Schwierigkeiten (vor allem im Elternhaus)

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*** Auch hinsichtlich dieses Beitrags möchte ich ganz eindringlich etwas klarstellen.

Bei allem Verständnis für Kritik an Ämtern, denn diese ist wichtig bei Mißständen, die geändert werden sollten.

Es ist nicht im Sinne des Forums, hier in Bausch und Bogen alle Institutionen zu verdammen, die dazu ins Leben gerufen sind, um zu helfen und zu unterstützen. Es ist wichtig, daß es Vertrauenslehrer gibt (auch wenn manche nicht so professionell agieren, wie wünschenswert wäre) und daß man sich an sie wendet. Es ist wichtig, daß es Psychotherapeuten gibt (auch wenn nicht alle ihren Job so gut beherrschen, wie wünschenswert wäre) und daß man ihre Hilfe in Anspruch nimmt.

Und vor allem dürfen wir, als Forum, eines nicht aus den Augen verlieren, und das geschieht in diesem Beitrag meiner Ansicht nach. - Ein Forum ist eine virtuelle Angelegenheit. In einem Forum kann man sehr viel Wertvolles tun füreinander. Aber ein Forum ersetzt niemals den Kontakt und das Gespräch mit Menschen, die in der Nähe sind und vor Ort helfen können. Da ist eine weise Selbstbeschränkung ganz wichtig. Bitte, niemals aus den Augen verlieren, wo die Grenzen virtuellen Beistandes erreicht sind - und wo es wichtig ist, jemanden auf Hilfsorganisationen in der realen Welt hinzuweisen.

Gruß
Kinny ***

Kinny,

ich kenne zig Menschen, die alle um Hilfe gesucht haben.

Ich selbst kenne zig Stellen, wo andere und ich um Hilfe gesucht haben.

Wenn man da seine Erfahrungen macht und nicht nur oberflächlich davon hört, so wird man feststellen, dass die zwar alle sagen, dass sie helfen, aber die alle verdienen vor allem ihr Geld damit. Das vergess' man dabei nicht.

Und was glaubst du wohl, was für die das Wichtige ist, hhmmm??

Der Mensch?

Nein, Kinny, in einer so schönen Welt leben wir nicht.
Denen ist hauptsächlich ihr Gedlbeutel das Wichtigste und ihr Einkommen bleibt nur erhalten, wenn es die Gesunden- also sie selbst- im Gegensatz zu den Kranken- die unter ihnen stehen, auch in Zukunft gibt.

Dass dieses Wertesystem von hoch und niedrig erhalten bleibt, ist nötig, dass die Hohen die Niederen auch so behandeln. Und die Hohen haben ein Interesse daran, dass auch Morgen noch Kranke kommen.

Gut, sie tun es nicht bewusst, das gebe ich zu, aber sie alle, die sogenannten Helfenden, haben ein Wertesystem, das sie selbst erhöht und die anderen, die Patienten, erniedrigt und deshalb, weil das wirkt, weil das unterbewusst wirkt, kommt nie eine Hilfe dabei raus.

Deshalb wird jeder Mensch erst dann wahrhaft heil, wenn er nie wieder zu jemandem geht, der Geld dafür bekommt, dass er hilft. Verstehst du?:kiss4:
 
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Wiederum ein Totschlagargument, aber Du musst es nicht verstehen, ich habe andere Ansätze. Ich spreche aus Erfahrung die ich habe als Lehrmeister.
Wenn Du es anders siehst, dann argumentiere auch so, dass man Deine Ansichten sieht, ... . Denn ich sehe es auf das Thema Realiät in der Arbeitswelt und schreibe was gefordert wird heutzutage.
lg
Cyrill

Thema verfehlt..setzten..


HIER GEHT ES NICHT UM ARBEITSWELT. HIER GEHT ES UM HÄUSLICHE PROBLEME MIT DEN EIGENEN ELTERN.

Und um das mal klar zu sagen, Nur weil Du Ähnliches durch gemacht hast,
musst Du anderen Deine Erfahrungen schön reden, so wie Du Dir das selbst
gegenüber tust und das ziemlich erfolgreich wie man lesen kann.
 
@Sys,
ich denke die Anforderungsprofile sind sehr hoch für die Ausbildungssuche und ein Jugendlicher muss sogar bei uns sich an den meisten orten testen lassen für eine Ausbildung. Deshalb ist es ja ein Nachteil, wenn ein Kind schon diesen (krank) Stempfel hat. Die Firmen suchen sich meistens diejenigen aus, wo sie am wenigsten Probleme haben, dh. gute Schüler wo der Lehrmeister sieht, es wird keine Probleme geben.
Ich will es einfach nicht verschönigen sondern so darstellen wie es ist.
Ein Betrieb will möglichst Azubis die gut abschliessen, da auch hier eine Art Prestige dahintersteckt. Vieleicht, verstehst Du jetzt meinen Ansatz, ich versuche es so darzustellen wie es ist.
lg
Cyrill


Du meinst also, ein Kind oder Jugendlicher sollte sich bei psychischen Problemen lieber keine professionelle Hilfe suchen, weil es dann den Stempel "krank" trägt und deswegen keinen Job findet, wenn es erwachsen ist?

