Schöpfung oder Evolution? (Darwin ja/nein?)

Werbung:
Also am Anfang war die Dunkelheit.
Und ich sehe einen Kessel,
die da hat umfangen die Dunkelheit in sich hinein
Das war das Rühren der Schnecke.
Als sie hat sich nach Links umgedreht.
Und da kam das Licht heraus in Hell in den Kessel hinein.

Und So Weiter Und So Fort.

Linksgewundene Weinbergschnecken bezeichnet man auch gerne als Schneckenkönige. Die Krone der Schöpfung ? :D Oder doch der Evolution ? :D

Bitte um weitere Erklärung :D :ironie:

Ernsthaft: warum müssen Evolution und Schöpfung sich ausschliessen? Gott hat sicher nicht mit den Fingern geschnippt, u. zack, war alles erschaffen!
(Davon ausgehend dass es Gott gibt, wie ich zieeemlich sicher bin, sage bewusst nicht "ich glaube".)

Für diesen Gedankengang brauche ich keine Quelle zu zitieren, es ist universell logisch (für meine Begriffe zumindest).
 
hm

man kann nicht sagen Entweder/oder - denn Schöpfungsideen und Evolutionstheorie befinden sich auf komplett verschiedenen Ebenen des Denkens, der Erkenntnis und des Geltungsbereiches.

So wird jede Wissenschaftliche Evolutionstheorie nie ausschliessen können dass der Prozess der Evolution nicht vielleicht doch ein gelenkter ist, denn sie fragt nicht nach dem Warum der Evolution, sondern blos nach dem wie. Dieses Wie kann sie unter Umständen bis ins kleinste Detail beschreiben und deren Gesetze und Bedingungen ausdrücken und eventuell sogar reproduzieren. Mehr kann sie nicht, mehr will sie nicht. eine Wissenschaftliche Evolutionstheorie wird nie eine Metaphysische oder Theologische Aussage über den Sinn und Zweck oder die Göttlichkeit des Seins treffen können, sondern immer nur beschrieben welche Gesetzsmässigkeiten dazu geführt haben, dass alles so ist wie es ist - aber sie wird nicht aussagen können ob diese Gesetzmässigkeiten Zufall oder absicht sind.

Ebenso der Schöpfungsgedanke - Schöpfungsideen können nie Physikalische Aussagen über das Sein Fällen sondern sich nur damit beschäftigen, diese Phyiskalischen Tatsachen in ein Metaphysisches oder Theologisches Gebäude zu integrieren. Insofern Muss eine Theologie oder eine Metaphysik die das Sein wie es ist in ihr System integrieren will, notwendigerweise die Erkenntnisse der Wissenschaft, hier speziell der Evolutionstheorie schlicht hinnehmen.

Will heissen: die Metaphysik vergreift sich, wenn sie physikalische Aussagen tätigen will und die Physik vergreift sich, wenn sie Metaphysische Aussagen treffen will.

Wenn aber der Schuster bei seinen Leisten bleibt, dann ist eine Metaphyische Schöpfunsgidee nie ein Wiederspruch zur Evolution und die Evolutionstheorie wird nie aussagen können, ob oder ob nicht eine Schöpfungsabsicht hinter der Evolution steht.

Darum müsste die Fragestellung eigentlich nicht heissen: Schöpfung vs Evolution, sondern eher: Anmassung der Religion, wissenschaftliche Erkenntnisse aufgrund eines Dogmas negieren zu können vs. Anmassung der Wissenschaft aufgrund Wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Wissenschaft hinausgehende Weltbilder beurteilen zu können

lg

FIST
 
Werbung:
Will heissen: die Metaphysik vergreift sich, wenn sie physikalische Aussagen tätigen will und die Physik vergreift sich, wenn sie Metaphysische Aussagen treffen will.
Niemand vergreift sich. Was maßt du dir denn da an.
Jeder vergreift sich.

Wenn aber der Schuster bei seinen Leisten bleibt
wer sagt jetzt, wer wessen Meisters Leisten sind?

, dann ist eine Metaphyische Schöpfunsgidee nie ein Wiederspruch zur Evolution und die Evolutionstheorie wird nie aussagen können, ob oder ob nicht eine Schöpfungsabsicht hinter der Evolution steht.
sagst du
oder ganz anders

klingt aber gut

Darum müsste die Fragestellung eigentlich . . .
jo kloar, gscheit simma alle ungebremst -
das war ja Gottes Fehler/zeitweiliger evol. Mutationsfehler
 
Zurück
Oben