Seelenverbindung - Die Mehrzahl irrt sich

ja... manche sind in der tat wieder schnell weg. meine persönliche erfahrung ist einfach nur, das vieles gelehrtes oder theoretisches einen nur noch mehr von sich weg bringen kann. d.h. die eigene wahrnehmung sich noch mehr entfremden kann und vor allem der mut sich selbst den erfahrungen hinzugeben, in sich rein zu spüren.

Das ist eine gute Beschreibung eines Prozesses, den ich bei mir zum Beispiel als schwierig erkennen kann, ja. Das zurückkehren zum Selbst ist zwar etwas routinierter, aber noch komme ich nicht ohne eine Theorie aus um mich weiterzubewegen - auch innerlich.
Will sagen: Ich habe mal vereinfacht gelernt: Viel theoretisches Wissen ist gaaaanz toll. (Beispiel: Uniabschluss mit guter Note setzt "die Gesellschaft" gleich mit gut / anerkennenswert / toll und wird finanziell in der Wirtschaft der Gesellschaft mit bestimmten materiellen Möglichkeiten goutiert - theoretisch ;) ) Das Ego ist darauf trainiert durch diese Art Reifen zu springen. Das machen wir ja ständig?! Aber häufig ist dann die eigene Erfahrung: Wenn ich gesprungen bin ( die Leistung erbracht habe) fühlt sich das trotzdem noch nicht super an, auch wenn es durch "die Gesellschaft" im bestenfall als "super" bezeichnet wird. Das schleust uns ja in den Kreislauf uns den nächsten Reifen zu suchen, weils der erste offensichtlich doch noch nicht war. Das machen wir dann solange bis die Erfahrung uns lehrt, dass das "super" der Gesellschaft nicht unser eigenes ist. Manche schaffen diesen Schritt sehr früh, weil sie eine tatsächliche Begabung finden, die sie völlig ausfüllt und viele spät, später oder sie machen ihn nie.
Das schwierige ist doch, selbst wenn man festgestellt hat, dass gesellschaftliches Reifenspringen in Sachen eigenem Erfahrungslernen, Lebensbalance und Zufriedenheit nur bedingt weiter hilft ist der Schritt davon weg hin zur eigenen Gefühlswelt für Menschen unterschiedlich schwierig. Alte Muster sind immer einfacher zu bedienen.
Naheliegend ist also von der gesellschaftlichen Anerkennung weg zu Anerkennung eines einzelnen anderen zu gehen (Beziehung). Der Mechanismus bleibt derselbe ( was der andere gut findet kann wieder als Reifen verwendet werden, wenn gewünscht), die Bewertungsrahmen wird nur anzahlmässig verkleinert, weil wir auch früh gelernt haben, dass Einfluss auf "Menge" (Quantität) zu einem guten Ergebnis führen kann.
Wenn jetzt etwas außergewöhnliches in einer Begegnung mit einem Menschen passiert, was für uns so sehr nicht in dieses Schema passt, dass es uns quasi als Erfahrung mit dem Holzhammer mehrfach auf den Kopf trümmert haben wir die Chance auszubrechen. Wie machen wir das? So wie wirs gewohnt sind: über den Kopf.
Deshalb braucht der eine oder andere dann eine andere "Theorie" die ihn wieder daran erinnert, dass er jetzt eigentlich nicht mehr durch Reifen springen wollte, sondern mal was anderes ausprobieren von dem er noch gar nicht weiss wie das genau aussieht. In sich selbst eintauchen. Sich in sich selbst versenken. In sich selbst Antworten suchen. Das mit Leben zu füllen ist ja für den "Ich orientiere mich an dem was die Aussenwelt von mir verlangt" Kopfmenschen erst mal schwierig (zumindest für mich ;) ).
Das gleiche Tool was ihn im aussen hält dann zu benutzen um nach innen zu gehen scheint deshalb für die Menschen, die schon innere Tools haben zwangsläufig paradox und unlogisch. Meiner Erfahrung nach ist das aber für viele der erste Schritt bis es die ersten inneren Tools gibt.
Wenn ich die dann habe bin ich so happy ( geht mir zumindest so) das ich die alten ständig von mir wegdiskutieren /verurteilen und so weiter will, wenn ein anderer mich an die erinnert. Die triggern noch zu stark und die Gefahr wieder in die alten Tools zu gehen ist viel zu hoch. Also werde ich in Diskussionen an den Stellen wo sie mir gespiegelt werden agressiver und versuche mich von denjenigen, die sie offensichtlich gerade im moment benutzen abzuheben. Das geht am leichtesten durch Urteilen und damit nutze ich meine alten Tools zur Bekämpfung der alten Tools die ein anderer anwendet anstatt meine neuen rauszukramen und zu schauen wie ich mit denen weiter komme. Die sind wortloser. Die neuen... Aber das ist für mich so ungefähr der Prozess, wenn ich nicht gerade mal wieder völlig in der äußeren Realität festhänge ;).

