Ich finde das zwar auch nicht als erstrangig, aber bedeutend.
Und du weißt um ihre genaue wirksamkeit und funktionalität, weil du dich damit beschäftigt hast und damit gut kannst.
Ich lese hier die ganze zeit Abbas und Hedonnismas aussagen, die sich ergänzen und gehe damit konform. Auch du gehst mit den meisten konform oder ergänzend. Wo bitteschön kann ich mich scheinbar so schwer verständlich machen, denn ich sehe keinen widerspruch zu dem, das ich schrieb (oder beschrieb)?
Du schreibst es ist eine schutzglyphe und ich schreibe das ich dem in einem gewissen bestimmten sinne nicht widerspreche: es ist eine glyphe, die bestimmte kräfte/mächte anruft und dadurch auch schützt. Wovor schützt sie denn? --> vor Allem, die den angerufenen mächten/kräften entgegengesetzt (oder diese bedroht) ist. Was wird es also tun, um "wirklich" vor diesen, dem angerufenen entgegengesetzten/zersetzenden, zu schützen?--> Es wird das entgegengesetzte/zersetzende/bedrohende trennen oder sprengen (ist meine ansicht aufgrund meiner erfahrungen).
Zum anderen (wie ich das meine das ich schrieb) betreffend eigenen bezug und wissen zu bestimmten symbolen und deren verwendung zitiere ich spiesberger:
SYMBOLIK
Wo das Begriffsdenken versagt,wo Worte fehlen, sprechen die Symbole; für den Esoteriker die »Ursprache Gottes«, die »bildhafte Wiedergabe kosmischer Rhythmik«, Konstruktionen, fußend auf streng geometrisch-mathematischerGesetzmäßigkeit, bergend das »Ding an sich«, die Urform, ruhend in der Transzendenz, im kosmischen Urgrund. Symbole sind die verbindende Brücke zu Außerbegrifflichem, zu Urbildhaftem. In einer Freimaurerschrif 21, die den Vorzug hat, wirklich esoterisch zu sein, heißt es: »Das Symbol bedarf, um Symbol zu sein, der kultischen oder seelischen transzendenten Beziehung zum Symbolisierten. Der Wesenskern des Symbols liegt im Symbolisierten. «Hierin liegt der Grund, weshalb ein Symbol niemals intellektuell »erklärt« werden kann. Symboldeutung bleibt letzten Endes immer seelisches Erleben. Herzdenken, nicht Verstandesdenken, erschließt den Ideengehalt, der im Symbol sich verbirgt. Nur im Zustande innerer Einkehr wird dem Meditierenden kund, was hinter der sichtbaren Form wirkt. Jedes Symbol drückt somit »ein Unanschauliches, ein Transzendentes, ein Ideales», mit einem Wort: »ein Jenseitiges* aus. Erlebt der Mystiker in der inneren Schau das Symbol als sinnenhaften Ausdruck waltender Ur-Ideen, so ist der Magier seinerseits bestrebt, die darin schlummernden Kräfte zu nutzen; weiß er doch: jedes Symbol umschließt einen Raum, in dem Kräfte gebunden sind.
Magie wie Symbolik setzen eine gründliche Kenntnis der Symbolik voraus. In den Zuständen höherer Bewußtwerdung, in denen der Mystiker in seinen Meditationen verweilt, leuchten Symbole auf, deren Enträtselung erst seiner Schau Wert verleihen. Ebenso muß der Erforscher magischer Disziplinen um den Ideengehalt der Charaktere wissen, mit denen er seine Versuche anstellt. Auch den Spiritisten würde ein tieferes Vertrautsein mit der Bedeutung der Symbole weiterhelfen. Die meisten der erhaltenen »Offenbarungen« halten einer objektiven Prüfung vom esoterischen Standpunkt aus nicht stand. Nur zu viele lassen sich täuschen, fallen bedingungslos herein,wenn jenseitige Intelligenzen mit hohen und höchsten Namen auftrumpfen. Unzählige Beispiele, die es hierfür gib.
Aus Spiesberger
Ja, ist eh oke. War ja wirklich nur ein beispiel.