Schlafe bei Meditation ein

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Woran unterscheidet man Vorstellungen von Denken und Denken selber?
Ist es "Mind" im Unterschied zu "Denken"?

Kann man sich überhaupt selber erkennen?
Dazu müsste man Abstand von sich nehmen - das geht aber nicht.
Ich kann nichts beobachten, das ich selber bin ....
Der Verstand ist unser innerer Künstler, der das Geschehen wie im Bild einer Leinwand bannt. Mal weisen diese Bilder einen höheren, mal einen niedrigeren Ikonizitätsgrad - abhängig von ihrem Abstraktionsgrad - auf.
Ein jedes dieser Bilder bist nicht du, doch anhand dieser Bilder identifizierst du das Seiende.

All diese Bilder sind Vorstellungen, der Verstand hingegen ist ein Produkt unseres Denkens.
 
Ach du meine Güte, da ist der Thread in meiner Abwesenheit wohl etwas abgeschweift...

Ich danke allen, die auf meine grundlegende Frage geantwortet und mir hilfreiche Hinweise gegeben haben :)

Unterschätzte das Atmen in der Med nicht.. es ist ein ganz wichtiger Aspekt, versuch auf alle Fälle Bauchatmung, die Anleitung dazu findest Du im Netz. Wir Alle (oder halt sehr Viele) atmen nicht richtig, wir atmen unbewusst und meist viel zu flach, versuche zumindest in der Med. "bewusst" zu atmen, konzentriere Dich auf das Einatmen und auf das Ausatmen bei jedem Atemzug, aber versuch nicht, den Atem zu beeinflussen; Du brauchst Dir nicht 10 Liter Luft reinsaugen, bis die Lunge nem Luftballon gleicht, die Meisten konzentrieren sich eher auf das Einatmen, ich machs auch manchmal, bemühe mich aber dann, mich eher auf das Ausatmen zu konzentrieren, sodass sämtliche Luft rausgeht... und wie gesagt, Bauchatmung wäre halt ganz wichtig.

Vielen Dank für den Hinweis, aber der Atmung bin ich mir durchaus bewusst :) Ich wurde die letzten Monate quasi mit "Achtsamkeitsübungen" bombardiert und habe eine wunderbare Bauchatmung und kenne sehr viele Atemtechniken.

vielleicht ist das kein Schlaf, kein Dämmen, sondern ein weit weg in der Meditation.
Das ist ein interessanter Gedanke (y)

Was ist denn (für dich) der "Sinn der Sache" ? :)
Tiefer in mein Inneres Blicken können, Blockaden und Ängste lösen, mich selbst besser verstehen etc.

Wann meditierst Du denn?
Da ich gerade frei habe um die Mittagszeit, nach den Ferien

mir wurde gesagt - wer einschläft, hat diesen Schlaf nötig! Also schlaf dich erst mal aus.
Übe Bauchatmung, Pranayama Übungen aus dem Yoga, und zum Bsp. die Konzentration auf eine Kerzenflamme, das praktizierte Fingermudra oder das herabsenken der Schultern beim ausatmen, den Tinitus, ect.
Ich achte sehr auf einen ausgewogenen Schlaf, da ich ansonsten zu nichts zu gebrauchen bin ;) Deshalb bin ich mir sehr sicher, dass dies nicht der Grund ist. von Pranayama und Fing


Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Aus der restlichen Diskussion halte ich mich erstmal raus, da mir vieles davon noch nicht bekannt ist und ich entsprechend teils keine Ahnung habe was ihr da redet :)

Lieben Gruß,
kleiner Schmetterling
 
Nichtdenken käme dem völligen Stillstand des Universums gleich. Es ist unmöglich, Nichttuendes zu erreichen, denn Nichttuendes ist Nichtseiendes.
Wieso käme, bei Nichtdenken (eines Menschen!) es zum Stillstand des Universums?
Oder "denkt" ein Mensch nicht, sondern erfährt die Bewegung des Denkens?
Kann ich die Welle nur stoppen, wenn ich dem Strömen des gesamtes Flusses Einhalt gebiete?
 
Gibt es Fortschritt ohne Erwartung?
Ist Erwartung nicht auch Hoffnung?

Edit:
Und ist Hoffnung nicht Antrieb für Lebendigkeit?
Natürlich gibt es Fortschritte ohne Erwartung. Hoffnung auf was?

Lebendigkeit ist Leben dazu brauche ich keine Erwartung.

Wer erwartet wird oft enttäuscht und setzt sich unter Stress
 
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