religion

woher kommen diese Kraefte, glaubt ihr auch das die auch von schlechten Energien kommen koennen? und sind dann Zauberer sozusagen schlecht?oder nur anders? arbeiten die mit anderen Energien als Magier?

alle Kräfte kommen letztlich von Gott - auch das "Böse" wurde von Gott geschaffen. Gott ist allmächtig also kann nichts gegen seinen Willen wirken - und Allwissend also weiss er genau was seine Handlungen bewirken und allliebend - also hat das Böse durchaus seinen Platz und SInn - Böse ist ltztlich nur eine beschränkte mewnschliche Definition - es gibt in Wahrheit nichts Böses da alles was geschaffen ward - auch Dämonen - ihren Platz in der Schöpfung haben und ihren Sinn erfüllen. Ohne Dunkelheit kein Licht, ohne Hass keine Liebe ohne Lüge keine Wahrheit. Der Mensch kann an den Versuchungen wachwsen und lenren, stärker werden indem er sie und sich selbst überwindet.

Zauberer sind unwissend - das ist im Grunde der einzige Unterschied - einw eiterer wichtiger ist aber die Motivation der Taten - Magier handeln um anderen zu helfen - Zauberer aus egoistischen Motiven heraus.
Magier herrschen über DÄmonen und Engel gleichermaßen und sind Gottes ware Ebenbilder - und tun nichts das gegen die göttliche Ordnung verstossen würde können aber wohl "Böses" tun um damit edles zu bewirken.
 
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Was denkst denn DU? Also DU SELBER? Ist Magie DEINER Meinung nach etwas Böses?


Ich weiss eben nicht ob sie gut oder schlecht ist. Das wichtigste ist glaube ich woher die Kraefte kommen mit denen man arbeitet. Bisher habe ich nur die katolische Antwort gekannt: der Satan.

Deshalb will ich jetzt hier nachfragen wo diese Kraefte eueren Meinung nach herkommen. Ich bin fuer alles offen, ich bin halt auf der Suche.

Schwarze Magie ist aber meiner Meinung nach sicher schlecht...Ich glaube wenn jemand anderen Schaden zufuegen will kann es nicht von Gott kommen. Es kann keine gute Energie sein, ob wir sie Satan oder anders nennen...

lG

sophie

der liebe gott hat durch mose schwarze magie gegen die ägypter angewandt und christus hatte nen pfeigenbaum verflucht.
ist eigentlich nur maßgeblich, wer was gut oder schlecht findet. wenn die anderen immer die bösen sein sollen find ich das nicht nett:schmoll:
 
alle Kräfte kommen letztlich von Gott - auch das "Böse" wurde von Gott geschaffen. Gott ist allmächtig also kann nichts gegen seinen Willen wirken - und Allwissend also weiss er genau was seine Handlungen bewirken und allliebend - also hat das Böse durchaus seinen Platz und SInn - Böse ist ltztlich nur eine beschränkte mewnschliche Definition - es gibt in Wahrheit nichts Böses da alles was geschaffen ward - auch Dämonen - ihren Platz in der Schöpfung haben und ihren Sinn erfüllen. Ohne Dunkelheit kein Licht, ohne Hass keine Liebe ohne Lüge keine Wahrheit. Der Mensch kann an den Versuchungen wachwsen und lenren, stärker werden indem er sie und sich selbst überwindet.

Zauberer sind unwissend - das ist im Grunde der einzige Unterschied - einw eiterer wichtiger ist aber die Motivation der Taten - Magier handeln um anderen zu helfen - Zauberer aus egoistischen Motiven heraus.
Magier herrschen über DÄmonen und Engel gleichermaßen und sind Gottes ware Ebenbilder - und tun nichts das gegen die göttliche Ordnung verstossen würde können aber wohl "Böses" tun um damit edles zu bewirken.



