Eigene Erfahrungen mit geistigem (Selbst-)Heilen auf spiritueller oder religiöser Basis

FelsenAmazone

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Hallo Ihr Lieben,

manch einer hat schon Selbstheilung (sich selbst heilen) erlebt, manche haben dazu Anregung von einer anderen Person erhalten, manche haben Selbstheilungen und Heilung anderer erlebt - im Grunde ist eine Heilung, die stattfindet, ein Aktivieren der eigenen Heilkraft, wie ich bisher feststellen konnte.

Bisher habe ich festgestellt, dass allen Erfahrungen jedoch eins gemeinsam ist: es ist von einer Art "Heilstrom" die Rede oder von einer Energie oder, oder. Dafür gibt es viele Bezeichnungen. Was aber der "gemeinsame Nenner" ist, dass es etwas gibt, außerhalb der materiellen Ebene des Menschen, das eine Quelle des Heilsamen ist, und dass ein "Wiederanbinden" oder ein "sich verbinden" mit der Quelle oder ein "sich bewusst machen" der Quelle das ist, was die Selbstheilungskräfte und Mechanismen aktiviert und einen besseren Zustand herbeiführt.

Daher denke ich, dass eine religiöse oder spirituelle Basis in einem Menschen vorhanden sein muss, damit er oder sie eine Möglichkeit hat, eine geistige Heilung als solche zu erfahren bzw dabei zu helfen. Möglicherweise ist es auch so, dass bei dem Behandelten keine solche Basis existieren muss, dann aber gibt es eine solche Basis bei der Person, die behandelt.

In anderen Fäden gab es hier und da schon Beiträge dazu. Ich würde gern die Erfahrungen, die man selbst gemacht hat, hier zusammenführen und darüber reden.

Auf welche Weise hat also jemand diese "selbstheilungsaktivierenden Prozesse" kennen- und erfahrengelernt?
Gibt es dazu interessante Beobachtungen?
Von welchen Wirkungen könnt Ihr berichten?

Vielleicht können wir im Zusammentragen der Erfahrungen und Erkenntnisse uns alle ein wenig unterstützen, darin, das Phänomen der geistigen Heilung besser zu verstehen und wo möglich, auch einzusetzen.


Dieser Faden soll auch die Möglichkeit bieten, ein an anderer Stelle abgebrochenes Gespräch** wiederaufzunehmen.

Liebe Grüße,
Eva

**ich schreibe die Gesprächsteilnehmer, wo es geht, an
 
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manch einer hat schon Selbstheilung (sich selbst heilen) erlebt, manche haben dazu Anregung von einer anderen Person erhalten, manche haben Selbstheilungen und Heilung anderer erlebt - im Grunde ist eine Heilung, die stattfindet, ein Aktivieren der eigenen Heilkraft, wie ich bisher feststellen konnte.

Das ist ein schöner Gedanke /Idee für einen Faden, @FelsenAmazone :)

Was ich mehrfach als eine wichtige Essenz festgestellt habe - es sollte grundsätzlich die Bereitschaft zur Heilung und zum geheilt werden vorhanden sein - damit es auch geschehen kann. Und man nicht in Altes und alte Beschwerden dann wieder zurückfällt.

Weil Krankheit - wie ich auch des öfteren beobachtet habe -auch z.B. ein "legales Entschuldigungsschild" (besonders in familiären Angelegenheiten) für etwas sein kann, was man sich so ganz ehrlich und offen dem Anderen nicht zu sagen traut - wenn man für etwas nicht zur Verfügung stehen will - es mit der Krankheit dann leichter zu sagen ist ...ich würde ja gerne ...aber ich kann nicht - du siehst es ja selbst, wie es mir geht.

Von einem Heiler habe ich mal die Aussage gehört - " die Heilung geschieht augenblicklich - nur sie auch anzunehmen - das ist von Mensch zu Mensch individuell verschieden und braucht die eigene individuelle Zeit".

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Was ich mehrfach als eine wichtige Essenz festgestellt habe - es sollte grundsätzlich die Bereitschaft zur Heilung und zum geheilt werden vorhanden sein - damit es auch geschehen kann. Und man nicht in Altes und alte Beschwerden dann wieder zurückfällt.

Ja, vielen Dank, das ist zweifelsohne eine Voraussetzung, die bei dem Menschen vorhanden sein muss, der Gesundung oder Heilung erfahren will.

