nasruddin
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@chollo
Diese Grundsatz-Gedanken von unserem Geschwisterchen ( chen wird als liebevolle Auszeichnung gebraucht) zeigen die Heutige Problematik der Neo-SchamanInnen, Stadt-SchamanInnen und weiteren Scham'untsch in Europa auf.
Die Problematik besteht in dem fehlenden harmonischen Heranwachsen.
Aus der Berufung ( Initiation ) zum Beruf ( Schulung zur Fachkraft ) und dem vom kleinen "ich" des Berufenen sehnlichts erwarteten Anerkennung - und dennoch fehlende - durch Dritte ( Gesellschaft ).
Ich setze den Fokus auf die Gelübde und die Eide.
Und einige mokieren sich darüber.
Weshalb?
Zum Beispiel:
a) Es ist nicht erwünscht, dass man sich einengt.
Das "ICH" kommt noch vor dem "WIR".
OK.
Nicht mein Problem.
b)
Vielleicht aus falsch verstandener Kasten-Gut-Dünkelei?
Die Gruppendynamik, das Selbstwertgefühlt tritt vor die bittere Realität.
c)
Oder man will der Gesellschaft einfach als dessen Nutzniesser, seinen Anteil, sein Tribut, nicht leisten.
d) es gibt sicherlich noch viele jetzt nicht erwähnte Gründe.
Paradoxerweise sucht man zugleich, die Anerkennung, auf welche ich dringlich und mit vielen verschiedenen Gedanken und Ansätzen hinweise ...
Die Gesellschaftliche Stellung spielt in irgendeiner Form seine Rolle.
Uns schon komme ich und ziehe die Schamanere in den Dreck.
Das tun übrigens Anerkannte Schamanen insbesondere und mit Vorlieben.
Ihre eine Berufsgattung in den Dreck ziehen.
Einige unbedacht offen mit "Allmachts-Vorstellungen und -Phantasien.
Da braucht es mich wirklich nicht dazu.
So kommt einer ins Forum.
Mit unliebsamen aber dennoch gestellen Fragen:
Wieso glaubt jede(-r) das man etwas verdient hat?
*Das haben nicht nur die SchamanInnen an sich*
Es kommt mir so vor, als ob jeder ein wohlbegründetes "Anrecht" auf "Gerechtigkeit", "Anerkennung" oder irgendeinen bestimmen "Lohn" besitzt.
Einige glauben es, sie hätten das "Anrecht" von Geburt aus.
Andere folgern ihr "Anrecht" aus einem bestimmten, vorsätzlichen Verhalten und aufgrund von gezielt ausgeführten Taten heraus.
Aus irgendeinem Grund glaubt man immer, es gäbe ein "Anrecht" auf ...
Und übersieht, dass das eine Illusion ist.
Man hat kein "Anrecht" auf irgendetwas.
Es existiert kein "Anrecht".
Es existiert nur das Sein.
Aber "Anrecht" '???
Gibt es das wirklich?
Ich denke, Nicht mal die SchamanInnen können und dürfen es für sich beanspruchen.
Gerade die am allerwenigsten. ...
Wenn jemand fragt, dann liegt der Grund im Mythos des "Ersten Schamanen".
Also ist es gut, sich schon mal mit diesem Gedanken anzufreunden oder sich mit "Demut" zu beugen und sich dem Schicksal aller "Berufenen" auszuliefern.
Das ist einfach simple Arbeit.
Auch wenn es "Schamanen" genannt wird und praktisch ist.
Nichts besonderes und nichts aufregendes.
Für mich jedenfalls.
Die Arbeit eines Arztes ist auch nichts besonderes.
Auch die desjenigen Strasssenfegers nicht.
Alle "Arbeit" ist gleichwertig.
Wichtig ist dazu, dass man "seine Arbeit" pflichtbewusst ausführt.
Und die "Erwartungen" zurückschraubt.
Und deshalb frage ich eben:
Psychologen, Psychiater, PflegerInnen, Doktores, Aerzte, Heiler, Medien "arbeiten" praktisch und heilen, so gut sie ihr "Können" dazu befähigt.
Was ist denn nun am "schamanisieren" denn anders?
Die paar Geister.
Hat auch der Begründer der Analytischen Psychologie gesehen.
Geister bzw. Wesenheiten und mit einem besonders kommuniziert.
Philemon und C.G. Jung.
War der jetzt ein Schamane?
Wenn Ja:
Sind nun alle Psychologen, die nach der Methode der analytischen Psychologie arbeiten auch Schamanen.
Und gehören die "Transpersonalen" auch dazu?
Wo sind die Psychiater ein zugliedern?
Wieso haben auch die ein Gelübde abzulegen und warum die Schamane nicht?
Wenn nein:
Praktizieren die Schamanen ( bzw. deren Hilfsgeister ) also keinerlei Analytische Psychologie oder Psychologie in irgend einer Art?
