Russland greift Ukraine an

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Du weißt schon, dass du dich im Kreis drehst, weil dein Gegenüber dir steht's widersprechen wird und an deinen Ärklärungen überhaupt nicht interessiert ist
Du schreibst völlig gegen die Wand
Das ist so wie bei @Darkhorizon, der weder von der Existenz eines menschengemachten Klimawandels, noch von der Gefährlichkeit des Coronavirus zu überzeugen war und immer nur, egal wie oft er widerlegt wurde, seine vier, fünf Sätzchen in den Thread träufelte. :rolleyes:

Hoffnungslos. Energieverschwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sogar Marokko liefert der Ukraine Panzer.
Moskau ist not amused.....


da bleibt nur zu hoffen, dass die auch bald zu benutzen sind, ich hab gehört, es dauert Wochen um zu lernen,
so einen Panzer zu bedienen.


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da bleibt nur zu hoffen, dass die auch bald zu benutzen sind, ich hab gehört, es dauert Wochen um zu lernen,
so einen Panzer zu bedienen.


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Kommt auf die Bauart des Panzers an.
Bei den modernen müssen sie geschult werden, das stimmt. Aber die Schulungsprogramme laufen ohnehin schon. Man erfährt ja da nicht alles.

Bei den Panzern aus Marokko haben sie keine Probleme. Die stammen aus alter sowjetischer Bauart. Marokko hat die irgendwann mal von Belarus gekauft und wurden nur ein wenig modernisiert.
 
***Da zahlreiche Meldungen eingegangen sind, melde ich mich hier mal zu Wort.

Weil ich nicht anfangen möchte die Beiträge raus zu fisseln, die ich eventuell löschen könnte oder die ich auf gar keinen Fall löschen werde, und dabei vielleicht in dem ganzen Wirrwarr ungerecht agiere, schreibe ich allgemein was dazu:

Es ist völlig legitim nach der Quelle einer Aussage zu verlangen. Manchmal hat man keine Quelle, weil man es vielleicht nur erzählt bekommen hat, dann kann man das auch ganz normal kundtun und muss nicht patzig reagieren. Auf der anderen Seite muss aber auch nicht jede Aussage gleich dem Rassismus zugeordnet oder von Russentrollen gesprochen werden.

Nichtsdestotrotz darf es, meiner Meinung nach, in einer Diskussion auch ruhig mal hitzig zugehen (ich kann das selbst ganz gut :D), aber vielleicht könnte man die persönlichen Streitereien und das gegenseitige Austeilen doch auf ein Minimum reduzieren?***
1674588501825.webpOK.
 
Du weißt schon, dass du dich im Kreis drehst, weil dein Gegenüber dir steht's widersprechen wird und an deinen Ärklärungen überhaupt nicht interessiert ist
Du schreibst völlig gegen die Wand

Mag sein, dass ihn oder sie meine Erklärungen nicht interessiert, ich interessiere mich aber für seine oder ihre. Ich würde wirklich gerne verstehen, wie sich das @FreeStar genau vorstellt und warum.

Die Kritikpunkte sind ja nicht von der Hand zu weisen: Es erscheint unwahrscheinlich - mindestens unsicher - dass die Ukraine den Krieg derart gewinnt, dass Putin bzw. die russische Armee ganz zurückgedrängt wird, Putin gänzlich klein beigibt, sich zurück zieht und womöglich auch noch Reparationen zahlt. In der aktuellen Lage gibt es keinen konkret formulierten Plan, was die Ukraine, bzw. "der Westen" militärisch durchsetzen wollen (zumindest laut Erich Vad) - zumindest nichts, was öffentlich einsehbar wäre (und, wenn es das gibt, hat es vielleicht einen guten Grund, warum das öffentlich nicht einsehbar ist).

Da finde ich die Frage durchaus gerechtfertigt, warum wir das weiter machen sollen, und ich habe die Frage aus meiner Sicht schon beantwortet. Kurz zusammengefasst: Die Ukraine soll nicht in Stich gelassen werden - dieser Krieg geht uns aus ebenfalls genannten Gründen sehr wohl etwas an - und Putin soll nicht ungeschoren davon kommen bzw. soll nicht einen Großteil seiner Ziele erfüllen können.

Und da kam jetzt der konkrete Vorschlag hier, die Ukraine solle einfach Krim und Ostukraine an Russland abgeben, der Rest der Ukraine wird unter Sonderkonditionen sofort in die EU und evtl. auch NATO aufgenommen, und die - insbesondere Deutschland - übernehmen dann die Bezahlung des Wiederaufbaus. Und das will mir nicht in den Kopf, wie das für alle Beteiligten das geringste Übel sein kann. Als jetzt noch mit einem (angeblichen) Schuldkomplex begründet wurde, Deutschland würde sich zum Bezahlen drängen lassen, indem die Ukraine einfach die Schuld für die Niederlage zuschieben kann oder soll, wird es erst Recht unverständlich für mich. Wie kann man eine (angebliche) Staatsneurose in ein derartikges Kalkül einbauen? Ich würde den Plan bzw. seine Grundlage wirklich gerne verstehen... aber je mehr ich Frage, desto seltsamer werden die Antworten.
 
Mag sein, dass ihn oder sie meine Erklärungen nicht interessiert, ich interessiere mich aber für seine oder ihre. Ich würde wirklich gerne verstehen, wie sich das @FreeStar genau vorstellt und warum.

