Sant Mat

Autsch. Da soll mal einer drauf kommen, dass es dir darum ging. Ein anderes, weniger menschenverachtendes Zitat wäre dann aber allemal sinnvoller, klarer und unverfänglicher gewesen, muss ich mal so sagen. :)

Nicht nur das. Wenn es tatsächlich darum ging

Ich begründe damit, dass nicht das eine Bedeutung hat, was in der Rechtschreibung der Zeit als richtig oder korrekt gehandelt wird, oder was Erbsenzähler unken, sondern immer das, was mit dem Wort ausgesagt ist und das man verstehen kann auf der eigenen Ebene des Verstandes.

dann wird umso interessanter, warum hier ein Zitat mit einer solch menschenverachtenden Aussage gewählt wurde. Und noch interessanter, warum bis jetzt noch immer nicht ganz einfach beantwortet wurde, wie der Zitierende selbst zu dem Text steht, den er mit der inzwischen erklärten Absicht zitiert hat, seinen INHALT ungeachtet der Rechtschreibung zu transportieren. Warum transportiert man einen solchen INHALT in einem Thread, der damit gar nichts zu tun hat...

Für mich ist meine Frage inzwischen trotzdem beantwortet und somit hinkünftig gegenstandslos:)
 
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Ob Nam oder Namm ist das wirklich wichtig?
Dafür daß Ihr alle, meine Nöte für wichtig genug gefunden habt euch gedanken gemacht habt und mir eure sichtweise und ratschläge geschrieben habt dafür danke ich euch allen.Daß war für mich wichtig.Ihr alle habt mir sehr geholfen.
 
Danke, für dein Antwort, Tucholsky

Also, so ich es verstehe, viele Menschen können ein Ton hören, aber können nicht in Sprache und Bilder umsetzen, oder jeder hört und sieht nur dass, was er sehen und hören Möchte?

Ist das wahr?

Hallo Liselotte,

es gibt ein verstandesgemäßes Verstehen, das versucht das Vorgetragene mit dem Gelernten in einen Zusammenhang zu bringen. Das ist das Normale.

Aber alles das, was man verstehen will, was nicht im Gelernten gespeichert ist, kann man unmöglich mit dem Verstand verstehen. Um es zu verstehen, muss man dem Neuen zuhören und es im jetzt im eigenen Selbst wahrnehmen und der Verstand muss schweigen, denn er kennt das Neue nicht; er kennt nur das Alte, das Gelernte.

Das eigene Selbst kann umso eher die Ebenen des Bewussten wahrnehmen, je stiller der (konditionierte) Verstand ist. Deswegen versuchen viele Menschen mit sog. spirituellen Techniken den Verstand zu beruhigen oder auszutricksen. Das kann auch funktionieren, aber es gibt ein Problem dabei, wenn das Bewusstsein das der anderen Ebenen nicht fassen kann. Hier empfehlen Meister immer einen Meister, der sich dem Schüler annimmt. Aber auch das kann ein Problem sein, wenn der Meister kein Meister ist, sondern ein Stümper, denn dann gehen beide in die Irre.

Im Eigentlichen geht es immer um die Gottesrealisation, das Gottesbewusstsein. Ein Meister, wie es z.B. Shams-i Tabrizi war, kann einem Schüler helfen das Gottesbewusstsein zu realisieren, aber er ist nicht unbedingt dazu notwendig, wie es z.B. der Buddha realisierte.

Da das Gottesbewusstsein nicht mit Worten beschrieben werden kann, weil es dazu keine Worte gibt, haben die Seelen, die dieses Gottesbewusstsein realisiert haben das Problem es in eine Sprache oder in eine Form zu bringen, und natürlich ist das immer nur eine unvollkommene Beschreibung der Gotteserfahrung.

Alles dies hat nichts mit dem Verstand zu tun und deswegen auch nicht mit dem, was man möchte und das man als Verstandesillusion selbst creiert.

