auf die Fahne machen sollen
man sieht mich kurz an, aber ich "überhöre" die Frage einfach, von mir bekommen sie dazu kein Kommentar
(siehe oben)
sie meinen aber dann selbst "nein"

ich seh mir den Busplan an. Ich stelle erleichtert fest, das der Rückweg schneller gehen müsste,
als der Hinweg, weil da eindeutig weniger Stationen sind, im Gegensatz zum Hinweg, wo sehr viele Stationen sind.
Ich frage eine junge Pferdebesitzerin, die immer Bus fährt, wo den die Einstiegsstelle ist, für die Rückfahrt.
Sie scheint meine Ängste zu merken, dass ich sie nicht finde etc
und meint,
(als einfachste Lösung..wohl auch um mich zu beruhigen)
ich kann auch einfach wieder dort einsteigen, wo ich ausgestiegen bin. Der Bus macht ohnehin bald darauf die Kehre und fährt zurück.
Es ist ohnehin der gleiche Bus...



Ich wache auf, notiere den Traum und bin eigentlich am schlafen, als ich DEUTLICH eine männliche Stimme höre,
die folgendes sagt:

Man klagt meine Gattin an, wegen dem Doppelleben das sie führt.

DAS läßt mich jetzt munter werden. Der Satz verwirrt mich.

WER klagt mich an? Und was heißt hier "Doppelleben"?
Ich arbeite spirituell, was macht das schon?
Es zeigt doch den Menschen höchstens, wie man etwas -für sich- ERFÜLLENDES und INTERESSANTES
in sein Leben einbringen kann.
Das es nicht immer nur der Konsumwahn sein muss, die Schönheitsfarm oder was weiß ich..
Es zeigt doch nur, das man sein Leben auch ANDERS führen kann, als nach diesen weder haltbaren noch bleibenden Dingen
zu jagen, zu hoffen und zu streben

NICHTS was ich hier sage dränge ich IRGENDJEMANDEN auf, aber ich habe doch wohl ein RECHT mein Leben so zu führen,
wie ich es für richtig erachte, solange das WIRKLICH keinem weh tut oder schadet!!!!!

Die Sache trifft wirklich einen verletzten Punkt bei mir.
Man hat mir, wegen meiner Spiritualität ja schon so einges an den Kopf geworfen
das Schlimmste wohl, ich sei psychisch krank
LÄSSIG die Tasache missachtend, dass ich mich gerade in der SCHLIMMSTEN Zeit meines Lebens
(obdachlos, überschuldet nicht privat, aber durch die Firmenbeteiligung und bar jeden Rückhaltes)
mich mit GENAU DIESER HILFE (Gott) und mein Vertrauen in die Spiritualität, wieder da hinaus gewurschtelt habe

ich habe SELBST die Hilfe von sehr netten Menschen und den finanziellen Lösungsweg gefunden und begangen
meinen Job bestritten, geleistet was mir möglich war, wieder eine Wohnung gefunden etc

all das war am Ende ICH, niemand sonst, und doch musste ich mich zunächst dauernd diesen Verurteilungen bzw Gerede
hinter meinem Rücken stellen

wenn nicht einmal FAKTEN sprechen, was kann man da noch tun?

Wenn ALLES was ich mir erarbeitet habe oder erreicht habe, entweder abgewertet oder einfach IGNORIERT wird,
wenn das alles nicht genug ist, das einmal gefällt URTEIL zu revidieren, was kann man da tun?


Da kann man sich ja nur noch wie das Wasser verhalten, dem das jetzt zu heiß wird, das ewige Gerede und sich verflüchtigen..