Das ist auch der Prozess den ich in ähnlicher Form beim Threadersteller zu sehen glaube : Man nutzt das Kommunikationstool "Pauschalurteil" um von anderen ein Urteil zu provozieren das man apprallen lassen kann um zu spüren - ja ich fall nicht mehr in den üblichen Mist zurück! Ich hebe mich von der Masse ab. Mein Selbst ist an Ort A und nicht an Ort B wo die anderen sind. Ich hab etwas gelernt. (Ich bin durch den nächsten spirituellen Reifen gesprungen? habe ich mir den ausgesucht oder hab ich mir den hinhalten lassen?). Pauschalurteil ist deshalb ein gutes Tool für so etwas, weil es mit der automatischen geladenene Abwehr " so hab ich das nicht gemeint" oder "dich Einzelnen habe ich gar nicht gemeint" "ich wollte das allgemein diskutieren" kommt.
Es ist quasi als wollte der Threadersteller einen Überdimensionalen Spiegel in einen Raum rollen von dem er glaubt es hielten sich hauptsächlich Menschen darin auf, die meinen ein grünes T-shirt anzuhaben. Er rollt den Spiegel rein und gibt bekannt: "die meisten von euch haben gar kein grünes T-shirt an - schaut doch mal!" Dann wartet er was passiert. Und prüft seine innere Reaktion zu den Reaktionen der Gespiegelten. Er steht also mit im gleichen Raum. Manche im Raum sehen keinen Spiegel - selbst wenn er ihn reinrollt. Manche sehen das grüne T-shirt oder sind anderweitig im Gespräch vertieft und beteilligen sich nicht an seiner "Erhebung". Bleiben noch die, die reagieren. In denen hat das Pauschalurteil etwas ausgelöst und er kann jetzt testen wie er mit den Reaktionen umgeht. Je nachdem welche Reaktionen er sich aussucht um seinerseits zu reagieren gibt er zu erkennen was er selbst eigentlich gern trainieren will.
Für die anderen ergibt sich ein Möglichkeitenraum der für den einen oder anderen offensichtlich ( wenn ich soulcats Erläuterungen mit einbeziehe) auch die Möglichkeit beinhaltet durch den Pauschalspiegel zu erkennen das man eigentlich einen Mantel anhat oder das T-shirt was man trägt gelb ist. Die Möglichkeit hatte ich nicht auf dem Schirm, weil mir die Erfahrung durch Pauschalurteile tatsächlich etwas für mich hilfreiches zu erkennen nicht geläufig ist. MIr hilft qusi der kleine Spiegel, der möglicherweise mal nur auf einen Ausschnitt zeigt, der dann lila statt grün wäre viel besser um einen Einstieg zu finden. Das ist aber wohl eine Typsache. So habe ich das zumindest verstanden.

ich denke aber schon das es anzeichen/ merkmale gibt die sich im allgemeinen beim menschen zeigen können und die eine tendenz aufzeigen.... z.b. emotinale verstrickung statt befreiung usw....

Natürlich gibt es Anzeichen. Die Frage ist doch wie man sie kommuniziert. Man könnte sie z.B. auch mal ganz allgemein auflisten ganz ohne zu Urteilen, dass darunter ja "viele" fallen. Einfach als praktische Beschreibungen wie sie sich äussern können. Als eine Liste, aus der andere auswählen können was ihnen bekannt vorkommt.
Tut man das nicht steckt eine andere Intention dahinter. Ist jemand diese andere Intention nicht bewusst wird er sich schwer tun, wenn andere ihm die Tatsache spiegeln, das da noch was anders ist. Er wird das abblocken müssen ( ist glaub ich hier relativ am Anfang passiert) oder kann es eben als Chance begreifen sich wiederum selber bewusst zu werden.
Die andere Möglichkeit ist eine verstrickung individuell dort anzuzeigen wo man selbst sie sieht - sprich sie wirklich einer einzelperson zu spiegeln. Aus meiner Sicht ist das immer noch die produktivste und tatsächlich hilfreichste Lösung, aber das liegt sicher daran, dass mir selbst das am meisten bringt. Spiegeln kann ja jeder - dazu brauche ich zunächt mal keine Dualseele oder keinen Seelenverwandten. Letztere helfen wohl hauptsächlich bei den Feinheiten, aber für's grobe kann da doch so gut wie jeder ran, oder?