Solche Verstandesillusionen kann man erkennen, z.B. bei sehr gläubigen Katholiken, denen die Mutter Maria erscheint, aber nicht Mohammed, oder z.B. bei Hindus, denen Vishnu erscheint, aber nicht Jesus. All diese Verstandescreationen sind selbst erzeugt.

Der spirituelle Bereich liegt jenseits des Verstandes und ist nicht von dieser Welt. Wenn man das Innere betreten will, dann muss man den schlauen, kritischen, skeptischen Verstand 'entsorgen'.

Aber Kommunikation in dieser Welt ist immer Verstandeskommunikation und die ist immer beladen mit Zweck/Nutzen-Denken und sozialer Moral. Das Unbekannte wird gern diskriminiert, wohl weil jene dunklen Gestalten, die sich der Welt bemächtigen sich vor der Öffentlichkeit verbergen. Und umgekehrt wird gerne jeder, der über das Unbekannte spricht als Scharlatan oder Betrüger bezeichnet, weil das Unbekannte nicht bewiesen werden kann (!), wobei die Verantwortlichen sich dabei gerne anonymisieren.

Es gibt viele Berichte und Beschreibungen von Seelen, welche von der inneren Welt berichten, und obwohl es unbeschreiblich ist, haben sie es versucht.

Farid ud-Din cAttar schrieb in seiner Parabel 'Mantiq al-tair', 'Die Logik der Vögel':

"Als letztes kommt das Tal der Entbehrung und des Todes, welches fast unmöglich ist zu beschreiben. Das Wesen des Tales ist Vergessenheit, Stummheit und das 'von Sinnen sein'; die tausend Schatten welche Dich umgeben verschwinden in einem einzigen Strahl der Sonne am Himmel.
Wenn sich der unermessliche Ozean empor hebt, verliert die Form seiner Oberfläche ihre Gestalt; und diese Form ist nichts anderes, als die gegenwärtige Welt und die kommende Welt.
Wer auch immer erklärt, dass er nicht existiert, erlangt einen großen Wert.
Der Tropfen, der Teil dieses großen Ozeans wurde, verbleibt dort für immer und in Frieden.
In dieser stillen See erfährt der Mensch als erstes Demütigung und Vernichtung; aber wenn er auftaucht aus diesem Zustand, wird er es verstehen als Kreation und viele Geheimnisse werden ihm offenbar werden."

Das worum es geht ist die Rückkehr und das Beenden des Wiedergeborenwerden.

Der Buddha sagte: "'Nicht diese Lehre führt zur Abkehr, zur Wendung, zur Auflösung, zur Aufhebung, zur Durchschauung, zur Erwachung, zur Erlöschung, sondern nur zur Einkehr in das Reich der Grenze möglicher Wahrnehmung.' Und ich, fand diese Lehre ungenügend, ihr Mönche, und unbefriedigt von ihr zog ich fort. ' .. Dort sah ich einen entzückenden Fleck Erde: einen heiteren Waldesgrund, einen hell strömenden Fluss, zum Baden geeignet, erfreulich, und rings umher Wiesen und Felder. Da kam mir, ihr Mönche, der Gedanke: 'Entzückend, wahrlich, ist dieser Fleck Erde! Heiter ist der Waldesgrund, der Fluss strömt hell dahin, zum Baden geeignet, erfreulich, und rings umher liegen Wiesen und Felder. Das genügt wohl einem Askese begehrenden edlen Sohne zur Askese.' Und ich setzte mich nun, ihr Mönche, dort nieder: 'Das genügt zur Askese.' "Und der ich, ihr Mönche, selber der Geburt unterworfen, das Elend dieses Naturgesetzes merkend, die geburtlose unvergleichliche Sicherheit, .. Die klare Gewissheit ging mir nun auf: 'Für ewig bin erlöst ich, das ist das letzte Leben, und nicht mehr gibt es Wiedersein.' "Da kam mir, ihr Mönche, der Gedanke: 'Entdeckt hab' ich diese tiefe Satzung, die schwer zu gewahren, schwer zu erkunden ist, die stille, erlesene, unbekrittelbare, feine, Weisen erfindliche. 'Erschlossen sind zur Ewigkeit die Tore: Wer Ohren hat zu hören komm' und höre. Den Anstoß ahnend wahrt' ich unberedsam. Das köstlich Edle vor den Menschen, Brahma.' "Allüberwinder, Allerkenner bin ich, von allen Dingen ewig abgeschieden, verlassend alles, lebenswahngeläutert, durch mich allein belehrt, wen kann ich nennen? "Kein Lehrer hat mich aufgeklärt, kein Wesen gibt es, das mir gleicht, die Welt mit ihren Göttern hat nicht Einen Ebenbürtigen."

