Emconspirit
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Aber dann kam ihr ein anderer Gedanke, ein Gedanke der ihr bittere Tränen bescherte: „Alle Lebewesen leiden. Sollten denn meine kleinen Brüder und meine kleinen Schwestern auch leben und leiden müssen wie ich? Oh, das ertrüge ich nicht einmal im Tode. Und sterbe ich Heute als Rosenknospe, dann sah ich niemals ein Sonnenlicht, ein warmes, ein strahlendes, ein beglückendes, ein friedliches, ein entzückendes, alles in allem ein fröhliches Geschöpf. Mein Schicksal“, dachte die schönste aller Rosenknospen, „ist leidvoll und traurig.“
Die kleine Rosenknospe dachte weiter nach, denn sie merkte das eine Kraft in ihr wuchs, eine schleudernde, eine gewaltsame, eine mutige, eine starke, eine Kraft einem Vulkan gleich, der spöttisch über jeden Schall und Rauch lachen darf.
So dachte die schönste Rosenknospe: „Für meine kleinen Brüder und Schwestern im Geiste will ich da sein, mein Leid ertrage ich kaum, wie sollten sie es können, oh weh, der schmerz in ihnen ist der Selbe schmerz den ich in mir spüre. Und ist es nicht so, dass ich sowieso verwelke? Ich will nicht das meine kleinen Brüder und meine kleinen Schwestern leiden müssen wie ich leide. Oh weh, oh schmerzende Wahrheit, Mitleid ist leidvoller als zu leiden.“
Die schönste Rosenknospe merkte, dass zu Leben zu Leiden bedeutet, und das jedes Geschöpf leidet.
Sie dachte: „Wenn ich leide, schmerzt es, doch wenn alle leiden, so ist der schmerz aller Geschöpfe unbeschreiblich stärker als mein eigener Schmerz. So will ich das niemand leiden muss. Dafür aber muss ich leben.“ Sie wusste das sie eines Tages vergehen würde. Wann das wusste sie nicht, nur dass eines Tages keine Chance mehr bestand ihren Weggefährten helfen zu können und deshalb musste sie jeden möglichen Augenblick leben.
Da kümmerte sie sich nicht mehr um ihr Unglück und ihr Leid, nein sie vergass´ es und verlor es, während sie im kalten Rosenbeet jeden Tropfen Wasser den sie übrig hatte mit ihren Weggefährten teilte. Doch das sie ihr Unglück und ihr Leid vergass, das machte sie glücklich. Oh, ein harter Winter vereiste das Beet aller Rosenknospen. Und während sich ihre kleinen Brüder und Schwestern nicht bewusst waren wie ernst und hoffnungslos ihre gemeinsame Situation war, sondern nur sprachen: „Ich friere, mir dürstet!“, da lächelte die schönste aller Rosenknospen und sammelte ihre ganzen Kräfte um ihre gesamte Wärme zu spenden und sagte dann zu ihren Geschwistern: „Nehmt diesen Tropfen Wasser von mir, denn heute werdet ihr nicht verdursten, ihr kleinen lieblichen Rosenknospen. Ihr werdet Rot im Sonnenlicht blühen.“ Sie sagte nicht mehr, ich leide mehr als ihr alle. Sie dachte aber: „Ihr alle zusammen leidet. Ich habe nichts mehr zu Verlieren, und ihr habt nichts zu Verlieren, aber ich möchte euch eine fröhliche Zeit schenken, die bekommt ihr von mir geschenkt während, wir alle vergehen und dies möchte ich Gewinnen. Genug leid sah ich. Ich will kein Leid mehr um mich spüren, ihr kleinen süßen Geschöpfe, kleine Geschwister meiner, wir Leben jetzt als Knospen und vielleicht niemals als Rosen, aber jetzt, jetzt, wollen wir aus unseren Wurzeln erwachsen und nicht mehr leiden.“
Oh liebe kleine Rosenknospe, die du mich hörst, außer mir sah es niemand, niemand ausser mir sah dass die tapferste aller Rosenknospen lächelte, sich freute, lachte und liebte, an Orten und zu Zeiten wo alle ängstlich, und hoffnungslos im kalten Rosenbeet nach der Zukunft trachteten.
So sprach ich einst zur tapfersten Rosenknospe.
Eines Tages geschah es dann, und es ist die Wahrheit, dass sie selbst, die schönste Rosenknospe, zu einer der ersten Rosen ward die den neuen Frühling erleben und verschönern durfte. Sie wand sich zur Sonne, zu einer wunderschönen Sonne, zu einer heimlich bekannten Sonne, zu einer Sonne die schon in ihren Wurzeln steckte, einer beruhigenden Sonne, zu einer lächelnden Sonne, zu einem erleuchtenden Stern.