es wird unzwar oft als ne art bewertung gesehen, nur gewisse Ängste, unsicherheiten, existenzielles usw... schlummert das nicht mehr oder weniger in jedem von uns? oder auch konditionierungen? klar ist jeder individuell geprägt. ..nur soooo verschieden empfinde ich die menschen vom grundprinzip bzw von den grundbedürfnissen her nicht.

Bewertung ist Bewertung. Es ist denke ich für alle von uns schwer das abzulegen. Der Knackpunkt ist doch zu lernen wo wir sie nötig brauchen und wo sie eigentlich unnütz sind. Bewertungen trennen. Sie sind ein Tool. Sie sind essentiell wenn ich mich für den Apfel oder die Kirschtorte entscheiden kann ;) - aber ob Frau A nun tatsächlich ihren Seelenverwandten gefunden hat oder nicht ist eigentlich nicht wichtig, wenn ich erfahren will was Seelenverwandtschaft wirklich ist. Das erkenne ich ja nur wieder in mir selbst?!

Ich wollte auch nicht verurteilen, das hier geurteilt wird. Nur feststellen. Und eben hinterfragen was der Sinn ist. Aber darauf hat Soulcat mir ja schon geantwortet ;).

also könnten doch die wege daraus und die erfahrungen, entwicklungen doch schon gewisse parallelen haben.

Klar. :)

Locker sehen geht halt meistens dann, wenn nix getriggert wird. Insofern ist "nicht locker sehen" auch ne tolle Sache, weil der Verweis auf die innere Baustelle ;).
 
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ich verstehe die gesamtheit ALLER beiträge der TE so..... richte den fokus nicht auf dein gegenüber. oft wird hier der andere ja idealisiert oder auch die situationen...ist nun mal so. denn es geht um einen selbst.... da gehört der fokus hin. um die eigene befreiung durch berührung. je mehr der fokus dem gegenüber gilt....desto mehr geht der blick von sich selbst wieder weg, mangel und sehnsuchtsgefühl nehmen zu. deshalb die botschaft.... egal warum etwas nicht zustande kommt, loslösen um den eigenen prozeß ankurbeln zu können. das bedeutet, den unbequemen weg annehmen statt auf er - lösung von außen zu hoffen.

denn das wäre nur eine kurzfristige erlösung, die muster wären trotzdem noch da. und das.... verbindet viele menschen. ein auslöser und um wen es geht.... nur die muster unterscheiden sich individuell.

sie versuchte einfach nur deutlich zu machen....richte den blick auf dich selbst, die chance authentischer zu werden und emotional freier. das größte geschenk an sich selbst. und dann erfährt man liebe eben anders
als bisher gekannt, erlebt, gelebt.