Der einzige Grund, warum die Menschen, wie Jesus oder der Buddha oder Kabir, oder Rumi, oder Attar darüber etwas gesagt haben - wissend, das viele es nicht verstehen und sie diskreditiert würden - ist die Liebe zu den Seelen, die alle ein Teil von Gott sind, aber nicht nachhause finden. Leider haben das viele nicht verstanden und schon gar nicht in den Religionen oder den zahlreichen Organisationen, in denen der Personenkult über der Wahrheit steht.

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Attar sagt: "Oh Attar! Du hast die Inhalte des Fasses der Düfte des Verborgenen über die Welt verstreut.
Die Horizonte der Welt sind gesättigt mit Deinen Parfümen und Liebende sind erregt durch Dich.

Deine Verse sind Deine Siegel;
und sie sind bekannt als Mantiq al-Tair und Makamat ut-Tiyur.

Diese Konferenzen, Gespräche und Reden der Vögel sind die Schauplätze des Weges der Verwirrung;
oder, man könnte sagen, sie sind der Diwan der Berauschung.

Betrete diesen Divan mit Liebe.
Wenn das Pferd Deiner Liebe lossprengt und Du etwas begehrst, so handle in Übereinstimmung mit Deinen Wünschen.

Liebe ist das Heilmittel für alle Krankheiten,
und es ist das Heilmittel für die Seele in den zwei Welten.

Oh, Du, der Du den Weg der inneren Erkenntnis betreten hast,
lies mein Buch nicht nur als ein poetisches Werk, oder ein Buch der Magie,

sondern lies es mit Einsicht; und dafür muss man hungrig sein auf etwas,
unzufrieden mit sich selbst und dieser Welt.

Der, der nicht am Wohlgeruch meiner Reden gerochen hat,
hat den Weg der Liebenden nicht gefunden.

Aber der, der es aufmerksam liest, wird belebt werden,
und wird würdig sein den Weg zu betreten von dem ich sprach.

Jene der äußeren Welt werden hinsichtlich meiner Reden wie ertrinkende Menschen sein;
doch die Menschen der inneren Welt, werden meine Geheimnisse verstehen.

Mein Buch ist die Zierde seiner Zeit; es ist zum Einem ein Geschenk für besondere Menschen
und eine Gabe für die gewöhnlichen Menschen.

Wenn ein Mann, kalt wie Eis, dieses Buch liest,
wird er fort geschossen wie Feuer aus einem Schleier der das Mysteriöse vor ihm verbirgt.

Meine Schriften haben eine erstaunliche Besonderheit -
sie geben mehr Gewinn, je nachdem wie und auf welche Weise sie gelesen werden.

Wenn Du oft über sie nachdenkst, werden sie Dir jedes Mal mehr geben.
Der Schleier dieser Haremsfrau wird für Dich nur allmählich beiseite gezogen am Ort der Ehre und Barmherzigkeit.

Ich habe Perlen des Ozeans der Meditation verstreut;
dadurch bin ich frei zu sprechen, und dieses Buch ist mein Beleg.

Aber wenn ich mich selbst zuviel lobe, mögest Du das nicht gut heißen;
obwohl der, der unparteiisch ist, meinen Verdienst erkennen wird,
das 'Licht meines Vollmondes' ist nicht verborgen.

