Sein Sonnenzeichen = Mein Aszendent, Sein Aszendent = mein Sonnenzeichen. Hat das in der Astrologie einen besonderen Stellenwert?

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Hey :) Ich habe da einen kennengelernt, der Sternzeichen Schütze, Aszendent Krebs ist; bei mir grad umgekehrt, bin Sternzeichen Krebs, Aszendent Schütze. Ja, das ist eine egoistische Frage, hab grad Schmetterlinge im Bauch und würd gern wissen, ob das in der Astrologie eine "Wow-Partner-Konstellation" ist oder ob es dann eher gleichgültig ist, weil verschiedene Faktoren maßgebend sind. Vielleicht freut sich ja der ein oder andere, zu antworten. Kein muss. LG <3

Probiert es aus. Bei meinem Schatz und mir ist es "Wow", im Februar sind es dann schon die besten 8 Jahre meines Lebens. Sicher ist es nicht nur wegen den Sternzeichen, aber allein vom verstehen können her ist die Kombination gut. :)
 
Bei meinem Partner und mir ist es ein bisschen wie beim Yin und Yang, etwas von einem ist im anderen. Normal heißt es ja, daß sich Sternzeichen, die nebeneinander liegen, nicht so vertragen, also Krebs und Zwilling, aber durch die Aszendenten, die jeweils das Sonnenzeichen des anderen sind, wird das aufgehoben. Jeder kann den anderen verstehen.
Ich denke, deine Erklärung trifft es, man versteht den anderen, weil man selbst auch ein bisschen so ist wie er.

Das ist schon mal eine gute Grundlage für eine Beziehung.
 
Also ich würde mal sagen, so eine Konstellation ist prinzipiell sehr interessant. Aber da kommt es konkret sehr auf genauen Orbis und Richtung an. Die Wirkung ist dann irgendwo zwischen kaum vorhanden bis sehr brutal.
Also zwischen Ac und Sonne sind schon jeweils mehr als 15 Grad. Interessant, bzw. etwas "besorgniserregend" für mich als Amateur-Deuter ist, dass mein Uranus und sein aufsteigender Mondknoten eine Konjunktion bilden. Sonst seine Venus an meinem Aszendenten als Konj; sowie sein Deszendent zu Konjunktion zu seinem Natal Saturn wiederum zu Konjunktion zu meinem Neptun (Sein Deszendent+Saturn in Konj. zu meinem Neptun). Du, einfach nach Lust und Laune antworten, will nicht, dass sich da jemand groß Mühe macht. Finde es natürlich spannend; und bin dankbar <3
 
Also zwischen Ac und Sonne sind schon jeweils mehr als 15 Grad. Interessant, bzw. etwas "besorgniserregend" für mich als Amateur-Deuter ist, dass mein Uranus und sein aufsteigender Mondknoten eine Konjunktion bilden. Sonst seine Venus an meinem Aszendenten als Konj; sowie sein Deszendent zu Konjunktion zu seinem Natal Saturn wiederum zu Konjunktion zu meinem Neptun (Sein Deszendent+Saturn in Konj. zu meinem Neptun). Du, einfach nach Lust und Laune antworten, will nicht, dass sich da jemand groß Mühe macht. Finde es natürlich spannend; und bin dankbar <3
Danke, das ist für mich sehr interessant!
Da beschreibst Du Composite die sehr viel bedeutender und bindender sind als das eigentliche Threadthema. Weil, bei 15° Orbis sicher nicht mehr wirklich von Konjunktion zu sprechen ist. Von Bedeutung ist natürlich jetzt, ob seine Sonne in Deinem Radix im I. oder XII. Haus zu liegen kommt. Deine Sonne liegt ja, nach Deiner Schilderung, bei ihm in XII. Wegen Mondknoten und Uranus brauchst Du Dir, glaube ich, keine Sorgen machen. Und sein Saturn auf Deinem Neptun..., hoppla, das sieht ja nach einer etwas reiferen Flamme aus. Sind bei Dir Uranus und Neptun eigentlich im I. oder II. Haus?
Mit seiner Venus und Deinem Neptun, würdest Du in gewisser Weise in der Beziehung aus astrologischer Sicht eine deutlich feminine Rolle spielen, empfindest Du das auch so?
 