aber es ist nur meine ansicht was sie ausdrücken wollte. ob es so ist...weiß ich natürlich nicht. ist wohl wahrnehmungssache.
Das ist eine gute Beschreibung eines Prozesses, den ich bei mir zum Beispiel als schwierig erkennen kann, ja. Das zurückkehren zum Selbst ist zwar etwas routinierter, aber noch komme ich nicht ohne eine Theorie aus um mich weiterzubewegen - auch innerlich.
Will sagen: Ich habe mal vereinfacht gelernt: Viel theoretisches Wissen ist gaaaanz toll. (Beispiel: Uniabschluss mit guter Note setzt "die Gesellschaft" gleich mit gut / anerkennenswert / toll und wird finanziell in der Wirtschaft der Gesellschaft mit bestimmten materiellen Möglichkeiten goutiert - theoretisch ;) ) Das Ego ist darauf trainiert durch diese Art Reifen zu springen. Das machen wir ja ständig?! Aber häufig ist dann die eigene Erfahrung: Wenn ich gesprungen bin ( die Leistung erbracht habe) fühlt sich das trotzdem noch nicht super an, auch wenn es durch "die Gesellschaft" im bestenfall als "super" bezeichnet wird. Das schleust uns ja in den Kreislauf uns den nächsten Reifen zu suchen, weils der erste offensichtlich doch noch nicht war. Das machen wir dann solange bis die Erfahrung uns lehrt, dass das "super" der Gesellschaft nicht unser eigenes ist. Manche schaffen diesen Schritt sehr früh, weil sie eine tatsächliche Begabung finden, die sie völlig ausfüllt und viele spät, später oder sie machen ihn nie.
Das schwierige ist doch, selbst wenn man festgestellt hat, dass gesellschaftliches Reifenspringen in Sachen eigenem Erfahrungslernen, Lebensbalance und Zufriedenheit nur bedingt weiter hilft ist der Schritt davon weg hin zur eigenen Gefühlswelt für Menschen unterschiedlich schwierig. Alte Muster sind immer einfacher zu bedienen.
Naheliegend ist also von der gesellschaftlichen Anerkennung weg zu Anerkennung eines einzelnen anderen zu gehen (Beziehung). Der Mechanismus bleibt derselbe ( was der andere gut findet kann wieder als Reifen verwendet werden, wenn gewünscht), die Bewertungsrahmen wird nur anzahlmässig verkleinert, weil wir auch früh gelernt haben, dass Einfluss auf "Menge" (Quantität) zu einem guten Ergebnis führen kann.
Wenn jetzt etwas außergewöhnliches in einer Begegnung mit einem Menschen passiert, was für uns so sehr nicht in dieses Schema passt, dass es uns quasi als Erfahrung mit dem Holzhammer mehrfach auf den Kopf trümmert haben wir die Chance auszubrechen. Wie machen wir das? So wie wirs gewohnt sind: über den Kopf.
Deshalb braucht der eine oder andere dann eine andere "Theorie" die ihn wieder daran erinnert, dass er jetzt eigentlich nicht mehr durch Reifen springen wollte, sondern mal was anderes ausprobieren von dem er noch gar nicht weiss wie das genau aussieht. In sich selbst eintauchen. Sich in sich selbst versenken. In sich selbst Antworten suchen. Das mit Leben zu füllen ist ja für den "Ich orientiere mich an dem was die Aussenwelt von mir verlangt" Kopfmenschen erst mal schwierig (zumindest für mich ;) ).
Das gleiche Tool was ihn im aussen hält dann zu benutzen um nach innen zu gehen scheint deshalb für die Menschen, die schon innere Tools haben zwangsläufig paradox und unlogisch. Meiner Erfahrung nach ist das aber für viele der erste Schritt bis es die ersten inneren Tools gibt.
Wenn ich die dann habe bin ich so happy ( geht mir zumindest so) das ich die alten ständig von mir wegdiskutieren /verurteilen und so weiter will, wenn ein anderer mich an die erinnert. Die triggern noch zu stark und die Gefahr wieder in die alten Tools zu gehen ist viel zu hoch. Also werde ich in Diskussionen an den Stellen wo sie mir gespiegelt werden agressiver und versuche mich von denjenigen, die sie offensichtlich gerade im moment benutzen abzuheben. Das geht am leichtesten durch Urteilen und damit nutze ich meine alten Tools zur Bekämpfung der alten Tools die ein anderer anwendet anstatt meine neuen rauszukramen und zu schauen wie ich mit denen weiter komme. Die sind wortloser. Die neuen... Aber das ist für mich so ungefähr der Prozess, wenn ich nicht gerade mal wieder völlig in der äußeren Realität festhänge ;).