Ich habe mich einfach darum bemüht mein Leben neu auszurichten.
In der Art, das ich NEUE Freunde gefunden habe und nicht mehr versuche irgendjemanden irgendetwas zu beweisen.
Ich versuche nur mehr sicherzustellen, dass es MIR genügt, mein Leben, denn wenn es MIR genügt,
dann IST das am Ende auch GENUG.

darum liebe ich dieses Lied so...


es sagt alles aus, was ich am Ende darüber denke

Ich schlafe wieder ein

Mein Bruder und ich fahren Bus, man will uns aber unser Alter nicht glauben (man hält mich für jünger als da steht)
Ich habe aber die Wahrheit gesagt, als man mich nach meinem Geburtsdatum gefragt hat,
und es dem Busfahrer auch mit meinem Pass nachgewiesen, dass es die Wahrheit ist, die Buskarte tatsächlich MEINE ist.
Aber mein Bruder hat geschummelt. Nicht beim Jahr, aber beim Tag (don't know why)
Darum kann ich bleiben, mein Bruder aber wird vom Cauffeur aus dem Bus geworfen. Der Busfahrer will seinen Ausweis
nicht anerkennen, wegen des Widerspruchs zwischen Pass und Busfahrkarte (mit dem falschen Datum).
Ich selbt halte das zwar für kleinlich, weil das Alter eh stimmt, aber der Fahrer will nicht riskieren IRGENDWELCHE Regeln
zu unterlaufen. Er will nur SICHERE Sachen und das (das mit den Widerspruch beim Datum) ist Ihm eine zu unsichere Sache.



Die Ebene springt.

Es ist wie eine Lawine die losgetreten wird, oder sich löst..eine Schneelawine.
Und von zwei die runterfahren. Es war ein Wettrennen gepant, aber jetzt fahren die beiden (ich auch?)
um Ihr Leben ins Tal und jemand sagt: GUT dass das Rennen in Österreich -nach österreichischer Art- veranstaltet wurde.
Irgendwie habe ich den EIndruck, dass das die Überlebenschancen der Rennläufer erhöht hat.


Die Ebene springt

Die Straßenbahn, der 37 fährt mit meinem Rucksack davon! Ich hatte Ihn nicht vergessen!
Ich hatte darauf vertraut, dass mein Bruder eh in der Strassenbahn sitzt und es daher nichts macht.
Er Ihn mir mitnehmen würde, bzw ich Ihn bei Ihn abholen kann.

Mein Rucksack ist für mich so etwas wie meine Handtasche. Da ist alles drin, was wichtig ist, ich brauche.
Jetzt weiß ich, er sitzt nicht drinnen, nur Femde und was ich auch renne, ich hole diese Strassenbahn nicht ein.
Und keiner kann meine Verzweiflung und Angst nachvollziehen oder hilft mir..

Je mutloser ich werde, obgleich ich weiter hetze, dass ich das noch schaffen kann, um so tiefer wird der Schock,
die Traurigkeit, über meinen Verlust.

Wenn ich das alles verliere: Geld, Schlüssel, Ausweiß, dann muss ich mir das doch alles NEU anschaffen!
Das ist so mühsam und ich kenne die allgemeine Meinung dazu: so was PASSIERT einem einfach nicht!!

Nachdem ich so schon den x-ten Fremden um Hilfe oder Rat gebeten habe, aber mir nicht geholfen wird,
werde ich immer mutloser deshalb.
Ich fühle, ich bringe keinen Ton mehr raus!
Angst, Panik, Traurigkeit bestimmen den Traum bis ich aufwache.

Was zurück bleibt ist das Gefühl einer starken Verunsicherung...
 
