Seelisches Strickmuster

Darf ich Dir einen Tipp von Herzen geben zu Deiner Beziehung mit Deinem Mann, wenn Du ihn behalten willst? Und glaube mir, ich weiß genau was Du da tust - denn ich habe nichts anderes gemacht. Mich einfach verweigert. Das ist ein schlimmer und auch kindischer Fehler gewesen. Stöpsel raus und auf stur gestellt. Sollte er doch sehen, was er davon hat. Sprechen war ja auch bei uns nie wirklich möglich, hatte er keine Lust drauf. Es artete auch immer innerhalb von Minuten in Streit und Vorwürfen aus. Auch da bin ich der hitzköpfigere Anteil. Schreibe ihm statt dessen Briefe und wenn es geht, ohne Vorwürfe und mit dem Finger auf ihn zu zeigen, schreibe ihm wie Du Dich fühlst, wie das was er tut oder nicht tut bei Dir angekommen ist und was es mit Dir macht und was Dich besorgt. Das ist mein Rat an an Dich. Das Schreiben gibt Dir selbst auch die Möglichkeit, die Situation genau zu durchdenken und zu überlegen WAS Du sagst. Ganz ohne Geschrei.
LG Sky
 
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Darf ich Dir einen Tipp von Herzen geben zu Deiner Beziehung mit Deinem Mann, wenn Du ihn behalten willst? Und glaube mir, ich weiß genau was Du da tust - denn ich habe nichts anderes gemacht. Mich einfach verweigert. Das ist ein schlimmer und auch kindischer Fehler gewesen. Stöpsel raus und auf stur gestellt. Sollte er doch sehen, was er davon hat. Sprechen war ja auch bei uns nie wirklich möglich, hatte er keine Lust drauf. Es artete auch immer innerhalb von Minuten in Streit und Vorwürfen aus. Auch da bin ich der hitzköpfigere Anteil. Schreibe ihm statt dessen Briefe und wenn es geht, ohne Vorwürfe und mit dem Finger auf ihn zu zeigen, schreibe ihm wie Du Dich fühlst, wie das was er tut oder nicht tut bei Dir angekommen ist und was es mit Dir macht und was Dich besorgt. Das ist mein Rat an an Dich. Das Schreiben gibt Dir selbst auch die Möglichkeit, die Situation genau zu durchdenken und zu überlegen WAS Du sagst. Ganz ohne Geschrei.
LG Sky

Danke Sky, dass du dir nochmal Zeit genommen hast. Ich glaub hier ist was ganz falsch rüber gekommen .Ich schreie nicht dauernd mit meinem Mann - wir sind beide gemeinsam in dieser Wohnung kreuzunglücklich - das haben wir gemeinsam.

Geschrieen wird draussen - gerade war ein Bericht auf RTL auf Extra über Kitas und die dortige Vernachlässigung der behinderten Kinder - die auch hier wie die Verrückten schreien.

Ich schreibe meinem Mann keine Briefe- wir sind 21 Jahre verheiratet - reden miteinander täglich über
alles - was nicht heisst, dass ich immer zu ihm durchdringe und er über alles spricht- aber wir hatten nie
nie den Gedanken, uns von einander zu trennen. Mein Mann würde alles für mich tun - ausser dauernd
reden - es ist nicht die Situation wie bei dir.

Ich zicke hier auch nicht rum und verweigere mich - um ihn zu bestrafen- das hat körperliche andere Gründe bei mir, die ich hier nicht ausbreiten will, weil es mir eh keiner glaubt.

Das Ganze hier ist ein absoluter Fehlgriff - was die Wohnung angeht- ist zwar blöd aber ist
passiert. Einhorn hat Recht man muss nicht aus allem was machen Es war halt Pech. Das Strickmuster war Dummheit und Unachtsamkeit - obwohl es eine Verbesserung sein solllte - aber es hat sich anders entwickelt. Und für eine führungslose Kita die hier dss Ärgernis ist - sehe ich mich nicht als verantwortlich.

Fertig und gut - müssen wir uns mit abfinden ...war auch wie schon gesagt mein letzter Versuch
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @Red Eichi
Mitlerweile glaube ich auch das manche äußere Bedingungen einfach passieren. Ohne das es einen tieferen besonderen Grund. Manchmal kann man einfach nicht wissen wie man sich unter gegebenen Umständen fühlen wird.

