Schizophrene Menschen und Schamanismus

@Ireland ,

danke , habe mir das ebenso durchgelesen ( Auszug aus dem Tagebuch ) und hat mich sehr an meinem Ex erinnert ,..tja , schlimm sowas , denn dass ist ja schon ein starker Schub/Form einer Psychose ,....und ohne Medikamente geht da gar nix mehr .



Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
Einen Psychotiker mit einem akuten Schub kannst du ohne Medikamente überhaupt nicht psychotherapeutisch behandeln weil derjenige sich den Inhalt seiner Wahnideen mit keiner Art von Gesprächsbehandlung in Frage stellen lassen wird.


m290
habe ich schon, und mit gutem Erfolg.

Welche Methode ?
 
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ich schaue mir die Aura des Patienten an und löse die Blockaden. das ist das Vorgehen für den Fall, dass ich den Patienten verbal nicht erreichbare. Danach ist er erreichbar.
dann schaue ich mir den Bewusstseinszustand an, in dem der Patient ist und kläre ihn darüber auf, was gerade los ist und wie er da herauskommt.
eigentlich nicht so schwer, aber man muss selbst diese Bewusstseinszustände kennen und in Resonanz damit gehen können. also pacing und leading.
 
Energetisch besehen hat ein Psychotiker keine Blockaden sondern ganze wildgewordene Tsunamis von Energie wo sie nicht hingehört.

Deshalb auch die Unruhe, Angst und Schlaflosigkeit und die völlig ausser Rand und Band geratenen Gehirnaktivitäten.

Unmöglich da was mit dem "Lösen von ein paar Blockaden" zu bessern. Im Gegenteil, das Chaos müsste eingedämmt und gebremst werden. Wenn du auch nur irgendwein Gespür für schieflaufende Energien anderer Menschen hast, dann würdest du merken WIE entgleist das ganze bei einer Psychose ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schaue mir die Aura des Patienten an und löse die Blockaden. das ist das Vorgehen für den Fall, dass ich den Patienten verbal nicht erreichbare. Danach ist er erreichbar.
dann schaue ich mir den Bewusstseinszustand an, in dem der Patient ist und kläre ihn darüber auf, was gerade los ist und wie er da herauskommt.
eigentlich nicht so schwer, aber man muss selbst diese Bewusstseinszustände kennen und in Resonanz damit gehen können. also pacing und leading.

Ich danke dir erstmal für die Antwort , obwohl ich daran leider nicht glauben kann ,...und es mir auch nicht vorstellen kann .
Mit "Blockaden " hat das mE. nix zum tun .

LG Asaliah
 
Schizophenie ist ein medizinischer Tatbestand/Diagnose. Eine Bekannte von mir arbeitet in einer psychiatrischen Klinik mit sehr schweren Fällen. Wir haben uns auch darüber in Sachen Schamanismus unterhalten da ich von ihrem Thema ja keine Ahnung habe.

Für eine wirkliche Beurteilung dieses Themas bedarf es einfach für eines fachlichen Austauschs einen efahrenen Schamanen und eines erfahrenen Therapeuten. Alles andere ist Spekulation und Rumraterei ob man Betroffen zu einem scham. Seminar schicken sollte.

Auch wissen wir nicht, was es mit einem zusätzlichen paranoiden Verhalten der Krankheit an sich auf sich hat und welche Auswirkungen das zusätzlich bei Betroffenen hat.

Eine starke Schizophrenie hat sie mir übrigens berichtet, wird in erster Linie, um die Leute erst mal "runterzubringen" um mit ihnen an diesem Problem zu arbeiten unter Medikation gesetzt. Und ich bezweifle, dass ich so einen labilen Menschen bei mir im Kurs haben wollte.

Auch dürfen wir nicht den Fehler begehen, das aus unserer westlichen Sicht einordnen zu wollen. Da sie selber seit einigen Jahren auh schamanische Kurse besucht hat, ist sie dem Thema an sich näher gekommen. Und sie hat mittlerweile einen feineren Blick für Personen, die zwar schizo sind aber auch "Begabungen" haben könnten. Betonung liegt in könnten.

Sehr kniffelige Angelegenheit!
 
Und ich bezweifle, dass ich so einen labilen Menschen bei mir im Kurs haben wollte.!

Du hättest es vor allem mit einem Menschen zu tun der auf seine Wahnideen völlig fixiert ist und nichts anderes gelten lässt. Was willst du mit so jemandem in einem Kurs? In einem Krus sollte man ja neue Dinge, neue Sichtweisen lernen.
 
Jep, ich glaube auch nicht das es für jemanden der akut erkrankt ist oder eben auch schon chronisch daran erkrankt ist ,es förderlich wäre zu einem Schmanen zu schicken .
 
Ich habe keine Ahnung wie in schamanisch-spirituellen Kulturen ein schizophrenes Stammesmitglied vom Schamanen behandelt wird und wie generell in solchen Kulturen mit schizophrenen Personen umgegangen wird.
 
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Jep, ich glaube auch nicht das es für jemanden der akut erkrankt ist oder eben auch schon chronisch daran erkrankt ist ,es förderlich wäre zu einem Schmanen zu schicken .

Für einen akut Erkrankten ist schon viel gewonnen, wenn er wieder essen, trinken, gehen und schlafen kann.
An Kommunikation (mit anderen sprechen können oder sich überhaupt mitteilen können), Beschäftigung (und sei es nur "passiv", wie Musik hören und fernsehen) bis hin zu einer Tagesstruktur ist zunächst einmal in der Regel kaum zu denken.
 
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