in ordnung, es ist sehr sinnvoll das leben der seele mit "ewig" zu bezeichnen, damit wird ein entsprechend grosser rahmen bereit gestellt, und sich diese entfalten kann.
die ersten fehlentwicklungen einer solchen strategie sind aber die schon erwähnten reinkarnationsphantasien:
man hat schon alles von früher, wenn man etwas lernend dazunehmen müsste, geschieht das ohnehin wie automatisch und mühelos.
hier ist in erster linie eine sehr enge kommunikation mit höher entwickelten seelen zu beachten und die dabei hervorgerufene reizung jener funktionen im körper, die uns vor allem das bild und das wort präsentieren.
grundsätzlich muss uns aber eines unbedingt klar sein:
das persönliche einzelleben ist vorne und hinten begrenzt,
mit einem anfang und mit einem ende, das leben ist linear.
das bedeutet aber auch, das jenseits mit einer positiven oder negativen entwicklung ist eine ebene, und die andere seite ist eigentlich das ausscheiden aus dem leben, der wirkliche tod selbst. etwas das in den religionen regelrecht totgeschwiegen wird, mit angst und furcht belegt ist und unterschwellig zur wirkung kommt.
dieser wirkliche tod selbst ist aber gar nichts unangenehmes, wenn das in einem gefühl von zufriedenheit geschieht, etwa so:
"ich habe mein leben in der menschlichen gemeinschaft gelebt,
und darin meine funktion so erfüllt, wie ich es konnte."
in einer solchen situation wird dir das wahre gottesbild bewusst, die wahre grösse einer überordnung, da verliert sich ein prophetischer messiaswahn genau so wie ein menschlicher grössenwahn.
in einem begrenzten lebensbild allein auf materieller basis gestellt, geht diese entwicklung verloren und wird durch einen "letzten kick" ersetzt, der wie ich schon sagte, durch die restenergie des körpers hervorgerufen wird.
dann stirbt man praktisch angenehm einmal gleich zweimal und ist weg vom fenster.
genau das ist der ansatz, den man in religionen und spitrituellen richtungen aber vermeiden möchte, und wenn jemand nicht imstande ist dieser problematik auf den grund zu gehen, und genau hier eine lösung anbietet, dann wird er in seinem bemühen immer schiffbruch erleiden, ein neues und besseres weltbild zu zimmern.
darum sehe ich es auch als begründet an, religionen zu erhalten in einer gemeinsamen dachorganisation, und religion bestenfalls durch einen breit angelegten humanismus zu ersetzen, der auf allgemeiner basis das voraussetzt, was alles gegen ein vorzeitiges ausscheiden aus dem lebenszyklus gemacht werden müsste, um hier weiter im rennen zu bleiben,
und das erhoffte ziel in würde zu erreichen.
die formel "messias" oder "christus" stützt sich auf genau diese frage in der überschrift, wo es darum geht jemanden zu finden, über die gewohnte vaterfigur hinaus, der angelehnt an mo-ses ein wenig mehr über diese unmittelbare frage der anfänglichen befindlichkeit in einem jenseits bescheid wissen könnte.
da hat es einen gegeben, der wusste wie es am beginn des jenseits ist, gleich im extremfall als kleines kind, und das war dann doch etwas zu ungenau und es darf ein bisschen mehr sein, damit man sich doch orientieren kann.
ja, und dann sind sie doch regelrecht vor der vollen schüssel verhungert, neben einem jesaja, einem nazaräner, einem mohammed, und wie sie noch alle heissen, diese nostradamus michis.
das nur aus einem einfachen grund:
es sei zu wenig gewesen, eine speise oder ein menü.
der drang nach geistiger nahrung,
der hunger er hätte gleich die ganze speisekarte erforderlich gemacht,
und aus den einzelnen stücken wurde das gemacht, was sie bestimmt nicht sind, das gesamte angebot aus der küche.
und ein
