Russland greift Ukraine an

Vielleicht hat ihm der Schröder doch klarmachen können, wie es wirklich ausschaut... :D
Er soll ja stundenlang mit ihm gesprochen haben und anschließend noch mit seinem wichtigsten Berater....

klarmachen nicht,
eher was er in der Ukraine gewonnen haben könnte, Krim und die unteren Gebiete,
Ohne die geht er nicht raus.

Jemanden etwas schmackhaft machen...und dann sagen...weitermachen kannst du ja später noch , wenn du dich wieder erholt hast.

Stück für Stück, vielleicht in 6 Jahren das nächste Stückchen.

So macht das ein guter freund.
 
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Na, wer hätte das gedacht:


Shimon

Vielleicht sollte man nicht fragen wer das gedacht hätte, sondern wie glaubwürdig das in dieser Einseitigkeit ist. Natürlich gibt es in der Querdenker-Szene viele die so antiamerikanisch sind, dass sie das in eine automatisierte Pro-Putin-Haltung führt. Allerdings machen das nicht nur einige die den Querdenkern nahe stehen, und Querdenker wiederum sind lange nicht nur rechts, es machen auch gar nicht wenige die vor allem weit links stehen. Mehrheiten hat das wahrscheinlich aber nirgends.

Und umgekehrt gibt es auch deutsche Nazis die sich auf den Weg in die Ukraine gemacht haben um dort gegen die Russen zu kämpfen. Das gibts einfach alles...
 
Warum immer so tun als ob man genau wüsste wie es ist und laufen wird?

Ich sage Dir wie ich das sehe:

1) Es ist möglich, dass Putin diesen Krieg um jeden Preis weiterführen muss, dass er es sich nicht leisten kann auch nur einen Schritt zurückzumachen.

2) Es ist möglich, dass Putin diesen Krieg gar nicht weiterführen kann, dass er sogar verhandeln muss, dass er fast jedes Zugeständnis der Ukraine (möglicherweise Krim und Osten an Russland, Ukraine bleibt neutral) anzunehmen bereit ist, weil er jetzt schon weiß das Russland vor die Hunde geht, sowohl militärisch in der Ukraine, noch mehr aber wirtschaftlich.


Ich halte Szenario 2 nicht für unmöglich, denn m.A.n. könnte Russland den Krieg verlieren, von China wirtschaftlich unter Druck gesetzt werden (weil die vom Westen unter Druck gesetzt werden), vom Westen ist Russland schon schärfer unter Druck als man vor 4 Wochen noch für möglich gehalten hätte usw.

Zudem spricht viel dafür, dass Putin nicht gut informiert war bevor er den Krieg startete, dass er den gar nicht erst angefangen hätte wenn sein FSB nicht von Ja-Sager-Analysten geführt würde.

Wenn ich etwas kenne, dann ist es die "dialektische Denkweise eines Kommunistenzöglings". Putin wurde in der "Kommunistische-Russischen-Ehra" erzogen und vieles deutet darauf hin, dass er bis heute ein Stalinist geblieben ist. Er führt diesen Krieg, so wie Stalin im 2ten Weltkrieg geführt hat: Totale Vernichtung des Feindes. (Obwohl Stalin nachgesagt wurde, dass er am Anfang de Krieges von Nazideutschland ziemlich Angst hatte, und im Kremel gebibbert hatte, er führte später einen Totalen Krieg gegen Nazideutschland, Es ging Ihm um Vernichtung der Bevölkerung, und so führt Putin auch diesen Klieg, Putin will ein SU 2.0 errichten.)

Putin kämpft nicht gegen die Ukrainische Arme, er kämpft gegen die Ukrainer. Täglich werden Wohnblöcke ind Brand geschossen, und es wird andauernd behauptet: In den Wohnhäusern sitz nicht die Ukrinische Bevölkerung, sondenr von Nazis gesteuerten Militär... Wer das glaubt....?

Shimon.
 
Für mich ist die Querdenkerszene etwas was mich erschüttert hinterlässt.
In Echohallen geboren und gärt und fault vor sich hin. Zuerst Primitivpopulismus als oppositionelle Haltung, und nun pro russisch. Idiotischer geht's nicht.

Auch im Thema wie konnte es soweit kommen? Warum haben wir das nicht gesehen? Wurde das Querdenkerschema durch übertriebenes Intellektualisieren und Gendern genährt? Jetzt steht der liebevolle aber schwache Westen da und sieht zu wie Freunde erschossen werden, weil er nicht mehr zur Waffe greifen kann.

Wo ist der Intellektuelle Schlüssel? Wo die Lösung, wenn man nicht P in Jahresfrist als den mächtigsten Mann der Welt anerkennen will (müssen)?
 