"Hallo Mister Gott, hier spricht Anna"

Zitat Finn: Gott ist gefüllt wie eine Weihnachtsgans mit Allmacht, Allliebe und Allwissenheit.
Zitat Anna: "Gott ist leer"

Andere Autoren als Bardon finden andere Maßstäbe und unterschieden nicht zwischen Magier und Zauberer. Hier wird Bardon zur absoluten Wahrheit erhoben, so wie du es schreibst.
 
Was denkst denn DU? Also DU SELBER? Ist Magie DEINER Meinung nach etwas Böses?


Ich weiss eben nicht ob sie gut oder schlecht ist. Das wichtigste ist glaube ich woher die Kraefte kommen mit denen man arbeitet. Bisher habe ich nur die katolische Antwort gekannt: der Satan.

Deshalb will ich jetzt hier nachfragen wo diese Kraefte eueren Meinung nach herkommen. Ich bin fuer alles offen, ich bin halt auf der Suche.

Schwarze Magie ist aber meiner Meinung nach sicher schlecht...Ich glaube wenn jemand anderen Schaden zufuegen will kann es nicht von Gott kommen. Es kann keine gute Energie sein, ob wir sie Satan oder anders nennen...

lG

sophie

Die Kraft kommt aus dir selber. Magie beginnt in DIR.

Magie ist farblos.
Denke mal an ein Messer. Mit einem Messer kannst du das Butterbrot für deine Kinder streichen, eine Operation durchführen und dadurch den Patientin heilen oder einen Mord begehen. Dem Messer selber ist das egal.
Auf die Hand, die das Messer hält, kommt es an. Auf die Motivation dessen, der das Messer führt. Was will der oder diejenige erreichen.
 
wichtig an deiner Frage wäre die Antwort was ist die stärkste Magie, nun das die Gedanken jedes einzelnen, wir alle sind mächte Wesen die schaffen aber auch zerstören können, mit unseren Gedanken, tja und was tuen die Religion, die Kirchen, da nun nicht so aktuell und fpür viele bedeutungslos, übernehmen ihre Aufgaben heut zu Tage größtentels die Medien,
die versuchen unsere Gedanken, also die Magie in die Richtung zu lenken die ihnen am liebsten ist.

nenne es meinewegen Manipulation, oder wie auch immer.

warum es in der Bibel heißt Magie sei schlecht, nun wenn man sich mit anderen Dingen, Kräutern, Mythen was weiß ich anfängt zu beschäftigen, dabn ist die wahrscheinlichkeit groß das plötzlich anfängt wieder selbstständig zu denken, wieder sein eigner Herr ist, und gerade das wollen die diese Leute nicht.

sie verdrehen die Worte der großen Schriften zu ihrem Zweck.

Ein wichtiges Gebot ist hab keinen anderen Gott neben mir, aber wer ist Gott, wir alle sind es.
demnach bedeutet dieser Satz nichts weiter als glaube nur an dich selbst, denn du alleine stehst über deinen Schicksal.
 
der liebe gott hat durch mose schwarze magie gegen die ägypter angewandt und christus hatte nen pfeigenbaum verflucht.
ist eigentlich nur maßgeblich, wer was gut oder schlecht findet. wenn die anderen immer die bösen sein sollen find ich das nicht nett:schmoll:

Moses erstes Wunder vor dem Pharao
1 Der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein. 2 Du sollst alles reden, was ich dir gebieten werde; aber Aaron, dein Bruder, soll es vor dem Pharao reden, damit er die Israeliten aus seinem Lande ziehen lasse. 3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland. 4 Und der Pharao wird nicht auf euch hören. Dann werde ich meine Hand auf Ägypten legen und durch große Gerichte meine Heerscharen, mein Volk Israel, aus Ägyptenland führen. 5 Und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HERR bin, wenn ich meine Hand über Ägypten ausstrecken und die Israeliten aus ihrer Mitte wegführen werde. 6 Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. 7 Und Mose war achtzig Jahre und Aaron dreiundachtzig Jahre alt, als sie mit dem Pharao redeten. 8 Und der HERR sprach zu Mose und Aaron: 9 Wenn der Pharao zu euch sagen wird: Weist euch aus durch ein Wunder!, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn hin vor dem Pharao, dass er zur Schlange werde! 10 Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen und er ward zur Schlange. 11 Da ließ der Pharao die Weisen und Zauberer rufen und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten: 12 Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe. 13 Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.

