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Nehmen wir 2 Fälle her:

Fall 1: ihr seit verliebt, voll u. ganz, der andere ist aber nicht so euer Typ, aber irgendwas ist da, das ihr euch selbst fragt, was es sein könnte. Und jedesmal, wenn ihr den Typen seht, bekommt ihr die Panik.. Wie äussert es sich bei euch, zb. welche Situationen habt ihr erlebt, wo ihr euch nachher gedacht hattet "Mensch, was hab ich da wieder getan?" jedes Detail ist willkommen.

Fall 2: ihr seit nicht verliebt, aber mit dem Typen befreundet. Ihr wisst, das der Typ mehr von euch will, aber er zeigt es nicht so.. Wie verhält ihr euch da?

Bitte einfach nur eure Erfahrungen hinschreiben, wenn vorhanden u. der Wille da ist, und keine Analyse warum u. wieso ich das schreibe, u. keinen Ratschlag..
Einfach mal so aus Neugier gefragt

:danke:

Fall 2 ist klar ich sage, ich will eigentlich nur befreudet sein und wenn`s für ihn nicht möglich ist, dann sollte man das Ganze beenden, geschieht dann auch meistens so, weil die Schieflage schon da ist, mit Gefühlen spielen kann nicht gut sein
Fall 1, der peinliche:D, ich wußte, mit Gefühlen spielt man nicht, eigentlich, und flirtete trotzdem eigenartigerweise mit einem Bekannten, einem Fall 1 Mann, der kam dann zwei Wochen später auf Besuch, und brachte ein Geschenk mit , sagte , gratuliere, dich hat es voll erwischt. Das Geschenk ein Buch: Titel - Liebe /ein unordentliches Gefühl. ..und dabei behauptet man immer, dass Männer nichts verstehen:)
 
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Fall 2 ist klar ich sage, ich will eigentlich nur befreudet sein und wenn`s für ihn nicht möglich ist, dann sollte man das Ganze beenden, geschieht dann auch meistens so, weil die Schieflage schon da ist, mit Gefühlen spielen kann nicht gut sein
Fall 1, der peinliche:D, ich wußte, mit Gefühlen spielt man nicht, eigentlich, und flirtete trotzdem eigenartigerweise mit einem Bekannten, einem Fall 1 Mann, der kam dann zwei Wochen später auf Besuch, und brachte ein Geschenk mit , sagte , gratuliere, dich hat es voll erwischt. Das Geschenk ein Buch: Titel - Liebe /ein unordentliches Gefühl. ..und dabei behauptet man immer, dass Männer nichts verstehen:)

Das Männer nix verstehen, behaupten ja meist nur Frauen, weil sie ja nix verstehen.. darum gehen sie halt oft von sich aus :ironie:

So viele Vorurteile über Männer - u. von wem stammts? Natürlich von Frauen.. u. selbst das mit dem Sex, das Männer nur an das Eine denken, stimmt selten.. ja, sie reden oft darüber, aber heimlich wünschen sie sich eben Liebe - u. bei Frauen ist es umgekehrt :D

so, das musste jetzt mal gesagt werden :)
 
hm.. ich glaub, es hängen einem die Erfahrungen der Vergangenheit nach, und wenn man eben viel neg. erlebt hat, hört man auf, dran zu glauben, das es noch besser werden kann.
Und wenn man zwar auf nicht allzuschlimmes, aber dennoch auch nicht auf allzupositives - vor allem in der Liebe - zurückgreifen kann, dann wirds schlimm, weil man dann anfängt, aufzugeben..
Und man beginnt, sich mit dem negativen schon abzufinden, weil man nicht mehr glaubt, das es mal klappen könnte. Was aber auch den Vorteil hat, das man nicht mehr enttäuscht werden kann, sondern ev. positiv überrascht.

Also, lass nicht hängen dein Köpflein :umarmen: Wenn ich dir alle meine "Schandtaten" erzähle, wo ich mich nachher geärgert hab, weil ich so doof reagiert habe, dann würde ich sicher ein dickes Buch damit ausfüllen ;)

Da hast du schon recht. Abschließen mag ich mit dem Thema sicher noch nicht, doch ich versuche meinen Fokus auf etwas zu richten was ich über die Jahre immer unbewusst ignoriert habe. Ich versuche herauszufinden was mir gut tun, wie ich mein Leben gestalten kann damit ich mich wohl fühle.
Über lange Zeit habe ich meine innere Erfülltheit immer vom Außen abhängig gemacht. Der jeweils von mir begehrte Mann war in meiner Illusion der Retter aus der Misere. Seit einiger Zeit ist mir bewusst, dass ich es bin, die dafür verantwortlich ist dass es mir gut geht. Und bevor ich das nicht gemeistert habe brauche ich eigentlich keine positiven Überraschungen weil ich dann ganz schnell wieder ins alte Muster fallen würde.