An etwas kranken, wenn man das Wort "es krankt an etwas" anschaut, heißt es, es fehlt etwas.
Das Fehlende wiederzubekommen, hebt den Mangel, das Kranksein, auf.
Also braucht es die Bereitschaft, etwas anzunehmen - genau das, was fehlt.

Hat man es sich mit einem "Ersatz" gemütlich gemacht und möchte das Fehlende lieber aufrecht erhalten, weil man den Ersatz lieber haben will (das unangenehme, aber wahre Wort "Krankheitsgewinn"), dann ist der Zeitpunkt für das Loswerden der Krankheit noch nicht da.

Wenn ich bei Heilern oder Heilpraktikern war, wurde auf verschiedene Weise schon mal getestet (z. B. kinesiologisch), ob eine Behandlung einer bestimmen Sache "jetzt" in Ordnung und annehmbar ist. Denn oft ist es ja unbewusst, da kann der Patient nichts zu sagen.

Aber auch Ärzte wissen das und sagen, man kann diese Behandlung machen, dann müssen sie mitmachen - wenn Sie nichts machen, dann werden wir zu einer anderen Behandlung gezwungen.

Bewusstes und unterbewusstes Bereit-Sein für die Heilung ist also eine Vorbedingung, damit etwas funktionieren kann.

lg
eva
 
Ich habe einmal eine Selbstheilung und auch die Heilung eines Gegenübers gleichzeitig erlebt - ohne jedes aktive Dazutun von uns als Beteiligten - buchstäblich sozusagen im Handumdrehen.

Nach jahrelangen aktiven Vernichtungsversuchen meiner beruflichen selbständigen Existenz durch einen erbitterten gutsituierten Konkurrenten mit unglaublicher Wut auf beiden Seiten - auf meiner noch Verzweiflung dazu - bin ich diesem Konkurrenten unerwartet auf einer Firmen-Feier überraschend begegnet.

Er kam auf mich zu- hielt mir die Hand hin- Handfläche nach oben- sagte nur meinen Vornamen - sonst nichts - und jahrelanger Groll, Wut, Hass - war von einer Sekunde auf die andere wie weggeblasen- wie von mir weggenommen.

Und diese Gefühle sind auch nicht mehr zurückgekommen. Es war wirklich geheilt. Auf beiden Seiten. Bis heute.

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das unangenehme, aber wahre Wort "Krankheitsgewinn"

Da ist was dran.

Ich habe mal ein Jahr lang eine Ausbildung bei einem amerikanischen Heiler gemacht, der sich selbst von Krebs an der Wirbelsäule geheilt hat und ein eigenes Chakren-Heilungssystem erfunden hat- das Körper-Spiegel-System - the body-mirror-system.

Der Vater meiner Steuerberaterin hatte Darmkrebs, vorübergehend einen künstlichen Darmausgang und war nach der OP völlig abgeschlagen und zudem noch Husten bekommen, mit Luftnot.

Meine Steuerberaterin hatte mich gebeten, ihm eine Chakrenbehandlung zu machen. Ich habe ihn vor der Behandlung gefragt, was er sich für sich wünschen würde - wenn alles möglich wäre.

Er hat gesagt "der Husten, den er hat, sollte etwas besser werden" - nicht weg - nur etwas besser. Ich habe ihm gesagt, was ein bisschen besser geht - geht auch ganz - auf energetischem Weg.

Es kam dabei im weiteren Gespräch dann heraus, dass seine Tochter ihm jeden Abend Reiki dafür gab und ihm die Hände auflegte und er diese Berührung und das gemeinsame Zusammensein sehr genoss und nicht missen /hergeben wollte.

Er hat dann nach dieser Offenlegung die Chakrenbehandlung aber bereitwillig angenommen. Hat sich eine Stunde danach - wie mir dann berichtet wurde- zum ersten Mal nach längerer Zeit angezogen und ist in den Garten gegangen und hat dort angefangen den Garten umzugraben - zum Erstaunen seiner Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von einem Heiler habe ich mal die Aussage gehört - " die Heilung geschieht augenblicklich - nur sie auch anzunehmen - das ist von Mensch zu Mensch individuell verschieden und braucht die eigene individuelle Zeit".

Das ist ein sehr sehr interessanter Gedanke. Und es gibt manchmal auch Menschen, die trotz verbaler Annahme der Heilung oder verbaler Hilfesuche eigentlich gar nicht in erster Linie geheilt werden möchten in ihrem Unterbewusstsein. Die Krankheit als Ausdruck eines Missstandes, nicht nur im Innen, sondern auch im Aussen.