Die erste Plage: Verwandlung aller Gewässer in Blut
14 Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz des Pharao ist hart; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen. 15 Geh hin zum Pharao morgen früh. Siehe, er wird ans Wasser gehen; so tritt ihm entgegen am Ufer des Nils und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange wurde, 16 und sprich zu ihm: Der HERR, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt und dir sagen lassen: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene in der Wüste. Aber du hast bisher nicht hören wollen. 17 Darum spricht der HERR: Daran sollst du erfahren, dass ich der HERR bin: Siehe, ich will mit dem Stabe, den ich in meiner Hand habe, auf das Wasser schlagen, das im Nil ist, und es soll in Blut verwandelt werden, 18 dass die Fische im Strom sterben und der Strom stinkt. Und die Ägypter wird es ekeln, das Wasser aus dem Nil zu trinken. 19 Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Ströme und Kanäle und Sümpfe und über alle Wasserstellen, dass sie zu Blut werden, und es sei Blut in ganz Ägyptenland, selbst in den hölzernen und steinernen Gefäßen. 20 Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte, und Mose hob den Stab und schlug ins Wasser, das im Nil war, vor dem Pharao und seinen Großen. Und alles Wasser im Strom wurde in Blut verwandelt. 21 Und die Fische im Strom starben und der Strom wurde stinkend, sodass die Ägypter das Wasser aus dem Nil nicht trinken konnten; und es war Blut in ganz Ägyptenland. 22 Und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten. So wurde das Herz des Pharao verstockt und er hörte nicht auf Mose und Aaron, wie der HERR gesagt hatte. 23 Und der Pharao wandte sich und ging heim und nahm's nicht zu Herzen. 24 Aber alle Ägypter gruben am Nil entlang nach Wasser zum Trinken, denn das Wasser aus dem Strom konnten sie nicht trinken. 25 Und das währte sieben Tage lang, nachdem der HERR den Strom geschlagen hatte.

Die zweite Plage: Frösche
26 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hin zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene! 27 Wenn du dich aber weigerst, siehe, so will ich dein ganzes Gebiet mit Fröschen plagen, 28 dass der Nil von Fröschen wimmeln soll. Die sollen heraufkriechen und in dein Haus kommen, in deine Schlafkammer, auf dein Bett, auch in die Häuser deiner Großen und deines Volks, in deine Backöfen und in deine Backtröge; 29 ja, die Frösche sollen auf dich selbst und auf dein Volk und auf alle deine Großen kriechen.

Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Ströme, Kanäle und Sümpfe und lass Frösche über Ägyptenland kommen. 2 Und Aaron reckte seine Hand aus über die Wasser in Ägypten, und es kamen Frösche herauf, sodass Ägyptenland bedeckt wurde. 3 Da taten die Zauberer ebenso mit ihren Künsten und ließen Frösche über Ägyptenland kommen. 4 Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sprach: Bittet den HERRN für mich, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk nehme, so will ich das Volk ziehen lassen, dass es dem HERRN opfere. 5 Mose sprach: Bestimme über mich in deiner Majestät, wann ich für dich, für deine Großen und für dein Volk bitten soll, dass bei dir und in deinem Haus die Frösche vertilgt werden und allein im Nil bleiben. 6 Er sprach: Morgen. Mose antwortete: Ganz wie du gesagt hast; auf dass du erfahrest, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott. 7 Die Frösche sollen von dir, von deinem Hause, von deinen Großen und von deinem Volk weichen und allein im Nil übrig bleiben. 8 So gingen Mose und Aaron vom Pharao. Und Mose schrie zu dem HERRN wegen der Frösche, wie er dem Pharao zugesagt hatte. 9 Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Felde. 10 Und man häufte sie zusammen, hier einen Haufen und da einen Haufen, und das Land stank davon. 11 Als aber der Pharao merkte, dass er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.

