Also ... auch wenn's ein bisschen off-topic ist, das macht nix ... denn es erklärt dennoch so einiges ...
Instinkte, das Denken und das Verhalten werden im Normalfall auch sehr stark durch Hormone gesteuert.
Das vergisst man gerne!
Es gab schon immer und gibt immer noch zwischen allen Menschen gewisse Unterschiede im Hormonhaushalt - auch innerhalb des selben Geschlechts!
Dennoch kann man sagen, dass Frauen u.a. tendenziell stärker vom weiblichen Hormon Östrogen gesteuert werden, Männer stärker vom männlichen Testosteron (es gibt auch Ausnahmen, siehe 2. Link unten).
Und Testosteron ist übrigens auch mit für den Muskelaufbau zuständig !!!
Natürlich gibt es auch "Kriegerinnen", aber wenn man auf die Geschichte zurückblickt und auch die Rollenverteilung bei Naturvölkern aktuell betrachtet, so ist es immer häufiger so, dass Männer der Jagd nachgehen und Frauen sich um Nachwuchs und Haushalt kümmern - auch wenn es durchaus so einige Ausnahmen gibt - was man übrigens auch am Frauenanteil in den Armeen weltweit erkennen kann (der grob zw. 10 und 30% schwankt).
Tendenziell ist es jedenfalls so, dass ein höherer Testosteronspiegel zu einer höheren Risikobereitschaft führt.
Und jetzt kann man sich mal überlegen, bei welchem Geschlecht das tendenziell häufiger zu beobachten ist - auch wenn's natürlich Ausnahmen gibt.
Weiter ausführen möchte ich das Thema "Hormone" und "Rollenverteilung" jetzt wegen off-topic nicht.
Andererseits ist es nicht unwichtig, wenn man sich mit der Kriegsbereitschaft von Menschen auseinandersetzt.
Lesetipps:
Geschlechterklischees halten sich schon seit der Zeit der Jäger und Sammler. Neueste Ausgrabungen zeigen: Es gab nicht nur Jäger, sondern auch Jägerinnen.
www.deutschlandfunknova.de
Hormone machen aus Frauen manchmal mies gelaunte, streitsüchtige Wesen - so weit das Klischee. Aber was ist eigentlich mit Männern und deren Stimmungen? Auch sie werden von Hormonen beeinflusst, erklärt die Hirnforscherin Franca Parianen.
www.welt.de