Was ich persönlich erkannt habe.... wenn ich in bestimmten Situationen nach Gründen suche/suchte ist das so als ob ich wieder eine Schuld in mir suche. Als ob etwas in mir nicht richtig wäre. Aber das ist ja Quatsch.

Sinnvoller wäre ja zu überlegen..... kämpfe ich innerlich dagegen an, kann ich akzeptieren oder sage mir.... Ok, ich weiß jetzt womit ich mich nicht wohlfühle oder was ich brauche und kann jetzt gezielter etwas neues suchen.

Ich hab z.b. die Wohnung bekommen die ich mir wünschte :) allerdings kam ich überhaupt nicht auf die Idee einen (für mich) nervigen Nachbarn über mir zu haben :D

Was vermutlich daher kommt das ich zu extremer Rücksicht erzogen wurde. Nun hab ich die Gelegenheit von dieser mehr wegzukommen, mich auch nicht mehr so selbst zu geisseln und schon relativiert sich dieses Gefühl :)

D.h. ich hab einfach nur erkannt das manche Situationen völlig normal sind und man sich selbst oft nur unterdrückt es als solches zuzulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jessey,

Ach sehe es wie du- bin auch weitestgehend von dieser esoterischen Hinterfragerei und diesem ewigen an sich arbeiten müssen abgekommen. Und das shit happens - ist mir auch klar und nicht jeden Sinn dahinter muss man auch erfassen und begreifen.

Aber was hier durch diesen Umzug geschehen ist - ist so unfassbar und unerklärlich für mich und das jeden Tag neu, dass es mir sehr schwer fällt einfach sodarüber weg zu gehen.

Wir hatten uns nach unserem Crash schon wieder ganz gut bekrabbelt, auch finanziell - ich hatte wieder neue Kraft gewonnen, war wieder ins Leben zurückgekehrt, habe wieder Anteil genommen, bin wieder rausgegangen, war täglich im Wald und hatte tägliche Schwätzchen mit Gott und der Welt.

Ich habe die Einkaufskörbe wieder die Treppe hochtragen können und dachte ich bin wieder im Aufwind.

Vom ersten Umzugs-Tag in diese Wohnung fühle ich mich wie ausgetauscht- wie ein anderer Mensch, den ich nicht kenne - mich selbst nicht mehr wiedererkenne. Aber nicht nur ich -mein Mann, der sonst viel gelassener mit so etwas umgehen kann- hat nach kurzer Zeit auch den Eindruck gehabt, mit dieser Wohnung stimmt etwas für uns nicht.

Seit wir hier wohnen ist alles rapide eingebrochen und weggebrochen was schon richtig gut lief-- Finanzen, und vor allem ein rasanter körperlicher Abbaun von Tag zu Tag bei mir.

Mit dieser Entscheidung für diese Wohnung haben wir uns sowas von ins Aus geschossen- das es sich natürlich und verständlicherweise nicht richtig für uns anfühlt. Ein herber Rückschritt - den wir nicht mehr so schnell aufholen werden - und mit über 60 wird die Zeit etwas knapp - wenn alles was fürs Alter gedacht war, durch die Inso weg ist.

Ich will nicht jammern - ich bin eh nicht der Typ dafür und kann da auch immer wenig Mitgefühl bei Anderen generieren. Es ist ja auch nur schwer vermittelbar, was sich hier alles zugleich abspielt - so dass man keine Minute Ruhe oder Erholung findet.

Aber das ich mir da Gedanken mache- über das Warum finde ich in dieser besonderen Lage- die auch von meinem Mann so empfunden wird - das finde ich normal.

Ich verstehe es einfach nicht, bin verzweifelt und traurig und wütend zugleich und mache mir auch natürlich selbst Vorwürfe. .

Es ist jetzt aber nichts zu machen. Ich hatte mir hier ein kleines Highlight zum besseren Durchblick und Verstehen für mich aus den Karten erhofft. War jetzt auch das letze Mal. Wenn es nicht sein soll soll es nicht sein.
 
Kann ich gut verstehen. Aber ganz ehrlich? Dann gibt es nur ein Weg. Und der würde für mich nicht heißen.... aushalten lernen, wieder ertragen müssen usw .... wie so oft du es in deinem Leben evtl schon getan hattest. Oder?

Nein.... Stellung beziehen und sagen: Nein, mit mir nicht mehr. JETZT darfst du selbst entscheiden. Und wenn du die innere Entscheidung triffst.... dann werden sich die Türen öffnen. Auch wie ein Umzug finanziell zu stemmen ist und auch mit der Miete paßt.