Das ist auch der Prozess den ich in ähnlicher Form beim Threadersteller zu sehen glaube : Man nutzt das Kommunikationstool "Pauschalurteil" um von anderen ein Urteil zu provozieren das man apprallen lassen kann um zu spüren - ja ich fall nicht mehr in den üblichen Mist zurück! Ich hebe mich von der Masse ab. Mein Selbst ist an Ort A und nicht an Ort B wo die anderen sind. Ich hab etwas gelernt. (Ich bin durch den nächsten spirituellen Reifen gesprungen? habe ich mir den ausgesucht oder hab ich mir den hinhalten lassen?). Pauschalurteil ist deshalb ein gutes Tool für so etwas, weil es mit der automatischen geladenene Abwehr " so hab ich das nicht gemeint" oder "dich Einzelnen habe ich gar nicht gemeint" "ich wollte das allgemein diskutieren" kommt.
Es ist quasi als wollte der Threadersteller einen Überdimensionalen Spiegel in einen Raum rollen von dem er glaubt es hielten sich hauptsächlich Menschen darin auf, die meinen ein grünes T-shirt anzuhaben. Er rollt den Spiegel rein und gibt bekannt: "die meisten von euch haben gar kein grünes T-shirt an - schaut doch mal!" Dann wartet er was passiert. Und prüft seine innere Reaktion zu den Reaktionen der Gespiegelten. Er steht also mit im gleichen Raum. Manche im Raum sehen keinen Spiegel - selbst wenn er ihn reinrollt. Manche sehen das grüne T-shirt oder sind anderweitig im Gespräch vertieft und beteilligen sich nicht an seiner "Erhebung". Bleiben noch die, die reagieren. In denen hat das Pauschalurteil etwas ausgelöst und er kann jetzt testen wie er mit den Reaktionen umgeht. Je nachdem welche Reaktionen er sich aussucht um seinerseits zu reagieren gibt er zu erkennen was er selbst eigentlich gern trainieren will.
Für die anderen ergibt sich ein Möglichkeitenraum der für den einen oder anderen offensichtlich ( wenn ich soulcats Erläuterungen mit einbeziehe) auch die Möglichkeit beinhaltet durch den Pauschalspiegel zu erkennen das man eigentlich einen Mantel anhat oder das T-shirt was man trägt gelb ist. Die Möglichkeit hatte ich nicht auf dem Schirm, weil mir die Erfahrung durch Pauschalurteile tatsächlich etwas für mich hilfreiches zu erkennen nicht geläufig ist. MIr hilft qusi der kleine Spiegel, der möglicherweise mal nur auf einen Ausschnitt zeigt, der dann lila statt grün wäre viel besser um einen Einstieg zu finden. Das ist aber wohl eine Typsache. So habe ich das zumindest verstanden.



Natürlich gibt es Anzeichen. Die Frage ist doch wie man sie kommuniziert. Man könnte sie z.B. auch mal ganz allgemein auflisten ganz ohne zu Urteilen, dass darunter ja "viele" fallen. Einfach als praktische Beschreibungen wie sie sich äussern können. Als eine Liste, aus der andere auswählen können was ihnen bekannt vorkommt.
Tut man das nicht steckt eine andere Intention dahinter. Ist jemand diese andere Intention nicht bewusst wird er sich schwer tun, wenn andere ihm die Tatsache spiegeln, das da noch was anders ist. Er wird das abblocken müssen ( ist glaub ich hier relativ am Anfang passiert) oder kann es eben als Chance begreifen sich wiederum selber bewusst zu werden.
Die andere Möglichkeit ist eine verstrickung individuell dort anzuzeigen wo man selbst sie sieht - sprich sie wirklich einer einzelperson zu spiegeln. Aus meiner Sicht ist das immer noch die produktivste und tatsächlich hilfreichste Lösung, aber das liegt sicher daran, dass mir selbst das am meisten bringt. Spiegeln kann ja jeder - dazu brauche ich zunächt mal keine Dualseele oder keinen Seelenverwandten. Letztere helfen wohl hauptsächlich bei den Feinheiten, aber für's grobe kann da doch so gut wie jeder ran, oder?



Bewertung ist Bewertung. Es ist denke ich für alle von uns schwer das abzulegen. Der Knackpunkt ist doch zu lernen wo wir sie nötig brauchen und wo sie eigentlich unnütz sind. Bewertungen trennen. Sie sind ein Tool. Sie sind essentiell wenn ich mich für den Apfel oder die Kirschtorte entscheiden kann ;) - aber ob Frau A nun tatsächlich ihren Seelenverwandten gefunden hat oder nicht ist eigentlich nicht wichtig, wenn ich erfahren will was Seelenverwandtschaft wirklich ist. Das erkenne ich ja nur wieder in mir selbst?!

Ich wollte auch nicht verurteilen, das hier geurteilt wird. Nur feststellen. Und eben hinterfragen was der Sinn ist. Aber darauf hat Soulcat mir ja schon geantwortet ;).