Ist das wirklich Dein Ernst?

Sagst Du sowas auch Eltern, deren Kinder Opfer von Unfällen oder Krankheiten oder Überfällen oder Missbrauch geworden sind, daß sie ihre Kinder bloß nicht zum Psychologen schicken sollen, damit sie das verarbeiten, weil sie sonst als krank angesehen werden und als Erwachsene keinen Job kriegen?

Das schockt mich ehrlich gesagt.
 
Unter den Betrieben (gross oder klein) gibt es auch "sone und sotte". Es gibt Lehrmeister und Chefs die ein sehr grosses Herz haben, habe selber solche kennenlernen dürfen. Streng sind die trotzdem, wenn's sein muss.
Ja zum Glück gibt es noch Patrons, aber eben die Tendenz ist leider anders.
lg
Cyrill
 
Thema verfehlt..setzten..


HIER GEHT ES NICHT UM ARBEITSWELT. HIER GEHT ES UM HÄUSLICHE PROBLEME MIT DEN EIGENEN ELTERN.

Und um das mal klar zu sagen, Nur weil Du Ähnliches durch gemacht hast,
musst Du anderen Deine Erfahrungen schön reden, so wie Du Dir das selbst
gegenüber tust und das ziemlich erfolgreich wie man lesen kann.

Deine Projektionen sind hier nicht das Thema.
Natürlich geht es um das dicke fette was Du angekreuzt hast, aber eben, dieses dicke fette muss man so lösen, dass der Mensch noch eine Perspektive hat, dh. mit möglichst guter Unterstützung und Beratung und eben nicht einfach wegtherapieren indem man ein Kind zum Psychologen schickt, denn hier hätte der Ansatz von den Eltern gemacht werden müssen, hier müssten die Eltern schauen, dass es funktioniert.
lg
Cyrill
 
Ist klar..die Schweiz hat nen Bankgeheimnis für Kriegsverbrecher aber keine
ärztliche Schweigepflicht:rolleyes:

das wäre mir neu...also das mit der Schweigepflicht. Die gibt's hier genauso wie anderswo. Und das Bankgeheimnis ist am Wanken, glaub' ich (wobei ich mich da nicht so auskenn, bei meinen Einkommensverhältnissen ist das eher off-topic für mich :P )
 
Ist klar..die Schweiz hat nen Bankgeheimnis für Kriegsverbrecher aber keine
ärztliche Schweigepflicht:rolleyes:
Schaue Sys,
die Schweiz hat zwar Wohlstand, aber wir haben die strengeren Arbeitsgesetze, dh. weniger Rechte als in Deutschland.
Dh. bei uns ist viel eben auch Eigenverantwortung.
lg
Cyrill
 
Deine Projektionen sind hier nicht das Thema.
Natürlich geht es um das dicke fette was Du angekreuzt hast, aber eben, dieses dicke fette muss man so lösen, dass der Mensch noch eine Perspektive hat, dh. mit möglichst guter Unterstützung und Beratung und eben nicht einfach wegtherapieren indem man ein Kind zum Psychologen schickt, denn hier hätte der Ansatz von den Eltern gemacht werden müssen, hier müssten die Eltern schauen, dass es funktioniert.
lg
Cyrill

******** das hier würde Kinny eh löschen********

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Bekommst Du noch was mit..hier gehts es doch darum das die Eltern das
Problem sind und Du schlägst vor nicht zum Psychologen zu gehen, sondern
die Eltern das klären zu lassen...

Aber schön das man Dich auch außerhalb des MUFs so erleben kann..

Gleiches Recht für Alle:D
 
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Du meinst also, ein Kind oder Jugendlicher sollte sich bei psychischen Problemen lieber keine professionelle Hilfe suchen, weil es dann den Stempel "krank" trägt und deswegen keinen Job findet, wenn es erwachsen ist?

Ist das wirklich Dein Ernst?

Sagst Du sowas auch Eltern, deren Kinder Opfer von Unfällen oder Krankheiten oder Überfällen oder Missbrauch geworden sind, daß sie ihre Kinder bloß nicht zum Psychologen schicken sollen, damit sie das verarbeiten, weil sie sonst als krank angesehen werden und als Erwachsene keinen Job kriegen?

Das schockt mich ehrlich gesagt.

Du hast es falsch verstanden, wenn es wirklich so massiv ist, dann muss man es therapieren. Aber man muss auch berücksichtigen, dass ein Kind in diesem Alter viel dramatisiert, denn in der Pubertät ist die Wahrnehmung anders, man könnte sonst fast jedes Kind therapieren, wenn man will. Man muss einen Kompromiss finden, dh. man muss wieder realistischer werden und versuchen die Kinder auf den Boden der Realität zurückzuholen.
lg
Cyrill
 
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