Da.... wo ich bisher fest entschlossen war, klappte es immer auf wunderbare Weise. Und das eine Thema, schaffe ich auch noch ;)

Was andere können, kannst DU auch. Einer meiner neuen Lieblingssätze ;)

Hallo Jessey,

Ach sehe es wie du- bin auch weitestgehend von dieser esoterischen Hinterfragerei und diesem ewigen an sich arbeiten müssen abgekommen. Und das shit happens - ist mir auch klar und nicht jeden Sinn dahinter muss man auch erfassen und begreifen.

Aber was hier durch diesen Umzug geschehen ist - ist so unfassbar und unerklärlich für mich und das jeden Tag neu, dass es mir sehr schwer fällt einfach sodarüber weg zu gehen.

Wir hatten uns nach unserem Crash schon wieder ganz gut bekrabbelt, auch finanziell - ich hatte wieder neue Kraft gewonnen, war wieder ins Leben zurückgekehrt, habe wieder Anteil genommen, bin wieder rausgegangen, war täglich im Wald und hatte tägliche Schwätzchen mit Gott und der Welt.

Ich habe die Einkaufskörbe wieder die Treppe hochtragen können und dachte ich bin wieder im Aufwind.

Vom ersten Umzugs-Tag in diese Wohnung fühle ich mich wie ausgetauscht- wie ein anderer Mensch, den ich nicht kenne - mich selbst nicht mehr wiedererkenne. Aber nicht nur ich -mein Mann, der sonst viel gelassener mit so etwas umgehen kann- hat nach kurzer Zeit auch den Eindruck gehabt, mit dieser Wohnung stimmt etwas für uns nicht.

Seit wir hier wohnen ist alles rapide eingebrochen und weggebrochen was schon richtig gut lief-- Finanzen, und vor allem ein rasanter körperlicher Abbaun von Tag zu Tag bei mir.

Mit dieser Entscheidung für diese Wohnung haben wir uns sowas von ins Aus geschossen- das es sich natürlich und verständlicherweise nicht richtig für uns anfühlt. Ein herber Rückschritt - den wir nicht mehr so schnell aufholen werden - und mit über 60 wird die Zeit etwas knapp - wenn alles was fürs Alter gedacht war, durch die Inso weg ist.

Ich will nicht jammern - ich bin eh nicht der Typ dafür und kann da auch immer wenig Mitgefühl bei Anderen generieren. Es ist ja auch nur schwer vermittelbar, was sich hier alles zugleich abspielt - so dass man keine Minute Ruhe oder Erholung findet.

Aber das ich mir da Gedanken mache- über das Warum finde ich in dieser besonderen Lage- die auch von meinem Mann so empfunden wird - das finde ich normal.

Ich verstehe es einfach nicht, bin verzweifelt und traurig und wütend zugleich und mache mir auch natürlich selbst Vorwürfe. .

Es ist jetzt aber nichts zu machen. Ich hatte mir hier ein kleines Highlight zum besseren Durchblick und Verstehen für mich aus den Karten erhofft. War jetzt auch das letze Mal. Wenn es nicht sein soll soll es nicht sein.
 
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tr19.gif
 
aushalten lernen, wieder ertragen müssen usw .... wie so oft du es in deinem Leben evtl schon getan hattest.
Absolutes Nein. Da schliesst du von dir auf Andere.


Da kennst du kennst du mich sehr schlecht bis gar nicht.

Könnte ich wirklich so resignieren - wie du es bei mir vermutest - wäre ich doch ganz prima dran. Könnte ich egal denken - wäre ich doch prima dran. Aber ich kann nichts von dem.

Mein Problem ist schon seit Kindesbeinen an - es eben nicht aushalten zu können - nicht die Klappe halten zu können, den Mund aufzumachen, wo Andere schweigen, auch wenn ich "Schläge" dafür kassiert habe- was mir egal war - immer die Ärmel hochzukrempeln - was zu unternehmen, immer ein - da muss doch was gehen dabei im Kopf.

Aber es kommt der Moment - wo eben grad nix mehr geht - wo man nicht mehr der Macher ist.. Der ist jetzt gerade im Moment. Und da hilft dann auch kein noch so schlauer Eso-Spruch mehr - kein Hinterfragen.

Deshalb hatte ich Karten eingestellt und es nicht unter uns reingestellt. Ich hatte mir daraus einen Hinweis erhofft. Aus meinen selbst gezogenen Karten - hätte ich mir individuell etwas auf mich Zugeschnittenes erhofft- jeder ist anders und kann nicht die Wege Anderer gehen.

