Hallo
ich gehe davon aus, dass die Renten nur noch fürs Nötigste reichen.
Es ist ja auch bekannt, dass die jungen Rentner mehr Geld brauchen, für Reisen etc. und die älteren so ab 75 weniger, da bereits körperliche Einschränkungen da sind, nur noch das Lebensnotwendige für sich beanspruchen.
Ich selber setze nur bedingt auf private Vorsorge, da ich dem ganzen Vorsorge- bzw. Geldwesen nicht 100% über den Weg traue, es ist ja wie das Versicherungswesen ein Spiel mit der Angst.
Ich vertraue dem Leben, dass sich immer als so fügen wird, dass ich damit leben kann.
Leider bin ich bezüglich des Gesundheitszustand meiner Generation und der nachfolgenden pessimistisch, vorausgesetzt man geht von einer linearen Zunahme der Krankheiten aus. Ich gehe sogar von einer sinkenden Lebenserwartung aus, vor allem wenn das moderne Gesundheitswesen nicht mehr bezahlbar ist.
Vor ein paar Jahren hat mal ein HP bei einem Vortrag über Dunkelfeldmikroskopie gesagt, dass die 80-jährigen ein besseres Blutbild aufweisen als die 20-jährigen (z.B. stärkere Clusterbildung bei den Erythrozyten), vieles ist davon ernährungsbedingt. Dies wäre auch logisch, wenn man bedenkt, dass die Ernährung früher überwiegend aus dem eigenen Garten erfolgte und heute aus vielen industriell bearbeiteten Lebensmitteln besteht.
Leider zeigt sich das auch in den Notfallaufnahmen der Krankenhäuser, so eine jährliche Zunahme von 5 bis 10% ist normal.
In der Schweiz gibt es 2 Säulen der Altervorsorge, die AHV und die Pensionskasse. Die Pensionskasse wurde erst vor ca. 25 Jahren eingeführt und jetzt senken sie beinahe jedes Jahr den Umwandlungssatz, es soll von 7.2% auf 6.4% gesenkt werden, was eine Verminderung der Rente aus der Pensionkasse um ca. 13% bedeutet, dies ist sicher noch nicht das Ende.
Bezüglich der Pensionkasse haben sich ohnehin schon ein Zürcher Astrologe und mein spiritueller Lehrer Bedenken geäussert, ähnlich in der Form wie ich es wahrnehme und es bereits geschieht.
Allerdings kann man noch mit einer 3. Säule sparen, zur Zeit mache ich dies aus Steuergründen, wird vermutlich wegfallen, sobald ich meine Angestelltentätigkeit reduziere.
Ich gehe davon aus, dass ich immer etwas arbeiten werde, auch mit 75 oder 80, vorausgesetzt mein Gesundheitszustand erlaubt es, die guten Gene der Vorfahren lassen hoffen.
Dies ist/war bei meinen Tanten (eine Tante hat trotz ihrer 2 amputierten Beine im Altersheim immer noch Tücher zusammengelegt) bzw. meiner Mutter (hat bis vor 2 Jahren meinen MS-kranken Bruder versorgt) auch so.
Ich versuche in den nächsten Jahren eine selbständige Tätigkeit als alternativmedizinischen bzw. energetischen Heilbereich aufzubauen, die ich dann vermutlich lebenslänglich ausüben werde, also über das offzielle Rentenalter hinaus.
Für mich ist also diese Tätigkeit meine "persönliche" Rentenversicherung.
Liebe Grüsse
Soleika