Schamanenausbildungen

@chollo

Diese Grundsatz-Gedanken von unserem Geschwisterchen ( chen wird als liebevolle Auszeichnung gebraucht) zeigen die Heutige Problematik der Neo-SchamanInnen, Stadt-SchamanInnen und weiteren Scham'untsch in Europa auf.

Die Problematik besteht in dem fehlenden harmonischen Heranwachsen.
Aus der Berufung ( Initiation ) zum Beruf ( Schulung zur Fachkraft ) und dem vom kleinen "ich" des Berufenen sehnlichts erwarteten Anerkennung - und dennoch fehlende - durch Dritte ( Gesellschaft ).

Ich setze den Fokus auf die Gelübde und die Eide.
Und einige mokieren sich darüber.

Weshalb?

Zum Beispiel:

a) Es ist nicht erwünscht, dass man sich einengt.
Das "ICH" kommt noch vor dem "WIR".
OK.
Nicht mein Problem.

b)
Vielleicht aus falsch verstandener Kasten-Gut-Dünkelei?
Die Gruppendynamik, das Selbstwertgefühlt tritt vor die bittere Realität.

c)
Oder man will der Gesellschaft einfach als dessen Nutzniesser, seinen Anteil, sein Tribut, nicht leisten.

d) es gibt sicherlich noch viele jetzt nicht erwähnte Gründe.

Paradoxerweise sucht man zugleich, die Anerkennung, auf welche ich dringlich und mit vielen verschiedenen Gedanken und Ansätzen hinweise ...

Die Gesellschaftliche Stellung spielt in irgendeiner Form seine Rolle.

aber auch in Mitteleuropa entwickelt sich langsam eine zeitgenössische schamanische Szene mit so einigen Schamanen. Die brauchen nur noch die Anerkennung, die sie verdienen.

Uns schon komme ich und ziehe die Schamanere in den Dreck.

Das tun übrigens Anerkannte Schamanen insbesondere und mit Vorlieben.
Ihre eine Berufsgattung in den Dreck ziehen.

Einige unbedacht offen mit "Allmachts-Vorstellungen und -Phantasien.
Da braucht es mich wirklich nicht dazu.

So kommt einer ins Forum.

Mit unliebsamen aber dennoch gestellen Fragen:

Wieso glaubt jede(-r) das man etwas verdient hat?
*Das haben nicht nur die SchamanInnen an sich*
Es kommt mir so vor, als ob jeder ein wohlbegründetes "Anrecht" auf "Gerechtigkeit", "Anerkennung" oder irgendeinen bestimmen "Lohn" besitzt.

Einige glauben es, sie hätten das "Anrecht" von Geburt aus.

Andere folgern ihr "Anrecht" aus einem bestimmten, vorsätzlichen Verhalten und aufgrund von gezielt ausgeführten Taten heraus.

Aus irgendeinem Grund glaubt man immer, es gäbe ein "Anrecht" auf ...

Und übersieht, dass das eine Illusion ist.
Man hat kein "Anrecht" auf irgendetwas.

Es existiert kein "Anrecht".
Es existiert nur das Sein.
Aber "Anrecht" '???
Gibt es das wirklich?

Ich denke, Nicht mal die SchamanInnen können und dürfen es für sich beanspruchen.
Gerade die am allerwenigsten. ...

Wenn jemand fragt, dann liegt der Grund im Mythos des "Ersten Schamanen".

Also ist es gut, sich schon mal mit diesem Gedanken anzufreunden oder sich mit "Demut" zu beugen und sich dem Schicksal aller "Berufenen" auszuliefern.

Und, jo, diese Leute schamanisieren praktisch, nehmen Klienten und schaffen mit den Geistern zusammen.

Das ist einfach simple Arbeit.
Auch wenn es "Schamanen" genannt wird und praktisch ist.
Nichts besonderes und nichts aufregendes.
Für mich jedenfalls.
Die Arbeit eines Arztes ist auch nichts besonderes.
Auch die desjenigen Strasssenfegers nicht.
Alle "Arbeit" ist gleichwertig.