Nachtrag zum Rauhnachtstraum 26/27.12.09

Ich bin nun wach, aber ich habe eine seltsame Vision


ich sehe auf meinen Körper, genauer gesagt auf meine Hand und sehe sie ZERFÄLLT, so wie totes Fleisch,
wie Leichen aussehen, wenn sie zu verwesen beginnen
und ich höre wie jemand sagt: das ich meine vorgesehene Lebenszeit überschritten habe
und das das nie gut ist, das das immer auch Probleme mit sich bringt...

also DAS war mir zunächst ein Rätsel!
aber eine ehemalige userin hat mir -netterweise- Ihren Rauhnachtstraum geschickt
und der hat mir seltsamerweise auf die Sprünge geholfen

mein Eindruck bezüglich dieser Vision ist nun folgender:

(sie findet sich auch in diesem Vers)

(60): Sie sahen einen Samaritaner, der ein Lamm trug, als er nach Judäa ging.
Er sagte zu seinen Schülern:
"Der um das Lamm (geht, was ist mit Ihm)?"
Sie sagten zu ihm:
"(Er geht um das Lamm), Um es zu töten und zu essen."

Er sagte zu ihnen:
"Solange es lebt, wird er es nicht essen, aber wenn er es getötet hat, es ein Leichnam geworden ist (wird er es essen können)."

Sie sagten:
"Auf andere Weise wird er es nicht machen können."
Er sagte zu ihnen:
"Sucht auch ihr selbst einen Ort für euch zur Ruhe, damit ihr nicht zu Leichnamen werdet und gegessen werdet!"

2001 (im Jahr meiner Gotteserfahrung) war die Energie Gottes SO NAH der Welt, DAS hätte ich NIE für möglich gehalten
das GOTT SELBST auf diese Weise die WELT betritt!

Die Sache war nur, das hat die Welt nicht gesehen
NICHT SEHEN KÖNNEN
den es ist IMMER eine INNERE ANGELEGENHEIT!

Das Licht ist/war DA, aber es wird von einem, der nicht DARIN IST, nicht gesehen
UND DAS IST IMMER SO!!!!!!!!

Das ist kein VERSÄUMNIS!
DAS IST SO!

Das Lamm ist KLEIN, nicht groß
aber nur einer, den die Liebe KLEIN MACHT, kann sich in Gott einfügen..

siehe auch

die Sache mit der Liebe...
da orientiert sich jeder im Inneren, als würde er (s)einen Spiegel befragen
der Punkt ist nur: in JEDEM steckt dieser ZWILLING drin,
die zwillinghafte Natur alles erschaffenen

das Sterbliche und das Unsterbliche
das Erwartete und das Unerwartete
das Eigene und das Unbekannte
das Kleine und das Große
das Haltende und das Loslasende
das Kämpfende und das sich selbst Hingebende

tut man die zwei zusammen kommt man NIE auf EINEN Nenner, außer einer entscheidet sich DAS GLEICHE zu wollen

der Punkt ist nur
das ich kennt das Ego (sich selbst), es kennt aber seine SEELE nicht
der Ort seiner Geburt ist Ihm so unbekannt, wie dem Kind die Gebärmutter

Es ist darin gewachsen, doch es weiß es nicht mehr
es ward darin geborgen, doch es hat es vergessen
es ist daraus hervorgetreten, doch sein Sinn reicht nicht so weit

weil es erst EBEN DADURCH in Erscheinung getreten ist
darum ist es auf diese Weise begrenzt

so ist das Grosse vor dem Kleinen,
das Unbekannte vor dem Bekannten,
das Loslassende vor dem Haltenden.
und das Kämpfenden vor dem sich Hingebenden
zu nennen

denn dies geschah
~aus Liebe~
Liebe hat es begründet
Liebe hat es ausgetragen
Liebe hat es geboren


aber das anzuerkennen, fällt dem Ego, das seine Ihm bekannte Welt beherrscht, so schwer,
da es ja nur sich selbst kennt
und seine Welt,
die es beim Namen nennt

alles was es NICHT kennt, hat keinen Namen
und daher hat es Angst, Ihm das Recht zu geben
hier -in seine Welt- auch einzutreten

aber daher ist es auch nicht in der Lage
es zu empfangen

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2410565&postcount=1607

darum muss einer, der Gott erfahren will, SEIN wie dieses LAMM
bereit die Liebe zu EMPFANGEN, die so viel GRÖSSER ist