Ist der Geist von C.G.Jung nicht mehr unter den Hilfsgeistern?
Viele komische Fragen.
Die einen denken dabei.
Der will wieder schlecht machen.
Der will sich wichtig mach.
Der will ...
Der verfolgt einen Zweck. Aber welchen?
Und Ich mache mir dabei nur eines klar.
Ist es ein Beruf, dann ist es "Arbeit".
Dann geht es wohl um eine Anerkennung (Lohn) um existieren zu dürfen.
Ist es eine Berufung, dann wird es zu einem "Sein" und der Lohn Gottes wird vielleicht Anerkennung sein.
Doch so sicher kann man sich nicht sein.
Erst nach dem Tode wissen wir wo wir stehen.
Bei den "Guten" im Körbchen *Schwein gehabt* oder bei den "Schlechten" im Gefängnis von Erlik-Han *verdammt schon wieder etwas Falsch gemacht*
Ja. Das kleine "Ich" will gekitzelt werden. Das haben alle an sich.
Ich bin davon nicht ausgeschlossen. Doch inzwischen ist mein kleines "Ich" und mein "Esel" so zusammengewachsen, dass ich verkehrt herum sitzen kann und es geht dennoch in die gewünschte Richtung.
Mag sein.
Man steht eben im Rampenlicht und wenn es einmal Schief geht "nur ein einziges Mal", dann ist vielleicht die ganze "Arbeit" umsonst gewesen.
Der Ruf ist hin und die Anerkennung futsch.
Das ist das Risiko des Schamanisch Arbeitenden.
Dem Arzt geht es genauso.
Also.
Was ist am Scham'anu-misieren so besonderes?
Was ist wichtiger?
Die noch fehlende Anerkennung ?
( gewisse Verträge müssen abgeschlossen werden, die Gesellschaft verlangt und erwartet es so)
oder
die Gewissheit, dass man selbst "sein Bestes" gibt.
Egal was daher kommt.
Und wenn ein Klient seine Dankbarkeit zeigt oder erleichtert ist, dann ist mein Lohn gewiss.
Grüsse
Diese Grundsatz-Gedanken von unserem Geschwisterchen ( chen wird als liebevolle Auszeichnung gebraucht) zeigen die Heutige Problematik der Neo-SchamanInnen, Stadt-SchamanInnen und weiteren Scham'untsch in Europa auf.
Die Problematik besteht in dem fehlenden harmonischen Heranwachsen.
Aus der Berufung ( Initiation ) zum Beruf ( Schulung zur Fachkraft ) und dem vom kleinen "ich" des Berufenen sehnlichts erwarteten Anerkennung - und dennoch fehlende - durch Dritte ( Gesellschaft ).
Ich setze den Fokus auf die Gelübde und die Eide.
Und einige mokieren sich darüber.
Weshalb?
Zum Beispiel:
a) Es ist nicht erwünscht, dass man sich einengt.
Das "ICH" kommt noch vor dem "WIR".
OK.
Nicht mein Problem.
b)
Vielleicht aus falsch verstandener Kasten-Gut-Dünkelei?
Die Gruppendynamik, das Selbstwertgefühlt tritt vor die bittere Realität.
c)
Oder man will der Gesellschaft einfach als dessen Nutzniesser, seinen Anteil, sein Tribut, nicht leisten.
d) es gibt sicherlich noch viele jetzt nicht erwähnte Gründe.
Paradoxerweise sucht man zugleich, die Anerkennung, auf welche ich dringlich und mit vielen verschiedenen Gedanken und Ansätzen hinweise ...
Die Gesellschaftliche Stellung spielt in irgendeiner Form seine Rolle.
aber auch in Mitteleuropa entwickelt sich langsam eine zeitgenössische schamanische Szene mit so einigen Schamanen. Die brauchen nur noch die Anerkennung, die sie verdienen.
Uns schon komme ich und ziehe die Schamanere in den Dreck.
Das tun übrigens Anerkannte Schamanen insbesondere und mit Vorlieben.
Ihre eine Berufsgattung in den Dreck ziehen.
Einige unbedacht offen mit "Allmachts-Vorstellungen und -Phantasien.
Da braucht es mich wirklich nicht dazu.
So kommt einer ins Forum.
Mit unliebsamen aber dennoch gestellen Fragen:
Wieso glaubt jede(-r) das man etwas verdient hat?
*Das haben nicht nur die SchamanInnen an sich*
Es kommt mir so vor, als ob jeder ein wohlbegründetes "Anrecht" auf "Gerechtigkeit", "Anerkennung" oder irgendeinen bestimmen "Lohn" besitzt.
Einige glauben es, sie hätten das "Anrecht" von Geburt aus.