Wichtig ist dazu, dass man "seine Arbeit" pflichtbewusst ausführt.

Und die "Erwartungen" zurückschraubt.

Und deshalb frage ich eben:

Psychologen, Psychiater, PflegerInnen, Doktores, Aerzte, Heiler, Medien "arbeiten" praktisch und heilen, so gut sie ihr "Können" dazu befähigt.

Was ist denn nun am "schamanisieren" denn anders?
Die paar Geister.

Hat auch der Begründer der Analytischen Psychologie gesehen.
Geister bzw. Wesenheiten und mit einem besonders kommuniziert.
Philemon und C.G. Jung.
War der jetzt ein Schamane?

Wenn Ja:

Sind nun alle Psychologen, die nach der Methode der analytischen Psychologie arbeiten auch Schamanen.
Und gehören die "Transpersonalen" auch dazu?
Wo sind die Psychiater ein zugliedern?

Wieso haben auch die ein Gelübde abzulegen und warum die Schamane nicht?

Wenn nein:

Praktizieren die Schamanen ( bzw. deren Hilfsgeister ) also keinerlei Analytische Psychologie oder Psychologie in irgend einer Art?
Ist der Geist von C.G.Jung nicht mehr unter den Hilfsgeistern?

Viele komische Fragen.
Die einen denken dabei.

Der will wieder schlecht machen.
Der will sich wichtig mach.
Der will ...
Der verfolgt einen Zweck. Aber welchen?

Und Ich mache mir dabei nur eines klar.

Ist es ein Beruf, dann ist es "Arbeit".
Dann geht es wohl um eine Anerkennung (Lohn) um existieren zu dürfen.
Ist es eine Berufung, dann wird es zu einem "Sein" und der Lohn Gottes wird vielleicht Anerkennung sein.
Doch so sicher kann man sich nicht sein.
Erst nach dem Tode wissen wir wo wir stehen.
Bei den "Guten" im Körbchen *Schwein gehabt* oder bei den "Schlechten" im Gefängnis von Erlik-Han *verdammt schon wieder etwas Falsch gemacht*

Ich sags mal so: genau aus dem Hinterrund heraus geschieht dieses "Hickhack". Das geht einfach nicht, daß so etwas runtergeputzt wird.

Ja. Das kleine "Ich" will gekitzelt werden. Das haben alle an sich.
Ich bin davon nicht ausgeschlossen. Doch inzwischen ist mein kleines "Ich" und mein "Esel" so zusammengewachsen, dass ich verkehrt herum sitzen kann und es geht dennoch in die gewünschte Richtung.

Mag sein, daß ich da überempfindlich reagiere, aber ich seh´s so.

Mag sein.

Man steht eben im Rampenlicht und wenn es einmal Schief geht "nur ein einziges Mal", dann ist vielleicht die ganze "Arbeit" umsonst gewesen.
Der Ruf ist hin und die Anerkennung futsch.

Das ist das Risiko des Schamanisch Arbeitenden.
Dem Arzt geht es genauso.

Also.
Was ist am Scham'anu-misieren so besonderes?

Was ist wichtiger?

Die noch fehlende Anerkennung ?
( gewisse Verträge müssen abgeschlossen werden, die Gesellschaft verlangt und erwartet es so)
oder
die Gewissheit, dass man selbst "sein Bestes" gibt.
Egal was daher kommt.
Und wenn ein Klient seine Dankbarkeit zeigt oder erleichtert ist, dann ist mein Lohn gewiss.

Grüsse
 
Werbung:
@ahorn

Mag sein, dass Du den Menschen, die Du ernst nimmst, nichts vorspielst
.

Es ist so. Die "kennen" mich auch.

Und wie siehst Du die Menschen, denen Du weis machen willst, dass sie überhaupt keine Ahnung haben von der Materie, mit der sie schon viele Erfahrungen gemacht haben?

