Seitnsprung verzeihen?

Eine Intakte Bezihung bedarf keine Seitensprünge sei dem ich brauche die Abwechslun in meiner Sexualitet. Und wen liebe mit im spiel ist dan wird es Proplematisch, den dann ist es kein seitensprung mehr. Ich finde wen ich Abwechslung brauche dan bleibe ich allen und fröhne meinen Abwechslungen.
Man kann nicht das eine und das Andere leben.

L.G. Maud

Also wenn man wegen dem Sex fremd geht, dann ist das auch keine intakte Beziehung mehr. Ja, das wenn Liebe im Spüiel ist, es kein Seitensprung mehr ist, stimme ich zu und wollt ich auch hören, weil ich es eben da auch so sehe
 
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Also wenn man wegen dem Sex fremd geht, dann ist das auch keine intakte Beziehung mehr. Ja, das wenn Liebe im Spüiel ist, es kein Seitensprung mehr ist, stimme ich zu und wollt ich auch hören, weil ich es eben da auch so sehe


Ja Jimmy du hast recht, aber es giebt halt Menschen die in der Sexualitet abwechslung suchen. Das bedarf aber einer gewissen Intelegenz um seinem Partner nicht weh zu tun. Wenn mann eine gute Beziehung hatt und sie nicht verlieren möchte.

L.G. Maud
 
Ich stimme euch voll zu. Wenn ich fremd geh und dann aber behaupte, dass es "nur" wegen dem Sex war und ich meinen Partner doch über alles Liebe ... das klingt doch ziemlich unglaubwürdig und man macht sich über seinen Partner bzw. Partnerschaft lustig. Haha, du glaubst ich liebe dich (ich sage dies dir ja auch ständig), aber eigentlich will ich trotzdem mit Anderen Sex. Das ist nichts anders als eine Frozzelei meinem Partner gegenüber. Das hat er nicht verdient.

Man kann mehrere Menschen lieben, keine Frage, aber jeden auf eine andere Art und Weise. Das heißt jedoch nicht, dass ich gleich mit den andersgeschlechtlichen Menschen ins Bett muss.

Man sagt doch auch oft "ich hab dich lieb", das endet doch keineswegs im Bett.

Wenn man aber der Meinung ist man "liebe" mehrere Menschen und ich möchte mit denen ins Bett, dann ist man halt für eine Zweierbeziehung nicht geschaffen, dann darf ich aber auch meinen Partner nicht verletzen und muss mich entscheiden.

Und es kann wirklich passieren, dass man sich in jemand anderen verliebt und aus einem "Seitensprung" wird eine längere Beziehung, dann muss ich mich zwischen dem "Seitensprung" und meinem Partner entscheiden. Mir ist es noch nicht passiert, aber man weiß nie wo die Liebe hinfällt und es kann einen wie der Blitz treffen, obwohl man in einer bis dahin gut funktionierenden Partnerschaft war.

Habe ich bei Nachbarn miterlebt. Alle Beteiligten sind zwar ausgezogen, aber die "Seitensprüngler" haben nach kurzer Zeit geheiratet.

LG
mimi
 
Noch vor ein paar Jahren hätte ich meinem Partner einen Seitensprung nicht verziehen. Inzwischen sehe ich das anders. Wenn er lediglich "zur Seite springen" würde, weil er in unserer Beziehung was vermißt, was wir uns gegenseitig nicht geben können, oder weil eine momentane "Flaute" besteht, wäre ich zwar nicht amüsiert aber ich könnte ihn verstehen. Lieber wäre mir allerdings, er würde in einen Puff gehen um die Emotionalität außen vor zu lassen. Hört sich hart an - ist es aber nicht. Eine intakte Partnerschaft impliziert für mich nicht unbedingt körperliche Treue. Intakt heißt für mich viel mehr, dem Partner auch mal einen Freiraum zu "gönnen". Wenn dieser Freiraum bereits in den ersten Jahren einer Beziehung gesucht wird, dann würde ich zugegebenermaßen die Beziehung für nicht ausbaufähig halten. Aber ansonsten, nach 20 Jahren Ehe oder Partnerschaft, meine Güte, da muß ein Seitensprung auch mal erlaubt sein.... oder?