Für mich ist die Querdenkerszene etwas was mich erschüttert hinterlässt.
In Echohallen geboren und gärt und fault vor sich hin. Zuerst Primitivpopulismus als oppositionelle Haltung, und nun pro russisch. Idiotischer geht's nicht.

Auch im Thema wie konnte es soweit kommen? Warum haben wir das nicht gesehen? Wurde das Querdenkerschema durch übertriebenes Intellektualisieren und Gendern genährt? Jetzt steht der liebevolle aber schwache Westen da und sieht zu wie Freunde erschossen werden, weil er nicht mehr zur Waffe greifen kann.

Wo ist der Intellektuelle Schlüssel? Wo die Lösung, wenn man nicht P in Jahresfrist als den mächtigsten Mann der Welt anerkennen will (müssen)?

Deine "Pessimismus" im ehren - die Ukrainer whren sich sehr gut und tapfer. Sie halten bisher Stand, hoffentlich auch weiter...Die Fehler des Westen kostet jetzt viele Menschenleben in der Ukraine...(Und wenn der Tarot nicht Lügt - wird Putin auch gestürzt weden. Er trägt die Karte 16 - der Turm - in sich...)

Shimon
 
Hallo, ich komme hier jetzt zwar sehr spät mit meinem Kommentar zu Condems Video,
(Nikolaj Platoschkin (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Platoschkin) war russischer Diplomat, ist Historiker und Oppositionspolitiker in Russland und wurde unter Hausarrest gestellt.)
möchte aber etwas dazu sagen:

Mir gefällt der Mann! Warum? Weil er ehrlich zu sein scheint.

Dennoch teile ich nicht alles was er sagt, bitte lest:

Er beleuchtet, dass Männer, die Morde an der russischsprechenden Bevölkerung begangen, in der Ukraine zu Helden stilisiert wurden und noch heute Straßen nach ihnen benannt sind. Diese sollen auch eine Verbindung zum Nazideutschland gehabt haben - in wie weit das zutrifft, ich kann es weder nachprüfen, noch beurteilen.

Jetzt erinnert Euch mal an die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland: der 'Dreck' ( sorry) schwamm weiterhin oben! Männer , die unter Hitler zur mittleren Elite gehörten, wurden weiterhin Richter, Schuldirektoren, Bürgermeister und Regierungsbeamte.
Die Ukraine hatte 1991, nach Auflösung der Sowjetunion, ungefähr 70 Jahre unter deren Fuchtel verbracht. Na, da steigen doch die Helden der 'neuen' Zeit nicht völlig engelsrein und superdemoratisch aus ihren verstaubten Ämtern, da arbeiten sich doch erstmal genau jene hoch, die es können! Zur Not auch mit Verrat - und Mord!

Erinnert Euch bitte an die Zeit von Wiktor Juschtschenko ( kurzzeitig Päsident der Ukraine), das muss so ungefähr 1994 gewesen sein. Ich hatte den Eindruck, er WOLLTE etwas besseres für sein Land erreichen- aber zunächst wurde er im Vorfeld der Wahlen mit Dioxin vergiftet. - Dass er es überhaupt überlebt hat, ist nur der medizinischen Hilfe aus dem Westen zu verdanken.
Wer war es ? Seine eigenen Landsleute? Aus ukrainischen Spitzenstellungen? Waren es die Russen? - Niemand weiß es.

Erinnert Euch bitte an die wunderhübsche Dame Timoschenko. Mit ihren geflochtenen, blonden Zöpfen auf dem Kopf. Wer war sie? In jedem Fall Juschtschenkos Widersacherin, dazu eine Oligarchin... wenn ich auch immer noch nicht genau weiß, WAS das eigentlich ist.

Das Volk stand auf dem Maidan - erinnert Ihr Euch bitte an die 'orange Revolution?
Kurz und klein: das ukrainische Volk musste sich erstmal von seiner eigenen Vergangenheit lösen und zu neuen Werten finden. 70 Jahre Sowjetunion hingen ihr - in inneren Werten- an, wie ein entzündeter Blinddarm.

Ähnliches hatten wir im ehemaligen Jugoslawien. Da gab es die heftigen Brüderkriege zwischen Serben und Kroaten, aber auch das Kosovo und Albanien waren betroffen. Und jene Kerle, die zuerst gnadenlos schlachteten, sie wurden kurzzeitig zu Volkshelden, später aber vom europäischen Gerichtshof verurteilt.
So. Diese Völker mussten auch erst mit ihrer Vergangenheit aufräumen und sich in Sachen Menschenrechte und Demokratie neu sortieren.