Wäre "Erfahrung" die wirklicheGrundlage für das Verständnis dieser Welt und dessen Eigenheiten, dann würde ich die "Erfahrung" über das "Wissen" setzen.

Der Eine "erfährt" Gewalt und die Welt ist gewalttätig.
Die Andere "erfährt" Liebe und die Welt besteht aus Liebe.
Der Dritte "efährt" Glück, und die Welt ist eine Glückskugel.
Die vierte "erfährt" Pech, und die Welt ist eine Pechsträhne...
usw. usf.

Und all diese "Erfahrungen" werden dann Rationalisiert und Logisch in der jeweiligen Menschlichen Weltensichtweise geordnet dargelegt.

Vor oder nach "der Erfahrung" steht das Wissen.
Ohne Wissen keine Ordnung und kein Erklärung im Geiste.
Ordnung ist der Beginn der Wissenschaft. Morphologie.

Wissenschaft ist die Ausweitung der Erfahrung eines Einzelnen in die gemeinsamen Erkenntnisse ( Erfahrungen ) der Gesellschaft.
Von der Vergangenheit hinaus in die Zukunft.
Dazwischen ein kläglich kurzes Leben mit achso wichtiger "persönlicher" Erfahrung und der Ignoranz des grossen heiligen Ganzen. Dem All und Alles.

Bei mir kommt es so an, als ob Du diese nicht ernst nimmst.

Wie soll ich das kleine "Ich" ernstnehmen im Angesicht der unendlichen Weite des Seins?
Wie wichtig bin ich mir?
Soviel wie ein verschämt versteckt abgelassener Furz neben einem andern im Klo.

Hast Du vielleicht eine Idee, wie ich (und auch andere) auf die Idee kommen, dass Du Menschen, die sich auf praktische Erfahrungen berufen, nicht ernst nimmst?

Braucht man unbedingt das bestimme "Gefühl" ernst genommen zu werden?

Im Angesicht der kitzekleinen, eigenverliebten überheblichen und dennoch nach Anerkennung suchenden "Ich's"?

Wer sich zu wichtig nimmt, seine Gefühle über das daSein stellt, der wird irgendwann einen Mangel erfahren. Aus diesem Mangel entsteht eine "Erfahrung" und daraus entwickelt sich ein "Minderwertigkeit-Gefühl".

Gefühle sind trügerisch.
Erfahrungen können es auch sein.

Insbesondere diejenigen, die über Ihr Objektiv sein und Ihre Realitäs-Nähe sprechen, haben etwas zu kaschieren.

Dabei ist alles nur ein Gedanke.
Und dies ist auch nur ein Windhauch, das kommt und geht wie es diesem beliebt.
Ein flüchtiger Gedanke im Wind und das nennt das kleine "Ich" Erfahrung.
Und träumt seinen ganz grossen, persönlichen, eigenen Traum.

Gruss
 
Uns schon komme ich und ziehe die Schamanere in den Dreck.

Ach wat. So kommt das nicht rüber. Du hast nur nicht den Faden einer Ahnung :)

So kommt einer ins Forum.

Mit unliebsamen aber dennoch gestellen Fragen:

Ja, lass es raus :)

Und übersieht, dass das eine Illusion ist.
Man hat kein "Anrecht" auf irgendetwas.

Es existiert kein "Anrecht".
Es existiert nur das Sein.
Aber "Anrecht" '???
Gibt es das wirklich?

Nutzloses Eso-Geseier. Hast du Geister? Was meinen die zu dem Quark?*

Also ist es gut, sich schon mal mit diesem Gedanken anzufreunden oder sich mit "Demut" zu beugen und sich dem Schicksal aller "Berufenen" auszuliefern.

Demut, gutes Stichwort.

Das ist einfach simple Arbeit.
Auch wenn es "Schamanen" genannt wird und praktisch ist.
Nichts besonderes und nichts aufregendes.
Für mich jedenfalls.
Die Arbeit eines Arztes ist auch nichts besonderes.
Auch die desjenigen Strasssenfegers nicht.
Alle "Arbeit" ist gleichwertig.

