Hi Prädator
Nun nerv ich doch noch hoffentlich ein letztes Mal.Es findet wohl ein aneinander Vorbeireden statt.
Diskrepanzen zwischen Absicht und Anschein erheitern die Allgemeinheit und erhöhen Anspruch und Schwierigkeitsgrad kleiner Gefechte.
Dein Text,so gut er inhaltlich ausgearbeitet ist geht wieder von der Allgemeinheit der Esos aus und von nur einem richtigen Weg,was aber nicht mehr zeitgemäss ist.
Nein. "Absolutismus" kann sich nur irren weil er eine und sie sie auch noch so träge Masse an Individuuen nicht als solche erkennt.
Ich möchte nicht behaupten dass alle so wären, aber es entspricht meiner tatsächlichen Beobachtung dass sich das mehrheitlich bewahrheitet.
Das ist eine nüchterne Beobachtung die auch das Gegenteil erlauben würde. Ich kann hier also auch nur von meiner Warte aus betrachten, es mag sein dass du das durchaus anders erfahren hast.
Was ich jedoch ganz sicher nicht möchte, ist die Menschen zu einem homogenen Brei aus Eigenschaften zu vermengen.
Ich gehe auch nicht von einem richtigen Weg aus, sondern was ich sage ist dass der Weg beliebig ist und niemals mehr als ein Audruck des eigenen Wesenskern sein kann. Es ist völlig irrelevant in welche Seitenstraße man auch abbiegen möchte, denn sich selbst wird man nicht los.
Ich finde es dabei jedoch hinderlich von der Notwendigkeit einer mentalen Uniform auszugehen. Esoterische Perspektiven erweitern nicht den Horizont sondern verdrehen sein Fundament.
Das muss nicht zwanghaft schlecht sein, Magie setzt als Prämisse einen gewissen Mut zum Wahnsinn vorraus. Aber eben das bleibt es, Wahn.
Allerdings ist jede Norm eine Form von Wahnhaftiglkeit, nur ist diese eben gerade Funktionell genug um als gesund angesehen zu werden.
Ein wahrhaft gesunder Mensch, was wohl für keinen von uns gilt, könnte hier keinen Fuß fassen. Aber glücklicherweise sind wir erschreckend anpassungsfähig an alle nur erdenklichen Formen von Absurditäten.
Das klingt möglicherweise bitterböse. aber das sind wir nun mal, Fische die sich für Kraniche halten. So gesehen verdient sich keine Norm wirklich unseren Respekt und es wird völlig beliebig welcher Ideologie man gestattet das eigene Gehirn falsch zu verdrahten, aber wenn es sich um einen Erkenntnisweg ohne die Möglichkeit der korrekten Wahl eines Entwicklungsverlaufes handelt, wird es meiner Meinung nach umso wichtiger sich wenigstens selbst in den Hosenboden zu tackern.
Was dir mehrere schon gesagt haben ist dass das Individuum seinen Weg für sich alleine finden muss.
Es gibt immer Chöre auf beiden seiten, jeder Irrtum hat das Recht auf Beifall- Chronozon beispielsweise würde wohl mir Recht geben.
Das bedeutet jedoch nicht dass meine Meinung an Gewicht gewonnen hätte, sondern lediglich dass wir wohl die selbe Last tragen.
Bleib cool und lass uns einfach suchen,irren,zurückkehren,uns gegenseitig die Köpfe einschlagen und geh du deinen Weg so weiter wie er deinen jetzigen Erfahrungen entspricht.Wir wissen vorher nicht wer recht behalten wird.
Ich pfeife hier den Eisbärenblues keine Sorge, allerdings lasse ich mich manchmal zu schnell provozieren. Aber das ist mein und nicht dein Fehler.
Wir müssen uns die Köpfe einschlagen den Durchsätzungsfähigkeit verachtet die trägheit, kleine Ghandis werden von meinem hohen Podest aus einfach mal übersehen.

Niemand von uns hat recht. Wir sind 2 Penner die sich um eine Flasche Fussel streiten, wärend wir uns einreden möchten es wäre Chardonnay, damit es wenigstens die Auseinandersetzung wert ist.
Aber genau wie du bereits sagtest, wir
können nicht wissen wer hier recht hat, sondern vertreten unsere jeweilige Überzeugung.
Alles andere lässt sich erst hinter der Zielmarke beantworten, jedoch wäre dann die Frage irrelevant, wodurch sie sich selbst aufhebt.
Wenn wir also keine Richtigkeit festmachen können, bleibt uns nur die Einsicht dass wir beide uns eine gewisse Orientierung verschaffen.
Nichts darüber.
Ich kann mich irren,doch lese ich eine gewisse Enttäuschung bei dir heraus weil das gelobte Land nicht das hält was es verspricht.Du kehrst um und wählst nun den Weg der Einfachheit,wobei sich Spiritualität und Einfachheit nicht ausschliessen.
Ich bin ein kleiner garstiger Schlumpf und doch unheimlich sensibel.
Aber wenn ich meine Weichherzigkeit einräumen würde, könnte das einen unwiederbringlichen Imageverlust bedeuten.
Rien ne va plus bébé, es gibt kein Zurück.
Das "gelobte Land" wurde von mir als metaphorisches Ideal erkannt,
ein Schlüsselanhänger als Werbegeschenk einer cleveren Vermarktungsstrategie an alle willigen Gläubigen.
