Schneller als das Licht - Überlichtgeschwindigkeit

Wo Joey gerade hier ist, möchte ich mal eine Überlegung starten und wissen, ob es hinhaut.

Also angenommen, ein Objekt würde tatsächlich Lichtgeschwindigkeit erreichen und dann laut Relativitätstheorie eine unendliche Masse erreichen, würde das doch bedeuten, daß dieses Objekt das ganze Universum plattmacht? Denn es würde mit seiner unendlichen Masse auch eine unendliche Krümmung der Raumzeit verursachen, und das stelle ich mir für uns relativ unvorteilhaft vor. :D

Oder, es würde, bevor es überhaupt c erreicht, zu einem schwarzen Loch kollabieren, also gar nicht erst irgendeinen nennenswerten Schaden anrichten können.

Nur mal jetzt als Gedankenexperiment.:)

Ohje... ich muss gestehen, dass diese Frage ein haerterer Brocken ist, als Du wahrscheinlich dachtest. Fuer eine richtig fundierte Antwort muesste ich mich hinsetzen und wirklich rechnen. Dabei kaeme nicht nur die spezielle sondern auch die allgemeine Relativitaetstheorie zum Einsatz.

Auf die Gefar hin etwas falsches zu schreiben, wage ich aber mal einen Schnellschuss:

Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt die Masse und damit auch die Scherkraft zu. Allerdings wird das eigene Gravitationsfeld durch die Lorentzkontraktion stark gestaucht. Diesen Effekt sieht man z.B. auch bei elektrischen Feldern der Teilchenpackete in Beschleunigern. Im Grenzfall der Lichtgeschwindigkeit haetten wir zwar eine unendliche Masse und damit auch ein unendlich starkes Gravitationsfeld, welches allerdings nur fuer jeweils eine sehr duenne Scheibe (zweidimensionaler Raum) fuer eine sehr kurze Zeit spuerbar waere. D.h. Das Universum wuerde davon wahrscheinlich auch nicht viel mitbekommen. Auch, wenn es sich in ein schwarzes Loch verwandeln sollte, waere diese Wirkung nach aussen die selbe. Die Gravitationskraft nach aussen ist unabhaengig davon, ob dazwischen ein Ereignishorizont ist oder nicht.

Fuer praezisere, genauere und definitiv richtige(re) Aussagen muesste ich allerdings wirklich rechnen und ein paar Formeln der allgemeinen Relativitaetstheorie nochmal nachschlagen.


Viele Gruesse
Joey
 
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Ohje... ich muss gestehen, dass diese Frage ein haerterer Brocken ist, als Du wahrscheinlich dachtest. Fuer eine richtig fundierte Antwort muesste ich mich hinsetzen und wirklich rechnen. Dabei kaeme nicht nur die spezielle sondern auch die allgemeine Relativitaetstheorie zum Einsatz.

Auf die Gefar hin etwas falsches zu schreiben, wage ich aber mal einen Schnellschuss:

Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt die Masse und damit auch die Scherkraft zu. Allerdings wird das eigene Gravitationsfeld durch die Lorentzkontraktion stark gestaucht. Diesen Effekt sieht man z.B. auch bei elektrischen Feldern der Teilchenpackete in Beschleunigern. Im Grenzfall der Lichtgeschwindigkeit haetten wir zwar eine unendliche Masse und damit auch ein unendlich starkes Gravitationsfeld, welches allerdings nur fuer jeweils eine sehr duenne Scheibe (zweidimensionaler Raum) fuer eine sehr kurze Zeit spuerbar waere. D.h. Das Universum wuerde davon wahrscheinlich auch nicht viel mitbekommen. Auch, wenn es sich in ein schwarzes Loch verwandeln sollte, waere diese Wirkung nach aussen die selbe. Die Gravitationskraft nach aussen ist unabhaengig davon, ob dazwischen ein Ereignishorizont ist oder nicht.

Fuer praezisere, genauere und definitiv richtige(re) Aussagen muesste ich allerdings wirklich rechnen und ein paar Formeln der allgemeinen Relativitaetstheorie nochmal nachschlagen.


Viele Gruesse
Joey

Jetzt bin ich erst mal beruhigt. Natürlich nur, wenns stimmt und wirklich nur zwei Dimensionen in Mitleidenschaft gezogen werden :)
 
Also angenommen, ein Objekt würde tatsächlich Lichtgeschwindigkeit erreichen und dann laut Relativitätstheorie eine unendliche Masse erreichen, würde das doch bedeuten, daß dieses Objekt das ganze Universum plattmacht? Denn es würde mit seiner unendlichen Masse auch eine unendliche Krümmung der Raumzeit verursachen, und das stelle ich mir für uns relativ unvorteilhaft vor.

Um das integral zu verstehen, müsste man sich überraschenderweise mit dem Abstieg in die Höllenwelten beschäftigen. Man muss aber sagen das Abstieg in die Unterwelt nicht Fall in die Unterwelt bedeutet, wie im Arakanum 16, der einstürzende Turm

Es handelt sich um das Mysterium der Mysterien, die Suche nach dem Heiligen Gral, Mars der in die Unterwelt absteigt um das Herz der Venus zu erobern.