Jau, nicht jeder ist zum Lehrer geeignet :)

Wichtig ist dazu, dass man "seine Arbeit" pflichtbewusst ausführt.

Da könnt ich jetzt sogar fast konform mit dir gehen, auch oder vor allem was den schamanischen Sektor angeht.

Und deshalb frage ich eben:

Psychologen, Psychiater, PflegerInnen, Doktores, Aerzte, Heiler, Medien "arbeiten" praktisch und heilen, so gut sie ihr "Können" dazu befähigt.

Was ist denn nun am "schamanisieren" denn anders?
Die paar Geister.

Besser hättest du dein Nichtwissen nicht zusammenfassen können.

Hat auch der Begründer der Analytischen Psychologie gesehen.
Geister bzw. Wesenheiten und mit einem besonders kommuniziert.
Philemon und C.G. Jung.
War der jetzt ein Schamane?

Keine Ahnung, ich glaub nicht *gg*

Sind nun alle Psychologen, die nach der Methode der analytischen Psychologie arbeiten auch Schamanen.
Und gehören die "Transpersonalen" auch dazu?
Wo sind die Psychiater ein zugliedern?

In ein anderes Weltbild. Nein, du musst das nicht verstehen.

Wieso haben auch die ein Gelübde abzulegen und warum die Schamane nicht?

Wurde dir ja schon verdeutlicht, daß es genug Leute in dem Bereich gibt, die ihre Eide und Gelübde ablegen. Das tun sie innerhalb ihrer Gemeinschaft oder bei ihren Geistern und Göttern. Das tun sie nicht vor und für dich, Nasruddin. Diese Gelübde betreffend bist du vollkommen bedeutungslos. Naja, nicht ganz, eins meiner Gelübde umfasst, Menschen (und Wesenheiten) wie dich immer schön vorsichtig im Auge zu behalten.

Praktizieren die Schamanen ( bzw. deren Hilfsgeister ) also keinerlei Analytische Psychologie oder Psychologie in irgend einer Art?
Ist der Geist von C.G.Jung nicht mehr unter den Hilfsgeistern?

Du, da wird viel zu oft viel zu viel psychologisiert. C.G. Jung...kannst ja mal gucken ob du ihn kontakten kannst :)

Der will wieder schlecht machen.
Der will sich wichtig mach.
Der will ...
Der verfolgt einen Zweck. Aber welchen?

Auf welcher Basis jetzt? Psychologisch? "Energetisch"? Schamanisch? Derb?

J
a. Das kleine "Ich" will gekitzelt werden. Das haben alle an sich.
Ich bin davon nicht ausgeschlossen. Doch inzwischen ist mein kleines "Ich" und mein "Esel" so zusammengewachsen, dass ich verkehrt herum sitzen kann und es geht dennoch in die gewünschte Richtung.

Ich glaub, es ist genau andersrum ;)

Also.
Was ist am Scham'anu-misieren so besonderes?

Bitte erzähls nicht.

ciao, :blume: Delphinium

*: Kleiner Hint für nen neuen Thread: "Hat man Geister" oder so, also sind Geister Besitz oder besitzt man die Geister. Brauchst du Buchempfehlungen?
 
Gen suilon, Nassruddin!

Laß uns mal in die Tiefe gehen und einige Aspekte genauer betrachten.

Die Problematik besteht in dem fehlenden harmonischen Heranwachsen.
Aus der Berufung ( Initiation ) zum Beruf ( Schulung zur Fachkraft ) und dem vom kleinen "ich" des Berufenen sehnlichts erwarteten Anerkennung - und dennoch fehlende - durch Dritte ( Gesellschaft ).