Wenn ich nicht erinnert werde für mein Selbst,
so sollte ich doch erinnert werden bis zum Wiedererwachen der Perlen der Poesie,
welche ich über die Köpfe der Menschen verstreut habe.

Die Himmelgewölbe werden sich auflösen bevor dieses Gedicht vergehen wird.
Leser! Wenn Du etwas Wohlbehagen erfährst durch das Lesen dieses Gedichtes mit Aufmerksamkeit,
erinnere Dich an den Schreiber in Deinen Andachten.

Ich habe hier und da Rosen aus dem Garten ausgestreut.
Denkt gern an mich, Oh meine Freunde!

Jeder Lehrer offenbart seine Gedanken auf seine eigene spezielle Weise, und dann verschwindet er wieder.
Wie meine Vorgänger habe ich den Vogel meiner Seele offenbart für jene, die schlafend sind.

Vielleicht hat der Schlaf, der Dein Leben füllt, Dich ferngehalten von diesen Reden;
aber wenn Du ihnen begegnest, wird Deine Seele aufgeweckt durch das Geheimnis das es offenbart.

Jetzt raucht mein Kopf, wie der Platz in der Nische, an dem eine Lampe steht.
Ich habe zu mir gesagt. Oh Du, der soviel redet, solltest statt viel zu reden, dich selbst an den Kopf fassen und die Geheimnisse suchen.

Was ist der Zweck aller dieser Erzählungen für die Menschen, die mit Egoismus korrumpiert sind?
Was kann aus den Herzen kommen, das mit Eitelkeit und Stolz eingenommen ist?

Wenn Du möchtest, dass der Ozean Deiner Seele in einen Zustand einer heilsamen Bewegung verbleibt,
musst Du sterben zu Deinem alten Leben, und dann die Stille wahren."


Ebenso wie Attar hat Kabir von der inneren Welt berichtet:


"Das Licht der Sonne, des Mondes und der Sterne strahlen hell:
Die Melodie der Liebe erklingt und der Rhythmus der losgelösten Liebe schlägt den Takt.
Tag und Nacht erfüllt der Chor der Musik alle Himmel,
und Kabîr sagt: "Mein einziger Geliebter leuchtet wie ein Gewitterblitz am Himmel."

Weißt Du wie Bedeutungen ihre Verehrungen erfahren?
Seine Lichterreihe schaukelnd singt das Universum seine Verehrung.
Dort ist die verborgene Schrift und das geheime Dach darüber.
Dort ist der Klang der unsichtbaren Glocken zu hören.
Kabîr sagt: 'Dort, wo die Verehrung niemals endet, dort sitzt der Herr des Universums auf seinem Thron'.

Die ganze Welt macht ihre Arbeit und macht ihre Fehler, aber nur wenige sind die Liebenden, die den Geliebten kennen.
Der innige Sucher ist der, der in seinem Herz den zweifachen Strom aus Liebe und Losgelöstheit vermengt, wie die beiden Ströme Ganges und Jumna sich vermengen.
In seinem Herzen fließt das heilige Wasser Tag und Nacht und so endet der Kreislauf von Leben und Tod.
Sieh doch die wundervolle Ruhe, sie ist die höchste Bewusstheit!
Und es erfreut Ihn, wenn jemand selbst dieser Ruhe begegnet.
Gehalten durch das Band der Liebe schwingt der Ozean der Freude hin und her:
Und ein mächtiger Klang wandelt sich in einen Gesang.
Was ist eine Lotusblume ohne Wasser?
und Kabîr sagt: "Die Bienen meines Herzens trinken ihren Nektar."

Was ist das für ein wundervoller Lotus, der im Herzen des drehenden Universums blüht?
Nur wenige reine Seelen wissen um seine wahre Freude.
Überall um ihn herum ist Musik und dort nimmt das Herz teil an der Freude des unendlichen Meeres.
Kabîr sagt. "Tauche Du ein in diesen Ozean der Süße: Dann werden alle Fehler des Lebens und des Todes fort fliehen.