Ich empfinde: die Ukraine ist auf einem guten Weg dorthin. Sicher wird es da noch Kerle geben, die innerlich faschistisch sind; sicher wird es da noch Gruppen geben, die GEGEN die russischssprachliche Bevölkerung im Donbass ist, sicher wird es aber ebensoviele andere geben, die die Angelegenheiten vernünftig sehen.

Ein Teil eines Landes, was hauptsächlich russisch spricht, MUSS nicht zwangsläufig zu einer anderen Sprache gezwungen werden. Die können genauso gut 'geliebte' Ukrainer sein. Weil sie seit zig, zig Jahren dort siedeln.
Ich würde dem jetzigen Präsidenten raten, dem russichsprachlichen Teil möglichst viel Vorteile einzuräumen - um sie zu befriedigen und um sie an die Ukraine zu binden.

Denn, das Verrückte ist ja: Putins Russland hat die selbe Geschichte!
70 Jahre Sowjetunion.
Die Teilnehmer des jetzigen Krieges begegnen sich also (inhaltlich) mit ähnlich alten Vorstellungen.
Der Unterschied ist: Putin will aufräumen, und die Ukraine ( mit Gewalt) in die Knie zwingen, damit sie sich wieder seinem Russland anschließt.
Aber auch ihm hängen die 70 Jahre Sowjetunion wie ein alter ( etwas entzündeter) Blinddarm an.
Nun, in Georgien und Tschetschenien, hat er ja seine militärische Kraft unter Beweis stellen können!
Alle kleingemacht- und fertig!

Die Ukraine wünscht aber deutlich westliche Maßstäbe und Demokratie!
Wollen wir hoffen, dass Putin sie nicht durch Krieghandlungen unterdrücken kann.

Geli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich komme hier jetzt zwar sehr spät mit meinem Kommentar zu Condems Video,
(Nikolaj Platoschkin (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Platoschkin) war russischer Diplomat, ist Historiker und Oppositionspolitiker in Russland und wurde unter Hausarrest gestellt.)
möchte aber etwas dazu sagen:

Mir gefällt der Mann! Warum? Weil er ehrlich zu sein scheint.

Dennoch teile ich nicht alles was er sagt, bitte lest:

Er beleuchtet, dass Männer, die Morde an der russischsprechenden Bevölkerung begangen, in der Ukraine zu Helden stilisiert wurden und noch heute Straßen nach ihnen benannt sind. Diese sollen auch eine Verbindung zum Nazideutschland gehabt haben - in wie weit das zutrifft, ich kann es weder nachprüfen, noch beurteilen.

Jetzt erinnert Euch mal an die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland: der 'Dreck' ( sorry) schwamm weiterhin oben! Männer , die unter Hitler zur mittleren Elite gehörten, wurden weiterhin Richter, Schuldirektoren, Bürgermeister und Regierungsbeamte.
Die Ukraine hatte 1991, nach Auflösung der Sowjetunion, ungefähr 70 Jahre unter deren Fuchtel verbracht. Na, da steigen doch die Helden der 'neuen' Zeit nicht völlig engelsrein und superdemoratisch aus ihren verstaubten Ämtern, da arbeiten sich doch genau jene hoch, die es konnten! Zur Not auch mit Verrat - und Mord!

Erinnert Euch bitte an die Zeit von Wiktor Juschtschenko ( kurzzeitig Päsident der Ukraine), das muss so ungefähr 1994 gewesen sein. Ich hatte den Eindruck, er WOLLTE etwas besseres für sein Land erreichen- aber zunächst wurde er im Vorfeld der Wahlen mit Dioxin vergiftet. - Dass er es überhaupt überlebt hat, ist nur der medizinischen Hilfe aus dem Westen zu verdanken.
Wer war es ? Seine eigenen Landsleute? Aus ukrainischen Spitzenstellungen? Waren es die Russen? - Niemand weiß es.

Erinnert Euch bitte an die wunderhübsche Dame Timoschenko. Mit ihren geflochtenen, blonden Zöpfen auf dem Kopf. Wer war sie? In jedem Fall Juschtschenkos Widersacherin, dazu eine Oligarchin... wenn ich auch immer noch nicht genau weiß, WAS das eigentlich ist.

Das Volk stand auf dem Maidan - erinnert Ihr Euch bitte an die 'orange Revolution?
Kurz und klein: das ukrainische Volk musste sich erstmal von seiner eigenen Vergangenheit lösen und zu neuen Werten finden. 70 Jahre Sowjetunion hingen ihr - in inneren Werten- an, wie ein entzündeter Blinddarm.

Ähnliches hatten wir im ehemaligen Jugoslawien. Da gab es die heftigen Brüderkriege zwischen Serben und Kroaten, aber auch das Kosovo und Albanien waren betroffen. Und jene Kerle, die zuerst gnadenlos schlachteten, sie wurden kurzzeitig zu Volkshelden, später aber vom europäischen Gerichtshof verurteilt.
So. Diese Völker mussten auch erst mit ihrer Vergangenheit aufräumen und sich in Sachen Menschenrechte und Demokratie neu sortieren.