Nun, dieser Komplex ist etwas vielschichtiger als von mir vorhin umrissen. Denn sowohl bei der Berufung als auch bei der Schulung wird das kleine Ego des Anwärters zertrümmert, zerstückelt und danach wieder in neuer Form zusammengesetzt. Dieser Prozeß ist sehr schmerzhaft, wird aber größtenteils von den Geistern eingeleitet und durchgeführt. Die von Dir erwähnte sehnlichst Anerkennung ist indes wiederum ein, sagen wir mal, gesellschaftliches Problem, dessen Ausläufer z.B. der Esotourismus sind. Die "einheimischen" Schamanen gelten nichts, die meisten Leute rennen zum exotischen Indianer, Sibierier oder Cuarandero. Zu deutsch: Du mengst meiner bescheidenen Meinung nach zwei unterschiedliche Baustellen zusammen.

Ich setze den Fokus auf die Gelübde und die Eide.
Und einige mokieren sich darüber.

Weshalb?

Zum Beispiel:

a) Es ist nicht erwünscht, dass man sich einengt.
Das "ICH" kommt noch vor dem "WIR".
OK.
Nicht mein Problem.

Nun, ich setze mich für den Klienten ein, helfe ihm, auf seinen Weg zu kommen. Außerdem habe ich eine klare Verpflichtung "drüben" in der Geisterwelt, die für mich gilt und die ich einzuhalten/manifestieren habe. Insofern liegt ein -allerdings persönliches- Gelübde vor, das ich aber hier nicht weiter ausbreiten werde.

Paradoxerweise sucht man zugleich, die Anerkennung, auf welche ich dringlich und mit vielen verschiedenen Gedanken und Ansätzen hinweise ...

Die Gesellschaftliche Stellung spielt in irgendeiner Form seine Rolle.

Darf ich das so auffassen, daß Du einigen Egoismus vorwirfst? Zumindest verstehe ich das so. Die gesellschaftliche Anerkennung ist ein komplexeres Feld, dazu meine Antwort weiter oben.

Zitat:
aber auch in Mitteleuropa entwickelt sich langsam eine zeitgenössische schamanische Szene mit so einigen Schamanen. Die brauchen nur noch die Anerkennung, die sie verdienen.

Uns schon komme ich und ziehe die Schamanere in den Dreck.

Das tun übrigens Anerkannte Schamanen insbesondere und mit Vorlieben.
Ihre eine Berufsgattung in den Dreck ziehen.

Einige unbedacht offen mit "Allmachts-Vorstellungen und -Phantasien.
Da braucht es mich wirklich nicht dazu.

So kommt einer ins Forum.

Mit unliebsamen aber dennoch gestellen Fragen:

Wieso glaubt jede(-r) das man etwas verdient hat?
*Das haben nicht nur die SchamanInnen an sich*
Es kommt mir so vor, als ob jeder ein wohlbegründetes "Anrecht" auf "Gerechtigkeit", "Anerkennung" oder irgendeinen bestimmen "Lohn" besitzt.

Einige glauben es, sie hätten das "Anrecht" von Geburt aus.

Du bist doch selber Schamane? Da könnte man nämlich auch sagen: wir sitzen alle im selben Boot, also laß uns zusammen schaffen.

Und übersieht, dass das eine Illusion ist.
Man hat kein "Anrecht" auf irgendetwas.

Es existiert kein "Anrecht".
Es existiert nur das Sein.
Aber "Anrecht" '???
Gibt es das wirklich?

Wirkst Du durch Dein Sein?

Das ist einfach simple Arbeit.
Auch wenn es "Schamanen" genannt wird und praktisch ist.
Nichts besonderes und nichts aufregendes.
Für mich jedenfalls.
Die Arbeit eines Arztes ist auch nichts besonderes.
Auch die desjenigen Strasssenfegers nicht.
Alle "Arbeit" ist gleichwertig.

Wichtig ist dazu, dass man "seine Arbeit" pflichtbewusst ausführt.

Und die "Erwartungen" zurückschraubt.

Naja, Geisterarbeit und simpel... Ich denke mir hierbei meinen Teil. Indes: in der Gleichwertigkeit der Arbeit stimme ich mit Dir überein. Ich schätze die Arbeit eines Müllmanns genauso wie die Arbeit eines Gatroenterologen. Allerdings meinte ich unter Anerkennung was anderes: es wird heute noch schlichtweg ignoriert, daß es auch in Mitteleuropa starke und gute Schamanen gibt. Und darum ist es einfach schade, denn das haben die hiesigen Schamanen nicht verdient.

