Russland greift Ukraine an

Da gilt die Frage, wem nutzt es ?
Ein Land mit Konfliktherd kann nicht in die NATO aufgenommen werden. Der Westen hätte nichts davon.
oh, den usa nutzt es sehr viel, dass sich die ukraine von russland gespaltet hat..
alleine startikisch schon..wäre die ukraine in der nato aufgenommen wären da mit sicherheit schon abschussrampen oder ähnliches gegen russland sationiert worden..
es ist sowieso irre wie man russland schon eingekreist hat..das putin diese ruhe behält ist mir eh ein rätsel.
 
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Frage an die Putinversteher: wie weit geht ihr mit? Ab welchem Punkt fallt ihr vom Glauben ab?

Ist die Begeisterung auch noch gross falls nicht bloss die Separatistengebiete besetzt werden sondern die ganze Ostukraine?
Ist die Begeisterung auch noch gross falls mehr angegriffen wird als die Ostukraine? Kiew?

Gibt es kein Limit?

Beide Seiten agieren aus Eigeninteresse. Die Amerikaner sind auch keine Engel.
Den Russen gehört zumindest ein Grossteil ihrer Heimat, den Amerikanern jedoch nicht.

Wenns möglich wäre, müsste man beiden Seiten die Waffen wegnehmen und ihnen Zwangsfrieden verordnen.

Die Ukrainer kämpfen auch schon ziemlich lange gegeneinander. Wenn wir hier nun anfangen müssten, die Rechtsfrage zu klären, würde der Krieg noch ein Weilchen dauern, so 10 bis 30 Jahre vielleicht. :rolleyes:
Es muss also wer "Auszeit" pfeifen, sonst knüppeln die sich gegenseitig grün und blau.
 
Du interpretierst ständig irgendwelche oberflächlichen psychologischen Zusammenhänge wie "nicht genug gesehen" und "ungezogenen, kleinen Jungs, die mit allen Wassern gewaschen sind." in solche Entwicklungen hinein. Wenn man so bedeutende Entwicklungen derart verkürzen will, dann kann man das eigentlich immer. Denk an die Kriege der USA...

Und natürlich ist Putin ein anderer Typ als Merkel, Russland ist aber auch ein ganze anderes Land als Deutschland. Putin kam in einer Zeit größter Verwerfungen, Korruption, massiven Konflikten unter den Mächtigen in Russland. Merkel konnte eine stabile Demokratie übernehmen.
Dass sich Reiche an die Macht kaufen, ist doch in allen nicht-demokratischen Staaten so.
Und auch die USA sind doch schon lange kein glaubwürdiges demokratisches Land mehr. Das weiß doch jeder, der die Entwicklungen in den USA in den letzten 20-30 Jahren verfolgt hat.
Aber das ändert ja nichts an Putins Charakter. Der wird dadurch doch nicht schuldlos an dem, was er selbst in die Wege leitet.

Ergänzend:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe niemanden bestimmten angesprochen sondern allgemein alle, die die Vorgangsweise von Putin verstehen oder befürworten.

Das Wort Begeisterung war nicht sehr klug gewählt von mir, zugegeben.

Ich verstehe Putin.

Bin ich deswegen sein Anhänger?
Eher nicht, dazu kenne ich ihn zu wenig.

Verstehe ich die Amerikaner?
Hin und wieder..........hält sich in Grenzen.
Wenn sie fair wären, müssten sie das Land verlassen, dass sie seit Urzeiten besetzt halten. Gehört ihnen nicht.
 
Dass sich Reiche an die Macht kaufen, ist doch in allen nicht-demokratischen Staaten so.
Und auch die USA sind doch schon lange kein glaubwürdiges demokratisches Land mehr. Das weiß doch jeder, der die Entwicklungen in den USA in den letzten 20-30 Jahren verfolgt hat.
Aber das ändert ja nichts an Putins Charakter. Der wird dadurch doch nicht schuldlos an dem, was er selbst in die Wege leitet.

Du kennst doch Putins Charakter gar nicht wirklich.

Und man kann Länder wie Russland Ende der 90er nicht mit Ländern wie Deutschland oder den USA vergleichen. Egal wie undemokratisch einiges im Westen sein mag, das sind zum einen gut funktionierende Ökonomien, zudem gibt es ein Checks and Balances System.

Putin war ja eine Art Marionette, von Oligarchen ins Amt gebracht. Und dann ging er zum Teil gegen eben jene Oligarchen vor. Das alles ist sehr undurchsichtig, aber sicher dürfte sein: Ein lupenreiner Demokrat hätte im Russland jener Zeit keine Chance gehabt.

Und wenn der Westen einem solchen Land in einer solchen Zeit noch auf die Pelle rückt, was in Russland nur als Bedrohung verstanden werden konnte, was passiert in so einem Land wohl? Hier noch mal ein bereits gepostetes Zitat:

1997, US - Historiker / Diplomat:
"Es wäre der verhängnisvollste Fehler amerikanischer Politik in der Zeit nach dem Kalten Krieg, die NATO bis zu den Grenzen Russlands auszuweiten. Diese Entscheidung lässt befürchten, dass nationalistische, antiwestliche und militaristische Tendenzen in Russland entfacht werden könnten. Sie könnte einen schädlichen Einfluss auf die Entwicklung der Demokratie in Russland haben, wieder zu einer Atmosphäre wie im Kalten Krieges führen und die russische Außenpolitik in eine Richtung lenken, die uns sehr missfallen wird."

 
Putin war ja eine Art Marionette, von Oligarchen ins Amt gebracht. Und dann ging er zum Teil gegen eben jene Oligarchen vor. Das alles ist sehr undurchsichtig, aber sicher dürfte sein: Ein lupenreiner Demokrat hätte im Russland jener Zeit keine Chance gehabt.
Das ist keine Begründung dafür, dass er unschuldig ist an der Situation mit der Ukraine.
 
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Nein, aber Du hältst ihn im Prinzip für ein Opfer des Westens und der NATO.
Und das ist er definitiv auch nicht.

Habe ich ebenfalls nie gesagt und definitiv mit gar nichts gemeint.

Ehrlich, was sollen wir so diskutieren? Du könntest fragen was ich wie meine wenn etwas unverständlich sein sollte. Stattdessen erklärst Du mir hier wie ich meine was ich schreibe.
 
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