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Täter-Opfer-Umkehr von putin (...aktuell leider globaler Trend ....)
Alle anderen sind schuld.
Der aalglatte Aggressor gibt eiskalt das Unschuldslamm.
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Alle anderen sind schuld.
Der aalglatte Aggressor gibt eiskalt das Unschuldslamm.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei einem virtuellen G20-Gipfel Vorwürfe wegen seines Angriffskrieges gegen die Ukraine zurückgewiesen. Einige Teilnehmer hätten sich in ihren Redebeiträgen erschüttert gezeigt über die fortdauernde Aggression Russlands in der Ukraine, sagte Putin nach Angaben des Kremls.
"Ja natürlich, kriegerische Handlungen sind immer eine Tragödie". Man müsse darüber nachdenken, wie diese Tragödie beendet werden könne, sagte er.
Putin leitete bei seinem G20-Auftritt dann auf den Gaza-Konflikt über. Ob die Kollegen nicht erschüttert seien über die Ermordung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, fragte er etwa.
Russlands Präsident machte außerdem die führenden westlichen Mächte für Teuerung und andere Probleme der Weltwirtschaft verantwortlich. Es seien Billionen US-Dollar und Euro in die Wirtschaft geflossen, teilweise auch zur Bekämpfung der Corona-Epidemie, sagte Putin. Dies führe aber zu globaler Inflation, zu gestiegenen Preisen für Lebensmittel und Energie, unter denen vor allem die armen Länder litten. "Es sind nicht unsere Handlungen und unsere Versuche, Gerechtigkeit in der Ukraine zu erreichen, nein, es sind die Handlungen der größten Volkswirtschaften der Welt", sagte Putin.

Putin appelliert an G20: "Tragödie" in der Ukraine beenden
Zum ersten Mal seit längerer Zeit nimmt Wladimir Putin an einem G20-Treffen teil. Den von ihm angeordneten Angriffskrieg gegen die Ukraine bezeichnet der Kremlchef dabei als eine "Tragödie". An die Gipfel-Teilnehmer appelliert er, darüber nachzudenken, wie man diese nun beenden kann.
