selbstmord eines jungen menschen - wie geht man damit um ?

@ uriela

Vordergründig muss ich Dir zustimmen. Für die Hinterbliebenen ergeben sich neue Hürden im Denken. Du nennst es Schockzustand.

Wenn Du aber diese Berichte aus der Anderen Welt kennen würdest, wären diese auch für Deine Lebensbewältigung im Umgang mit dieser schweren Materie hilfreich.
Denn Du wüsstest dann, was Du noch für die jenseitigen Selbstmörder tun könntest. Der jenseitige Fortlebenszustand wird i.d.R. als schwerwiegend beschrieben.

Du würdest die Umstände mit ihren zunächst nicht näher zu beschreibenden Tendenzen die zum Selbstmord führten aus einer ganz anderen Sicht vermittelt bekommen.
Selbstverständlich setzt dies das Anerkennen jenseitiger Fortlebenszustände voraus.

Von daher betrachte ich Jenseitsmitteilungen generell als lesenswert.
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Wenn seitens der Moderatoren keine Einwände bestehen, kann ich gerne mal einen solchen > Jenseitsbericht eines Selbstmörders < im Forum einstellen.

Es handelt sich dann um einen komplett rezitierten Text, also Textabschrift.-
Wäre das o.K. ?

also ich bin für jede möglichkeit, welche hilfestellung oder auch nur "erklärung" bietet, dankbar!
spirituelle
 
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Hallo Spirituelle,

Auch wenn ich persönlich nicht an Gott glaube, so hätte ich eine ähnliche Erklärung Sun.

Ich würde es so verstehen, dass jeder Mensch mit Gott eine Vereinbarung betreffend der Lehren in diesem Leben hat.

Schafft er diese nicht, fängt er sozusagen von vorne an, so wie wir ein Blatt zerreissen und von vorne anfangen, wenn uns das Geschriebene nicht gefällt.
Einziger wichtiger Punkt in meinen Augen ist sich klarzuwerden, dass "Gott" diese Person nicht verurteilt, sondern ihm bestimmt eine weitere Chance gibt.


Liebe Grüsse


Kangiska

gott verurteilt niemanden ob er selbstmord begeht oder auf natürliche weiße stirbt,das ist richtig.doch wird die person die selbstmord begeht von gott immer wieder auf die erde zurück geschieckt bis er erledigt hat wofür er auf die erde geschieckt wurde.erst dann finded seine seele entgültig frieden.es ist hart aber leider die wahrheit.
 
gott verurteilt niemanden ob er selbstmord begeht oder auf natürliche weiße stirbt,das ist richtig.doch wird die person die selbstmord begeht von gott immer wieder auf die erde zurück geschieckt bis er erledigt hat wofür er auf die erde geschieckt wurde.erst dann finded seine seele entgültig frieden.es ist hart aber leider die wahrheit.

wie kannst du behaupten die Wahrheit zu wissen ??
LG Terika
 
Nachstehend gebe ich eine Jenseitsmitteilung einer Selbstmörderin wieder, die sich über ein Schreibmedium des Vereins Spiriter Forscher nach Aufforderung durch dessen Schutzgeist spontan äußerte.

Ihre Worte waren zum Dank für die geleistete Gebetshilfe an ihre frühere Freundin Irma gerichtet, die nach dem verhängnissvollen Freitod für sie betete.
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Spontane Äußerung einer Selbstmörderin

" Irma, ich lernte im Jenseits sehr viel - Dank deiner lieben Gebete für mich.
Ich erkannte mich im Jenseits, wo ich zuerst als Fremde herumirrte; die Gottesleugnerin und Selbstmörderin erhielt ihre gerechte Strafe, bis die Reue über die Tat und der Glaube an einen Gott in mir geweckt wurde; seitdem leuchtet mir die Hoffnung entgegen, die Hoffnung auf göttliche Verzeihung, denn ich erkannte dann, dass es einen Gott gibt, ich erkannte seine waltende Hand, die segnet und verzeiht.
Anbetend sinke ich vor seinem allmächtigen Thron nieder- Besserung stammelnd und versprechend.

