Schwierigkeiten (vor allem im Elternhaus)

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Sorry, aber mir geht gerade der Hut hoch. Komm mal gaaanz langsam wieder runter Schlangenstab. Hast Du vergessen, wie es dir mit 15 Jahren erging? Ich kann mich noch recht gut dran erinnern, fühlte mich von Gott und der Welt unverstanden.

Nochmals, man kann nur Erklärungen finden, wenn man alles anschaut auch als Psychologe, genau, alles anschauen, Du sagst es. Doch das können wir hier leider nicht. Wir haben lediglich das, was Daly uns mitgeteilt hat. Und eben nicht auch die andere Sichtweise. Du setzt irgendwelche Dinge voraus, ohne zu wissen, ob es sich denn tatsächlich so verhält. So jeht dat doch nich...dh. er wird alles erfragen und nicht nur das Jetzt schauen, sondern sich einen Reim machen. Wie er nacher dann rangeht, ist dann je nach Therapie verschieden. Je nachdem wie schwer die Erkrankung ist, wenn es was schlimmes ist, dh. wirklich krass ist, wird man ausweichen auf die Vergangenheit und Zwischenstufen machen. Also bitte realistisch bleiben. ganz genau, dann bleib doch mal realistisch und hol einen Teenager dort ab, wo er/sie sich gerade befindet!
lg
Cyrill
 
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Zitat: Da mach dir mal nicht zu viele Hoffnungen. Das bin ich oft noch mit 50 Mit 20 dachte ich dass ich mit 50 bestimmt erwachsen bin. Jetzt denke ich, vielleicht so mit 80?

Hmm, mir würde es ja schon reichen, wenn die Leute mich nicht mehr für einen Reptiloiden halten würden:confused:
Ist halt schwierig wenn man wirklich einer ist:tomate:
 
Sorry, aber mir geht gerade der Hut hoch. Komm mal gaaanz langsam wieder runter Schlangenstab. Hast Du vergessen, wie es dir mit 15 Jahren erging? Ich kann mich noch recht gut dran erinnern, fühlte mich von Gott und der Welt unverstanden.

Ich bin alleine aufgewachsen mit fünfzehn und ich hatte alles selber in die Hand genommen, deshalb ist es vieleicht frech von mir, aber ich weiss was ich schreibe.
Man darf auch einem 15 jährigen Jugendlichen was zutrauen, dass ist doch besser als einfach zum Pflegefall werden zu lassen. Ich bin zu meiner Oma gezogen mit 15 und hatte keine Aufsicht, dh. nur Essen und Schlafplatz, dass ist aber hier nicht das Thema!
Ebenfalls, ist es nicht förderlich, wenn ein Kind übertherapiert wird, denn in der Auszbilungsphase wird das als Nachteil angesehen.
Das ich böse bin, klar, aber ich bin halt möglichst objektiv.
Ich erzähle auch nicht von meiner Jugend, denn das hier ist nicht das Thema.
lg
Cyrill
 
Nein, ich wollte es einfach möglichst real aufzeichnen. Ich versuche mich und alles auszublenden, denn wenn man es realistisch sieht, gibt es die Regeln und die Gesellschaft, ... .
Ich habe halt einen anderen Ansatz, denn ich versuche einem jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Die Perspektive wo ich darstellen wollte ist, man muss es objektiv sehen und auf den Faktor Zeit.
Aber ist eh egal, ... .
Ich habe halt andere Ansätze und breche es auf die Realität, dh. wenn man in einem gewissen Alter ist, ist es normal das es Krisen gibt, man muss sich wieder fangen, denn das Leben geht weiter.
Das Restrisiko und das ist meine Erfahrung ist, dass wenn jemand irgendwo hängen bleibt, dass es dann eben auch Komplikationen gibt.
Mir geht es um das Selbstbewusstsein eines Jugendlichen, dass kann sich entwicklen, wenn er sieht, worauf es ankommt. Wenn man sagt, es ist in Ordnung sich hängen lassen, mag das stimmen, aber die Zeit, der er verliert oder alles andere darum ist ein anderes Buch.
Die Realität ist nun mal halt leistungsorentiert, dass kann ich nicht verschönern, ... .
Natürlich kann man mit Therapie alles irgendwie verschlimmbessern und alles versuchen zu berücksichtigen, nur die Realität hat andere Gesetze, ... .
Meine Erfahrung sagt mir das und ich habe mit vielen Jugendlichen auch Gespräche gehabt, die in dieser Krise waren. Ich habe dann versucht, sie auf ein sinnvolles Ziel auszurichten. Nur mein Ansatz ist eine Variante.
Ich hatte Azubis, die wollten die Lehre abrechen etc. aber eben wenn man das Bewusstsein entwickelt, dann sehen es auch die Jugendlichen anders.
Sie machen es ja für sich und nicht für Andere.
lg
Cyrill

Hat nur leider überhaupt nix mit Daily zu tun...und mal abgesehen
davon, dass es vollkommen am Thema/Problem vorbei geht, auch
noch absolut Gefühlskalt.

