Siehst Du, da bin ich wieder der Fisch, der sich mit Determinierung nicht auskennt und eher an Bedingungen glaubt. Wie die warum zustande kommen, kann ich letztlich nicht wissen und muß das auch gar nicht. Aber determiniert? Nein. Determiniert bin ich, jetzt im Bett zu liegen. Tue ich es? Offensichtlich nicht. Es ist die Frage, ob ich meine Freiheit erkenne, ob ich sie erkennen will oder nicht. Als Fisch will ich das, kann ich das. Erkenne ich meine Freiheit nicht, leide ich als Fisch.
Ich habe einen Punkt gemacht, weil ich die Frage nicht hatte. Du kennst wohl nicht das schweizerische "Oder!". Aber da Du eine Antwort hast: gib sie mir bitte. Vielleicht habe ich dann ja weitere Fragen. Oder.
Vor dreissig Jahren trat der erste Fisch in mein Leben. Er hielt Verabredungen mit mir nicht ein, weil er anderweitig Hilfe leistete, er kam nicht zum Abendessen, weil er sich die Hilfeleistungen im Gasthaus absoff.Auf eine Endreklamation von mir, schlug er mich blau im Gesicht.
Darauf schwor ich mir: nie mehr ein Fisch
Nach kurzem Unterbruch verliebte ich mich erneut.
na klar
Bilde dir nur nichts ein auf den Fisch
und du stark geföntes Auge:
Ich nehme an Du hast das Problem, daß Du alles stets nochmal und nochmal verstehen mußt, obwohl Du es bereits verstanden hast?
Richtig. Aber genauso falsch ist, immer offen zu sein und die eingehenden Eindrücke nicht zu kanalisieren. Man kann dann nicht selbst entscheiden, wer man im Moment ist. (Meine Meinung.)
Ich weiß, was Du meinst, aber ich verwende dafür andere Worte. Ich weiß, daß nur ich meine Seele bin, und daß diese meine Seele abgeschlossen ist und rund und einzigartige Gefühle hat und erlebt, was keine andere Seele erlebt. Aber alle unsere Seelen stammen aus dem gleichen Bewusstsein (Gott und seine Liebe). Und durch dieses Bewusstsein gibt er uns Worte und deshalb können wir uns und unsere Seelen verstehen und uns austauschen. Grundsätzlich ist das schön.
lg[/QUOTE]