Die dritte Plage: Stechmücken
12 Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlag in den Staub der Erde, dass er zu Stechmücken werde in ganz Ägyptenland. 13 Sie taten so und Aaron reckte seine Hand aus mit seinem Stabe und schlug in den Staub auf der Erde. Und es kamen Mücken und setzten sich an die Menschen und an das Vieh; aller Staub der Erde ward zu Mücken in ganz Ägyptenland. 14 Die Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten, um Mücken hervorzubringen; aber sie konnten es nicht. Und die Mücken waren sowohl an den Menschen als am Vieh. 15 Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.
 
Die vierte Plage: Stechfliegen
16 Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao, wenn er hinaus ans Wasser geht, und sage zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene; 17 wenn nicht, siehe, so will ich Stechfliegen kommen lassen über dich, deine Großen, dein Volk und dein Haus, dass die Häuser der Ägypter und das Land, auf dem sie wohnen, voller Stechfliegen werden sollen. 18 An dem Lande Goschen aber, wo sich mein Volk aufhält, will ich an dem Tage etwas Besonderes tun, dass dort keine Stechfliegen seien, damit du innewirst, dass ich der HERR bin, inmitten dieses Landes, 19 und ich will einen Unterschied machen zwischen meinem und deinem Volk. Morgen schon soll das Zeichen geschehen. 20 Und der HERR tat so und es kamen viele Stechfliegen in das Haus des Pharao, in die Häuser seiner Großen und über ganz Ägyptenland, und das Land wurde verheert von den Stechfliegen. 21 Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sprach: Geht hin, opfert eurem Gott hier im Lande. 22 Mose sprach: Das geht nicht an, denn was wir dem HERRN, unserm Gott, opfern, ist den Ägyptern ein Gräuel. Siehe, wenn wir vor ihren Augen opfern, was ihnen ein Gräuel ist, werden sie uns dann nicht steinigen? 23 Drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, opfern, wie er uns gesagt hat. 24 Der Pharao sprach: Ich will euch ziehen lassen, dass ihr dem HERRN, eurem Gott, opfert in der Wüste. Nur zieht nicht zu weit und bittet für mich! 25 Mose sprach: Siehe, wenn ich jetzt von dir hinausgegangen bin, so will ich den HERRN bitten, dass die Stechfliegen morgen vom Pharao und seinen Großen und seinem Volk weichen; nur täusche uns nicht abermals, dass du das Volk nicht ziehen lässt, dem HERRN zu opfern. 26 Und Mose ging hinaus vom Pharao und bat den HERRN. 27 Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und schaffte die Stechfliegen weg vom Pharao, von seinen Großen und von seinem Volk, sodass auch nicht eine übrig blieb. 28 Aber der Pharao verhärtete sein Herz auch diesmal und ließ das Volk nicht ziehen.

Die fünfte Plage: Viehpest
1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hin zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! 2 Wenn du dich weigerst und sie weiter aufhältst, 3 siehe, so wird die Hand des HERRN kommen über dein Vieh auf dem Felde, über die Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit sehr schwerer Pest. 4 Aber der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh der Israeliten und dem der Ägypter, dass nichts sterbe von allem, was die Israeliten haben. 5 Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR solches an dem Lande tun. 6 Und der HERR tat es am andern Morgen; da starb alles Vieh der Ägypter, aber von dem Vieh der Israeliten starb nicht eins. 7 Und der Pharao sandte hin, und siehe, es war von dem Vieh Israels nicht eins gestorben. Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er ließ das Volk nicht ziehen.