die Sache ist nur die, das eben das von einem anderen (Dritten) nicht DIREKT geschaut wird

es wird erst AN DER AUSWIRKUNG erkannt, wenn die Sache eigentlich schon
VERGANGEN
und somit TOT ist
erst dann kann es als NAHRUNG dienen

vielleicht so, wie bei Buddha
(als Beispiel, um es zu verdeutlichen)
das Wunderbare seiner Erkenntnis ist SICHTBAR (durch seine Lehre)
aber das, was in dort hin führte, bleibt für alle anderen verborgen
solange bis sie selbst es erlangen
ist es für sie unsichtbar

darum erscheint Gott "immer nur in seinem Bild"
oder wird eben "durch sein Bild verborgen"

bis der andere AUCH so weit ist, in diese Erfahrung einzutreten

das zieht keine WERTUNG nach sich

er ist nur wie der junge Adler, der sich so lange von totem Aaas ernährt, bis er fähig ist, es selbst zu erjagen, zu erlangen

vielleicht stirbt nun dieser Teil in mir, lasse ich diese (beängstigende) Erfahrung
bezüglich der Welt, das LAMM oder den HASEN
(würde ja auch zu einem Traumbild passen)
zurück..wird es für mich VERGANGENHEIT

und der, der ich WAR (vor der Erfahrung)
und der, der ich WURDE (durch die Erfahrung)
werden so zusammenfügt und zu etwas Neuem

mein ALTES/vergangenes Handeln und Handlungen
wird sich dann von meinen neuen unterscheiden

wie?
davon muss ich -fürcht ich- mich selbst erst noch überraschen lassen

lG

Regina
 
mir ist noch eine Ergänzung eingefallen zu dem Vers hier

Er sagte zu ihnen:
"Sucht auch ihr selbst einen Ort für euch zur Ruhe, damit ihr nicht zu Leichnamen werdet und gegessen werdet!"
((60) Vers, Thomas Evangelium)

eingefallen und ich will sie hier niederschreiben, bevor ich es wieder vergesse, es nicht mehr mache..

das ist ein Widerspruch, im Vers selbst, der sich häufig im TE findet
und das ist so, (dies ist meine diesbezügliche Erkenntnis darüber)
weil es so ist, wie ich es der Berlinerin schrieb:

man kann eine LÖSUNG nicht beliebig transportieren

soll heißen was GESTERN gut war, muss nicht HEUTE gut sein (ein ädequates Lösungsmittel)
was für ALTE oder KRANKE gilt, muss kein ädequates Mittel für JUNGE und VITALE sein, verstehst Du?

(...)

für DICH ist etwaw GUTES IMMER etwas GUTES und umgekehrt
Du experimentierst zu wenig mit dem WECHSEL der Perspektive

ÜBE Dich darin

sieh Dir eine Sache an und ÜBE

zB ein halb volles Glas und dann denke Du kannst nicht mehr, aber Du MUSST das jetzt noch trinken
und dann denke Du hast SO EINEN DURST und da ist NUR ein halb volles Glas

das Glas ist das Glas ist das Glas
und DOCH hat es unterschiedliche Einflüsse auf die gerade herrschenden Bedürfnisse

die Verse des TE tragen diesen Perspektivenwechsel IN SICH
so auch hier
sich VOR GOTT klein zu machen
bzw FÜR GOTT ist etwas GUTES
(siehe meine Begrifflichkeit bezüglich KLEIN)
sich aber VOR DER WELT klein zu machen
bzw für die Welt ist NICHTS Gutes
weil man auf diese Weise
zu einem Leichnam wird und (von der Welt) gegessen/verschlungen wird

es bleibt NICHTS für einen Selbst übrig oder von einem selbst zurück, wenn man es so macht

lG

Regina
PS.: ich wünsche natürlich allen, die gerade auch mit Ihren Rauhnächten experimentieren
ALLES GUTE! ein erkenntnisreiches Gelingen
 
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