Siehe, wie der Durst der fünf Sinne dort gelöscht wird!
Und die drei Formen des Elends sind nicht mehr!
Kabîr sagt: "Es ist das Spiel des einzig Unerreichbaren: Schaue hinein und siehe wie das Mondlicht des Verborgenen in Dir leuchtet."

Dort fällt der rhythmische Schlag des Lebens und des Todes in sich zusammen:
Entzückendes Wohlbehagen überall und der ganze Raum ist durchstrahlt von Licht.
Dort erklingt die ungezupfte Musik; es ist die Musik der Liebe aus den drei Welten.
Dort brennen Millionen Sonnenlampen und Mondlampen.
Dort schlägt die Trommel und der Liebende bewegen sich im Rhythmus der Musik.
Dort erklingen Liebeslieder, es regnet Licht in Schauern, und der Verehrer ist entzückt vom Kosten des himmlischen Nektars.
Schau auf das Leben und den Tod, es ist keine Trennung zwischen ihnen; Die rechte Hand und die linke Hand sind ein und dasselbe. Kabîr sagt: "Dort ist der weise Mann sprachlos; diese Wahrheit kann niemals in den Vedas oder in Büchern gefunden werden."

Ich hatte meinen Platz auf dem der Selbstgelassenheit gehabt.
Ich habe getrunken aus dem Becher des Unbeschreiblichen.
Ich habe den Schlüssel der Mysterien gefunden.
Ich habe die Wurzel der Vereinigung erreicht.
Wandernd ohne Spur kam ich in das sorgenlose Land:
Mühelos kam die Barmherzigkeit des großen Herrn über mich.
Sie haben über ihn gesungen als endlos und unerreichbar, aber ich habe Ihn ohne meine Augen in meinen Meditationen gesehen.
Das ist wirklich das sorgenlose Land und niemand weiß den Weg, der dorthin führt.
Nur der, der auf diesem Weg ist, hat sicherlich alle Sorgen transzendiert.
Das Land der Ruhe ist wundervoll, das durch keinen Verdienst gewonnen werden kann;
Es ist der Weise, der es gesehen hat, es ist der Weise, der darüber gesungen hat.
Dies ist das endgültige Wort, aber kann jemand seinen phantastischen Genuß beschreiben?
Der, der es einmal genossen hat, der weiß, welche Freude es geben kann.
Kabîr sagt: "Es zu wissen bedeutet, daß der Ignorant weise wird und der Weise wird sprachlos und still, der Verehrer ist ganz berauscht, seine Weisheit und seine Losgelöstheit ist vollkommen. Er trinkt aus dem Becher des Einatmens und Ausatmens der Liebe."

Dort ist der ganze Himmel gefüllt mit Klang und dort wird die Musik ohne Finger und ohne Saiten gemacht.
Dort endet nie das Spiel von Freude und Schmerz.
Kabîr sagt: "Wenn Du Dein Leben verschmilzt mit dem Ozean des Lebens, dann wirst Du Dein Leben wieder finden in dem höchsten Land der Seligkeit".

Welcher wilde Freudentaumel ist dort in jeder Stunde!
Und der Verehrer wird ausgepresst und trinkt den Extrakt der Zeit.
Er lebt in dem Leben des Brahma.
Ich spreche die Wahrheit, weil ich Wahrheit angenommen habe in meinem Leben.
Ich bin nun verbunden mit der Wahrheit.
Ich habe allen Glitter abgelegt.
Kabîr sagt: "Auf diese Weise ist der Verehrer frei von Furcht. Auf diese Weise haben alle Fehler des Lebens und des Todes ihn verlassen."