Was ist denn nun am "schamanisieren" denn anders?
Die paar Geister.

Hat auch der Begründer der Analytischen Psychologie gesehen.
Geister bzw. Wesenheiten und mit einem besonders kommuniziert.
Philemon und C.G. Jung.
War der jetzt ein Schamane?

Wenn Ja:

Sind nun alle Psychologen, die nach der Methode der analytischen Psychologie arbeiten auch Schamanen.
Und gehören die "Transpersonalen" auch dazu?
Wo sind die Psychiater ein zugliedern?

*lächel* Die paar Geister schreibst Du. Nun ja. Ist aber durchaus interessant, der Vergleich zu C.G. Jung. Soweit ich informiert bin, betrachtete C.G. Jung die Archetypen noch als etwas dem Menschen "innenwohnendes" und machte nicht den Sprung, den der Schamane macht. Der sieht und behandelt nämlich die Geister als eigenständige, von sich aus und auch auf die Welt einwirkende Wesenheiten. Allerdings weiß ich wenig über C.G. Jung, da lasse ich mal anderen, die sich besser auskennen, den Vortritt.

Ja. Das kleine "Ich" will gekitzelt werden. Das haben alle an sich.
Ich bin davon nicht ausgeschlossen. Doch inzwischen ist mein kleines "Ich" und mein "Esel" so zusammengewachsen, dass ich verkehrt herum sitzen kann und es geht dennoch in die gewünschte Richtung.

Nun, ich sehe das anders. Die Zukunft wird es zeigen. Dazu hast Du schon zu viel geschrieben.

Was ist am Scham'anu-misieren so besonderes?

Was ist wichtiger?

Die noch fehlende Anerkennung ?
( gewisse Verträge müssen abgeschlossen werden, die Gesellschaft verlangt und erwartet es so)
oder
die Gewissheit, dass man selbst "sein Bestes" gibt.
Egal was daher kommt.
Und wenn ein Klient seine Dankbarkeit zeigt oder erleichtert ist, dann ist mein Lohn gewiss.

Das "Besondere" wurde schon mehrmals herausgearbeitet: Das ist die Initiation durch die Geister, das Lernen von ihnen und das Vermitteln zwischen ihnen und den Menschen.

Namarië!
Terrorelf
 
Ich glaube nicht, dass ALLE Schamanen diese Ethik haben.
Und das ist unabhängig davon, welche Ethik ich für meine Arbeit bevorzuge.....

wie lautet denn dann Deine Ethik um die Du so lange herumredest? Und was für ein Problem hast Du mit einer Ethik, die im wesentlichen nur aussagt, dass ein Schamane die Integrität seiner Klienten zu achten hat, deren Intimsphäre und Wohlergehen?
 
und mittlerweile der nächste, der hier anfängt, psychospielchen mit anderen hier zu treiben, um sie durch suggestivfragen in eine bestimmte ecke zu drängen.

ist das (böse) absicht, oder fällt dir das nicht auf?

...

Es ist also böse Absicht, eine basale Ethik zu fordern, seinen Klienten nicht zu schaden? Was ist denn so schwierig daran, dazu ja zu sagen?
 
@Lucia

Genau. Das ist esoterik. Und kein Wunschdenken.
Ist Dir noch nicht aufgefallen, das WIR hier in einem ESOTERIK-Forum sind?

Was denkst Du?
Wo Du jetzt bist?

Nö, das ist u.a. eine rechtliche Grundlage für Ärzte und Heiler jeder Art, mit der eine gewisse äh, "Gruppe" von Leuten hier massive Probleme zu haben scheint.
 
