Schöpfung oder Evolution? (Darwin ja/nein?)


Schöpfung oder Evolution?

Nun, die Evolution beruht auf einigen, wenigen Regeln. Nämlich den vier grundlegenden Naturgesetzen: Elektromagnetismus, Schwerkraft, schwache und starke Wechselwirkung.
Diese vier Naturgesetze machen ein Phänomen wie die Evolution möglich.

Aus meiner Sicht stellen die vier Naturgesetze den eigentlichen Schöpfungsvorgang dar.
Damit sich eine möglichst vielfältige Schöpfung entwickeln konnte. Zwar mit ungewissem Ausgang. Aber eben sehr vielfältig.

Also beschreibt Darwin durchaus die materiellen Auswirkungen der Schöpfung richtig.

Wenn es auch in der Wissenschaft gerade wieder eine Diskussion gibt, ob Darwin wirklich alles erfasst. Da es in der Epigenetik Anzeichen dafür gibt, dass auch erworbene Fähigkeiten genetisch vererbt werden können. Und das würde bedeuten, dass die Evolution mit Darwin und Lamarck beschreiben muss.

Was spirituell Sinn macht.

Spannend ist auch, dass der biblische Schöpfungsmythos die Reihenfolge der Schöpfung ziemlich gut beschreibt: Erst das Chaos, dann Licht, Pflanzen vor den Tieren und zum Schluss der Mensch. Was auch dem heutigen Stand der Wissenschaft entspricht.

:)

crossfire
 
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Religiöse Schöpfungsmythen beruhen auf der Annahme ein Schöpfer hätte die Lebewesen erschaffen - unzwar so wie sie sind. Die Evolutionstheorie beschreibt hingegen eine Veränderung durch Gendrift, Mutation und natürliche Selektion und die Enstehung von neuen Arten ohne einen Schöpfer. Das eine schließt also das andere aus.

Wenn man den religiösen Schöpfungsmythos wortwörtlich nimmt, schließt das eine das andere aus...
Wenn man das aber symbolisch sieht und die Schöpfung im spirituellen sieht, wir es aber aus fehlendem Fachwissen nicht richtig interpretieren können, kann es serh wohl sein das diese von dir gemeinte religiöse schöpfung sehr wohl ist und die evolutistische Schöpfung aus diesem Grund geschaffen wurde.....
 
Psysnake hat Evolution wunderbar beschrieben, was für mich aber auch gleich die Schöpfung allen Lebens ist!!!

Evolution ist grundlegend etwas anderes als Schöpfung (durch einen Schöpfer). Darum geht es hier ja. Evolution hat keinen Schöpfer nötig und folgt auch keinem Ziel.

Die sogenannten Darwinisten gab es erst nach dem Ableben Darwins. Er soll sehr offen für Neues gewesen sein...

Neues gibt es in der Evolutionsforschung ständig und es zeigt sich natürlich, dass die Evolutionstheorie erweiterbar ist. Es gibt mitlerweile Forschungsergebnisse, die Detailantworten über die Enstehung von völlig neuen Arten hergeben.

Wenn man den religiösen Schöpfungsmythos wortwörtlich nimmt, schließt das eine das andere aus...

Entweder du nimmst es wörtlich oder negierst den Wortsinn und interpretierst halt das rein, was dir persönlich "spirituell" sinnvoll erscheint. Der Wahrheitsgehalt bleibt dabei aber außen vor.
 
Evolution ist grundlegend etwas anderes als Schöpfung (durch einen Schöpfer). Darum geht es hier ja. Evolution hat keinen Schöpfer nötig und folgt auch keinem Ziel.

Das ist falsch. Natürlich hat Evolution einen Schöpfer. Evolution schöpft aus sich selbst. Und insofern ist kein wesentlicher Unterschied zur Schöpfung, wenn man beide Begriffe richtig und vor allem konsequent auslegt. Mithin aller Sprünge. Wo soll's denn her kommen.
 
Evolution ist grundlegend etwas anderes als Schöpfung (durch einen Schöpfer). Darum geht es hier ja. Evolution hat keinen Schöpfer nötig und folgt auch keinem Ziel.



Neues gibt es in der Evolutionsforschung ständig und es zeigt sich natürlich, dass die Evolutionstheorie erweiterbar ist. Es gibt mitlerweile Forschungsergebnisse, die Detailantworten über die Enstehung von völlig neuen Arten hergeben.



Entweder du nimmst es wörtlich oder negierst den Wortsinn und interpretierst halt das rein, was dir persönlich "spirituell" sinnvoll erscheint. Der Wahrheitsgehalt bleibt dabei aber außen vor.



Aha, sorry! Also ich persönlich - meine Meinung! OK?