Mein Geist lebt, Irma!
Noch fühlt er sich aber gedemütigt durch die schreckliche Tat, denn wir Menschen haben nicht das Recht an Gott einen Raub zu begehen, uns das Leben, welches er uns schenkte zu nehmen; es ist die größte Sünde die der Mensch begehen kann, und wird am strengsten von der Allmacht bestraft.

Weißt du, dass ich jetzt wie ein kleines Kind lerne und beim A B C anfange?
Ich lerne geistig, und das ich es jetzt schon tun kann, verdanke ich dir und dem Spiritismus, der auch den entkörperten Geistern hilft.-

Dein Wunsch von mir zu hören, weckte mich aus dem Schlaf, deine Erinnerung an mich führte mich zu dir, der Schutzgeist des ( Schreib )-Mediums durch das ich mich jetzt äußern darf führte mich zum Schreiben, was ich erst jetzt anfange zu begreifen.-

Ich bewege mich im Jenseits frei und werde durch höhere Geister im Universum geführt und geleitet, sie lehren mich, dass ein ( Geister )-Verkehr zwischen den Menschen besteht und das der Tod uns nicht trennt.

Mich füllte das Leben nicht aus, es war öde. Es war so öde in mir, weil mich der Unglaube beherrschte; eine Strafe, eine Prüfung, die ich schon aus einem früheren Leben mitgebracht hatte lastete auf mir; schlecht bestand ich die Prüfung, unterlag der Versuchung und nahm mir das Leben, welches wir mit der größten Dankbarkeit aus Gottes Hand empfangen sollten, indem er es uns doch zu unserem geistigen Fortschritt gibt.

Gott sei unsere Stütze im Leben, in schweren Stunden, wo uns die Versuchung naht.
Gott sei unsere Hoffnung, wenn sich der Geist nach Licht sehnt.
Ach, Menschen ! Ertraget die bösen Tage im kurzem Erdenleben mit Ergebung, haltet fest an eurem Glauben, verliert ihn nicht, wenn die Stunde der Prüfung über euch kommt; der Glaube sei euer Tempel in welchem ihr Gott anbetet.

Ach Irma! Auch in deiner Seele lese ich. Erhalte sie rein, mein Geist umschwebt dich und betet für deinen Geist; bete auch du für mich weiter, der Selbstmörderin, die so sehr der Fürsprache bei Gott bedarf, auf das ich geläutert werde und in einer neuen Lebensphase für das Vergangene büße und gestärkt tapfer siege.

Gottes Segen walte über euch. A M E N "


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Anmerkung/Erklärung zum besseren Verständnis:

Diese Selbstmörderin nahm sich das Leben, weil ihr karmabedingt eine Sühnelast aus einem früheren Leben als Buße auferlegt war, die sie nicht mehr tragen wollte.
Um welche es sich handelte geht aus dem Bericht nicht hervor.

Dies erkannte sie erst nach ihrem Tod, als sich ihr Geist von den materiellen Banden des Körpers befreit hatte.
Zu Lebzeiten wird jedem inkarnierten Geist dieses Rückerinnerungsvermögen an frühere Vorleben genommen, da jedes Leben ohne wissentliche Vorbelastung gelebt werden soll.

Durch die erfolgten Fürbitten, in diesem Fall durch ihre Freundin Irma, erfuhr die Selbstmörderin in ihrem jenseitigen Zustand Linderung.

Durch die in früheren Zeiten zahlreichen spiriten Zusammenkünfte konnte durch den Schutzgeist eines Schreibmediums der Geist der Selbstmörderin ausfindig gemacht werden. Durch Gottes Wohlwollen war es diesem Geist gestattet sich über das Schreibmedium kund zu tun.
Letzteres war und ist keine Selbstverständlichkeit.