Noch einmal die Bitte, hier sachlich und vorallem BEIM THEMA zu bleiben! Private Auseinandersetzungen haben im Forum nichts zu suchen, wer Beiträge sieht, die gegen die Forumsregeln verstoßen ist herzlich eingeladen, mir die Beiträge zu melden. Jeder hier hat sich an unsere Forumsregeln zu halten. Wer nicht mehr weiß, welchen Regeln er bei der Registrierung zugestimmt hat, kann sie gerne hier nachlesen:

https://www.esoterikforum.at/forum/announcement.php?f=2&announcementid=4

Wer dieses Thema erneut auf eine unsachliche Ebene bringt kann mit einer PN-Verwarnung und unter umständen mit daraus folgenden Konsequenzen rechnen. Antworten auf meinen Beitrag, werde ich aufgrund Off-Topic entfernen. Wer mir was zu sagen hat, kann das gerne per PN machen.

lg
Margit
 
Es ist also böse Absicht, eine basale Ethik zu fordern, seinen Klienten nicht zu schaden? Was ist denn so schwierig daran, dazu ja zu sagen?

da du meinen beitrag missverstanden hast, ich aber lt. moderation nicht das dazu sagen darf, was ich sagen möchte, sag ich nur noch mal - du hast den beitrag nicht verstanden.

...
 
Werbung:
Wäre "Erfahrung" die wirklicheGrundlage für das Verständnis dieser Welt und dessen Eigenheiten, dann würde ich die "Erfahrung" über das "Wissen" setzen.
Du bist nicht der Maßstab. Für mich zählt Erfahrung mehr als Wissen. Ich tausche mich gerne direkt mit anderen Menschen aus, die Erfahrung haben und sammel auf diese Art mein Wissen.
Aber berufsbedingt weiss ich, dass Papier geduldig ist und jede Information - ob richtig oder falsch -, die der Schreiber vermitteln möchte (er)trägt. Ich hab schon einige Bücher mit Desinformationen in der Hand gehalten.

Dazwischen ein kläglich kurzes Leben mit achso wichtiger "persönlicher" Erfahrung und der Ignoranz des grossen heiligen Ganzen. Dem All und Alles.
Du nennst das Leben kläglich? Wie willst Du das heilige große Ganze zu schätzen wissen, wenn Du die kleinen Dinge nicht zu schätzen weisst?
Wie möchtest Du das große Ganze erfahren, wenn Du den Wert der Erfahrung leugnest?

Wie soll ich das kleine "Ich" ernstnehmen im Angesicht der unendlichen Weite des Seins?
Wie wichtig bin ich mir?
Soviel wie ein verschämt versteckt abgelassener Furz neben einem andern im Klo.
Wie kannst Du das Heilige erkennen, wenn Du Deine eigene Heiligkeit niedermachst?

Braucht man unbedingt das bestimme "Gefühl" ernst genommen zu werden?
Bisher ist mir noch kein Mensch begegnet, der dies nicht braucht. Es scheint ein sehr menschliches Gefühl zu sein.

Wer sich zu wichtig nimmt, seine Gefühle über das daSein stellt, der wird irgendwann einen Mangel erfahren. Aus diesem Mangel entsteht eine "Erfahrung" und daraus entwickelt sich ein "Minderwertigkeit-Gefühl".
Frage an Dich: Wie sieht es mit Deinem "Minderwertigkeits-Gefühl" aus? Das obige Zitat sieht nicht gerade nach einem strotzenden Selbstbewusstsein aus.

Gefühle sind trügerisch.
Erfahrungen können es auch sein.
Und Bücher wurden von Menschen geschrieben, die ebenfalls fehlbar sein können.
Mir ist ein Mensch lieber, der zumindest selbst das erfahren hat und glaubt, was er erzählt, als Wissen aus zweiter oder dritter Hand.

Insbesondere diejenigen, die über Ihr Objektiv sein und Ihre Realitäs-Nähe sprechen, haben etwas zu kaschieren.
Da steht Bücher-Wissen dann aber ganz oben auf der Liste von denen, die etwas zu kaschieren haben. Zumindest nach Deiner Definition.
 
Zurück
Oben