Im Grunde bist Du nämlich der gleichen Meinung wie die Eltern,
Kinder müssen funktionieren..sich anpassen(an das Leben der
Eltern)...Leistung bringen, und wenn sie das nicht tun, werden
sie bestraft, eben auch mit einer Form von Ignoranz.

Und WENN Du Ihre Beiträge gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen,
dass sie sich der Realität stellt.Genau deswegen geht es Ihr gerade
nicht so gut, weil die Konfrontation mit der Realität nämlich auch
offenbart, dass Ihre Eltern Arschlöcher sind und das tut ihr Leid
an.


Und nachdem sie geschrieben hat, das es schon "seit Jahren" geht,
ist der Vergleich mit einer Altersbedingten "mal eben" Problematik, einfach
nur *WÜRG*


Möchtest Du über Deine Kindheit reden?
 
Zitat:Erwachsen biste wirklich erst mit 28 Jahren erst.

Da bin ich ja mal gespannt:D

Ist aber teilweise auch schwierig. In vielem bin ich wesentlich erwachsener
als meine Mutter (die ist Mitte 60). Das Problem ist halt, dass ich kaum Bezug
nach draußen habe, und dadurch relativ unselbständig bin. Bin zu introvertiert, zu depressiv und zu sozialphobisch. Aber emotional kann ich sehr kindisch (bockig, stur) sein. Beim Verstand halte ich mich für erwachsener als die meisten, aber angetrieben werden Menschen eben oft durch ihre Emotionen.

Naja, ich glaube gerade als Mann muss man ein wenig kindisch bleiben, sonst wird man zu sehr eine Art Steinzeitkrieger:rolleyes:

Was heißt denn Unselbstständigkeit bitte?
Würdest du morgen alles verlieren, würdest du sicherlich so handeln dass du überleben kannst. Würdest dich an die richtigen Stellen wenden, ne Unterkunft suchen und auch die Leute ansprechen..
also, ist oft nur ganz großes selbsterdrückender Müll, weil die Leute draußen sagen SO und So muss es sein.
Natürlich steht nirgends, dass du mit Punkt 28 Jahren erwachsen bist, aber du hast bestimmte Phasen durchlaufen und du wirst selbst den Drang haben was eigenes aufzubauen. Mir gehts zumindest so und wenn man sich mal alle Menschen so anguckt haben die so in dieser Phase bis zum 35 Lebensjahr Job, Heim und Co aufgebaut und dann in der nächsten Phase vertieft oder verändert.

Wenn Madame 15 ist, dann ist sie gerade sowieso in nem Umbruchalter, indem man neue Kontakte knüpft bzw. geistige Ansichten. Man hinterfragt die Eltern und deren Werte, bildet eigene und vertieft sein emotionales Stadium.
Da ist sie gerade erst am Anfang und wenn dir die häusliche Stabilität fehlt kann das hart werden. Vor allem, wenn du Eltern hast, die nicht hinter dir stehen im positiven Sinne. Wenn du das Gefühl hast, deine Eltern, Mitschüler oder Arbeitskollegen halten dir immer nen Messer an den Rücken, kann das Probleme bereiten und die durchleben wir alle irgendwo und irgendwie.

Mein Tipp ist: Eine positive *********einstellung zu entwickeln.
Das heißt sich das zu nehmen, was man möchte und emotional zu lösen.
Einen Dreck darauf geben ob du gerade nicht ins Schema passt sondern dein Ding zu machen. Das ist gar nicht einfach, aber ich fühle mich dadurch erst frei. Dir kann man nur nen Messer in den Rücken halten, wenn du immer ne bestimmte Grundhaltung einnimmst, das heißt "es recht machen möchtest".
Ich kenn ne Person, die hat tatsächlich als Kiddie von der Mutter nen Messer hingehalten bekommen und die versucht heute noch zwanghaft das Verhältnis zu bessern, weil sie geliebt werden möchte.

Wenn du jetzt aber zu der Person hingehst mit dir im Reinen bist und einfach denkst "*********", dann wirst du innerlich irgendwann darüber lachen können, weils dein Verhältnis ändert. Früher alles recht machen, jetzt sagst du plötzlich ********* und grinst dir ein. Tatsächlich machst du vielleicht deine Sachen besser als früher, weil du es ja für dich machst. *g*

Dein Fall klingt auch einfach nach emotionaler Verkümmerung.
Also kümmere dich emotional um die Dinge einen Dreck.
Denk mal darüber nach. Dich kümmert das ja in Wirklichkeit sehr sorgar. *g*
Ich weiß auch wie es bei mir ist. Falle gerne zurück.
Sowas kann man sogar in einem Forum erleben. Man will Distanz und in Wirklichkeit bindet man sich und nimmt es sich zu Herzen.
Machs wie ich. Denk dir ********* und lache darüber. :D

Alles klar *********? :kiss4:
 