Die sechste Plage: Blattern
8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Füllt eure Hände mit Ruß aus dem Ofen, und Mose werfe ihn vor dem Pharao gen Himmel, 9 dass er über ganz Ägyptenland staube und böse Blattern aufbrechen an den Menschen und am Vieh in ganz Ägyptenland. 10 Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor den Pharao, und Mose warf den Ruß gen Himmel. Da brachen auf böse Blattern an den Menschen und am Vieh, 11 sodass die Zauberer nicht vor Mose treten konnten wegen der bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebenso böse Blattern wie an allen Ägyptern. 12 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, wie denn der HERR zu Mose gesagt hatte.

Die siebente Plage: Hagel
13 Da sprach der HERR zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene; 14 sonst werde ich diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Großen und über dein Volk, damit du innewirst, dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen. 15 Denn ich hätte schon meine Hand ausrecken und dich und dein Volk mit Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt würdest, 16 aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen. 17 Du stellst dich noch immer wider mein Volk und willst es nicht ziehen lassen. 18 Siehe, ich will morgen um diese Zeit einen sehr großen Hagel fallen lassen, wie er noch nie in Ägypten gewesen ist von der Zeit an, als es gegründet wurde, bis heute. 19 Und nun sende hin und verwahre dein Vieh und alles, was du auf dem Felde hast. Denn alle Menschen und das Vieh, alles, was auf dem Felde gefunden und nicht in die Häuser gebracht wird, muss sterben, wenn der Hagel auf sie fällt. 20 Wer nun von den Großen des Pharao das Wort des HERRN fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen. 21 Wessen Herz sich aber nicht an des HERRN Wort kehrte, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde. 22 Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagelt über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Gewächs auf dem Felde in Ägyptenland. 23 Da streckte Mose seinen Stab gen Himmel, und der HERR ließ donnern und hageln und Feuer schoss auf die Erde nieder. So ließ der HERR Hagel fallen über Ägyptenland, 24 und Blitze zuckten dazwischen und der Hagel war so schwer, wie er noch nie in ganz Ägyptenland gewesen war, seitdem die Leute dort wohnen. 25 Und der Hagel erschlug in ganz Ägyptenland alles, was auf dem Felde war, Menschen und Vieh, und zerschlug alles Gewächs auf dem Felde und zerbrach alle Bäume auf dem Felde. 26 Nur im Lande Goschen, wo die Israeliten waren, da hagelte es nicht. 27 Da schickte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal hab ich mich versündigt; der HERR ist im Recht, ich aber und mein Volk sind schuldig. 28 Bittet aber den HERRN, dass er ein Ende mache mit diesem Donnern und Hageln, so will ich euch ziehen lassen, dass ihr nicht länger hier bleiben müsst. 29 Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, will ich meine Hände ausbreiten zum HERRN, so wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr fallen, damit du innewirst, dass die Erde des HERRN ist. 30 Ich weiß aber: Du und deine Großen, ihr fürchtet euch noch nicht vor Gott dem HERRN. 31 So wurden zerschlagen der Flachs und die Gerste, denn die Gerste stand in Ähren und der Flachs in Blüte. 32 Aber der Weizen und das Korn wurden nicht zerschlagen, denn es ist Spätgetreide. 33 So ging nun Mose von dem Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zum HERRN, und Donner und Hagel hörten auf und der Regen troff nicht mehr auf die Erde. 34 Als aber der Pharao sah, dass Regen, Donner und Hagel aufhörten, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Großen. 35 So wurde des Pharao Herz verstockt, dass er die Israeliten nicht ziehen ließ, wie der HERR durch Mose gesagt hatte.

