Selbstliebe vs. Selbstliebe

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seitdem sie unsere kultur maßgeblich geprägt hat. man kann nicht nichts mit ihr zu tun haben.

das stimmt.
Ich muss dann an meine Volkschulzeit denken.
Ich hatte Angst vor unserem Pfarrer und vor der Beichte.
Ich verstand gar nicht was der eigentlich von mir will?
Und das Bild eines männlichen Gottes ist schwer auszulöschen.
 
Und das Bild eines männlichen Gottes ist schwer auszulöschen.

Ja, die "er-form" zieht sich ja auch durch den gesamten sprachgebrauch und hinterlässt überall spuren. Allerdings versuche ich "ihn" für mich schon lange zu transformieren - und ich habe den eindruck, dass mir das immer besser gelingt. Es ist letztlich unsere eigene interpretation und was wir damit machen, wie sich die dinge darstellen.
Eigentlich habe ich mich schon vor jahrzehnten von einem strafenden Gott abgewandt, von begriffen wie "hölle" und "teufel" - für mich taugen die begriffe bestenfalls für die märchenstunde.
Ich habe im innersten meines herzens nie an den ganzen mist geglaubt und gehe von einem radikal liebenden "gott", welchen geschlechts oder welcher form auch immer aus.

Gute nacht....

:)
 
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das stimmt.
Ich muss dann an meine Volkschulzeit denken.
Ich hatte Angst vor unserem Pfarrer und vor der Beichte.
Ich verstand gar nicht was der eigentlich von mir will?
Und das Bild eines männlichen Gottes ist schwer auszulöschen.

ja, aber es geht weit darüber hinaus. das ganze staatssystem, die erziehung, die werbung wirkt über eine ursprünglich christliche prägung. diese wirkung ist also existent, ohne dass die christliche religion namentlich auftaucht. deswegen wird die selbstliebe im thread teils mit narzissmus verwechselt. bitte mehr demut! :D
 
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