@Avicenna.....schöne antwort!
Im Zen/Budhismus gibt es auch sogenannte meister, die einen eine zeitlang begleiten, beraten und dadurch heilen können. Sie haben oft viel lebenserfahrung.
Jeder muss nach seiner facon nach heilung suchen. Ich denke auch, dass das wichtigste in erster linie ruhe ist, um zu sich selbst zurückzukehren. Das ist schon nicht ganz einfach, weil unsere zeit schnelllebig und stressvoll ist.
Verletzungen brauchen aber zeit und ruhe, um zu heilen. Zuerst braucht man aber überhaupt mal die einsicht, dass etwas nicht stimmt und muss sich das auch eingestehen. Da tun sich schon viele schwer. Dann kommt die angst hinzu, sich mit dem inneren kind und dessen verletzungen zu befassen.
Erst wenn diese phasen vorbei sind, kann man zur heilung schreiten.
Ja, spielen ist gut und viele haben das ja auch wieder verlernt, was für kinder, die mit der geistigen welt noch viel enger verbunden sind, selbstverständlich ist.
Die natur ist ein guter begleiter zur heilung wie auch musik und tanz.
Schuld und sühne empfinde ich auch als schlimme begriffe. Wenn man die bibel aufschlägt, geht es damit schon los. Von den "sünden" kann man sich lossprechen lassen und oft geht es darum, selbst nichts investieren zu müssen, sondern die verantwortung für sich und sein leben an andere delegieren und abgeben zu können.
Daneben boomt das geschäft mit der angst, die genau durch die sühne erzeugt wird. Angst ist eine grosse macht, die den mensch manipuliert und entscheidungsschwach macht. Vor allem gaukelt einem die angst vor, dass man es selber nicht schafft.
Darum bin ich für innere stärkung, damit wir unseren inneren meister wieder besser hören und unser inneres kind heilen können.
Auf welche art auch immer.
liebe grüsse
Mipa