Die achte Plage: Heuschrecken
1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hin zum Pharao; denn ich habe sein und seiner Großen Herz verhärtet, auf dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue 2 und auf dass du verkündigst vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, wie ich mit den Ägyptern verfahren bin und welche Zeichen ich unter ihnen getan habe, damit ihr wisst: Ich bin der HERR. 3 So gingen Mose und Aaron hin zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene! 4 Weigerst du dich aber, mein Volk ziehen zu lassen, siehe, so will ich morgen Heuschrecken kommen lassen über dein Gebiet, 5 dass sie das Land so bedecken, dass man von ihm nichts mehr sehen kann. Und sie sollen fressen, was euch noch übrig und verschont geblieben ist von dem Hagel, und sollen alle Bäume kahl fressen, die wieder sprossen auf dem Felde; 6 und sie sollen füllen deine Häuser und die Häuser deiner Großen und aller Ägypter, wie es nicht gesehen haben deine Väter und deiner Väter Väter, seit sie auf Erden waren bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging vom Pharao hinaus. 7 Da sprachen die Großen des Pharao zu ihm: Wie lange soll dieser Mann uns Verderben bringen? Lass die Leute ziehen, dass sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen. Willst du erst erfahren, dass Ägypten untergegangen ist? 8 Da wurden Mose und Aaron wieder vor den Pharao gebracht. Der sprach zu ihnen: Geht hin und dient dem HERRN, eurem Gott. Wer von euch soll aber hinziehen? 9 Mose sprach: Wir wollen ziehen mit Jung und Alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des HERRN. 10 Er sprach zu ihnen: O ja, der HERR sei mit euch, so gewiss wie ich euch und eure Kinder ziehen lasse! Ihr seht doch selbst, dass ihr Böses vorhabt! 11 Nein, nur ihr Männer zieht hin und dient dem HERRN! Denn das ist es doch, was ihr begehrt habt. Und man stieß sie hinaus vom Pharao. 12 Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und alles auffressen, was im Lande wächst, alles, was der Hagel übrig gelassen hat. 13 Mose streckte seinen Stab über Ägyptenland, und der HERR trieb einen Ostwind ins Land, den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. 14 Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten, so viele, wie nie zuvor gewesen sind noch hinfort sein werden. 15 Denn sie bedeckten den Erdboden so dicht, dass er ganz dunkel wurde. Und sie fraßen alles, was im Lande wuchs, und alle Früchte auf den Bäumen, die der Hagel übrig gelassen hatte, und ließen nichts Grünes übrig an den Bäumen und auf dem Felde in ganz Ägyptenland. 16 Da ließ der Pharao eilends Mose und Aaron rufen und sprach: Ich habe mich versündigt an dem HERRN, eurem Gott, und an euch. 17 Vergebt mir meine Sünde nur noch diesmal und bittet den HERRN, euren Gott, dass er doch diesen Tod von mir wegnehme. 18 Und Mose ging hinaus vom Pharao und betete zum HERRN. 19 Da wendete der HERR den Wind, sodass er sehr stark aus Westen kam; der hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer, dass nicht eine übrig blieb in ganz Ägypten. 20 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er die Israeliten nicht ziehen ließ.

Die neunte Plage: Finsternis
21 Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, dass eine solche Finsternis werde in Ägyptenland, dass man sie greifen kann. 22 Und Mose reckte seine Hand gen Himmel. Da ward eine so dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage lang, 23 dass niemand den andern sah noch weggehen konnte von dem Ort, wo er gerade war, drei Tage lang. Aber bei allen Israeliten war es licht in ihren Wohnungen. 24 Da rief der Pharao nach Mose und sprach: Zieht hin und dient dem HERRN! Nur eure Schafe und Rinder lasst hier; aber eure Frauen und Kinder dürfen mit euch ziehen. 25 Mose sprach: Willst du uns denn Schlachtopfer und Brandopfer mitgeben, die wir unserm Gott, dem HERRN, darbringen? 26 Auch unser Vieh soll mit uns gehen - nicht eine Klaue darf dahintenbleiben -; denn davon müssen wir nehmen zum Dienst unseres Gottes, des HERRN. Wir wissen nicht, womit wir dem HERRN dienen sollen, bis wir dorthin kommen. 27 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er sie nicht ziehen lassen wollte. 28 Und der Pharao sprach zu ihm: Geh von mir und hüte dich, dass du mir nicht mehr vor die Augen kommst; denn an dem Tage, da du mir vor die Augen kommst, sollst du sterben. 29 Mose antwortete: Wie du gesagt hast; ich werde dir nicht mehr vor die Augen kommen.