Gruß
July
 
Also wenn man wegen dem Sex fremd geht, dann ist das auch keine intakte Beziehung mehr. Ja, das wenn Liebe im Spüiel ist, es kein Seitensprung mehr ist, stimme ich zu und wollt ich auch hören, weil ich es eben da auch so sehe
Kann ich so nicht nachempfinden, was machst du z.B. in einer Beziehung, in der ein Partner wegen Krankheit zu "Sex" gar nicht in der Lage ist, das geht ja mitunter über Jahrzehnte. So im familiären Pflegeverhältnis, gell? Da würde die Beziehung jetzt z.B. nicht unbedingt "Un-Intakt" werden, bloss weil der gesunde Anteil aushäusig essen geht.

:liebe1:
 
Kann ich so nicht nachempfinden, was machst du z.B. in einer Beziehung, in der ein Partner wegen Krankheit zu "Sex" gar nicht in der Lage ist, das geht ja mitunter über Jahrzehnte. So im familiären Pflegeverhältnis, gell? Da würde die Beziehung jetzt z.B. nicht unbedingt "Un-Intakt" werden, bloss weil der gesunde Anteil aushäusig essen geht.

:liebe1:

Isr nur ein reiner Rechtfertigungsgrund...mehr nicht
 
Ich finde das kommt dann darauf an wie sehr ich meinen Partner liebe. Liebe ich ihn so sehr, dass ich auf Sex verzichten kann (immerhin gibt es auch andere Möglichkeiten um sich zu vergnügen - miteinander). Wenn mir der Sex dennoch fehlt, dann müsste wohl - so hart es auch klingt - die Beziehung beendet werden. Oder aber der "kranke" Partner akzeptiert und toleriert es, dass der gesunde Teil außer Haus essen geht.

Die Frage ist ob man das auf Dauer akzeptieren kann? Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der "gesunde" Teil endgültig bei einer außerhäuslichen Bekanntschaft bleibt, weil die doch mehr zu bieten hat.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß wie ich reagieren würde.

mimi
 
Klar ist das bei nen pflegebedürftigen Partner eine schwieriege Sache, aber der Sex kann auch völlig in den Hintergrund treten, eben auch aus Liebe zum Partner
 
Eines habe ich aus diesen Thread gelernt: Für viele Menschen gibt es in Beziehungen und Sex keine Toleranz. Ist jemand anders als man selbst kann es sich nur um faule Ausreden, um psychische Probleme oder einfach nicht um die wahre Liebe handeln.

In einen anderen Thread, mit ähnlichen Thema, habe ich euch einen Link zu einer Volksgruppe in China gegeben. Diese Volksgruppe kennt keine Ehe, keine Eifersucht und keinen Neid, sie leben in offenen Beziehungen und die Frauen haben dort das sagen.
Und jetzt wollt ihr wirklich behaupten das eine ganze Volksgruppe nicht weis was wahre Liebe ist, psychische Probleme hat und eh nur Ausreden sucht?

Schon alleine an dieser Volksgruppe müsstet ihr merken das das Thema Beziehungen und Sexualität etwas rein gesellschaftlich anerzogenes ist.
 
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jede Toleranz hat seine Grenzen. Wenn jemand eine offene Partnerschaft leben will, dann soll er das auch tun. Aber nur wenn Beide Partnerteile damit einverstanden sind und es Beide so leben. Aber wenn ein Partner in die Beziehung Treue mitbringt, ist es einfach nicht richtig, diesen Partner zu hintergehen, weil man selber eine offene Beziehung führen will. Dann muss man sich einen Partner suchen, der genauso seinen Sexualtrieb auslebt.

Ich toleriere es, dass manche Menschen einfach offene Beziehungen führen. Allerdings in meiner Beziehung wäre das kein Thema. Wenn ich treu bin, verlange ich das vom Partner auch.

Sicher ist die Moral von Sex und Beziehung nur gesellschaftlich angezogen, aber es ändert nichts daran, dass manche danach leben, andere eben nicht.

Auf jeder Zigarettenpackung stehen so nette (weniger oder mehr) abschreckende Beispiele drauf. Trotzdem hindert das nicht die Raucher daran.

Und was diese Volksgruppe angeht: bei denen ist deren Moral genauso von gesellschaftlich anerzogen wie die "Intoleranz" bei uns. Die kennen nichts anderes als offene Beziehungen.

Bei uns sind (treue) Beziehungen/Partnerschaften doch eher noch in der Mehrheit - hoffe ich zumindest.

Nur was hat die wahre Liebe mit offenen Beziehungen zu tun? Nur weil diese Volksgruppe ihr Beziehungsleben so auslebt wie sie es tut sagt das noch gar nichts darüber aus, ob sie wahre Liebe empfinden. Sie sind es so gewohnt und wissen vielleicht gar nicht was wahre Liebe ist, weil sie so viele Partner gleichzeitig haben.

mimi
 
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