Aber auch das mache ich -wie schon gesagt - nicht noch einmal.

Besser vllt mal unter Astrologie.
 
Ganz ruhig...... ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Nein, so schätze ich dich absolut nicht ein und nebenbei bemerkt mich auch nicht.

Aufgrund verschiedener Aspekte deiner Lebensgeschichte entstand mir der Eindruck, das Du in gewissen Situationen schon fremdbestimmt wurdest.... nicht alleine entscheiden durftest/konntest. Schmerz alleine aushalten mußtest usw.... Tut mir leid, dann habe ich deine Themen wohl falsch verstanden.

Das du dir jetzt einfach mal erlaubst zu gönnen. Eine unangenehme Wohnung mal nicht aushalten möchtest und brauchst. Sondern dir gutes tun darfst!!!!

Vielleicht wäre genau das ein Thema. Nicht Resignation. Auf die Idee wäre ich nicht mal ansatzweise bei dir gekommen.
Aber gut.... bin jetzt auch raus. Und das hat nix mit Eso Sprüche zu tun sondern mit Selbsterfahrung. Glaubst Du andere kennen nicht das Gefühl keine Macht mehr über gewisse Situationen oder Einflüsse zu haben? Glaubst Du ... auch ich kenne nicht das Gefühl und Situation wenn die Existenz am Boden ist und sogar noch bis in den Keller läuft?

Aufschluss Red Eichi.... erlangt man durchaus manchmal etwas später. Wenn der Raum dazu da ist das Sie durch kann. Und nicht immer in dem Moment wo man diese erhofft. Ist auch eine Selbsterfahrung aus dem Leben.

Und manchmal hilft nur eine Entscheidung.... und nicht das Warum. Der Kragen schnürt sich nur noch mehr zu. Ist so.
Absolutes Nein. Da schliesst du von dir auf Andere.


Da kennst du kennst du mich sehr schlecht bis gar nicht.

Könnte ich wirklich so resignieren - wie du es bei mir vermutest - wäre ich doch ganz prima dran. Könnte ich egal denken - wäre ich doch prima dran. Aber ich kann nichts von dem.

Mein Problem ist schon seit Kindesbeinen an - es eben nicht aushalten zu können - nicht die Klappe halten zu können, den Mund aufzumachen, wo Andere schweigen, auch wenn ich "Schläge" dafür kassiert habe- was mir egal war - immer die Ärmel hochzukrempeln - was zu unternehmen, immer ein - da muss doch was gehen dabei im Kopf.

Aber es kommt der Moment - wo eben grad nix mehr geht - wo man nicht mehr der Macher ist.. Der ist jetzt gerade im Moment. Und da hilft dann auch kein noch so schlauer Eso-Spruch mehr - kein Hinterfragen.

Deshalb hatte ich Karten eingestellt und es nicht unter uns reingestellt. Ich hatte mir daraus einen Hinweis erhofft. Aus meinen selbst gezogenen Karten - hätte ich mir individuell etwas auf mich Zugeschnittenes erhofft- jeder ist anders und kann nicht die Wege Anderer gehen.

Aber auch das mache ich -wie schon gesagt - nicht noch einmal.

Besser vllt mal unter Astrologie.
 
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Liebe @Red Eichi!

Ach Mensch ... das klingt alles andere als gut :(.

Frage - welches innere seelische Strickmuster oder Resonanz hat mich in diese jetzige Wohnung
gebracht ?
Das WARUM und WOZU beschäftigt mich momentan schon sehr.
Wieder .....dieser Bär :rolleyes: - als gäbe es keine andere Karte als QS bei mir fürs Kartenlegen



....QS .

Ja, dieser Bär ist Dir aber auch wirklich in Deinen Kartenblättern permanent dicht auf den Fersen :D.

Auch wenn ich nicht glaube, dass ich etwas wirklich Erhellendes zu Deiner Frage beizutragen habe, wollte ich Dir hier zumindest noch einige Gedankensplitter zur möglichen Bedeutung des Bären (15) zu überdenken geben:

Aus welchen Gründen hat es Euch also in Eure jetzige Wohnung gezogen?

Möglicherweise steht ein kleiner Teil der Antwort hierauf auch mit Eurer vorherigen, alten Wohnung im Zusammenhang, aus der Ihr ja zuvor auch nicht grundlos ausgezogen seid.

