Alice94
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Vor ein paar Monaten war sogar von einer Studie zu lesen, wo Nahrungsmittel, wie z.B. Erdbeeren usw. gar nichts gegen Krebs nützen würden. Nichts sei erwiesen und erforscht.![]()
Zumeist stammen die experimentellen Daten bezüglich der Nutrazeutika (Nahrungsmittel mit präventiver Effektivität) aus In-Vitro-Untersuchungen und Tierversuchen. Eine direkte Übertragbarkeit auf menschliche Organismen ist daher nicht immer gerechtfertigt. Allerdings kommen zur Gesamtbewertung einzelner Lebensmittel oftmals auch epidemiologische Studien hinzu, welche das prophylaktische Potential der im Labor erfolgreich analysierten Nahrungsmittel untermauern.
Beim grünen Tee konnte man übrigens nicht nur einen Präventionseffekt nachweisen, sondern auch eine therapeutische Wirksamkeit, die sich z. B. bei Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie bemerkbar macht. Eine einmonatige Studie hatte beispielsweise zum Ergebnis, dass sich die aufgrund der leukämischen Reaktion extrem vergrößerten Lymphknoten bei elf von zwölf Patienten um mehr als die Hälfte minimierten. Bei einem Drittel der Leukämie-Patienten sank die pathologische Lymphozytenzahl dauerhaft um mehr als 20%!
PS: Bei dieser Untersuchung wurden EGCG-Dosen angewandt, die man über den regulären Konsum grünen Tees mühelos erreichen kann!!