Seelenrückholung, Familienaufstellung, Spiegelarbeit

Wenn du glaubst, ein Psychotherapeut oder Arzt erzählt dir immer alles, was er über deinen Zustand weißt.


In einer Aufstellung läuft es so:

1) Patient wählt Therapeut, gibt Bericht = Problembeschreibung

2) Therapeut enthält sich selber einer Interpretation, dh, er gibt sich selber nicht das Buchwissen, um nicht einzuengen, vorzuformen, um nicht einzugreifen!

3) Die Heilungsbehandlung ist nonverbal. Stellvertreter agieren als Spiegel, Seele arbeitet.

4) Wichtig ist, das Lösung passiert ist, das Erleichterung stattfindet.

Wenn das geschieht, erübrigt sich das "reden darüber". Klient erlebt einen Vorgang, einen Prozess, nonverbal, den seine eigene Seele ausagiert. Der gute Therapeut enthält sich selber des Buchwissens, vermeidet die Interpretation, bzw ist sich gewahr, das er interpretiert, und vertraut dem Prozess, der Seele des Klienten.

Aber er muß auch souverän sein und als eine Art Mediator agieren, er muß erkennen können, was Seele will, wohin sie sieht, was Focus ist, was LÖSUNG sein soll. IdS ist der gute Aufsteller Mediator und "Geburtshelfer" bei einem Selbstprozess des Klienten.

Wissen ist gut, aber man muß auch wissen, wo es hindert, wo es Fallen stellt. Für sich, und auch für den Klienten. Kopf ist nicht böse, nur meist zu schnell, zu voreilig, will dann Wunsch durchdrücken, statt geduldig das "noch nicht Gedachte" erscheinen lassen zu können.
 
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@underyourspell hat nur den einen einzigen Post #1 , im gesamten Forum gepostet und inzwischen wird hier schon auf Seite sieben, mit meinem 62. Post, alles mögliche zum Besten gegeben.

Ich selbst rate @underyourspell , so sie / er überhaupt noch mittließt solche privat seelischen Angelegenheiten nicht öffentlich für weitgehend Unbekannte auszubreiten und eher tatsächlich Vertraute im direkten Gespräch, außerhalb des Forums zu suchen.

Und allen Postenden empfehle ich mehr Achtsamkeit, im Bemerken wer was erfragt und wessen Bedarf mit klugen Post's gestillt werden.

Zumindest ich verabschiede mich hier, bis @underyourspell sich hier wieder melden würde. Und wenn nicht, dann gilt, für mich, dieser Thread als beendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum assoziiert man sich dabei mit einem Gegenstand?
Ist nur symbolisch gemeint.

Ein Spiegel ist in der Psychologie eine Person die dir etwas aufzeigt.
Etwas in dir, dass du so nicht sehen kannst.

Stell dir vor du hast auf deiner Wange einen Fleck. Alles sehen das nur du selbst, kannst es nicht sehen. Dazu brauchst du einen Spiegel. ;)
 
Ist nur symbolisch gemeint.

Ein Spiegel ist in der Psychologie eine Person die dir etwas aufzeigt.
Etwas in dir, dass du so nicht sehen kannst.

Stell dir vor du hast auf deiner Wange einen Fleck. Alles sehen das nur du selbst, kannst es nicht sehen. Dazu brauchst du einen Spiegel. ;)

Ich brauche keinen Spiegel, wenn ich alleine bin und keiner da ist, der den Fleck sehen und was dazu sagen könnte. Wenn jemand da ist, der das tun kann, brauche ich ebenfalls keine Spiegel.

Spiegel ist ein Ersatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als höchste Kunst
gute Fragen stellen
und sich mögliche Antworten
verkneifen.

Aus meiner Sicht, ist es gar keine hohe Kunst, sondern eine Option - und zwar, wenn der Ratsuchende im Leben langsam bzw. leicht etwas verbessern möchte oder sich über dieses und jenes unterhalten will. In einer akuter Situation, bei dringenden bzw. wirklichen Problemen, können die hohe-Kunst-Fragen einen glatt in den Wahnsinn treiben..))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche keinen Spiegel, wenn ich alleine bin und keiner da ist, der den Fleck sehen und was dazu sagen könnte. Spiegel ist ein Ersatz.
Nee, kein Ersatz.

Ein Spiegel ist ein tolle Möglichkeit!
Die Chance irgendwo hingucken zu können, wo man normal nicht hinschauen kann.

Dadurch erkennst du dein Selbst ein wenig besser.
Und dadurch kannst du Dinge auflösen die dich nur aufhalten.


Du musst dich bewegen, damit du erkennen kannst, dass du in ketten liegst ... ;)
 
Spiegel ist ein Ersatz.
- für Menschen, und ein Bild.

Du siehst jemand, der genau so ungeduldig ist wie du, du bemerkst es und hast nun die Wahl, gemeinsam die Ungeduld zu steigern (weil es sich zu zweit leichter schimpft) - oder darüber zu lachen.

Spiegel ist für mich jemand, der mir rückmeldet:
Ist dir bewusst, dass... z.B. du etwas erzählst und am Ende immer "Punkt" sagst.

Spiegel ist auch ein Kompliment: Heute bist du aber gut drauf!

Ich habe das Gefühl, ohne Spiegel wird man leicht eigen-artig.

Wobei - zu viele Spiegel machen schwindelig. - dann lieber eigen-artig.
 
Die Chance irgendwo hingucken zu können, wo man normal nicht hinschauen kann.

Außerdem eine Verobjektivierung, eine Möglichkeit, negative Identifikation zu lösen

Nicht - ich bin mein Pickel, keiner hat mich lieb, o weh ;-)

sondern - da ist ein Pickel, mir wird ein Pickel gezeigt
 
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Was gern vergessen wird ist die Tatsache , das Spiegel kaputt, dreckig, beschlagen oder sonstwas sind. Wenn ich da hineingucke, schaut noch lange kein Original hinaus und es ist eine beliebte Art und Weise, mit Totschlagargumenten vorzugehen . Es sind die Augen selbst, die etwas mehr oder weniger sehen und an der Stelle mag dann ein Verbündeter sagen, lass gut sein, auf dem Auge ist er blind und nicht offen für die Info, wird sauer, etc.
 
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