Ich empfinde: die Ukraine ist auf einem guten Weg dorthin. Sicher wird es da noch Kerle geben, die innerlich faschistisch sind; sicher wird es da noch Gruppen geben, die GEGEN die russischssprachliche Bevölkerung im Donbass ist, sicher wird es aber ebensoviele andere geben, die die Angelegenheiten vernünftig sehen.

Ein Teil eines Landes, was hauptsächlich russisch spricht, MUSS nicht zwangsläufig zu einer anderen Sprache gezwungen werden. Die können genauso gut 'geliebte' Ukrainer sein. Weil sie seit zig, zig Jahren dort siedeln.
Ich würde dem jetzigen Präsidenten raten, dem russichsprachlichen Teil möglichst viel Vorteile einzuräumen - um sie zu befriedigen und um sie an die Ukraine zu binden.

Denn, das Verrückte ist ja: Putins Russland hat die selbe Geschichte!
70 Jahre Sowjetunion.
Die Teilnehmer des jetzigen Krieges begegnen sich also (inhaltlich) mit ähnlich alten Vorstellungen.
Der Unterschied ist: Putin will aufräumen, und die Ukraine ( mit Gewalt) in die Knie zwingen, damit sie sich wieder seinem Russland anschließt.
Aber auch ihm hängen die 70 Jahre Sowjetunion wie ein alter ( etwas entzündeter) Blinddarm an.
Nun, in Georgien und Tschetschenien, hat er ja seine militärische Kraft unter Beweis stellen können!
Alle kleingemacht- und fertig!

Die Ukraine wünscht aber deutlich westliche Maßstäbe und Demokratie!
Wollen wir hoffen, dass Putin sie nicht durch Krieghandlungen unterdrücken kann.

Geli
toller Beitrag... echt klasse:thumbup:
 
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@Condemn

Ich bin von Natur aus ein geselliger Mensch und habe da auch keinerlei Vorbehalte gegenüber Ausländer und beziehe sie in meinem Alltag uneingeschränkt mit ein.... doch momentan erfahre ich ganz persönlich, dass sich etwas verändert hat... = hier ein Beispiel von Gestern:

Beim Einkauf kam ich notgedrungen an einem Blumenstand vorbei (dort bin ich bekannt, denn meine Mutter liebt Blumen und was gibt es Schöneres, als seine Mutter glücklich zu sehen:D?!)... ich stand also vor den Blumen und mein Blick ging hin und her und aus der Ferne hörte ich wie jemand rief "kannst dich nicht entscheiden.. brauchst du Hilfe?"... klar brauchte ich Hilfe und winkte die Frau herbei.... dann stand sie vor mir (wir sind uns schon länger bekannt, denn sie hat mir schon so einiges an Blumen angedreht) ... sie sagte "oder stört dich nun mein russischer Akzent?!" und das sagte sie in einem Tonfall, der mich in Wachsamkeit versetzte.... ich redete darüber weg und tat so, als wenn ich das nicht gehört hätte, aber sie bohrte nach "schlimm was da gerade in der Ukraine passiert, oder!?"... ich hob die Hand und sagte "ich möchte darüber nicht reden!"... und sie "klar magst du darüber nicht reden, geht dir hier ja auch nichts an, dabei seid ihr es doch die an der Situation schuldig seid!"... ich dachte "(ihr?)" und sagte "lass es bitte sein, ich möchte darüber nicht reden!" und sie stellt sich vor mir hin, die Fäuste an den Hüften gelehnt und demonstrativ lässig sagend "und nun scheinheilig die Ukrainer ins Land lassen und wohlwissend, dass das alles Faschisten sind!"

da platzte mir der Kragen ... ich sagte "Mädchen, wie lange bist du schon in Deutschland und genießt hier Demokratie?" = "20 Jahre" war die Antwort.... und ich sagte "20 Jahre?... und in all der Zeit hast du zu dein Wissen mit Propagandavideo genährt?... wenn ich dein Chef wäre, ich hätte dich sofort entlassen!"... habe mich umgedreht und bin von dannen.

Hier schaukelt sich in meinem Umfeld ein Hass auf, den ich zuvor nicht für möglich gehalten hätte... es dauert nicht mehr lange, dann springen wir uns hier gegenseitig an die Gurgel = dazu dient deine Aufhetzung durch deine Videos ganz hervorragend = ganz großes Kino:(

(das zum Thema "Spaltung")
Oh man... Und, hast dich wenigstens beim Chef beschwert? Und, schon einen neuen Blumenladen gesucht?
 
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