Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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das gefällt mir sehr gut
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voice schrieb:Nun den Wunsch nach einem Partner und das Gefühl des Allein seins kenne ich gut. Es ist mir auch ein Bedürfnis hier einmal zu sagen das die besten Ratschläge und Empfehlungen bzgl. Selbstliebe, Selbstbewusstsein zum Großteil von Mitmenschen kommen die selbst in Beziehungen sind. So etwa wie ein Pfarrer der mir etwas über wahre Sexualität in der Partnerschaft erzählen möchte.
Für mich hat sich folgendes herauskristallisiert.
Ich mag mich sehr und ich stehe zu dem wer und was ich bin.
Ich verbringe gerne Zeit mit mir selbst.
Der Wunsch als Paar durchs Leben zu gehen ist vollkommen natürlich
und liegt schon in unserem Fortpflanzungstrieb tief verwurzelt.
Sich einen Partner zu wünschen hat nichts mit mangelnder Selbstliebe zu tun.
Ich bin weder ein Heiliger noch ein Eremit.
Nur zuhause sitzen und mich selbst lieben wird keine Partnerin zu mir führen.
Das offen sein für etwas neues kann nur aus mir selbst kommen.
Der Balanceakt später wenn sich dann eine Gelegenheit ergibt oder eine neue Möglichkeit am Horizont auftaucht besteht m.E. darin trotzdem bei sich zu bleiben und sich nicht zu verkaufen für ein bißchen Nähe. Sich nicht aufgeben weil ja jetzt jemand da ist. Denn das wäre dann wirklich mangelnde Selbstliebe.
Ach ?? - Kann man den *Überwinden* ???Hotei schrieb:muss Dir Recht geben --> Selbsbewusstsein hilft nur den Zustand des "Einsamkeit" schneller zu überwinden
Und wenn doch - dreht man sich dann da nicht irgendwie im Kreis ??
Es gab mal einen, der sagte, man kann nie in denselben Fluß, aber durchaus in den gleichen steigen.Hotei schrieb:dreht man sich nicht immer?
geht man nicht weg um wieder dort anzukommen, von wo aus man weggegangen ist?
Das ist eine Frage der Perspektive.--> ich glaube den umgang mit problemen kann man sich leichter machen, aber probleme kommen immer --> auch immer die selben, allerdings in einer anderen qualität
schmetterling schrieb:Hallo ihr Lieben,
in den letzten Tagen habe ich ein sehr starkes Gefühl von Alleinsein.Ich wohne alleine und hab grad Semesterferien.Das heißt, dass ich keinen festen Tagesablauf hab und auch nicht durch eine Arbeit Ablenkung finden kann.
Hinzu kommt, dass vor einem halben Jahr eine 7-jährige Beziehung zu Ende gegangen ist und vor 2 Wochen eine 3-wöchige,für die ich auch schon sehr viel empfunden hab.Aber er konnte sich innerlich noch nicht ganz von seiner Ex trennen.
Auf jeden Fall hab ich mich gefragt,ob das Gefühl von Alleinsein auch mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun hat.
Dieses Gefühl tut so weh.
Was macht ihr,wenn ihr euch schrecklich allein fühlt?
Schon mal vielen Dank für eure Antworten!
Gruß Schmetterling
ElkeB schrieb:Die abgehobene Meinung in allem heil sein zu können das ist etwas, das ich mir eine Weile einreden kann, aber dauerhaft ist das für Menschen nicht durchzuhalten.
Irrtum, auch die klügsten Köpfe drehen sich häufig im Kreis, nur dass sie es nicht mal merken, weil so sehr mit ihem Intellekt beschäftigt sind.satnaam schrieb:Es gab mal einen, der sagte, man kann nie in denselben Fluß, aber durchaus in den gleichen steigen.
Das ist eine Frage der Perspektive.
Ein Freund von mir sagte mal :
Ein Genie macht immer neue Fehler, der Dumme immer denselben.
Der eine bewegt sich in der vertikalen kreisförmig in einer Spirale nach oben,.
der andere bleibt in der Horizontalen verhaftet, weil er einen Fehler als solchen nicht erkennt (oder nichts drausgelernt hat, sollte er ihn doch erkannt haben) und den gleichen Fehler daher in anderer Verkleidung auch nicht wiedererkennt - und immer wieder machen wird
Das sind dann die, die auch mit ihrem *Schicksal* hadern.
Ich glaube eine Weile dreh ich mich immer wieder um den selben Punkt, mitunter kann das sehr lange dauern. Irgendwann ist der Kreis durchbrochen und es geht ein Stück weiter auf dem Weg, ohne das alte Problem.Hotei schrieb:dreht man sich nicht immer?
geht man nicht weg um wieder dort anzukommen, von wo aus man weggegangen ist?
--> ich glaube den umgang mit problemen kann man sich leichter machen, aber probleme kommen immer --> auch immer die selben, allerdings in einer anderen qualität
g*
Ich gehe eine Straße entlang
Da ist ein tiefes Loch in Gehsteig.
Ich falle hinein. Ich bin verloren....
Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann es nicht glauben,
schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert sehr lange, herauszukommen.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein... aus Gewohnheit.
Ich weiß wo ich bin. Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort wieder heraus.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
Ich gehe eine andere Straße.
von Sogyal Rinpoche