Also ist meine Tollpatschigkeit in Liebesdingen zur Zeit ganz hilfreich. Sie schützt mich davor, mich wieder in ein Abenteuer zu stürzen obwohl ich die innere Reife dafür nicht besitze.
So negativ ist es gar nicht, keinen Partner zu haben. :)
 
Da hast du schon recht. Abschließen mag ich mit dem Thema sicher noch nicht, doch ich versuche meinen Fokus auf etwas zu richten was ich über die Jahre immer unbewusst ignoriert habe. Ich versuche herauszufinden was mir gut tun, wie ich mein Leben gestalten kann damit ich mich wohl fühle.
Über lange Zeit habe ich meine innere Erfülltheit immer vom Außen abhängig gemacht. Der jeweils von mir begehrte Mann war in meiner Illusion der Retter aus der Misere. Seit einiger Zeit ist mir bewusst, dass ich es bin, die dafür verantwortlich ist dass es mir gut geht. Und bevor ich das nicht gemeistert habe brauche ich eigentlich keine positiven Überraschungen weil ich dann ganz schnell wieder ins alte Muster fallen würde.

Also ist meine Tollpatschigkeit in Liebesdingen zur Zeit ganz hilfreich. Sie schützt mich davor, mich wieder in ein Abenteuer zu stürzen obwohl ich die innere Reife dafür nicht besitze.
So negativ ist es gar nicht, keinen Partner zu haben. :)

stimmt. So negativ ist es wirklich nicht, keinen Partner zu haben, negativer wäre es, den falschen bei sich zu haben.. Und da sprech ich aus Erfahrung, das war mir eine Lehre, das ich auch gesagt habe "Lieber allein und halbglücklich, als zu zweit mit der Falschen unglücklich.." :D
 
stimmt. So negativ ist es wirklich nicht, keinen Partner zu haben, negativer wäre es, den falschen bei sich zu haben.. Und da sprech ich aus Erfahrung, das war mir eine Lehre, das ich auch gesagt habe "Lieber allein und halbglücklich, als zu zweit mit der Falschen unglücklich.." :D
Hab grad lachen müssen. Bei meiner letzten längeren Bindung war der Hauptgrund meinerseits auch das "nicht alleine sein wollen". War keine gute Erfahrung und im nachhinein komm ich mir regelrecht blöd vor dass ich mir das gegeben hab.

Halbglücklich ist aber auch nicht gut. Wie wärs mit richtig glücklich? :)
Das ist jedenfalls das was ich anstrebe und wenn es irgendwann soweit ist geh ich Männer aufreißen. :lachen:

So, ich glaub ich muss schlafen gehn ... fang schon wieder zum Blödeln an. :tomate:
 
Das Männer nix verstehen, behaupten ja meist nur Frauen, weil sie ja nix verstehen.. darum gehen sie halt oft von sich aus :ironie:

So viele Vorurteile über Männer - u. von wem stammts? Natürlich von Frauen.. u. selbst das mit dem Sex, das Männer nur an das Eine denken, stimmt selten.. ja, sie reden oft darüber, aber heimlich wünschen sie sich eben Liebe - u. bei Frauen ist es umgekehrt :D

so, das musste jetzt mal gesagt werden :)

ja, allerdings, das musste mal gesagt werden, wann kommen die Sexbesessenen drauf, dass sie es nicht aus Liebe wollen
Hopfen und Malz schon verloren, nur mehr Hefe und Wasser, wider dem Reinheitsgebot:):D
 
Hab grad lachen müssen. Bei meiner letzten längeren Bindung war der Hauptgrund meinerseits auch das "nicht alleine sein wollen". War keine gute Erfahrung und im nachhinein komm ich mir regelrecht blöd vor dass ich mir das gegeben hab.

meine Vermutung: bei über der Hälfte der Paare ist das, u. einiges andere, sicher der Hauptgrund. Und weil man sich irgendwie versteht, einige Gemeinsamkeiten hat, bleiben halt einige zusammen, u. natürlich schliesst das Liebe nicht aus.. aber ich denke, es ist halt so eine Art "Muss u. Gewohnheitsliebe" :D Viele bleiben zusammen, wenige Trennen sich (oder umgekehrt. k.A.) und die, die zusammenbleiben, sind zwar net so recht unglücklich, aber so richtig glücklich u. zufrieden ja auch net.
Und dann, wenn genau der /die kommt, die wirklich passt - dann hat man ein Problem.. weil man gebunden ist, vielleicht Kinder hat usw.. Und dann merken es die meisten, das es doch nicht das Wahre ist, was sie haben.