Schöpfung 1 ist für mich Schaffung, egal wodurch oder durch wem (könnte auch heute durch einen Schöpfer = Person im Labor passieren!!!!) das habe ich bei meinem ersten Post gemeint!!
und die ist wissenschaftlich nachweisbar

Schöpfung 2 ist die Schöpfung die du meinst - religiös, spirituell
die ich nicht ausschliessen möchte, da sie zur momentanen zeit nicht beweisbar ist
Wobei ich glaube dass unser heutiges verständnis - dazu bei weitemnicht ausreicht und wie man sieht auch alles Interpretationssache ist
ich glaube nicht daran wie sie steht - 6 tage und am siebenten geruht
wenn es eine metapher ist kann ich sie nicht interpretieren
da aber viele menschen glauben und glauben zu wissen , aber niemand beweisen kann
ich schliesse es aus dem grund nciht aus, da ich glaube wir unterliegen einen irrtum was gott betrifft - und kommt die zeit gott zu verstehen dann wird sich das von selbst und absolut simpel lösen
 
Geist und Materie sind in einem Zusammenspiel entstanden. Der Geist zeugte und die Materie wurde befruchtet von den Panspermien - unseren Seelen. Da eine Seele verschieden vom Göttlichen im Gesamten, aber gleichsam ein Teil vom Ganzen ist, trifft es der Begriff Panspermie ganz gut: Jede Seele hat einen Beitrag zum Sinn im Kosmos geleistet.

Da für mich eine Seele ein kosmischer Partikel ist, der mit Telos (hier: Willen) ausgestattet ist, widerspricht das nicht meinem materiellem Weltbild. Die Seelen sind mit dem Kosmos zugleich entstanden. Die Seelen streben nach Bewusstsein und das ist der Telos (hier: Ziel) der Evolution. Der Mensch ist nur deswegen entstanden, weil die kosmischen Partikel, die mit Sinn ausgestattet sind, nach Inkarnation streben und das Leben brauchen, um zu höherem Bewusstsein zu gelangen.

Wenn man alle einzelnen Seelen summiert, wer das will, kann im Ganzen der res cogitas (denkenden Substanz) den allerhöchsten Geist sehen, der mehr als nur die Summe seiner Teile ist, sondern Bewusstsein von allen Perspektiven des Universums. Die Interrelativität des größten Geistes, der den Kosmos als ein Objekt und einen Behälter zu gleich braucht, wird nur den Erleuchten zuteil (zu denen ich hoffentlich in irgendeinem Leben auch gehören werde).

Der Geist ist also Subjekt der Welt und erzeugt so alle Dinge, die bestehen, während die gewöhnliche Materie Objekt für die feinstofflichen geistigen Partikel ist und so ein fruchtbarer Nährboden für den Sinn darstellt, den der Geist in die Welt bringt. Darwin hat aber recht: Es ist ein sukzessiver Prozess, bei dem der Geist erst in seiner vollen Höhe durch die Erweiterung des Bewusstseins aufsteigt, indem er die Organisation der Informationen in der Welt steigert (z. B. über neuronale Netzwerke und informatische Rechnersysteme).
 
Schöpfung oder Evolution? (Darwin ja/nein?)

Wer dazu etwas schreiben möchte, sollte es auch begründen können. Leere Behauptungen ohne Fachwissen sind unerwünscht.

"Darwin ja/nein" bezieht sich sicher auf "Evolution"
auf WAS bezieht sich die "Schöpfung"? dochnichetwa auf die 7-Tage-Story außer Bibel? denn der Darwinismus ist nur die "erlaubte Form" der Afrika-Ursprungsstory und ebenso abwegig wie überheblich, schon weil all die "Missing-Links" fehlen.
Auswahl zwischen zwei stark überdenkbedürftigen Annahmen bringt einem die Wahrheit nicht sehr Nahe, es sei denn man glaubt gut genug mischen und weglassen zu können wie mdelajo. Aber der hält seine eigenen Worte nichmal für wiederholenswert, eher für mühevoll aufsuchbar, was natürlich ebenso auf ihre Richtigkeit hindeuten könnte.

Zur vorentscheidenden Themenfrage:
"Darwin/Evolution - ja/nein"
"?????/Schöpfung - ja/nein" ...läßt sich doch vorzüglich eine Gleichung eröffnen aus der man erstmal die/der Unbekannte(???) (r)ausrechnen sollte, denn sonst wäre jedes Ergebnis irgentwie realitätsfern oder?
 
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Natürlich hat Evolution einen Schöpfer. Evolution schöpft aus sich selbst.

Da hast du die Evolutionstheorie anscheinend grundlegend missverstanden. Sie beschreibt die Veränderung der Merkmale von Lebewesen. Evolution verfolgt kein bestimmtes Ziel, hängt aber von bestimmbaren Faktoren ab.

Schöpfung hingegen würde ein gezieltes Erschaffen und Formen der Lebewesen durch einen bewussten Schöpfer implizieren.

Das sind völlig verschiedene Dinge.

Und insofern ist kein wesentlicher Unterschied zur Schöpfung, wenn man beide Begriffe richtig und vor allem konsequent auslegt.

Das ist keine konsequente Auslegung der Begriffe. Du sagst schlicht es wäre das Gleiche. Es gibt aber schon einen rein semantischen Unterschied und vorallem versch. Definitionen. Da kannst du jeden Biologen und Theologen fragen.
 
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