Russland greift Ukraine an

Eigentlich ist es ganz einfach. Wer die größte Macht hat, hat auch immer die größte Verantwortung.
Sie ist nicht zum Selbstzweck da.
Solange das nicht gerallt wird, wird sich nichts verändern.
 
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Kaum macht einer der drei Trolle mal Pause, schon erscheint ein Reservisten-Troll auf dem Plan. Scheint wohl ein geheimes Troll-Gesetz zu sein, das immer mindestens zwei Trolle gleichzeitig online sein müssen. :rolleyes:
Ist ein Andersdenkender ein Troll? Oder wo machst du das fest?
 
Darum geht es mir nicht.

Darum geht es aber in diesem Thread: Der Krieg in der Ukraine, und wie man dieser Lage wohl am besten begegnen kann.

Es geht mir hier darum, dass sich exemplarisch abbildet, warum es keinen Weltfrieden geben wird.
Weil dafür JEDER vor seiner eigenen Haustür zu kehren hätte, seinen Kram aufarbeiten, auch die USA.
Sich um seine Schatten kümmern, sein Zeug bearbeiten.
Es wird niemals eine Aussicht auf Weltfrieden geben, wenn das nicht passiert.
Udn zwar egal, was der andere grade tut.

Sorry, das ist schwammiges Gerede, unter dem ich mir nichts konkretes vorstellen kann. Klingt zwar toll, ist aber so allgemein gehalten, dass man alles oder nichts reininterpretieren kann. Eine art Barnum-Effekt der politischen Forderungen.

Ich bin sicher, es wäre vieles anders gelaufen, wenn man, namentlich die USA und nicht nur Europa, Jelzin angesprochen hätte, wer alles von "seinen" ehemaligen Sowjetrepubliken in die NATO will. Ein Vetorecht hätte er eh nicht mehr gehabt, aber es ansprechen wäre ein Akt von Reden auf Augenhöhe gewesen.
Niemand aber hielt das für nötig, und das nach all dem "Verbrüderungsgetue" muss man wohl so sagen.
Fairness halt, ihr habt den Eisernen Vorhang fallenlassen, dafür reden wir mit euch, wenn sowas ansteht.

So ein Gesuch um NATO-Beitritt ist kein Geheimnis. Jelzin und später Putin wussten es ziemlich sofort, wenn ein Land darum gebeten hat. Und sie haben auch ihre Meinung jeweils dazu kundgetan. Der Beitritt ehemaliger Sowjet-Republiken oder Staaten aus dem Warschauer Pakt kam für sie nie überraschend.

Und, was die Bedrohungslage dadurch angeht: NATO-Mitgliedschaft bedeutet nicht automatisch, dass auch Kernwaffen gegen Russland auf dem entsprechenden Territorium stationiert werden. Tatsächlich befindet sich bislang keine Atombombe in den NATO-Staaten, die ehemals Sowjetrepublik waren oder zum Warschauer Pakt gehörten.

siehe: http://dev.atomwaffena-z.info//heute/die-atomare-welt
Zitat: Hier sind auch US-Atomwaffen im Rahmen der NATO stationiert: Belgien (Klein Brogel), Deutschland (Büchel), Italien (Aviano und Ghedi Torre), Niederlande (Völkel) und die Türkei (Incirlik).

Kein "Ostblock"-Staat bislang dabei. Und auch das ist kein Geheimnis.

Jetzt gibt es überhaupt keine Optionen mehr, was anzubieten oder blabla. Das Ding ist durch, das muss jetzt durchgefochten werden, bis einer schlapp macht.
Oder Trump wiedergewählt wird, oder Russland einen Wunder-Putsch erlebt, der irgendwohin Besseres führt.
Letzteres wird aber am allerwenigsten passieren.

Oh, es gibt sehr viele Optionen. Die allermeisten davon sind nur schlecht und führen automatisch in eine Katastrophe oder sonstigem unschönen Ausgang.

Es ist z.B. eine Option die Waffenlieferungen zu stoppen. Die Ukraine würde dadurch wahrscheinlich ziemlich schnell zur Kapitulation gezwungen - niemand bestreitet, dass die russische Armee größer ist etc. Da kann man dann den fadenscheinigen Vorteil erkennen, dass dann Frieden herscht im Sinne von: Es wird nicht mehr geschossen. Aber das passiert dann zu dem Preis davon, dass die Ukraine als unfreier unsouveräner Zombistaat - möglicherweise zerstückelt - zurückbleibt, voll der Willkür Putins ausgeliefert, was sie noch darf und was nicht.

Einige aus der neuen "Friedensbewegung" befürworten diese Option bzw. betrachten sie als das kleinste Übel. Ich sehe das definitiv nicht so.

Da kann und muss man jetzt abwägen - wieviel angriff, wieviel Verteidigung, wann und wie Verhandlungen einleiten mit was für Forderungen oder Angeboten. Im Rahmen dessen gibt es sehr viele Optionen.
 
"Deutschland sei "nicht Kriegspartei, aber Kriegsziel", weil Russland alles tun werde, dass die Unterstützung aus Deutschland für die Ukraine abnehme, so Kiesewetter. "Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch die Sicherheitslage in Deutschland verändert", sagte Faeser den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die Bedrohung durch Spionage, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe hat eine andere Dimension erhalten.""


Verfängt sich hierzulande ja auch gut, wie man auch im thread immer wieder feststellen kann.
Unsicherheiten schüren, russische Narrative bedienen und VT Ballaballa.
 
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Sorry, das ist schwammiges Gerede, unter dem ich mir nichts konkretes vorstellen kann. Klingt zwar toll, ist aber so allgemein gehalten, dass man alles oder nichts reininterpretieren kann. Eine art Barnum-Effekt der politischen Forderungen.
Siehst du so, ist aber nunmal das Kernproblem in meinen Augen. Und sehr konkret bedeutet das für mich, die USA als mächtigstes Land wären am Zug gewesen, mit der Macht besser umzugehen.
Weil sie die Erfahrung mit Demokratie und Kapitalismus hatten, nach der RU nach dem KK strebten, zunächtst zumindest.
Aber es lag wohl nicht in ihrem Interesse, denn es hätte sein können, dass sich zwischen RU und Europa dann echte
Allianzen bilden....
Alle zusammen,also Europa verbunden mit ihnen und! RU, war wohl in den Augen der USA und z.B. deren Waffenindustrie nicht interessant.
Das sind die Jungs, die die Wahlkämpfe massgeblich finanzieren usw.


Oh, es gibt sehr viele Optionen. Die allermeisten davon sind nur schlecht und führen automatisch in eine Katastrophe oder sonstigem unschönen Ausgang.
Was fragst du mich denn dann nach meiner Meinung. Die ist so, wie ich es gesagt habe.
Erzähl es dir deine Antworten doch selbst, dann musst nicht dauernd vorgeschoben fragen, um es hinterher besser zu wissen.
Das ist aber wohl deine tatsächliche Absicht.
Nervt nur.
 
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