Ankündigung der zehnten Plage: Tötung der Erstgeburt
1 Und der HERR sprach zu Mose: "Eine" Plage noch will ich über den Pharao und Ägypten kommen lassen. Dann wird er euch von hier wegziehen lassen, und nicht nur das, sondern er wird euch von hier sogar vertreiben. 2 So sage nun zu dem Volk, dass ein jeder sich von seinem Nachbarn und eine jede von ihrer Nachbarin silbernes und goldenes Geschmeide geben lasse. 3 Und der HERR verschaffte dem Volk Gunst bei den Ägyptern, und Mose war ein sehr angesehener Mann in Ägyptenland vor den Großen des Pharao und vor dem Volk. 4 Und Mose sprach: So spricht der HERR: Um Mitternacht will ich durch Ägyptenland gehen, 5 und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh. 6 Und es wird ein großes Geschrei sein in ganz Ägyptenland, wie nie zuvor gewesen ist noch werden wird; 7 aber gegen ganz Israel soll nicht ein Hund mucken, weder gegen Mensch noch Vieh, auf dass ihr erkennt, dass der HERR einen Unterschied macht zwischen Ägypten und Israel. 8 Dann werden zu mir herabkommen alle diese deine Großen und mir zu Füßen fallen und sagen: Zieh aus, du und alles Volk, das dir nachgeht. Und daraufhin werde ich ausziehen. Und Mose ging vom Pharao mit grimmigem Zorn. 9 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Pharao wird nicht auf euch hören, auf dass meiner Wunder noch mehr werden in Ägyptenland. 10 Und Mose und Aaron haben diese Wunder alle getan vor dem Pharao; aber der HERR verstockte ihm das Herz, sodass er die Israeliten nicht ziehen ließ aus seinem Lande.

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther in der revidierten Fassung von 1984. Durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung.
© 1984 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart


Alles Schadensmagie gegen die Ägypter vom lieben Gott Besonders die letzte Plage hat es in sich....
 
Ein wichtiges Gebot ist hab keinen anderen Gott neben mir, aber wer ist Gott, wir alle sind es.
demnach bedeutet dieser Satz nichts weiter als glaube nur an dich selbst, denn du alleine stehst über deinen Schicksal.

Ich find das mit den Geboten sowieso irgendwie unglücklich ausgedrückt... dass das immer so als Imperativ verstanden wird, also wie ein Befehl von Gott an die Menschen, was sie zu tun und zu lassen haben, um sich scheinbar die Gunst Gottes zu sichern oder solchen Kack.... :rolleyes:
Wenns eh keinen anderen Gott gibt als eben den, den es gibt, und wir alle Gott sind, dann wäre es ja totaler Schwachsinnn, dass da überhaupt davon ausgegangen wird, dass es ausser dem Einen noch ein Zweites gäbe, dem man Gebote oder Befehle überbringen müsste, die es dann auch noch zu befolgen hätte. Also das macht schon mal keinen Sinn. ^^
Wenns also eh nur das Eine gibt ohne ein Zweites, dann sind diese Gebote nichts anderes als Feststellungen, so nach dem Motto "So sei es!", und alles was wir alle, jeder von uns, wollen, denken, fühlen usw., ist unser Wille, also DER Wille im Grunde, weils ja nur einen gibt; und da gibts dann auch nichts dranrumzuschrauben, weil was sollte das bringen, ganz davon abgesehen, dass es ja auch gar nicht funktionieren würde... hey wie geil... ich glaub ich bin nah dran... :lachen: ^^
 
das liegt an einem übersetzungsfehler. bei den 10 geboten hieße es aus dem althebräischem richtig "du wirst nicht" und nicht "du sollst nicht".
 
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bei den religionen hab ich so den eindruck
leuds ihr kommt zu spät
is schon allet gelofen
doch es gibt auch bestrebungen ...da ist die schöpfung immer noch am gange und gott mitten unter uns
dieser ausrichtung im groben gehöre ich an
 
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