Durch die Einsicht über die frevelhafte Entscheidung des Suizides und der Hinwendung zu Gott, erhielt dieser Geist unerwartet schnell die notwendige Heilwirkung, um sich im Jenseits unter Anleitung höherer Geister fortbilden zu können. Insofern eine sehr glückliche Entwicklung. Es gibt tragischere Schicksalsberichte.

Aus dem letzten Satz geht hervor, dass eine erneute Inkarnation als Lebensfreiheitsprobe auf Erden erbeten wird, um die "geschmissene" Prüfung nachholen zu können.
Außerdem war es diesem Geist offenbar gestattet auch als zusätzlich beigestellter Schutzgeist der Freundin Irma beistehen zu dürfen.

Daraus lassen sich die (förderlichen) Wechselbeziehungen im Verhältnis zwischen Diesseits und Jenseits erkennen, die Dank Gebet auf Gegenseitigkeit und Freundesdienst beruhen.
 
lieber doktore, ich danke dir für deinen ausführlichen und interessanten bericht. das erhebt für mich nun schon wieder die nächste frage : warum ist es manchen menschen in für sie scheinbar auswegslosen situationen nicht möglich, hilfe zu erbitten, bzw. warum gibt es keine art "schutzgeister" welche den verzweifelten vor
diesem letzten schritt abhalten. oder bedarf es des dringenden glaubens daran, um überhaupt verbindung auf dieser ebene herstellen zu können ? warum gelingt es vielen menschen überhaupt nicht an einen gott zu glauben, ist es vielleicht auch der fehlende glaube an sich selbst ?
viel fragen, die sich immer wieder aufs neue auftun....
ich danke dir für deine wie immer sehr wertvollen beiträge !
lieber gruß
spirituelle
 
"es ist die größte Sünde die der Mensch begehen kann, und wird am strengsten von der Allmacht bestraft."

ich finde diesen Satz einfach schrecklich und nicht gerade hilfreich für jemanden, der einen Angehörigen durch Suizid verloren hat.

lg
Sunny
 
@ spirituelle und alle Interessierten

Zu Deiner Frage, weshalb manche Menschen in schier ausweglosen Situationen sich nicht Hilfe erbitten?

Dazu kann ich auch nur vermutend antworten. Wahrscheinlich sind diese Menschen nicht in Glaubensangelegenheiten gefestigt, oder haben sich aus persönlichen Beweggründen vom Glauben gelöst, um in der entsprechenden Belastung noch nach dem Rettungsring zu greifen.

Jeder Belastungsfaktor, jede Krise ist anders, jeder Mensch hat eine andere Psyche, eine andere Lebenserfahrung.
Ein einheitliches Bild lässt sich wohl nicht herstellen, dürfte immer situationsabhängig sein.

Aus Erfahrung weiß ich, dass selbst bei Gläubigen in dieser Bedrängnis, der Stresspegel das noch klare Denken und Handeln übertünchen kann.
Wenn Suizidgedanken greifen, scheint sich alles nur noch um die "ausweglose" Situation zu drehen.
Selbst bei diesen gläubigen Menschen erfolgt noch das Gebet, aber wohl meist schon mit dem Zusatz, Gott möge ihnen diesen verhängnisvollen letzten Schritt entschuldigen.

An dieser Stelle ist Deine zweite Frage, warum es anscheinend keine Schutzgeister gibt, die den Verzweifelten von diesem letzten Schritt abhalten, berechtigt.

Hierzu gebe ich verkürzt, aber sinngemäß ein Jenseitsmitteilung weiter.

Wer ein gottloses Leben, evtl. sogar ein lästerliches Leben führt, zieht sich auch die geistig negative Gesinnung an, bzw. stößt die guten Wesenheiten ab.

So ist z.B. dem Schutzengelglauben zu entnehmen, dass jeder Mensch mehrere Schutzgeister um sich hat. Zu gleichen Teilen verteilt. Also z.B. drei gute, inspirierende, bewahrende Geister und um ein ausgewogenes Verhältnis zu wahren, auch drei weniger gute, eher verführende Geister.
Letztere werden dem Menschen beigestellt, damit sie sich mit ihren negativen Beeinflussungen selbst auf die Probe stellen können und sowohl von den drei guten Geistern, als auch dem Menschen selbst durch sein gutes Handeln, von ihrem eigenen verführerischen Fehlverhalten lernen können und sich bessern.
Die Ausbildung der Geister findet überall statt. Im Diesseits und im Jenseits.