Nun den, ist zwar ein wenig vereinfacht, aber ich denke, bei vielen könnte das sehrwohl zutreffen. Gründe dafür gibt es viel, jung u. unerfahren, Blind vor liebe, und vielleicht Hormonelle Reaktionen mit Liebe verwechseln.. und bei vielen Frauen kommt ja dann noch die Panik wegen dem Kinder kriegen dazu.. und dann zieht man sich oft vorschnell einen halbpassenden Partner her, ... usw..

Also meine Theorie dazu.. ich weiss, man kann es nicht auf alle so anwenden..

Halbglücklich ist aber auch nicht gut. Wie wärs mit richtig glücklich? :)
Das ist jedenfalls das was ich anstrebe und wenn es irgendwann soweit ist geh ich Männer aufreißen. :lachen:

gibt es eigentlich falsch glücklich? ;) da bin ich lieber Halbglücklich.. wobei man ja weder alleine, noch zu zweit immer nur glücklich sein kann.. das wäre fast so unerträglich, wie wenn 365 Tage 24 h nur die Sonne vom Himmel brennt.. :D

So, ich glaub ich muss schlafen gehn ... fang schon wieder zum Blödeln an. :tomate:

Besser blödeln, als alles so eng sehen :D
 
ja, da kann ich dir zustimmen, sicher ist es nicht immer so, aber ich schätze, in vielen fällen trifft das zu.
dann kommt noch diese angst dazu, das man der trennung und dem leben danach nicht gewachsen ist.
hat man das aber erstmal geschafft, sieht man, das man alles schaffen kann, man muss nur mutig sein.

heisst nicht, das es mit der "ds" klappt, aber vielleicht ist das manchmal auch nur der "grund"? also das man selbst sieht, das die eingeschlafene partnerschaft eben doch nicht alles ist und das man selbst allein glücklich sein kann.
 
meine Vermutung: bei über der Hälfte der Paare ist das, u. einiges andere, sicher der Hauptgrund. Und weil man sich irgendwie versteht, einige Gemeinsamkeiten hat, bleiben halt einige zusammen, u. natürlich schliesst das Liebe nicht aus.. aber ich denke, es ist halt so eine Art "Muss u. Gewohnheitsliebe" :D Viele bleiben zusammen, wenige Trennen sich (oder umgekehrt. k.A.) und die, die zusammenbleiben, sind zwar net so recht unglücklich, aber so richtig glücklich u. zufrieden ja auch net.
Und dann, wenn genau der /die kommt, die wirklich passt - dann hat man ein Problem.. weil man gebunden ist, vielleicht Kinder hat usw.. Und dann merken es die meisten, das es doch nicht das Wahre ist, was sie haben.

Nun den, ist zwar ein wenig vereinfacht, aber ich denke, bei vielen könnte das sehrwohl zutreffen. Gründe dafür gibt es viel, jung u. unerfahren, Blind vor liebe, und vielleicht Hormonelle Reaktionen mit Liebe verwechseln.. und bei vielen Frauen kommt ja dann noch die Panik wegen dem Kinder kriegen dazu.. und dann zieht man sich oft vorschnell einen halbpassenden Partner her, ... usw..

Also meine Theorie dazu.. ich weiss, man kann es nicht auf alle so anwenden..

Ich schließe mich Deiner Theorie an. Dabei sind es gerade die "Singlephasen", die einen erkennen lassen, was man wirklich möchte und was nicht.
 
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Ich schließe mich Deiner Theorie an. Dabei sind es gerade die "Singlephasen", die einen erkennen lassen, was man wirklich möchte und was nicht.

Aber auch die Phasen, wo man mit jemanden zusammen ist, u. irgendwie weiss, das es genau das ist, was man nicht will.. aber sich eben nicht zur Trennung entscheiden kann, den Mut dafür aufbringt. Weil man dann zb. Angst hat, das gar nix mehr kommt, oder es noch schlimmer werden könnte..

Meistens ist es dann so, das man sich erst dann trennt, wenn was anderes in "Aussicht" ist, u. dieser/diese Andere wird aber sehr oft nur dazu benutzt, um sich zu trennen, u. vielleicht lässt man sich wieder ein, wenn beide wollen, aber es ist dann meist eben - wieder nur eine Halbe Sache..

Mist , heute ärgere ich mich wieder über so manche Dinge, die ich getan habe (oder nicht getan habe) nix schlimmes, aber ich denke, das es die ganze Sache nicht gerade zum Guten gewandt hat. Jaja, ich kann nix mehr ändern.. aber es ärgert einem halt.

Wobei nicht alles meine Schuld ist, das is mir klar..
 
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