Ich würde das ja gerne unterschreiben.
Was aber eben überhaupt nicht vorkommt bei deren Überlegungen, denen ich teils zustimme, sind zwei Dinge.
Erstens, dass jedes Verhandlungsergebnis mit Putin das Papier nicht wert wäre, auf dem es steht.
Kompromisse mit Putin, das sind so Bullerbü-Träume einer gealterten Friedensbewegung. Die Realität hat gezeigt,
dass sie gebrochen werden, das heißt, das ist Gelaber ohne Substanz.
Zweitens kann niemand für die UA entscheiden, was SIE zu wollen haben.
Wenn sie kämpfen wollen, dann sollen und werden sie es tun.
Deswegen sind diese Überlegungen als Mahnungen und formulieren von Ängsten richtig, aber die Lösungsvorschläge sind hohl.
Das einzige, was man tun kann ist, abzuwägen, was für Deutschland selbst geht und nicht geht.
Was wir beitragen wollen und was nicht.
Und da sehe ich Deutschland in einer Schwäche, nein zu sagen zu bestimmten Forderungen wie Taurus und dabei auch zu bleiben, und realistisch an der eigenen militärischen Abwehr zu arbeiten.
Früher oder später werden wir Taurus liefern, und Gott weiß, was noch, weil wir neurotische Volltrottel sind, die sich überall anbiedern müssen, nur um bis in die Steinzeit zu beweisen, dass wir jetzt ja so lieb und human sind. (Was ja nicht einmal stimmt....)
Frankreich wird nun wahrscheinlich endgültig nach rechts kippen.
Wir sind diejenigen, die nach den USA die meiste Unterstützung leisten, mit Abstand.
Daher werden wir auch diejenigen sein, die in Putins aggressivem Fokus stehen.
Die Überlegungen sollten sich m.E. daher darauf konzentrieren, was wir wirklich leisten wollen und können, ohne
uns selbst zu gefährden.
That´s it.