Die Kritikpunkte sind ja nicht von der Hand zu weisen: Es erscheint unwahrscheinlich - mindestens unsicher - dass die Ukraine den Krieg derart gewinnt, dass Putin bzw. die russische Armee ganz zurückgedrängt wird, Putin gänzlich klein beigibt, sich zurück zieht und womöglich auch noch Reparationen zahlt. In der aktuellen Lage gibt es keinen konkret formulierten Plan, was die Ukraine, bzw. "der Westen" militärisch durchsetzen wollen (zumindest laut Erich Vad) - zumindest nichts, was öffentlich einsehbar wäre (und, wenn es das gibt, hat es vielleicht einen guten Grund, warum das öffentlich nicht einsehbar ist).

Da finde ich die Frage durchaus gerechtfertigt, warum wir das weiter machen sollen, und ich habe die Frage aus meiner Sicht schon beantwortet. Kurz zusammengefasst: Die Ukraine soll nicht in Stich gelassen werden - dieser Krieg geht uns aus ebenfalls genannten Gründen sehr wohl etwas an - und Putin soll nicht ungeschoren davon kommen bzw. soll nicht einen Großteil seiner Ziele erfüllen können.

Und da kam jetzt der konkrete Vorschlag hier, die Ukraine solle einfach Krim und Ostukraine an Russland abgeben, der Rest der Ukraine wird unter Sonderkonditionen sofort in die EU und evtl. auch NATO aufgenommen, und die - insbesondere Deutschland - übernehmen dann die Bezahlung des Wiederaufbaus. Und das will mir nicht in den Kopf, wie das für alle Beteiligten das geringste Übel sein kann. Als jetzt noch mit einem (angeblichen) Schuldkomplex begründet wurde, Deutschland würde sich zum Bezahlen drängen lassen, indem die Ukraine einfach die Schuld für die Niederlage zuschieben kann oder soll, wird es erst Recht unverständlich für mich. Wie kann man eine (angebliche) Staatsneurose in ein derartikges Kalkül einbauen? Ich würde den Plan bzw. seine Grundlage wirklich gerne verstehen... aber je mehr ich Frage, desto seltsamer werden die Antworten.
Weil sie keine Antworten haben.
Die geben nur weiter was sie woanders aufgeschnappt haben.
Wie gesagt, du drehst dich im Kreis und gibst denen nur eine Plattform.
Für dich und überhaupt, zufriedenstellende Antworten sind Fehlanzeige.
Darum geht's ja auch nicht, es geht denen nur darum ihr (Pro-Russisches) Zeug zu verbreiten.
Deren Quellen sind nunmal nicht deine Quellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Putin hat letztes Jahr schon gesagt daß er den Krieg lange führen kann. Wie lange kann die Ukraine sich wehren und zwar nicht nur wehren sondern Putin auch zurückdrängen ?
 
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ist schon unglaublich wie im Krieg immer wieder betrogen wird, als wäre alles nicht schon dramatisch genug.,

Das russische Narrativ vom failed state.
(Erstveröffentlichung am 21.Juni 2022 auf VoxUkraine in Englisch)

Obwohl Russland selbst laut Transparency International korrupter ist als die Ukraine, verbreitet es aktiv das Narrativ über die »schrecklich korrupte Ukraine« und vergleicht diese oft mit afrikanischen Staaten.
Mindestens seit 2017 verbreitet Russland Fake-News über die Ukraine als angeblich korruptestes Land der Welt (genau dieses Fake verbreitete Donald Trump Jr.).

Die Ziele solcher Fakes sind offensichtlich. Sie dämpfen die Unterstützung für die Ukraine in der Welt, vor allem in den Industriestaaten. Auch verbreiten sie das Narrativ von der Ukraine als »failed state«, sowohl in der Ukraine als auch anderswo.
Kein Wunder, dass russische Besatzungstruppen überrascht waren über die guten Lebensbedingungen, als sie Städte in der Nähe von Kyjiw einnahmen. Solche Fakes dienen auch der Rechtfertigung von Russlands aggressivem Krieg. Wie Koen Slootmaeckers von der University of London in dem Beitrag »How much of a problem is corruption in Ukraine?« anmerkt, vergleicht Russland die Ukraine mit afrikanischen Staaten um das Narrativ zu verbreiten, dass, wenn westliche Staaten Korruption missbrauchen, um afrikanische Staaten weiterhin zu unterwerfen, Russland ebenfalls das Recht hat, die Ukraine zu unterwerfen.
Im Grunde entstammt dies dem »failed state«-Narrativ, der die Ukraine als von außen gesteuerten Staat darstellt (in den letzten Jahren wurden wahlweise die USA, die EU, der IWF oder Soros als »externe Regierung« der Ukraine bezeichnet). Ironischerweise lassen die hohen Verluste der russischen Armee in der Ukraine darauf schließen, dass die Korruption im russischen Staat allgegenwärtig ist und, wenn, dann Russland sich letztlich als »failed state« erweisen könnte.
Zusammengefasst hat die Ukraine noch Hausaufgaben für die Korruptionsbekämpfung zu erledigen. Aber es gibt positive Zeichen. Die Antikorruptionsinfrastruktur in der Ukraine wurde graduell verbessert. Die Gesellschaft fordert das Vorgehen gegen die Korruption ein. Der EU-Kandidatenstatus bietet einen starken Anreiz zur Bekämpfung partikularer Interessengruppen. Das gibt uns Zuversicht, dass die Ukraine Korruption als endemisches Problem überwinden wird.


Quelle:
Aus "Ukraine Analysen" vom 17.10.2022

Hochinteressanter Lesestoff + Analysen!
 
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