Ich frage zu 98% immer, ob ich heilen darf und warte die Zustimmung des Gegenübers ab. Ganz ganz selten heile ich ohne zu fragen (so z.B. habe ich mehrere Nächte Nawalny besucht und ihm die Hand gehalten, ihn beruhigt und gestärkt). Aber das ist eine sehr grosse Ausnahme. (Und nein, ich masse mir nicht an dass Nawalny wegen mir gesund wurde :)).

Danke FelsenAmazone für den schönen Faden.
Geniesst Euren Tag
Sue
 
Und es gibt manchmal auch Menschen, die trotz verbaler Annahme der Heilung oder verbaler Hilfesuche eigentlich gar nicht in erster Linie geheilt werden möchten in ihrem Unterbewusstsein. Die Krankheit als Ausdruck eines Missstandes, nicht nur im Innen, sondern auch im Aussen.

Was auch hinzukommt - ist, dass Krankheit auch ein wichtiger Lernprozess sein kann - bzw. eigentlich immer ist. Der- wenn er durch vorzeitige Heilung unterbrochen würde - die Erkenntnis nehmen kann- die notwendig wäre für eine grundlegende Änderung im Lebensweg.

Über die Astrologie gesehen - wird erst aktiv eine Veränderung im Leben als Möglichkeit Energie-unterstützt angeboten. Wird sie aus welchen Gründen auch immer verweigert - verschwindet die unterstützende Energie nicht - sondern fällt dann ins Passive- und "erwirkt" die Verhaltensänderung über eine Krankheit um die man sich dann kümmern muss, Wege dafür gehen muss und ihr in irgendeiner Form doch Rechnung tragen muss - bestimmte Dinge nicht mehr kann - sich dem anpassen muss und sich dadurch dann doch verändert.

Aber als passiv erlebt und dann auch wie "schicksalshaft aufgezwungen".
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Was auch hinzukommt - ist, dass Krankheit auch ein wichtiger Lernprozess sein kann - bzw. eigentlich immer ist. Der- wenn er durch vorzeitige Heilung unterbrochen würde - die Erkenntnis nehmen kann- die notwendig wäre für eine grundlegende Änderung im Lebensweg.

Über die Astrologie gesehen - wird erst aktiv eine Veränderung im Leben als Möglichkeit Energie-unterstützt angeboten. Wird sie aus welchen Gründen auch immer verweigert - verschwindet die unterstützende Energie nicht - sondern fällt dann ins Passive- und "erwirkt" die Verhaltensänderung über eine Krankheit um die man sich dann kümmern muss, Wege dafür gehen muss und ihr in irgendeiner Form doch Rechnung tragen muss - bestimmte Dinge nicht mehr kann - sich dem anpassen muss und sich dadurch dann doch verändert.

Aber als passiv erlebt und dann auch wie "schicksalshaft auf gezwungen".
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Da gebe ich Dir absolut recht. Ich habe schon bei so vielen "dahinter blicken" dürfen. Aber vielleicht mache ich auch einen Fehler, ich getraue mich nicht immer etwas direkt zu sagen. Es könnte ja auch sein, dass ich falsch liege. So verpacke ich Informationen oft in Beispiele oder Parabeln um dem Betreffenden auf die Sprünge zu helfen.

Ich kenne zum Beispiel eine Frau, die hat extreme Schwierigkeiten mit ihren Beinen. Kein Arzt kann helfen (ich bin der Meinung, dass alternatives Heilen die Schulmedizin nicht ausschliesst sondern ergänzen kann). Ich nehme aus Gesprächen etc., wahr, dass sie ihren verstorbenen Mann nicht loslassen kann, was aber meines Erachtens eine nötige Voraussetzung für eine Heilung der Beine wäre. Es ist für mich wahnsinnig schwierig, ihr das zu vermitteln, ohne sie zu verletzen oder dass sie es in den falschen Hals kriegt, was auch wieder kontraproduktiv wäre.
 
ch nehme aus Gesprächen etc., wahr, dass sie ihren verstorbenen Mann nicht loslassen kann, was aber meines Erachtens eine nötige Voraussetzung für eine Heilung der Beine wäre.
Dann hat sie den Gedanken in sich - "nein - ohne dich will ich im Leben nicht mehr weiter gehen"

Da kann man dann auch nichts machen. Gegen den Willen eines Anderen kann Heilung nicht stattfinden. Manche folgen ihren Lebenspartnern dann auch schnell im Tod nach.

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