Klar. :)

Locker sehen geht halt meistens dann, wenn nix getriggert wird. Insofern ist "nicht locker sehen" auch ne tolle Sache, weil der Verweis auf die innere Baustelle ;).
 
ich verstehe die gesamtheit ALLER beiträge der TE so..... richte den fokus nicht auf dein gegenüber. oft wird hier der andere ja idealisiert oder auch die situationen...ist nun mal so. denn es geht um einen selbst.... da gehört der fokus hin. um die eigene befreiung durch berührung. je mehr der fokus dem gegenüber gilt....desto mehr geht der blick von sich selbst wieder weg, mangel und sehnsuchtsgefühl nehmen zu. deshalb die botschaft.... egal warum etwas nicht zustande kommt, loslösen um den eigenen prozeß ankurbeln zu können. das bedeutet, den unbequemen weg annehmen statt auf er - lösung von außen zu hoffen.

denn das wäre nur eine kurzfristige erlösung, die muster wären trotzdem noch da. und das.... verbindet viele menschen. ein auslöser und um wen es geht.... nur die muster unterscheiden sich individuell.

sie versuchte einfach nur deutlich zu machen....richte den blick auf dich selbst, die chance authentischer zu werden und emotional freier. das größte geschenk an sich selbst. und dann erfährt man liebe eben anders
als bisher gekannt, erlebt, gelebt.

aber es ist nur meine ansicht was sie ausdrücken wollte. ob es so ist...weiß ich natürlich nicht. ist wohl wahrnehmungssache.

ich glaube, das hängt stark ab, wie... "tief" man gerade darin steckt.
es passiert jetzt öfters, das jemand sagt: "er ist mein sp/ds! weil er sich weigert mit mir in einer beziehung einzugehen, weil er noch lernaufgaben zu lösen hat."

manche menschen benutzen das wort sp, weil die beziehung gerade nicht (mehr) läuft. ok, im grunde ist es egal obs jetzt nun ein sp/ds... ich persönlich denke,
das problem liegt eher darin, manche usern/menschen halten an der these fest, weil sie denken: am ende kommen wir zusammen!
DAS ist das problem, meiner meinung nach.

aber was wenn man am ende doch nicht zusammen kommt, hat der andere seine lernaufgabe noch nicht beendet?
man sollte sich im klaren sein, wieso mand as wort sp benutzt... oder was wäre, wenn doch keine beziehung draus wird...
 
weil sie denken: am ende kommen wir zusammen!
DAS ist das problem, meiner meinung nach.

Dem stimme ich voll zu. Statt an "Lebenspartner" denken sie an "Liebespartner", nicht, dass man Lebenspartner nicht auch natürlich lieben dürfte, im Gegenteil, sinnvoll ist es schon, nur halt das "morale Monogamiespiel" hat für mich dabei keine Sinnträchtigkeit.

2 Spieler im Fußball zum Beispiel, die als Team klasse agieren -> da sehe ich eine solche Verbindung, denn diese abgestimmte Verbindungshandlung ist nicht antrainierbar oder irgendwie zu erlernen, denn wenn dem so wäre, müssten es 2 ausgesuchte ebenfalls drauf haben, was meist halt doch nicht der Fall ist.

(Schaut euch die beiden an, wie klasse die spielen...und ihr zwei stümpert nur so vor euch hin....)
 
ja... da kann ich für mich nur zustimmen. nur vermutlich braucht jeder seine zeit um diese möglichkeit der betrachtung zuzulassen..... wie einige reaktionen immer wieder zeigen. und grad den gedanken.... wir kommen am ende zusammen, am besten gleich über bord werfen. denn das was grad ist oder eben auch nicht....hat meiner ansicht nach relevanz, es ermöglicht mehr entwicklungsfreiraum für das eigene leben. aber nur wenn man es wagt, erfährt man den unterschied für sich. und das wiederum schafft eine ausgewogene basis für eine erfüllte partnerschaft... mit samt den höhen und tiefen die es mit sich bringen kann.

zumindest erlebe ich einige partnerschaften so in meinem umfeld.
ich glaube, das hängt stark ab, wie... "tief" man gerade darin steckt.
es passiert jetzt öfters, das jemand sagt: "er ist mein sp/ds! weil er sich weigert mit mir in einer beziehung einzugehen, weil er noch lernaufgaben zu lösen hat."

manche menschen benutzen das wort sp, weil die beziehung gerade nicht (mehr) läuft. ok, im grunde ist es egal obs jetzt nun ein sp/ds... ich persönlich denke,
das problem liegt eher darin, manche usern/menschen halten an der these fest, weil sie denken: am ende kommen wir zusammen!
DAS ist das problem, meiner meinung nach.

