Selbstreflektion

  • Ersteller Ersteller MorningSun
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Es MUSS gar nichts ... :)

Was für Indikatoren gibt es sonst noch?




Mag sein dass es nur einer von vielen Indikatoren ist.

Aber es ist der einzige Indikator der weh tut, und daher der einzige Indikator der ein wirkliches Motiv für Heilung ist. :sneaky:

Es muss etwas besser werden durch Heilung, hast du gesagt, daher kam das Muss.;)


Naja, Schmerz wird nicht immer gespürt, aber die Seele kann dennoch nicht in Harmonie sein.

Stress, psychosomatische Beschwerden, Ängste...es gibt so manches, das ich beobachten konnte. Aber da ich keine Psychotherapeutin bin, nenne ich mal keine konkreten Krankheiten.

Es gibt viele Motive zur Heilung, aber meine Erfahrung ist sowieso, dass Heilung einfach ihren Zeitpunkt hat. Wenn die Zeit gekommen ist, setzt sie ein.:)
 
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Es ist immer der Klient, der verändert, so er denn will.
Nicht der Therapeut.

Das ist mir denn doch zu vereinfacht, und liefert wieder mal eine gute Ausrede - in dem Fall für schlechte Therapeuten. Es gibt mit dem Kleinten eine Zielvereinbarung, die der Klient bewusst eingeht. Abgesehen von den eher wenigen Fällen, wo sich der Klient selber unbewusst in der Erfüllung behindert, ist es schon eine Sache der Technik, worauf ein Klient anspricht. Es hat schon sehr viel mit dem Repertoire des Therapeuten zu tun, ob er beim Klienten einen Erfolg hat. Natürlich ist Gesprächs- oder Verhaltenstherapie etwas Einfaches ... nur kommt man damit halt nicht besonders weit.
Das was sich nach dem Klienten richttet ist eigentlich nur die Geschwindigkeit und die Technik auf die der Klient anspricht/die er braucht.
 
Genau dafür eignen sich die Probesitzungen.
Und auch während einer laufenden Therapie kann es kippen, was kein Drama ist, wenn man dann auch die Konsequenzen zieht.

Davon abgesehen, dass man lange auf einen neuen Platz wartet,
machen das die Krankenkassen auch nicht unbdingt mit.

Und es wäre ehrlicher gewesen sie hätte gesagt sie ist dafür die "falsche" Therapeutin, weil sie das nicht kann oder will, weil sie an diesem Punkt nicht an mich glaubt. Davon abgesehen, was ist das denn für eine Art jemanden zu motivieren, wenn er den Wunsch selbst äussert?
Aber das konnte sie natürlich nicht zugeben, hätte sonst ihre therapeutischen Fähigkeiten in Frage stellen müssen.

Sorry, aber ich bin etwas "befangen" was dieses Thema angeht, denn ich habe mehr unfähige als wirklich fähige Therapeuten kennengelernt.
Nicht immer liegt es am Patienten/Klienten wenn die Therapie keine Fortschritte macht. Und natürlich nicht immer nur am Therapeuten.
Ausserdem ist meine Beobachtung, dass nur sehr wenige Klienten sich trauen etwas gegen die Autorität von Therapeuten zu sagen oder etwas in Frage zu stellen.
Die meisten glauben und vertrauen ihm, hat er schliesslich eine Ausbildung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist mir denn doch zu vereinfacht, und liefert wieder mal eine gute Ausrede - in dem Fall für schlechte Therapeuten.
Oh, gar nicht.
Es war zudem konkret auf das Zitat von Inti bezogen.
Viele Klienten behindern sich selbst, ganz losgelöst vom Therapeuten.
Die Gründe dafür sind vielfältig.
Natürlich ist Gesprächs- oder Verhaltenstherapie etwas Einfaches ... nur kommt man damit halt nicht besonders weit.
Dies ist mir zu einfach. :)
Und stimmt auch nicht.
 
Oh, gar nicht.
Es war zudem konkret auf das Zitat von Inti bezogen.
Viele Klienten behindern sich selbst, ganz losgelöst vom Therapeuten.
Die Gründe dafür sind vielfältig.

Dies ist mir zu einfach. :)
Und stimmt auch nicht.


Das muss man wirklich wollen, wieder ganz zu werden.

vielleicht sind ja so manche scheinbare Hindernisse, auch nur Herausforderungen, und wenn man bei jeder Herausforderung ein Haar in der Suppe findet, ändert sich auch nichts, und dann ist die Verwunderung groß, und der Therapeut doof.
 
Nicht immer liegt es am Patienten/Klienten wenn die Therapie keine Fortschritte macht. Und natürlich nicht immer nur am Therapeuten.
Von Schwarz/Weiß hat auch niemand gesprochen.
Ausserdem ist meine Beobachtung, dass nur sehr wenige Klienten sich trauen etwas gegen die Autorität von Therapeuten zu sagen
Ein Therapeut ist niemals eine Autorität.
Wird er als solche gesehen, ist der Klient bereits am falschen Platz.

Was meinst du, wie viele Klienten sich als Autorität aufführen. :whistle:
 
vielleicht sind ja so manche scheinbare Hindernisse, auch nur Herausforderungen, und wenn man bei jeder Herausforderung ein Haar in der Suppe findet, ändert sich auch nichts, und dann ist die Verwunderung groß, und der Therapeut doof.
Im Verhalten innerhalb einer Therapie spiegelt sich der Lebensbereich eines Klienten.
Haare finden sich überall. :D
Und damit auch automatisch die Schuldigen.
 
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Oh, gar nicht.
Es war zudem konkret auf das Zitat von Inti bezogen.
Viele Klienten behindern sich selbst, ganz losgelöst vom Therapeuten.
Die Gründe dafür sind vielfältig.

Das ist nicht meine Erfahrung. Wenn man mit einem Klienten nicht weiterkommt, scheitert das meistens an der Technik. Besonders schwierig sind meistens Männer, weil da braucht man mit manchen Ansätzen gar nicht kommen ... das ist aber kein unterbewusstes Behindern, sondern meistens eine reine Glaubensfrage.

Dies ist mir zu einfach. :)
Und stimmt auch nicht.

Ich kenne leider genügend Leute, die jahrelang in Therapie waren, und bei denen sie tatsächlich - nicht nur empfunden - kaum etwas gebracht hat. Meistens sind die Leute dann austherapiert, eben weil die Flexibilität der Methoden beim Therapeuten fehlt.
 
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