Die schönste Rose betrachtete sich selbst und erkannte ihre atemberaubende Schönheit in jenem Augenblick und freute sich. Sie litt schon lang nicht mehr. Sogleich aber, schaute sie sich lächelnd und aufgeregt um, wo denn ihre Weggefährten blieben. Sie wartete freudig aufgeregt und strahlend lächelnd, sowie es einer jungen Rose eigen ist, in einem Wald riesiger, leuchtend grüner Bäume.
Die kleine Rosenknospe dachte weiter nach, denn sie merkte das eine Kraft in ihr wuchs, eine schleudernde, eine gewaltsame, eine mutige, eine starke, eine Kraft einem Vulkan gleich, der spöttisch über jeden Schall und Rauch lachen darf.
So dachte die schönste Rosenknospe: „Für meine kleinen Brüder und Schwestern im Geiste will ich da sein, mein Leid ertrage ich kaum, wie sollten sie es können, oh weh, der schmerz in ihnen ist der Selbe schmerz den ich in mir spüre. Und ist es nicht so, dass ich sowieso verwelke? Ich will nicht das meine kleinen Brüder und meine kleinen Schwestern leiden müssen wie ich leide. Oh weh, oh schmerzende Wahrheit, Mitleid ist leidvoller als zu leiden.“
Die schönste Rosenknospe merkte, dass zu Leben zu Leiden bedeutet, und das jedes Geschöpf leidet.
Sie dachte: „Wenn ich leide, schmerzt es, doch wenn alle leiden, so ist der schmerz aller Geschöpfe unbeschreiblich stärker als mein eigener Schmerz. So will ich das niemand leiden muss. Dafür aber muss ich leben.“ Sie wusste das sie eines Tages vergehen würde. Wann das wusste sie nicht, nur dass eines Tages keine Chance mehr bestand ihren Weggefährten helfen zu können und deshalb musste sie jeden möglichen Augenblick leben.
Da kümmerte sie sich nicht mehr um ihr Unglück und ihr Leid, nein sie vergass´ es und verlor es, während sie im kalten Rosenbeet jeden Tropfen Wasser den sie übrig hatte mit ihren Weggefährten teilte. Doch das sie ihr Unglück und ihr Leid vergass, das machte sie glücklich. Oh, ein harter Winter vereiste das Beet aller Rosenknospen. Und während sich ihre kleinen Brüder und Schwestern nicht bewusst waren wie ernst und hoffnungslos ihre gemeinsame Situation war, sondern nur sprachen: „Ich friere, mir dürstet!“, da lächelte die schönste aller Rosenknospen und sammelte ihre ganzen Kräfte um ihre gesamte Wärme zu spenden und sagte dann zu ihren Geschwistern: „Nehmt diesen Tropfen Wasser von mir, denn heute werdet ihr nicht verdursten, ihr kleinen lieblichen Rosenknospen. Ihr werdet Rot im Sonnenlicht blühen.“ Sie sagte nicht mehr, ich leide mehr als ihr alle. Sie dachte aber: „Ihr alle zusammen leidet. Ich habe nichts mehr zu Verlieren, und ihr habt nichts zu Verlieren, aber ich möchte euch eine fröhliche Zeit schenken, die bekommt ihr von mir geschenkt während, wir alle vergehen und dies möchte ich Gewinnen. Genug leid sah ich. Ich will kein Leid mehr um mich spüren, ihr kleinen süßen Geschöpfe, kleine Geschwister meiner, wir Leben jetzt als Knospen und vielleicht niemals als Rosen, aber jetzt, jetzt, wollen wir aus unseren Wurzeln erwachsen und nicht mehr leiden.“
Oh liebe kleine Rosenknospe, die du mich hörst, außer mir sah es niemand, niemand ausser mir sah dass die tapferste aller Rosenknospen lächelte, sich freute, lachte und liebte, an Orten und zu Zeiten wo alle ängstlich, und hoffnungslos im kalten Rosenbeet nach der Zukunft trachteten.
So sprach ich einst zur tapfersten Rosenknospe.
Eines Tages geschah es dann, und es ist die Wahrheit, dass sie selbst, die schönste Rosenknospe, zu einer der ersten Rosen ward die den neuen Frühling erleben und verschönern durfte. Sie wand sich zur Sonne, zu einer wunderschönen Sonne, zu einer heimlich bekannten Sonne, zu einer Sonne die schon in ihren Wurzeln steckte, einer beruhigenden Sonne, zu einer lächelnden Sonne, zu einem erleuchtenden Stern.
Die schönste Rose betrachtete sich selbst und erkannte ihre atemberaubende Schönheit in jenem Augenblick und freute sich. Sie litt schon lang nicht mehr. Sogleich aber, schaute sie sich lächelnd und aufgeregt um, wo denn ihre Weggefährten blieben. Sie wartete freudig aufgeregt und strahlend lächelnd, sowie es einer jungen Rose eigen ist, in einem Wald riesiger, leuchtend grüner Bäume.