Auch daran ist nichts schlecht.
Was ich suche ist nur in mir zu finden.
Alles andere sind Wasserlöcher in Wüste der eigenen Verblendung.
Du magst diese Spirituellen nicht getroffen haben,die daraus sehr viel Energie und Lebenskraft schöpfen
Doch aber sie haben mich mäßig beeindruckt.
und wirfst darum alle in einen Topf.Meine Meinung nach ist die Zahl der Allesanzweifler den echten Gläubigen weit überlegen.
Nein, ich werfe nicht alle in einen topf.
Wenn du mir keinen Glauben schenkst, kann ich dir dieses Urteil auch nicht nehmen. Ich bin auch kein unverbesserlicher Renegat sondern der Obachlose der die erzählt er wäre mal ein Engel gewsen, wärend er nach deiner Brieftasche tastet.
Ich durfte selbst manches erfahren, aber meine Menschlichkeit blieb davon unangetastet. Ich kann seit dem jedoch imposante Reden über das Unglaubliche schwingen. Ich zweifle jedoch an wie wertvoll das wirklich ist.
Wer bringt der Gesellschaft deiner Meinung nach mehr,ein Zyniker oder jemand der an Wiedergeburt,Karma,Resonanzgesetze glaubt?Du magst ausserdem doch sicher nicht die Evolution der Menschheit verneinen und wo gäbe es da ein grösseres Potential als den geistigen Bereich,dessen Weiterentwicklung durch mehr und mehr Wissenschaftler in Studien belegt wird?
Die Zyniker regulieren die Durchsetzung von Erkenntnisen, in dem sie so lange protestieren bis sie aus Mangel an Einwänden zur Akzeptanz gezwungen werden, oder in dem sie wie Schakale die Jungfräulichkeit unberührter Glaubenssätze beflecken.
Karma, Wiedergeburt und Resonanzgesetze sind die netten Onkel die zur Duldung raten, da man nur warten müssen bis sich faulige Imperien selbst zersetzen würden. Die Naivität ist in dieser Angelegenheit mit den Passiven.
Sie spielen beide ihre Rolle und das sehr berechtigt.
Ich bin jedoch keiner von beiden, ausser ich lasse mich gerade wiedermal dazu hinreissen meinen vollen Charme auszuspielen.
Schau dir den Durchschnittsjammermenschen an.Glaubst du nun eine extra Portion Skepsis ist gut für ihn oder vielleicht doch ein paar zukunftsweisene neue Erfahrungen?Wo du verirrte Schäfchen siehst,sehe ich verantwortungsbewusste Erwachsene mit Idealen.
Der Esoteriker ist ein Durschnittsmensch.
Auch daran ist nichts schlechtes.
Gut für ihn ist, was nicht mehr schlecht für ihn ist.
Das Verlangen nach dem Besseren setzt den Glauben vorraus man wäre etwas besseres. Wir sind dort wo wir sein sollen.
Ich sehe Menschen die Angst vor dem eigenen Schatten haben.
Dieser Satz verbirgt eine erschütternde Anspielung.
Wer sie findet muss sie behalten.
Allgemein zu kritisieren ist einfach und überall gratis zu haben.Dich selber und dein eigenes Leben möchtest du hier raushalten.Warum eigentlich wenn du auf dem richtigen Weg bist dann zeig doch her wo er dich hingeführt hat.Das ist keine Kritik an dir.Hat dir die Spiritualität wirklich keine einzige bleibende Veränderung gebracht?
BG
So einfach finde ich das nicht. Um wirklich zu kritisieren muss ich mir Gedanken machen. Um Glauben zu schenken genügt es den Mund zu halten. Auf meinem Grabstein soll eines tages stehen:
"Er war bemüht" das wird nur völlig verkannt.
Und nein, ich sagte nicht mich selbst möchte ich heraushalten, sondern dass diese spezielle ANgelegenheit intim genug ist, dass ich sie nicht als Nebenprodukt in meinen ersten tread setzen möchte.
Das würde auch das Gespräch verwirren.
Ich bin nicht auf dem richtigen Weg.
Dies sind nicht die Druiden die ihr sucht.

Ich bin eine Stimme von vielen.
Warum ich zu "euch" spreche?
"Because i have a voice!" (Filmzitat)
Doch bitte, kritisiere mich.
Das ist gut und wichtig.
Sieh die Chronozon an, wir sind wohl in vielem eine Meinung.
Aber was haben wir uns zu sagen?
Nichts, wir können nur einverständlich nicken.
Was dich jedoch angeht, korpulieren unsere Ansichten mit voller Kraft.
Wenn wir es schaffen uns gegenseitig zuzuhören, ist das sehr produktiv.
Wir werden nichts dadurch verändern, aber vielleicht haben wir beide Freude daran, bis zur Zigarette danach.
Nein, aber ich veränderte meine Spiritualität immer wieder.
Sie folgt mir und nicht umgekehrt.
Ups glaube bin eine der wenigen die nicht auf der Suche nach Erleuchtung ist.
Magie ist für mich teil meines Wesens und nicht mittel um irgendeine Spiritualität zu finden bzw Erleuchtung.
Es macht mir einfach Spaß!
So nu dürft ihr meckern
DU bist frei, koste es aus.