aber was wenn man am ende doch nicht zusammen kommt, hat der andere seine lernaufgabe noch nicht beendet?
man sollte sich im klaren sein, wieso mand as wort sp benutzt... oder was wäre, wenn doch keine beziehung draus wird...
 
sie versuchte einfach nur deutlich zu machen....richte den blick auf dich selbst, die chance authentischer zu werden und emotional freier. das größte geschenk an sich selbst. und dann erfährt man liebe eben anders
als bisher gekannt, erlebt, gelebt.

aber es ist nur meine ansicht was sie ausdrücken wollte. ob es so ist...weiß ich natürlich nicht. ist wohl wahrnehmungssache.
Wenn jemand immer und immer wieder die gleichen Sachen sagt (so wie KeinLaut), dann ist es normalerweise eine Botschaft an sich selbst. Ergo, KeinLaut hat nicht wahrhaben wollen, dass sie sich selbst NICHT in einer Dualseelenbeziehung befindet, sondern sich selbst etwas vormacht.

Das ist zumindest das, was ich immer wieder beobachtet habe: was der Mensch nicht wahrhaben will, knallt er anderen massiv vor die Füße. Je doller desto aua bei sich selbst.
 
Wenn jemand immer und immer wieder die gleichen Sachen sagt (so wie KeinLaut), dann ist es normalerweise eine Botschaft an sich selbst. Ergo, KeinLaut hat nicht wahrhaben wollen, dass sie sich selbst NICHT in einer Dualseelenbeziehung befindet, sondern sich selbst etwas vormacht.

Das ist zumindest das, was ich immer wieder beobachtet habe: was der Mensch nicht wahrhaben will, knallt er anderen massiv vor die Füße. Je doller desto aua bei sich selbst.

kannst du den obigen satz auch für dich verwenden?
du sagst ja auch immer das gleiche...

so wie ich dich wahrnehme... reagierst du sehr aggro, wenn man nicht in deiner meinung ist. zumindestens blieb kleinlaut ruhig...
verträgst du keinen kritik?!
wieso reagierst du so, es ist doch kein weltuntergang, wenn dein gegenpart nicht dein sp/ds ist... wäre es der fall gewesen, dann ist es dir latte,
obs sp/ds ist. nicht der bezeichnung zählt... sondern, das was du fühlst.

dein glück ist nicht von anderen abhängig... wer nicht glücklich mit sich selbst ist, der jenige kann auch nicht von außen hoffen. das nennt man dann : abhängigkeit.
früher mal wurde zumindestens so genannt... heute ist es wohl sp.

findest du nicht, dass es eigentlich egal ist ob er dein sp/ds ist oder nicht? :unsure:
es ändert doch nichts an deine gefühle... keiner nimmt dir die gefühlen weg. die liebe ist in dir und verschwendet nicht (y)
 
Dualseele: Was ist denn eine Dualseele?

Was ist denn erst mal "dual"? Zwei enthaltend. Und was ist dann eine Dualseele, wenn dual inhaltlich zwei ausmacht? Dass sie zugleich lieb und böse ist, kalt und heiß, hell und dunkel, stark und schwach, schlau und blöd.....

Das bedeutet also nicht, dass die EINE Seele dunkel ist und die ZWEITE Seele hell. Sondern dass eine Seele zugleich beides in sich trägt und auch auslebt. Nicht 1+1 = 2 sondern 1+1 = 1

Wenn die eine Seele hat, was die andere nicht hat und es gegensätzlich ist, dann wären sie Polarseelen.

Dualseelen sind also nicht 2 Seelen, die einander gegensätzlich ergänzen, und somit im Alltag harmonieren würden. Wenn zwei Dualseelen aufeinander treffen, so würden sie sich schnellstens wieder aus dem Wege gehen, weil dann eine Seele zuviel anwesend ist.
 
wieso reagierst du so, es ist doch kein weltuntergang, wenn dein gegenpart nicht dein sp/ds ist... wäre es der fall gewesen, dann ist es dir latte,
obs sp/ds ist. nicht der bezeichnung zählt... sondern, das was du fühlst.
Stimmt, KeinLaut hat einen sehr wunden Punkt erwischt. Aber nicht den, dass meine Gefühle nicht erwidert werden, sondern den, dass ich extreme Schwierigkeiten damit hatte und gelegentlich noch habe, überhaupt an die Existenz der Seele und die daraus folgenden Konsequenzen zu glauben.