Das sehe ich Anders, denn hier ist die Gefährdung, denn wenn sie nicht betreut wird, wird das vernachlässigt werden. Denn wenn ich alles durchlese, sucht sie Erklärungen, dass kritisiere ich auch nicht. Aber man muss sich halt auch bewusst werden in diesem Alter, man wird langsam erwachsen und irgendwann wird man auf sich selber gestellt sein. Tönt schlimm und böse, nur wenn man erwachsen sein will, gehört das dazu. Ich habe halt andere Ansätze als die meisten und schaue bzw. versuche ich vorauszuschauen.
Aber ich denke die Eltern sind auch in der Pflicht, .... .
Aber wie schon erwähnt, es nützt Ihr nicht viel, wenn man sie jetzt aus der Verantwortung nimmt, denn es ist eine wichtige Lebensphase, dh. Therapie ja, aber für mich ist das, Hilfe zur Selbsthilfe, in dem Sinne ein bewusst werden machen was zählt. Ich denke mein Ansatz ist halt anders aber nicht schlechter deswegen, sondern ist auf das erwachsen werden ausgelegt.
lg
Cyrill


Du kannst also vorraussehen, daß eine 15 jährige alles vernachlässigen wird, weil sie sich über die früheren Mitschüler und Eltern auskotzt und nicht mehr da wohnen will, wo man ihr sagt, daß sie besser tot wäre?
 
Ich bin alleine aufgewachsen mit fünfzehn und ich hatte alles selber in die Hand genommen


Das sehe ich Anders, denn hier ist die Gefährdung, denn wenn sie nicht betreut wird, wird das vernachlässigt werden. Denn wenn ich alles durchlese, sucht sie Erklärungen, dass kritisiere ich auch nicht. Aber man muss sich halt auch bewusst werden in diesem Alter, man wird langsam erwachsen und irgendwann wird man auf sich selber gestellt sein. Tönt schlimm und böse, nur wenn man erwachsen sein will, gehört das dazu. Ich habe halt andere Ansätze als die meisten und schaue bzw. versuche ich vorauszuschauen.
Aber ich denke die Eltern sind auch in der Pflicht, .... .
Aber wie schon erwähnt, es nützt Ihr nicht viel, wenn man sie jetzt aus der Verantwortung nimmt, denn es ist eine wichtige Lebensphase, dh. Therapie ja, aber für mich ist das, Hilfe zur Selbsthilfe, in dem Sinne ein bewusst werden machen was zählt. Ich denke mein Ansatz ist halt anders aber nicht schlechter deswegen, sondern ist auf das erwachsen werden ausgelegt.
lg
Cyrill

:danke:
 
Werbung:
Hat nur leider überhaupt nix mit Daily zu tun...und mal abgesehen
davon, dass es vollkommen am Thema/Problem vorbei geht, auch
noch absolut Gefühlskalt.

Im Grunde bist Du nämlich der gleichen Meinung wie die Eltern,
Kinder müssen funktionieren..sich anpassen(an das Leben der
Eltern)...Leistung bringen, und wenn sie das nicht tun, werden
sie bestraft, eben auch mit einer Form von Ignoranz.

Und WENN Du Ihre Beiträge gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen,
dass sie sich der Realität stellt.Genau deswegen geht es Ihr gerade
nicht so gut, weil die Konfrontation mit der Realität nämlich auch
offenbart, dass Ihre Eltern Arschlöcher sind und das tut ihr Leid
an.


Und nachdem sie geschrieben hat, das es schon "seit Jahren" geht,
ist der Vergleich mit einer Altersbedingten "mal eben" Problematik, einfach
nur *WÜRG*


Möchtest Du über Deine Kindheit reden?

Wenn Du es nicht verstehst und auf liebevoll und Einfühlsam machen willst, dann mache das.
Ich bin nicht dagegen, ein Kind braucht aber Rahmenbedingungen.
Dh. Ein Kind in diesem Alter braucht Unterstützung und das sind oft die Eltern. Man darf aber auch einem Kind in diesem Alter eine gewisse Verantwortung übergeben, dh. man soll ja ein Kind zum erwachsenen erziehen. Dh. wenn man mit einem Jugendlichen umgeht wie mit einem erwachsenen, dann kann man es anregen, dass es sich ein Bild macht vom Leben. Dh. einem Kind sollte bewusst werden, dass man auch irgendwann mal erwachsen ist. Es geht nicht darum jemand ins kalte Wasser zu schmeissen, sondern vielmehr um das bewusst werden zu lassen.
Aber nochmals, es ist ein anderer Ansatz den ich habe, ... .
Wenn ich davon ausgehe das jemand mit 14 strafmündig ist, dann muss man auch davon ausgehen, dass ein junger Mensch auch Verantwortung hat.
Dh. man kann verschiedene Ansätze fahren, meiner ist halt, mehr auf ein Bewusstsein entwickeln und ein Kind zur Selbständigkeit erziehen.
lg
Cyrill
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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