selbstmord eines jungen menschen

spirituelle

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österreich
ich bin ein gläubiger mensch und davon überzeugt, daß gott uns prüfungen auferlegt, um uns daran wachsen und reifen zu lassen. im moment ist es für uns menschen nicht immer leicht zu erkennen, warum uns schicksalsschläge ereilen und was wir für uns daraus "mitnehmen" können. meist versteht man erst lange hinterher, warum vieles genau so geschehen mußte, wie es nun mal war.
was aber sollen wir, daraus lernen, wenn ein junger mensch sich das leben nimmt, warum ist dieser an seinen "aufgaben" gescheitert und worin liegt der "sinn" des todes eines jungen menschen, dessen verzweiflung und schmerz größer war, als sein wille zu leben.
darauf eine antwort zu finden, fällt mir schwer...
vielleicht hat jemand erfahrung, eine mögliche erklärung dafür.
spirituelle
 
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Ist er wahrlich daran gescheitert? Du sollst nicht richten über andere... Vielleicht hat er sich auch zu viel vorgenommen oder wichtige Punkte verhaut und wollte deshalb einen Neustart?
 
ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass es reicht, ein Thema einmal zu eröffnen und nicht das Forum damit zuzuspamen
 
ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass es reicht, ein Thema einmal zu eröffnen und nicht das Forum damit zuzuspamen

Wo ist das Thema etwa nochmal? Kann ich da meinen Post einfach so reinkopieren und es würd nen Sinn ergeben? :D Da läuft einem Forentroll ja glatt das Wasser im Munde zusammen. ^.^
 
Hallo spirituelle!

Wie überall gibt es mindestens zwei Seiten der Geschichte. Die eine ist die der Person, die geht. Aus welchem Grund auch immer. Du hast Recht, dass wir diese Dinge vielleicht nie verstehen werden aber ich bin mir nach meinen eigenen Erfahrungen sicher, dass es keine Zufälle gibt. Es fängt beim tropfenden Wasserhahn schon an. Wie sollte da das Ausscheiden aus dem Leben ein Zufall sein? Warum und wofür, wie gesagt, übersteigt sicher unsere Möglichkeiten. Vielleicht ist es notwendig für die nächste Aufgabe, vielleicht ist es auch ein "Dienst" an denen, die diese Situation miterleben müssen. Wer weiß das schon...

Die andere Seite ist, wie grade erwähnt, die Seite derer, die mit diesen Dingen konfrontiert werden. Es mag jetzt etwas banal klingen aber ich würde Dir einfach empfehlen, gehe in die Gefühle rein, die in diesem Zusammenhang bei Dir hochkommen. Geh' ihnen nach und schau, wo sie Dich hinführen. Wenn Du ein Ziel bei dieser Reise erreicht hast wirst Du vielleicht über den Tod dieser Person und den Sinn und Zweck anders denken können. Bis dahin wird vieles nur Theorie bleiben...

Alles Liebe
Lightning
 
ich bin ein gläubiger mensch und davon überzeugt, daß gott uns prüfungen auferlegt, um uns daran wachsen und reifen zu lassen. im moment ist es für uns menschen nicht immer leicht zu erkennen, warum uns schicksalsschläge ereilen und was wir für uns daraus "mitnehmen" können. meist versteht man erst lange hinterher, warum vieles genau so geschehen mußte, wie es nun mal war.
was aber sollen wir, daraus lernen, wenn ein junger mensch sich das leben nimmt, warum ist dieser an seinen "aufgaben" gescheitert und worin liegt der "sinn" des todes eines jungen menschen, dessen verzweiflung und schmerz größer war, als sein wille zu leben.
darauf eine antwort zu finden, fällt mir schwer...
vielleicht hat jemand erfahrung, eine mögliche erklärung dafür.
spirituelle

ich arbeite mit solchen menschen, doch ich glaube nicht, dass man da wirklich etwas darauf antworten kann.
es gibt eben menschen, die sich von allen menschen distantieren und ausgrenzen, mit niemanden reden und irgendwann ist der leidensdruck trotzdem so groß, dass sie suizid begehen.
es ist total schwer zu verstehen, aber es ist die entscheidung des jeweiligen menschen, selbst zu entscheiden, ob sie leben oder sterben wollen. wir können da nicht viel tun und auch nicht helfen. sie tun, was sie in diesem moment für richtig erachten und was sie tun müssen. :rolleyes:
 
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Spirituell betrachtet sind es fast immer die gleichen Antworten auf solche Fragen, die man erhält: da ist der Seelenplan, Lernprozesse, Aufgaben, etc. Den Sinn von etwas begreifen zu wollen, das nicht in unserer Hand liegt, ist unheimlich kräftezehrend. Meiner Erfahrung nach es das Loslassen, das Frieden bringt.

Lg, Mala
 
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