Friede Inverencial
 
nur das zb neutrinos, wenn sie sich der lichtgeschwindigkeit nähern kein unendlich starkes gravitationsfeld aufbauen und sich auch nicht in schwarzelöcher verwandeln.

und wenn man nachrechnet, sich auch keine unendliche relativistische masse ergibt, welche wiederum auch nichts mit gravitation zu tun hat sondern mit aufschlagsenergie.

das universum ist so wie es ist, weil es nur so sein kann. und nur so macht es sinn. der zustand den wir vorfinden kann man als stabil bezeichen, obwohl wenn wir es näher betrachten uns die bewegung zeigt, dass es stets ein streben in den absolut stabilen zustand stattfindet. wie ein pendel das irgendwann aufhört sich zu bewegen. jede gesetzmässigkeit die wir glauben zu erkennen muss im resultat zu dem führen was tatsächlich ist und nichts anderes.
 
Um das integral zu verstehen, müsste man sich überraschenderweise mit dem Abstieg in die Höllenwelten beschäftigen. Man muss aber sagen das Abstieg in die Unterwelt nicht Fall in die Unterwelt bedeutet, wie im Arakanum 16, der einstürzende Turm

Es handelt sich um das Mysterium der Mysterien, die Suche nach dem Heiligen Gral, Mars der in die Unterwelt absteigt um das Herz der Venus zu erobern.

Friede Inverencial

Wenn man in der meditation seine Psyche beobachtet und
die innere Essenz (das Sein) von den Egos trennt, destilliert,
dann vergrößert sich das himmlische Anteil in unserer
Psyche und der Himmel ist ja das höhere Gesetz, man kann sagen
das verschiedene Licht ist das Medium des Himmels, hingegen
ziehen die Infradimensionen, die Höllenwelten das Ego an,
und umso perverser das Ego ist umso langsamer und schwieriger
vergeht die Zeit.

Wenn man Jenseits des Lichtes gelangen möchte, das wäre
ja das Absolute Raum.

FI
 
das ist eine nicht zu bestreitende beobachtung. die erklärung kann man allerdings sehr wohl bestreiten, denn sie ist nur eine theorie. es würde helfen wenn man mal überlegen würde, ob es nicht auch eine logische erklärung gibt, außer die ausdehnung von nicht existierender zeit.

Natürlich kannst du die Theorie bestreiten. Aber du scheinst nicht zu
begreifen, was der wissenschaftler mit seinem Modell tut.

Der einzige Warheitsanspruch der Zeitdilatation ist derjenige, dass man
damit rechnen kann und die Rechnungen zu Ergebnissen führen, welche
die Welt sehr schneller Teilchen beschreiben. Und zwar genügend gut,
dass sich eine Übereinstimmung mit Messresultaten ergibt, was schliesslich
die Gültigkeit der Nutzbarkeit der Theorie unterstreicht.
Anders gesagt: Die Theorie ist nützlich und liefert die bisher genauesten
Ergebnisse, mit denen man etwas anfangen kann. Das ist alles.

Gruss Chemicus
 
Wenn man in der meditation seine Psyche beobachtet und
die innere Essenz (das Sein) von den Egos trennt, destilliert,
dann vergrößert sich das himmlische Anteil in unserer
Psyche und der Himmel ist ja das höhere Gesetz, man kann sagen
das verschiedene Licht ist das Medium des Himmels, hingegen
ziehen die Infradimensionen, die Höllenwelten das Ego an,
und umso perverser das Ego ist umso langsamer und schwieriger
vergeht die Zeit.

Der Infrarote Bereich des elektromagnetischen Spektrums entspricht
also den Höllenwelten und der sichtbare Bereich dem Himmel?
Und was ist Ultraviolett? Die Engel, die das Ego unterdrücken?
Du solltest ein Autor fantastischer Literatur werden (falls du es
nicht schon bist) ;).

Im Spektrum der Zeit liegt das Wesen des Seins verborgen
und enthüllt sich nur demjenigen, der sich loslöst von den
Ketten der Egomanie und sich dem himmlischen Licht widmet,
dessen Dimensionen zeitlos sind.

Wer was Aussagekräftiges findet, soll mir eine PN schreiben...

Gruss Chemicus
 
Neue Versuche bestätigen Überlichtgeschwindigkeit!

Im neuen Test wurden die Messungen der Reisegeschwindigkeit nochmals präzisiert. Insgesamt wurden drei durch Pausen voneinander getrennte Pulse vom CERN abgegeben. 20 eindeutige Neutrinoereignisse wurden vom Grans Sasso Labor aufgefangen. Unter anderem anhand der Pausen konnten die Wissenschaftler diese Messungen nun eindeutig den angegebenen Pulsen zuordnen und damit zugleich die Genauigkeit der Messungen bestätigen und Messfehler ausschließen.
 
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