Selbsteinschätzung der Grundschüler

Dieser Satz existiert bei mir erst seit 2012. Davor hat es ihn nie gegeben. Seit dieser "Oasenebene" gebe ich mir die Zeit, zu ergründen, was für mich in meinem Sinne noch möglich ist. Allerdings ist mein Zenit mit 39 bereits überschritten.
Ich bin 37 und glaube immer noch daran, dass alles noch möglich sei :)
 
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[QUOTE="JacquesDeMolay, post: 5267350, member: ]

Auf ihren Schultern liegt bereits eine "ungerechte Last".[/QUOTE]
Genau das ist es.
Mir erzählte mal die Lehrerin meiner Tochter, dass ihre Tochter damals nur Einsen nachhause brachte. Eines Tages schrieb sie eine Fünf. Warum? Weil sie kein Außenseiter mehr sein wollte.
 
LoL - mein Leben hat mit 42 angefangen, mir die Sonnenseiten zu zeigen. Nicht, dass es vorher schlecht gewesen wäre, aber halt schwierig. Man sollte sich halt nicht ständig auf die Umstände ausreden. Ich denke, dann säß ich heute noch jammernd rum ...


:o
Zippe
 

In jener Zeit von der ich rede, gab es "Schüler" und "Mitschüler". Das Dasein in der Schule war für die "Mitschüler" Beschäftigungstherapie, so lange, bis sie "so weit" waren. Für die "Schüler" jedoch war es ein Meisterkampf, solange, bis sich der Meister seinen "Nachfolger" erwählte.

Ohne Schule zog ein Werdling los, einen Meister seines erwählten Faches zu treffen. Wenn der Meister ihn für würdig befand, ihn zu lehren, so lehrte er ihn und nur ihn, bis die Lehre aus war.
 
Mein zweitgeborener Sohn wurde von seinem Lehrer in der Deutschen Schule Brüssel, als es darum ging welchen Zweig er nehmen solle, Hauptschule oder Gymnasium, als für nicht geeignet fürs Gymnasium eingestuft, obwohl er kein schlechter Schüler war.
Weshalb? Dieser Mistkerl war bekennender Österreicherhasser und hätte ich auf ihn gehört, wäre mein Sohn nicht das was er heute ist.
 
Mein zweitgeborener Sohn wurde von seinem Lehrer in der Deutschen Schule Brüssel, als es darum ging welchen Zweig er nehmen solle, Hauptschule oder Gymnasium, als für nicht geeignet fürs Gymnasium eingestuft, obwohl er kein schlechter Schüler war.
Weshalb? Dieser Mistkerl war bekennender Österreicherhasser und hätte ich auf ihn gehört, wäre mein Sohn nicht das was er heute ist.
Diese Einstufungen heißen eh nicht zwingend was .... Mein jüngster Bruder hatte als Einziger von uns 5en eine Hauptschulempfehlung, während wir anderen alle eine für s Gymnasium hatten. Er startete auf der Real und wechselte dann auf s Gymnasium und hat dann Lehre und danach ein Studium begonnen - und seins - als einziger von uns - beendet ;)
 
In jener Zeit von der ich rede, gab es "Schüler" und "Mitschüler". Das Dasein in der Schule war für die "Mitschüler" Beschäftigungstherapie, so lange, bis sie "so weit" waren. Für die "Schüler" jedoch war es ein Meisterkampf, solange, bis sich der Meister seinen "Nachfolger" erwählte.

Ohne Schule zog ein Werdling los, einen Meister seines erwählten Faches zu treffen. Wenn der Meister ihn für würdig befand, ihn zu lehren, so lehrte er ihn und nur ihn, bis die Lehre aus war.
In Indien kannst du heute auch noch ausziehen - und dann Vllt einen Meister finden, der dich lehrt :)
 
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Diese Einstufungen heißen eh nicht zwingend was .... Mein jüngster Bruder hatte als Einziger von uns 5en eine Hauptschulempfehlung, während wir anderen alle eine für s Gymnasium hatten. Er startete auf der Real und wechselte dann auf s Gymnasium und hat dann Lehre und danach ein Studium begonnen - und seins - als einziger von uns - beendet ;)
Mich ärgerte diese Einstufung gewaltig, weil sie total unbegründet war.
Er machte dann noch 4 Jahre Gym in dieser Schule in Brüssel erfolgreich und wechselte dann, als wir wieder nach Wien zurückkehrten auf eine HTL Fachrichtung Biochemie.
 
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