Der Bär (15), der im Tierreich eine sehr hohe Lebenserwartung hat, könnte den Blick insofern möglicherweise auch auf etwas Zurückliegendes und Altes (Bär) lenken wollen - in diesem Fall eben auf Eure vorherige, alte "Bärenhöhle".

Warum wolltet Ihr also in Eurer alten Wohnung nicht weiter im übertragenen Sinne Euren "Bären-Winterschlaf" halten? Wer oder was ist Euch dort eventuell zu nahe gekommen?

Vielleicht gab es hier ja etwas, was den Wunsch in Euch genährt hat, Euch eine andere "Bärenhöhle" zu suchen, weil Ihr vielleicht erkannt habt, was Ihr nicht mehr weiter wollt? Ein Bär gibt schließlich niemals freiwillig auf.

Möglicherweise haben Du und Dein Mann es in Eurer alten Wohnung ja auch so empfunden, dass das Euch zuvor Widerfahrene noch nicht das redensartliche "Ende der Fahnenstange" sein kann (nicht aufgebender Bär)?

Vielleicht wolltet Ihr es Euch noch einmal "beweisen"? Beweisen, dass Ihr trotz allem Gewesenen immer wieder und immer noch etwas Neues erschaffen (Bär), also im wahrsten Sinne mit den Worten des Bären etwas neu "ge-bär-en", also etwas neu auf Eure Beine stellen (Bär) und noch einmal über das zuvor Gewesene wie ein aufrecht stehender Bär hinauswachsen könnt?

Ein Bär (15) hat diesbezüglich von Natur aus schon recht hohe Ansprüche (Bär) an sich selbst und an seine Leistungsfähigkeit (Bär).

Möglicherweise spielte bei Eurem Wohnungswechsel auch das weitläufige Thema "Unabhängigkeit" (Bär, der sein eigenes Revier verteidigt und keine Art "fügsamer Mitläufer" ist) und "eigene Wege gehen" (Bär) eine Rolle, also selbst noch etwas aus eigener Kraft gestalten und bestimmen zu können und nicht nur im bildlich-übertragenen Sinne an irgendeiner "Leine" bzw. irgendeinem "Gängelband" einer anderen Person angebunden zu sein?

Mitunter kann der Bär (15) des Weiteren auch das Thema "Abgrenzung" zur Sprache bringen wollen, da Bären von Natur aus eher zu den Einzelgängern zählen und sich eher schlecht "unterordnen" können / wollen.

Könnte es also sein, dass Ihr Euch in Eurer alten Wohnung von etwas Vorherigem abgrenzen (Bär) wolltet, von dem Ihr z. B. nicht mehr überzeugt gewesen seid oder von etwas, was Euch in Eurer alten Wohnung zu sehr gestresst hat und was möglicherweise nicht Eurer Lebensvorstellung entsprochen hat, was Euch eventuell zu sehr negativ beeinflusst hat, was sich Eurer Auffassung nach zu dominant auf Euer Leben negativ ausgewirkt hat?

Dann fällt mir bei der Karte des Bären noch sein großer Freiheitsdrang ein: ein Bär braucht viel Raum zur Selbstentfaltung, zur Selbstbestimmung, zum „Sich-Ausleben-Können“ usw.

Vielleicht glaubtet Ihr vor Eurem Auszug aus der alten und vor Eurem Einzug in die jetzige Wohnung ja eventuell, dass Ihr Eurer Freiheitsstreben (Bär) in der jetzigen Wohnung irgendwie besser ausleben könnt?

Auf jeden Fall scheint Ihr vor Eurem eigentlichen Einzug in Eure jetzige Wohnung ja aus irgendeinem Grund viel Vertrauen in diese gesetzt zu haben, sonst hättet Ihr Euch für diese seinerzeit ja nicht eigens entschieden. Und gerade "Vertrauen" ist ja auch ein ganz großes Thema des Bären (15).

Und dieses mit dem Bären verbundene Vertrauen scheint vor Eurem endgültigen Einzug in Eure jetzige Wohnung wohl auch so weit gegangen zu sein, dass Ihr zumindest glaubtet, Euch in Eurer jetzigen Wohnung in irgendeiner Form besser "regenerieren" zu können.

Solche ausgiebigen Erholungs-, Ruhe- und Regenerationsphasen sind für einen Bären sehr wichtig, wenn man sich mal vergegenwärtigt, dass Bären zu den Tieren gehören, die monatelang Winterruhe in einer Bärenhöhle halten.
 
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