WENN es sowas wie die Seele gibt, dann habe ich keine Zweifel an dem, was mir passiert, denn dann kann ich das alles prima einordnen. Und mit was-mir-passiert meine ich NICHT, dass ich ignoriert werde, im Gegenteil. Ich bekomme Aufmerksamkeit in einer Art und Weise, die für mich extrem surreal ist. Und nein, es sind nicht nur Gefühle, die ich irgendwie empfange, sondern ich werde aktiv "kontaktiert". Damit, das zu glauben, hatte ich Probleme, denn es ergab keinen Sinn.

Ich probiere mal, es etwas anders zu beschreiben.

Stell Dir vor, Du lebst in einer Welt von Gehörlosen und gehst davon aus ebenfalls gehörlos zu sein. Aber irgendwann hörst Du ein Klopfen. Es hört zwischendurch zwar manchmal auf, aber es kommt wieder und wieder. Nicht einmal Therapie und Medikamente helfen dagegen, dieses Klopfen zu hören, alles mehrfach probiert. Wenn Du Dich dann entschließt die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es so etwas wie Gehör doch geben könnte, obwohl Du niemanden kennst, dem das so geht, dann begibst Du Dich in die Welt derjenigen, die Du bislang für totale Spinner gehalten hast: die, die behaupten hören zu können. Du möchtest es glauben, aber weil alle um Dich rum gehörlos sind und es keinen Beweis für Gehör als solches gibt, fällt es Dir verdammt schwer, Dich darauf einzulassen. Aber Du bist verzweifelt und willst wissen, ob an dem Gerücht nicht doch was dran sein könnte.

Wenn dann jemand von denen, die angeblich hören können, darauf besteht, dass Du gehörlos bist und sagt, Du sollst Dich gefälligst damit abfinden, dann ist das zum Verrückt werden. Egal was Du antwortest, Dir wird immer wieder gesagt: Du hörst nichts, das geht vielen so, finde Dich damit ab, mach ne Therapie, nimm Medikamente.

Ja, irgendwann bin ich deswegen wütend geworden. Nicht sofort, lies nach, ich habe mehrfach versucht diesen Punkt mit KeinLaut zu klären. Aber sie hat darauf bestanden recht zu haben. Das hat sie nicht nur mit mir gemacht, sondern auch mit anderen.

Tja, und Du hast ebenfalls nicht verstanden, dass ich nicht hier bin, weil ich unter etwas leide, was NICHT da ist, sondern weil ich darunter leide, DASS es da ist und keinen Sinn ergibt. Weil sich mein Klopfer nämlich weigert mir zu bestätigen DASS er klopft. Sobald ich an die Tür gehe, ist er weg. Aber er macht hartnäckig weiter. Es ist ein Klopfen, gegen das es keine Ohrstöpsel gibt. Ich suche nach einem Weg, wie ich damit umgehen kann. Also ja, ich werde sauer, wenn jemand behauptet, es gäbe da kein Klopfen.
 
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Stell Dir vor, Du lebst in einer Welt von Gehörlosen und gehst davon aus ebenfalls gehörlos zu sein. Aber irgendwann hörst Du ein Klopfen.

Tja, und Du hast ebenfalls nicht verstanden, dass ich nicht hier bin, weil ich unter etwas leide, was NICHT da ist, sondern weil ich darunter leide, DASS es da ist und keinen Sinn ergibt. Weil sich mein Klopfer nämlich weigert mir zu bestätigen DASS er klopft. Sobald ich an die Tür gehe, ist er weg. Aber er macht hartnäckig weiter. Es ist ein Klopfen, gegen das es keine Ohrstöpsel gibt. Ich suche nach einem Weg, wie ich damit umgehen kann. Also ja, ich werde sauer, wenn jemand behauptet, es gäbe da kein Klopfen.

Du missverstehst keinlaut.

Du suchst den Sinn, aber merkst nicht, dass der Antwort vllt schon da steht...

Es klopf ja. Du hörst dass die Welt klang gibt.

Ist es denn dann nicht egal, wer da geklopft hat? Du hörst Geräusche... DU hörst.
Der Sinn dahinter....? DU HÖRST und bist somit nicht gehörlos wie du bislang gedacht hast...
Wie du jetzt leben willst, ist deine Entscheidung, er war NUR der auflöser, dass du nicht taub/gehörlos bist.

Bist du sauer, weil du dein Lebensumstände nicht geändert hast, obwohl du hörst?...
 
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