Andere folgern ihr "Anrecht" aus einem bestimmten, vorsätzlichen Verhalten und aufgrund von gezielt ausgeführten Taten heraus.
Aus irgendeinem Grund glaubt man immer, es gäbe ein "Anrecht" auf ...
Und übersieht, dass das eine Illusion ist.
Man hat kein "Anrecht" auf irgendetwas.
Es existiert kein "Anrecht".
Es existiert nur das Sein.
Aber "Anrecht" '???
Gibt es das wirklich?
Ich denke, Nicht mal die SchamanInnen können und dürfen es für sich beanspruchen.
Gerade die am allerwenigsten. ...
Wenn jemand fragt, dann liegt der Grund im Mythos des "Ersten Schamanen".
Also ist es gut, sich schon mal mit diesem Gedanken anzufreunden oder sich mit "Demut" zu beugen und sich dem Schicksal aller "Berufenen" auszuliefern.
Und, jo, diese Leute schamanisieren praktisch, nehmen Klienten und schaffen mit den Geistern zusammen.
Das ist einfach simple Arbeit.
Auch wenn es "Schamanen" genannt wird und praktisch ist.
Nichts besonderes und nichts aufregendes.
Für mich jedenfalls.
Die Arbeit eines Arztes ist auch nichts besonderes.
Auch die desjenigen Strasssenfegers nicht.
Alle "Arbeit" ist gleichwertig.
Wichtig ist dazu, dass man "seine Arbeit" pflichtbewusst ausführt.
Und die "Erwartungen" zurückschraubt.
Und deshalb frage ich eben:
Psychologen, Psychiater, PflegerInnen, Doktores, Aerzte, Heiler, Medien "arbeiten" praktisch und heilen, so gut sie ihr "Können" dazu befähigt.
Was ist denn nun am "schamanisieren" denn anders?
Die paar Geister.
Hat auch der Begründer der Analytischen Psychologie gesehen.
Geister bzw. Wesenheiten und mit einem besonders kommuniziert.
Philemon und C.G. Jung.
War der jetzt ein Schamane?
Wenn Ja:
Sind nun alle Psychologen, die nach der Methode der analytischen Psychologie arbeiten auch Schamanen.
Und gehören die "Transpersonalen" auch dazu?
Wo sind die Psychiater ein zugliedern?
Wieso haben auch die ein Gelübde abzulegen und warum die Schamane nicht?
Wenn nein:
Praktizieren die Schamanen ( bzw. deren Hilfsgeister ) also keinerlei Analytische Psychologie oder Psychologie in irgend einer Art?
Ist der Geist von C.G.Jung nicht mehr unter den Hilfsgeistern?
Viele komische Fragen.
Die einen denken dabei.
Der will wieder schlecht machen.
Der will sich wichtig mach.
Der will ...
Der verfolgt einen Zweck. Aber welchen?
Und Ich mache mir dabei nur eines klar.
Ist es ein Beruf, dann ist es "Arbeit".
Dann geht es wohl um eine Anerkennung (Lohn) um existieren zu dürfen.
Ist es eine Berufung, dann wird es zu einem "Sein" und der Lohn Gottes wird vielleicht Anerkennung sein.
Doch so sicher kann man sich nicht sein.
Erst nach dem Tode wissen wir wo wir stehen.
Bei den "Guten" im Körbchen *Schwein gehabt* oder bei den "Schlechten" im Gefängnis von Erlik-Han *verdammt schon wieder etwas Falsch gemacht*
Ich sags mal so: genau aus dem Hinterrund heraus geschieht dieses "Hickhack". Das geht einfach nicht, daß so etwas runtergeputzt wird.
Ja. Das kleine "Ich" will gekitzelt werden. Das haben alle an sich.
Ich bin davon nicht ausgeschlossen. Doch inzwischen ist mein kleines "Ich" und mein "Esel" so zusammengewachsen, dass ich verkehrt herum sitzen kann und es geht dennoch in die gewünschte Richtung.
Mag sein, daß ich da überempfindlich reagiere, aber ich seh´s so.
Mag sein.
Man steht eben im Rampenlicht und wenn es einmal Schief geht "nur ein einziges Mal", dann ist vielleicht die ganze "Arbeit" umsonst gewesen.
Der Ruf ist hin und die Anerkennung futsch.
Das ist das Risiko des Schamanisch Arbeitenden.
Dem Arzt geht es genauso.
Also.
Was ist am Scham'anu-misieren so besonderes?
Was ist wichtiger?
Die noch fehlende Anerkennung ?
( gewisse Verträge müssen abgeschlossen werden, die Gesellschaft verlangt und erwartet es so)
oder
die Gewissheit, dass man selbst "sein Bestes" gibt.
Egal was daher kommt.
Und wenn ein Klient seine Dankbarkeit zeigt oder erleichtert ist, dann ist mein Lohn gewiss.
Grüsse