Ist nun ein Mensch weniger gläubig oder verhält sich gegensätzlich, entzieht er durch sein eigenes Denken und Handeln den guten Schutzgeistern die Grundlage beschützend auf ihn einzuwirken.
Man beachte (!) Der freie Wille muss immer von allen Beteiligten gewahrt bleiben.
Auch Schutzgeister dürfen nicht gegen den Willen des Menschen agieren.
Es sei denn, sie haben einen übergeordneten göttlichen Auftrag zu erfüllen.
In unserer aufgeklärten Welt fehlt ohnehin der Gottesbezug, geschweige denn entsprechendes Grundlagenwissen.

Zurück zur eigentlichen Frage:
In derartigen Situationen, wo der Suizidgefährdete (meist wohl ohne gefestigten Glauben) seine Entscheidung trifft, ist er nicht von allen guten Geistern verlassen; vielmehr überwiegen die Gegensatzgeister niederer, dunkler Sphären, die ihn eben zu diesem fatalen Schritt beeinflussen, ihn förmlich benebeln, ihn blenden, ihn zermürben, zuletzt zerstören.
Die Dunkle Seite fordert ihren Tribut.

Ich könnte mir vorstellen, für vorstehende Zeilen massiven Protest zu erhalten, doch möchte ich anmerken, dass über derartige Zusammenhänge ganze Bücher überliefert sind, und es mir unmöglich ist derartige Sachverhalte mit wenigen Worten an dieser Stelle zu vermitteln.
Missverständnisse und Fehlinterpretationen sind im Vorfeld nur schwer zu vermeiden.

Zur weiteren Frage, ob es des dringenden Glaubens bedarf, um eine Verbindung zum Geistigen Schutz herzustellen ?

Ich meine Ja. Glaubensinhalte sind heutzutage nur schwer vermittelbar, doch wer nach Antworten auf Glaubensfragen sucht, den Kontakt mit Gott und seiner guten dienstbaren Geisterwelt auf freiwilliger Basis will, kann sie auch in heutiger Zeit, mit oder ohne Kirche finden.

Je tiefer der Suchende in die Glaubensmaterie eindringt, desto gefestigter wird er daraus hervorgehen.

Als wertvoll haben sich die Neuoffenbarungsschriften mit ihren erklärenden Inhalten bewährt.
Der mittlerweile durch zahlreiche Textveränderungen nur noch schwer verständliche Bibeltext, kann durch die erklärenden Neuoffenbarungsschriften bedeutend besser verstanden werden.
Empfehlenswert ist das Jakob Lorber Evangelium als Einstieg in den persönlichen Glauben an Jesus Christus und mit IHM.

LG DOKTORE
 
Was geschehen ist, kann man nicht rückgängig machen.

Gott ist überall, denn es heißt, "Sein Wille geschieht".

Selbstmord ist eine Flucht aus dem - physischen - Leben und der Flüchtende denkt sich dabei, so bin ich erlöst. Das ist leider ein Trugschluss.

Man sollte für ihn beten. Die positiven Gedankenenergien an ihn lindern etwas.
 
@ sunnyafternoon

Es handelt sich um einen rezitierten Text, der unverändert übernommen wurde.

Es ist meistens so, dass weder der Inhalt noch die Wortwahl uneingeschränkte Zustimmung erfahren. Ähnliches trifft aber für alle Buchtexte zu.
 
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glaube hin glaube her,wenn man in einer situation ist,wo man nicht mehr kann hilft der auch nicht immer.sonst würds kein suizid geben.
was kann der hinterbliebene tun??
ich tat das was ich konnte um zu helfen,ins licht zu schicken,beten.
 
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