Hey!
Also nach dem Placidus-Häusersystem ist seine Sonne bei mir im 12. Haus. Und umgekehrt genau so: Meine Sonne ist in seinem 12. Haus.
((In diesem Kontext: Meine Sonne bei mir selbst ist in meinem 7.Haus, direkt am Deszendenten. Seine Sonne ist in seinem 5. Haus)). Sein AC in meinem 7. Haus; mein AC in seinem 6. Haus (habe übrigens eine AC-Juno-Konjunktion; das bedeutet, dass mein Juno mit seinem Venus konjugiert).
Und lustig ist, dass mein Chiron in Konjunktion zu seinem Pallas steht; gleichzeitig genau umgekehrt: Sein Chiron in Konjunktion zu meinem Pallas :D

"Wegen Mondknoten und Uranus brauchst Du Dir, glaube ich, keine Sorgen machen."-> Mein Uranus steht aber zu 5 Grad an seinem Saturn/Deszendenten-Grad. ((Ich habe im Grunde im eigenen Geburtshoroskop eine Uranus-Neptun-Konjunktion, 5Grad zueinander; beide im 1.Haus, im noch eingeschlossenen Steinbock-Zeichen)).

Omg, ja, das ist irgendwie eine sehr "reife" Beziehung. Das ist aber auch bisher seine Art, so nehme ich ihn wahr. Und bei mir ist es eine Art, die sich mit ihm entpuppt hat (wurde innerlich soweit, da innere Arbeit, und das Universum hat ihn mir SOFORT geschickt, lach). Er sagte, es kommt ihm so vor, als würden wir uns so lange schon kennen.. Und mir kommt es so vor, als seien wir Rentner, zurückgezogen und leben "einfach, gemütlich, zufrieden" :D.

Ja, ich habe bisher die femininere Rolle. Fühle mich auch eher feminin, wenn ich ehrlich bin.

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Hier kommt noch so eine Domino-Effekt-Besichtigung, die ich einfach rauslassen muss(!) ->
Mir fällt grad auf bei ihm, dass er in seinem 6.Haus Steinbock seine Uranus-Merkur- Neptun Konjunktion hat (Neptun etwas entfernter, aber immer noch in Konjunktion zu seinem Uranus-Merkur. In seiner dreier Konjunktion lässt sich sein Neptun als Einzelner sogar noch knapp in Konjunktion zu seinem Saturn-Deszendenten erkennen, da grad noch so 10Grad). Dann gleich neben seinem Saturn-Deszendenten sein aufsteigender Mondknoten.. Das alles spielt sich in seinem 6. bis 7. Haus und in meinem 1. Haus.
Sein Uranus-Merkur (Neptun nicht mehr) steht in Konjunktion zu meinem Aszendent bei 29,5 Grad in Schütze - Ist das dann Konjunktion, wenn das Zeichen zwar unterschiedlich, dennoch 10 Grad Unterschied?
 
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Hallo @Rainbowc, zu deiner Frage am Schluß:
Sein Uranus-Merkur (Neptun nicht mehr) steht in Konjunktion zu meinem Aszendent bei 29,5 Grad in Schütze - Ist das dann Konjunktion, wenn das Zeichen zwar unterschiedlich, dennoch 10 Grad Unterschied?
Hallo @Rainbowc, zu deiner letzten Frage: Ich gebe hier mal die Worte von Rafael Gil Brand (Autor Lehrbuch kl. Astrologie)
wieder:
Nach klassischer Auffassung ist es für die Bildung eines bestimmten Aspektes Voraussetzung, dass die betreffenden Planeten sich in den jeweiligen Zeichen befinden.
Dies ist ein potentieller Aspekt in freundschaftlicher oder feindschaftlicher Einstellung der beiden Wesenskräfte. Der eigentliche Aspekt beginnt mit einem bestimmten Abstand zueinander und erfüllt sich, wenn sie sich gradgenau im Abstand oder im Winkel befinden.
Sobald ein Planet das Zeichen wechselt, geht der Aspekt verloren. Auch wenn immer noch ein Winkel bestehen würde.
Die Meinungen der Winkelabstände der Alten gingen auseinander.
Den Wirkungskreis der Planeten nennt man Orbis.
Z. B. wird eine Konjunktion erst spätestens dann wirksam, wenn der Abstand gleich dem Orbis des schnelleren nähernden Planeten ist, oder dem Mittelwert zwischen beiden Orben.
Manche Autoren beginnen oder enden bei 12° Mond, bzw. 15 ° Sonne.
Andere Autoren lassen nur 6°, 5° oder 3° zu. Es scheint sich dabei eher um den Abstand zu handeln, innerhalb dessen sich der Aspekt ganz erfüllt.
Der Aspekt zwischen zwei Planeten wird umso intensiver, je genauer er ist.
Befinden sich die Planeten innerhalb des jeweiligen Orbis des anderen, dann wird der Aspekt in der Nativität deutlich spürbar.

Nach moderner Auffassung ist der Aspekt auch bei einem Zeichenwechsel spürbar, wenn es sich um wenige Graddifferenzen handelt, und kein weiterer Aspekt dazwischen liegt. Allerdingt relativiert er sich durch die unterschiedlichen Zeichen.
 
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