Dort ist der ganze Himmel gefüllt mit Musik.
Dort regnet es den Nektar.
Dort erklingen die Saiten von Harfen und dort hört man das Schlagen von Trommeln.
Welche geheime Pracht ist dort in dem Schloss des Himmels!
Dort wird das Auf- und Untergehen der Sonne nicht erwähnt.
In dem Ozean der Offenbarung, welches das Licht der Liebe ist, werden Tag und Nacht als eins empfunden.
Ewige Freude, kein Kummer, keine Qual! Dort habe ich die bis zum Rand gefüllte Freude gesehen, die Vollkommenheit der Freude; es ist dort kein Platz für Irrtum.
Kabîr sagt: "Dort habe ich das Spiel des Universums erkannt; ich bin den Fehlern dieser Welt entflohen.

Das Innere und das Äußere werden ein Himmel, das Unendliche und das Endliche werden vereinigt.
Ich bin betrunken von dem Sehen All dieses!
Sein Licht erfüllt das Universum.
Die Lampen der Liebe brennen auf der Tafel des Wissens.
Kabîr sagt: "Dort hat der Irrtum keinen Zugang und der Konflikt von Leben und Tod ist nicht mehr wahrnehmbar."


Wie man sehen kann ist dabei der Klang und die Musik nur ein Teil der Wahrnehmung.

Rumi sagt: "Suche den Klang der nie vergeht. Suche die Sonne die niemals untergeht. ...

O Liebende, Liebende,
es ist soweit,
aus der Welt auszusteigen
ist es nun Zeit.
Ich höre die Trommel im Ohr meiner Seele,
sie kommt aus den Weiten der Sterne.
Vom Kameltreiber hör' ich Befehle,
die Karawane wartet nicht gerne.
Er fragt uns, ob wir ihm vergeben,
dass er uns gestört hat in unserem Schlafe,
und warum wir Reisende schlafen, nicht leben.
Überall in diesem Camp murmelt man 'Abreise' leise
und Sterne gleich Kerzen hinter blauen Schleiern vertrauen uns auf ihre Weise.
Und auf der unsichtbaren Ebene im Sein
kamen - nun schon gut zu sehen -
erstaunliche Leute zum Vorschein."

Natürlich ist die Welt voll Betrüger, aber das Verurteilen von Betrug bringt keine Gotteserkenntnis. Weder eine Verbraucherberatung noch ein Moderator kann das beurteilen; es ist immer das höchst eigene Selbst das einzig wissen kann und es selbst entscheiden kann, ob es die Tür in das Innere betreten will oder nicht.

AL

T.
 
Danke, T.

ich lasse alles über meinen Kopf gehen. Das sind zu viele Informationen auf einmal.
Danke viel mals.

L.
 
In Sant Mat waren einige (viele) Anhänger auf Hecht neidisch, daß sie den Ton
endlich hört.
Ich bin immer noch neidisch auf die Leute die Austreten können (OBE)
Vor 25 Jahren habe ich 1/4 Jahr daran geübt aber nichts zustande gebracht.
Wenn ich austreten könnte, dann würde ich nämlich nicht herumreisen, sondern sofort anfangen zu experimentieren und zu messen.
Vielleicht ist das im Jenseits verboten und deshalb lassen die mich nicht ?
 
Weiß jemand was Aktuelles über den Meister Sant Baljit Singh :confused:, der seit 2005 die Gemeinschaft von Sant Thakar Singh übernommen hat.

Angeblich hat er in Jesolo (Italien) damit gedroht, den "initiierten Schüler" zu verlassen, wenn der oder die nicht folgsam ist. :rolleyes:
 
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Weiß jemand was Aktuelles über den Meister Sant Baljit Singh :confused:, der seit 2005 die Gemeinschaft von Sant Thakar Singh übernommen hat.

Angeblich hat er in Jesolo (Italien) damit gedroht, den "initiierten Schüler" zu verlassen, wenn der oder die nicht folgsam ist. :rolleyes:

ich bin 2006 ausgetreten, war 2007 oder 08 das letzte mal in Jesolo, dieser Meister geht gar nicht.....aber frag mal hier nach:
http://www.santmat.ch

also ich fand den Ton im rechten Ohr als angenehm, die Töne sind ja auch uterschiedlich, das hat mit Tinnitus nichts zu tun...
 


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